Diskussion:Fahrradbremse/Archiv/1

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Warum ist der Bremshebel da wo er ist?

Wir haben hier in kleiner Runde eine interessante Diskussion, warum der rechte Bremshebel hinten bremst und der linke vorn. Ergebnis der ersten Runde war, dass die Mehrheit (die Rechtshänder) im Notfall mit der rechten Hand stärker zupacken und dann ein dadurch blockierendes Hinterrad weniger problematisch ist.

Nur fällt unsere Theorie mit der Tatsache, dass in "Linksfahrerländern" (z.B. Neuseeland) die Bremshebel genau umgekehrt angebracht sind...

Kennt jemand den Gedankengang hinter der Anordung der Bremshebel?

Hinter der Anordnung der Bremshebel steckt nicht nur ein Gedanke, sondern sogar eine Vorschrift (ich hab's auch nicht glauben wollen und an Verarschung gedacht, aber dann hat mein Fahrrad-Fritze sie mir schwarz auf weiß gezeigt). Allerdings lautet die genau umgekehrt: Der Bremshebel für die Hinterradbremse ist links anzubringen, der für die Vorderradbremse rechts. Nur bei Linkshändern ist es umgekehrt. Die Begründung ist genau die, die Sie oben geben, aber haargenau andersherum: Die rechte Hand ist die mit mehr Kraft und auch mehr Gefühl (beim Rechtshänder). Die Vorderradbremse ist die wichtigere, allerdings muß die Kraft auch richtig dosiert werden. Deshalb ist es wichtig, daß die stärkere und geübtere Hand diese Bremse bedient.
Ich halte mich nicht an diese Vorschrift, wie auch die meisten anderen Radrennfahrer. Mein Argument: Da ich immer die Vorderradbremse links hatte, bin ich es jetzt gewohnt und kann in jeder Situation richtig reagieren. Alfred Grudszus 19:03, 14. Okt 2005 (CEST)
Wie bei Motorrädern, sollte auch an Fahrrädern die wichtigere und (meist) stärkere Bremse rechts betätigt werden. Stärker ist die Vordere, weil beim Bremsen das Vorderrad belastet wird. Einzige Ausnahme: Pedderson-Bremse am Hinterrad. (oder grundlegend verschiedene Konstruktionen vorn/hinten). Die Gewohnheit ist eine andere sache und genauso verständlich. Ralf digame 11:29, 3. Jan 2006 (CET)
Beim Motorad ist es etwas anders. Da wird auf der rechten Seite gebremst, links geschaltet. ;) --Vaderchen 17:32, 19. Mai 2006 (CEST)
Beim Motorrad wird mit der linken Hand gekuppelt und mit dem linken Fuß geschalten - nur so zur Info!

auwei...

sowohl vom aufbau als auch inhaltlich und sprachlich strotzt dieser artikel von derart vielen mängeln, fehlern und unklarheiten, dass man gar nicht weiss wo man anfangen soll...

...wenn ich mal viel zu viel zeit übrig haben sollte, werd ichs mal versuchen.

grüße, martin

diese sätze wiedersprechen sich: "Technisch gesehen sind aber alle Felgenbremsen Scheibenbremsen. Scheibenbremsen haben unter bestimmten Bedingungen bessere Bremswirkung als Felgenbremsen."---poupou l'quourouce 16:49, 1. Jan 2006 (CET)

Das erste ist eine technische Erklärung, beim 2. Satz wird die umgangssprachliche Bezeichnung verwendet. Ralf digame 11:26, 3. Jan 2006 (CET)

rückgängig gemachte Änderung

Ich hatte einige fehler und unklarheiten in dem Artikel korrigiert(z.B. das Foto der HS33, das die Kombination von Schnellspanner und Pitlock zeigt. dies ist unfug) doch leider wurde meine Änderung wieder rückgängig gemacht. Schade. job

Kunde ist König... und Unfug ist es auch nicht, so kann er nämlich mit einem (dem Pitlock-Schlüssel) Laufradachse und Bremse lösen. Ralf digame 11:25, 3. Jan 2006 (CET)

Hast Du das so an Deinem Rad? Wozu dann der Schnellspannhebel? der ist doch so funktionslos! Und wozu der Verweis im ersten Kapitel auf die Notwendigkeit das Reparaturkit mitzuführen. das kommt doch weiter unten nochmal. hat m.E. im ersten Kapitel nichts zu suchen. [Hydrauliksysteme sind insofern störanfälliger, als ein Sturz die Bremse komplett unbrauchbar machen kann. Reißt eine Druckleitung aus dem Bremsgriff oder Sattel, ist sie funktionsunfähig. Ein Seilzugsystem lässt sich meist vor Ort noch durch Ersetzen des Seilzuges reparieren, bei einer hydraulischen Bremse wäre hierfür ein komplettes Befüll-Kit mit neuer Bremsflüssigkeit notwendig.]

Meine Änderungen als Vandalismus abzutun halte ich auch für grenzwertig.

job

Sorry für die Bemerkung Vandalismus, ich hatte deinen Beitrag hier auf der Disk. nicht gesehen. Die kommentarlose Streichung einer IP ... war nicht so gemeint und ich entschuldige mich.
Es ist ein Kundenrad, er wünschte es ausdrücklich so, um möglichst wenig Werkzeug mitnehmen zu müssen.
Den Text kann man ja noch mal überdenken, ich schau mal rein - Gruß Ralf digame 12:21, 3. Jan 2006 (CET)

Wo steht das (weiter unten?) mit dem Reparaturkit? Hab wohl gerade Tomaten vor den Augen... Ralf digame 12:25, 3. Jan 2006 (CET)

hatte mir auch eingebildet, das es weiter unten nochmals in kurzer Form auftauchte. Prinzipiell habe ich nichts gegen die Anmerkung, nur sollte das eher als Detail zu hydraulischen Bremsen auftauchen und nicht im Globaltext zu allen Bremsen. job

Da stimme ich dir zu. Machst du es rein? Ralf digame 13:56, 3. Jan 2006 (CET)

ich ändere es. Ich finde den ganzen Artikel noch nicht befridigend. mal sehen, ob ich noch einiges verbessern kann. wie kann mann bilder einstellen? job

Dazu mußt du angemeldet sein, dann erscheint links "hochladen". Bei Bildern wird sehr streng auf Bildrechte geachtet,

schau dir am Besten mal vorher Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder an. Ralf digame 11:02, 1. Feb 2006 (CET)

Änderungen vor Löschung bitte Lesen

Habe gerade Bild einer hydraulische Felgenbremse von Ralf von den Scheibenbremsen zu den Felgenbremsen um- bzw. dazusortiert. Fünf Minuten später ist die Änderung gelöscht. Bei dem Vorgang sind auch einige der Bremsentypen verschwunden, etwa die U-Brake. Lest doch bitte die Änderungen, bevor ihr sie scheinbar blind löscht. Mache Änderung rückgängig, da Sinn und Umfang der Löschung nicht erkennbar und sichtbar. Konradius, 00:50, 31. Jan 2006 (CET)

Derart große Änderungen bitte vorher diskutieren! Du hast ne Menge gemacht, sicher in guter Absicht - aber alles durcheinandergebracht. Schau dir nur mal die Überschriften vor und nach deinen Änderungen an, wo ist die zentral angebrachte Felgenbremse geblieben? Ganz bestimmt hast du sinnvolle Änderungen gemacht, aber mindestens genausoviel durcheinandergebracht. Ralf digame 10:26, 1. Feb 2006 (CET)

Erweiterung bzw. Technische Neuerungen einfügen?

Zu den Grundtypen kommen seit geraumer Zeit, nach meiner Ansicht erwähnenswerte, technische Neuerungen hinzu die nicht unerwähnt bleiben sollten. Da wären zum einen die V-Brakes mit Parallelogramm-Prinzip und die Mehrkolben Scheibenbremsen. Beispiel: Hope M4 mit 4 Kolben

Vielleicht wäre auch noch ein Abschnitt zum Einsatzbereich drin? Z.B. Felgenbremsen: Preiswerte Tourenbikes, 6-Kolben Scheibenbremse an Downhillbikes?

Dann gäbe es auch bei den Scheibenbremsen noch Unterschiede zwischen den Herstellern in der befüllung, wie z.B. Magura - Mineralöl und Hope - DOT 5.1.

Als letztes könnte man noch den Trend erwähnen fast nur noch Scheibenbremsen zu verbauen. Selbst billigste Baumarkträder haben zumindest vorne schon eine (mechanische) Scheibe.

Es gibt nicht nur MTB! Daß momentan im Mountie-Bereich Scheibenbremsen und Monsterfedern verbaut werden, ist sicher nicht mehr als eine Modeerscheinung. Es geht hier um Fahrradbremsen. Daß sich Canti's als Standard durchgesetzt haben, stimmt ja größtenteils, Hydraulik und/oder Scheiben werden wesentlich weniger verkauft. Ralf 18:11, 19. Mai 2006 (CEST)
Dem stimme ich nicht zu. Gerade der MTB Bereich hat grossen Einfluss auf die technische Entwicklung. Selbst Tourer werden zumindest vorn mit Scheibe verbaut. Von der Vollfederung dieser stinknormalen Fahrräder mal abgesehen. Bei guten Touren-Bikes ist Hydraulik schon normal, bei denen zumindest schon eine HS-33 verbaut wird. Was du so als Modeerscheinung titulierst, ist technischer Standard von heute. Der Grund ist auch sehr einfach: Die Scheibe ist der normalen Bremse überlegen. Obendrein kostet sie auch nicht viel mehr als die alten Bremsen.
Daher sollte der Artikel auch hier mit der Zeit gehen und die technischen Neuerungen nicht unerwähnt lassen. Schliesslich wollen die Leute auch über aktuelle Bemsen lesen und nicht nur über die Bremsen die es mal gab.
Oder soll sich der Artikel nur auf billige Baumarktfahrräder und deren Bremsen beschränken? --Vaderchen 23:46, 21. Mai 2006 (CEST)
Du kannst es gerne ergänzen, aber bitte neutral! Hydraulikbremsen sind keinseswegs überlegen, weder in der Bremswirkung noch in anderen Punkten wie z.B. der Wartung. Sie haben Vorteile, aber auch Nachteile. Die Vorteile kennst du sicher selbst, die Nachteile: unsymmetrische Belastung von Gabel/Rahmen bis hin zu Verbiegen, unterwegs-Reparaturen quasi unmöglich, sturzempfindliche Scheiben, Gewicht... In der Bremswirkung kommen sie an Pedderson oder Rennbremsen nicht ran, das ist auch physikalisch unmöglich wegen des sehr viel geringeren Hebelarmes. Scheibenbremsen sind auch nicht etwa neu, es gab sie schon an den ersten Niederrädern so ab etwa 1890, sie haben sich wegen dem großen Gewicht damals nicht durchgesetzt. Letztendlich ist ja auch jede Felgenbremse aus technischer Sicht eine Scheibenbremse - nur eben mit größerem Hebelarm. -- Ralf 00:58, 22. Mai 2006 (CEST)
Die Nachteile waren vielleicht mal, aber sind größtenteils beseitigt. Eine gute Federgabel verbiegt sich nicht, selbst bei der 6 Kolben Grimeca. Gewartet wird eine Scheibenbremse auch nicht. Die Beläge stellen sich selbsttätig nach, ansonsten kommt bei DOT Systemen noch alle 2Jahre ein Bremsflüssigkeitswechsel hinzu. Das System ansich ist wartungsfrei. Unterwegsreparaturen in der Wildnis sind schwierig, aber möglich wenn eine Tankstelle in der nähe ist (bei DOT Systemen zumindest). Das sieht wohl bei einem gerissenen Seilzug auch nicht anders aus. Ansonsten kann man einen Trail auch mit einer Bremse noch beenden. Was die Scheiben angeht, so dürften Stürze die eine 180er Stahlscheibe verbiegen wohl das Laufrad ganz zerstören. Dann hätte man wohl aber andere Sorgen. Und was die Bremsleistung betrifft, kommt weder eine Pedderson, noch die Rennbremse an eine gute Scheibenbremse heran. Nicht nur der Hebelarm spielt da eine Rolle, sondern auch die Kraft die übertragen wird. Selbst meine M4 bekomme ich mit leichtem Druck des kleinen Fingers am Vorderrad zum blockieren. Das ist auch ein Grund warum im Downhill Sport die Scheibenbremse nicht mehr wegzudenken ist. Spitzenmodelle sind Anker. Auch das Gewicht ist nicht mehr ein Gegenargument. Eine Deore Bremse wiegt grade mal 220g. Für ein Rennrad ist das allerdings immer noch zu schwer und aerodynamisch nicht auch nicht vorteilhaft. Daher wird es für diese Bikes auch keine Scheibenbremsen geben. Für alle anderen Bikes hingegen ist der einzige Nachteil der der Kosten. Immerhin kostet eine preiswerte Scheibe soviel wie ein Felgenbremsen Spitzenmodell. Die passende Diskussion wäre z.B. hier http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=171461 Was den Artikel angeht, gehen wir das aber erst nach meinem Urlaub an. Am dem 25.05 bin ich erstmal 2 Wochen im Süden Sonne tanken. ;) --Vaderchen 03:25, 22. Mai 2006 (CEST)

Dass Scheibenbremsen in (ernsthaften) MTB-Anwendungen inzwischen Standard sind mag ja sein, ich kenne mich da nicht genug aus. Im Alltags- und Tourenbereich sind sie es jedenfalls nicht, da sind weiterhin Cantilever- oder V-Brakes normal, wie man in jedem Fahrradgeschäft und an jedem Fahrradständer sehen kann. Die Scheibenbremse am billigen Baumarkt-Rad soll schlicht und ergreifend unerfahrenen Leuten "Qualität" suggerieren (Boah ey! Scheibenbremse! :-)), und über die minderwertige Qualität des Restrahmens hinwegtäuschen. Warum es nicht möglich sein soll, einen gerissenen Seilzug in der freien WIldnis zu wechseln, ist mir auch nicht klar. Tatsächlich ist das ein Vorteil von Bowdenzügen gegenüber Hydraulik - der angesichts der Qualität von Maguras aber wohl eher theoretischer Natur ist. Zur Bremswirkung: die ist bei guten Felgenbremsen genauso hoch wie bei guten Scheibenbremsen und wird nicht durch die Bremse an sich beschränkt, sondern durch Rahmengeometrie und Sitzposition des Fahrers. Auch gute Felgenbremsen können das Vorderrad problemlos blockieren. BTW: Auch Federgabeln sind lediglich im Niedrigpreissegment inzwischen (leider) Standard. Hochwertige Tourenräder (Patria, Fahrrad Manufaktur) sind meist ungefedert, was ja auch sinnvoll ist. Also bitte: keine Wunschvorstellungen oder beschränkte Ausschnitte der Realität (in diesem Fall der Blickwinkel des MTB-Freaks) in den Lexikon-Artikel bringen :-) JP

Zustimmung auf ganzer Linie. Ralf 21:40, 24. Mai 2006 (CEST)
Für die anderen Blickwinkel gibt es ja euch. ;) Durch den Kauf eines hochwertigen Bikes und seiner Bremsanlage beschäftigt man sich halt mehr mit dem höheren Preissegment. Die Baumarktregion ist da im Bereich Scheibe eher mangelhaft (mein erstes Aldibike hatte solche Teile, die wurden nach einer Fahrt gegen hydraulische Bremsen getauscht.Optisch klasse, die Liste der Daten super, das Ergebnis grausam)
Das eine Felgenbremse bremst, ist keine Frage. Die reicht auch für alles. Für sportlich ambitionierte Touren/MTB Fahrer hingegen bietet die Scheibe mehr Leistung und Reserven und damit auch mehr Sicherheit. Letztendlich ist mein Anliegen halt dem geneigten Leser auch den derzeitigen Stand der Technik darzulegen. Dazu zählen auch die 2/4/6 Kolbenbremsen mit ihren Systemen, den Scheiben in Stahl und Floating Disc Format usw. (nicht den Baumarktfake, sondern den echten Teilen).
Ebenso fehlt noch die Parallelogram-Technik bei den Felgenbremsen. ;) Bis in 2 Wochen Gruss --Vaderchen 23:17, 24. Mai 2006 (CEST)
@Vaderchen: bist du jemals ein Rad mit Rennbremse oder Pedderson gefahren? Hinsichtlich Bremswirkung kannst du da jede Scheibenbremse in die Tonne treten, weil eben der Hebelarm wesentlich größer ist. 23:37, 24. Mai 2006 (CEST)
Ja, bin ich. Sowohl Pedderson auf einem alten MTB (meinem ersten noch mit Stahlrahmen) als auch auf einem Triathlonrad meines Kollegen. Und keine kommt an die M4 heran die ich jetzt fahre. Die hat 4 Kolben pro Bremssattel mit entsprechend langen Belägen, die (nur) auf eine 180mm Scheibe packen (hinten nur 160mmm). Ich möcht mit dir wetten das diese Bremse eine lange Abfahrt besser bewältigt als normale Felgenbremsen, bei angenommenen guten Wetter. Bei Regen/Schnee/Schlamm siehts bei der Felgenfraktion noch schlechter aus. Es gibt bei dieser Scheibe einfach kein Fading, Reifenplatzer wegen Überhitzung oder Druckpunktwandern. Die Dosierbarkeit ist dabei immer sehr feinfühlig. Nach den 1000hm bremst das System wie davor. Du kannst gern mal vorbeischaun und dich davon überzeugen. :)
Ein Freerider mit 200mm Floating Disc und 6 Kolben Zange könnte man auch noch organisieren.
Zum Thema Hebelarm: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulik_%28Technik%29#Beispiel_hydraulische_Handpresse Ein gutes Beispiel dafür warum die mechanische Bremse nie die Kraft einer Hydraulischen erreichen kann.
Nur mal als physikalischer Denkanstoß: meine Scheibe ist 622mm ;-) Und mehr als blockieren können die Räder nicht bei 50 km/h bergab mit 50 Kilo Gepäck Ralf 10:27, 25. Mai 2006 (CEST)
400mm mehr Hebelarm, dafür weniger Kraftumsetzung. Wenn du bei deinem Beispiel 20m Bremsweg hast, hat die Scheibe 10m. Du darfst die Kraftverluste durch den Seilzug, nachgebende Felgenflanken, Gabelholme, Bremsgummies etc. nicht vergessen. Bei Hydraulik gibt es diese mechanischen Probleme nicht. Jedenfalls werd ich jetzt nach dem Urlaub mal anfangen ein paar Daten zusammenzutragen. :)
Benutzer:Vaderchen/Sandkasten Ich hab mal mit dem Gerüst angefangen und werde versuchen es mit Fleisch zu füllen. Bin allem offen. Also nur zu wenn was fehlt oder überflüssig ist. Schliesslich soll das Ergebnis dem Leser schon nutzen bringen. ;)

Verzettelt Euch bitte nicht in Glaubenskriegen, Freunde. Die meisten, die hier vorbeisurfen, so wie ich, haben nur bedingt Ahnung von höherer Fahrradtechnik. Die wollen (so wie ich) aus langeweile mal wissen, wie eine Rücktrittbremse funktioniert und was es sonst noch so gibt. Felgenabrieb, Druckpunktwandern, Fading usw. bei 130 km 12% Bergabfahrt mit 47,3 km/h unter Belastung von 83,672 kg sind zweifellos Dinge, die unterschiedliche Reaktionen bei verschiedenen Bremssystemen hervorrufen und deren Vor- und Nachteile zum Vorschein bringen. Aber 90% aller Radfahrer in Deutschland erreichen niemels diesen Grenzbereich und etwaiger Verschleiß tritt erst nach Jahren auf. Also setzt mal die Hardcore-Biker-Brille in bisschen ab und schildert einfach die Bremssysteme und etwaige Vor- und Nachteile gegenüber anderen bei geweissen Bedingungen. Im Artikel ist das doch schon ganz gut umgesetzt. Übrigens: Ich fahre (täglich) ein 30 Jahre altes Sportrad mit DDR-Felgenbremsen. Das einzige, was je gewechselt wurde waren die Gummis, der Rest ist noch original...

Stimmt schon, ich sehs aus sportlicher Sicht- und Fahrweise. Daher kann ich Ralf nicht so leicht unkommentiert lassen. ;)

Und ja, ganz so extrem sollte es hier nun auch nicht wieder dargestellt werden. Der Technikbereich hier Benutzer:Vaderchen/Sandkasten schwebt mir so als umfassend vor. Was den Grenzbereich angeht, der ist schneller erreicht als du meinst, spätestens beim ersten Notstopp in einer Gefahrensituation. Wer das mal mit einer Baumarkt-Scheibenbremse probiert hat, weiss was ich mein. Die Bremse ist nunmal die Lebensversicherung des Radfahrers. Zeig mal ein Bild von deinem Bike. Klassiker wie diese sieht man selten. :) --Vaderchen 23:52, 2. Jul 2006 (CEST)

Ich hab mich entschlossen die Erweiterung etwas ruhen zu lassen. Kaputt --Vaderchen 19:20, 5. Jul 2006 (CEST)
So langsam kann ich wieder schreiben. Hier http://www.the-cleg.com/Lexikon.htm sind noch ein paar interessante Details zum Thema Scheibe zu finden. :) --Vaderchen 00:43, 26. Jul 2006 (CEST)

Scheibenbremsen sind nicht Standard und es ist abzusehen, daß sie sich nicht durchsetzen werden. Die Umsatzzahlen beim Großhändler BBF waren noch 2003 etwa 25%, steigend - jetzt sind an weniger als 20% der Räder Scheiben dran. Dies betrifft den Fachhandel, bei Baumärkten ist der Anteil von Scheiben weit über 50%. Mechanische Scheibenbremsen werden zum Ende der Saison aus dem Programm genommen. Dies ist eine Entscheidung der Geschäftsleitung, um den Ruf der Firma nicht zu gefährden. Wenn die Scheibe Vorteile bringen würde, fände sich auch ein Hersteller, der die Dinger so leicht bekommen würde, um sie an Rennrädern zu montieren. Aber dazu müßte sie beidseitig sein, um nicht Rahmen und Gabel zu verbiegen. Der Anteil von Mountainbikes beträgt ca. 20% (Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,3959478,00.html - das Video-Interwiev), ist fallend - somit auch die Bedeutung der Scheibenbremsen. Manch einer empfindet sie als schick, das ändert aber nichts an der Tatsache, daß sie systembedingt für Fahrräder nur bedingt geeignet sind. Gabel und Rahmen müssen stärker als notwendig dimensioniert sein, das Gewicht erhöht sich und die Bremswirkung ist - statisch nachweisbar - höchstens gleich gut wie bei guten Felgenbremsen. --217.88.171.237 13:08, 26. Jul 2006 (CEST)

Lustig nur das der Scheibenmarkt boomt und der der V-Brake stagniert. Selbst mechanische Brakes gibts noch zur genüge, wie von Avid oder Shimano. Auf MTBs ist die Scheibe normal. VB ist nur auf preiswerten Modellen zu finden.

Und Überdimensioniert finde ich die Rahmen eines 9kg CC-Renners mit Scheibe nun auch nicht. Das die Bremswirkung bei der Scheibe besser ist, ist auch nachgewiesen. Besonders gut bei nassen Verhältnissen. Interessant auch die Dosierbarkeit: http://www.the-cleg.com/Lexikon.htm#hysteresekurve Von wann ist denn dein Artikel? Ende 2003? (nicht der ZDF Beitrag der nur erwähnt das die Leute mehr radfahren). Was willst du uns sagen? --Vaderchen 00:49, 27. Jul 2006 (CEST)

Ein wenig Statik-Nachhilfe: Hebelarm Scheibe ist max. 200 mm bei extremen Downhill-Bremsen, 622 mm bei jeder Felgenbremse - die Bremskraft erhöht sich nach ql²/8 quadratisch 217.88.185.139 01:01, 27. Jul 2006 (CEST)
Achja: keine Scheibe kommt an die Brenswirkung der Pederson ran, weil deren Schnecke theoretisch unendlich große Brenswirkung erreicht. Ok, theoretisch, aber egal, ob naß oder nicht - die packt brutal, das schafft keine Scheibe. Ralf 01:09, 27. Jul 2006 (CEST)
Richtig, theoretisch. Praktisch kommt die Mechanik nicht an die Hydraulik ran. Ebenso ist der etwas längere Hebelarm kein Vorteil. Mechanik bleibt Mechanik. Hydraulik besitzt eine weitaus höhere Hebelübersetzung als eine VB. --Vaderchen 07:32, 27. Jul 2006 (CEST)

Rennrad Bremsen

Es gibt sie tatsächlich, bzw. es gab sie auch als Scheibenbremse. [1]

Das die Disc im RR Bereich nicht üblich ist, hat einen einzigen schlichten Grund: Die UCI hat die Disc, wie so viele technische Neuerungen (Aerobar, andere Rahmenformen, Nabenschaltung etc.), schlichtweg verboten.

Zusammenfassung

Also mal zusammen fassen:

  1. Der Hebelarm bei Felgenbremsen ist eindeutig viel größer (ca. drei mal so groß).
    1. Kommt auch auf die LR Grösse an. 210er Scheiben auf 26er LR sind nicht viel kleiner.
  2. Bei Hydraulischen Bremsen (egal ob Scheibe oder Felgenbremse wie z. B. HS-33) gibt es eine Verstärkung der Kraft durch ein Übersetzungsverhältnis, entstehend durch kleine die kleine Fläche beim Pumpkolben und die große Fläche beim Presskolben (Bremsbelag).
    1. Richtig, wie z.B. beim Wagenheber
  3. Bei Felgenbremsen wird die Felge sehr stark beansprucht und nutzt sich schnell ab (nur bei Alu-Felgen, die aber heute bei allen Rädern üblich sind).
    1. Stimmt auch. Gute LR sind aber mit Ceramik Beschichtungen versehen die die Lebensdauer erhöhen.
  4. Die Reibpartner Gummi-Stahlfelge bzw. Gummi-Aluminiumfelge und Scheibenbremsbeläge(aus was sind die? Hartes Zeugs jedenfalls)-Stahlscheibe haben unterschiedliche Reibwiderstände und Haltbarkeiten (Gummi reibt sich sehr schnell ab, ist dafür aber dicker als der Belag einer Bremsscheibe).
    1. Scheibenbremsen nutzen das gleiche Material wie Motorräder. Gesinterte Bremsbeläge oder Organische.
  5. Viele Felgenbremsen sind schlecht eingestellt bzw. die Bremsbackenflächen sind nicht parallel zur Felgenflanke.
    1. Leider interessieren sich die wenigsten dafür. So manche Unfälle wären vermeidbar.

Was hebt hier nun was auf? Was gibts denn für Punkte?

  1. Wartungszeiträume
    1. Gute Discs werden nicht gewartet. Einmal eingestellt werden nur Beläge und ev. das DOT gewechselt.
  2. Wartungsaufwand
    1. Bei VBs ist dieser naturgemäss etwas höher, da die Bremszüge regelmässig gewartet und die Klötze nachjustiert werden müssen.
  3. Verhalten bei langen, intensiven Bremsvorgängen (Berg runter fahren)
    1. Gute Discs sind hierbei Felgenbremsen weit voraus. Bremsen wie die Gustl funktionieren noch in Bereichen in denen Felgenbremsen längst den Schlauch platzen lassen. Daher sind gerade im Downhill-Sport Discs nicht mehr wegzudenken.
  4. Dosierbarkeit
    1. Bei hydraulischen Systemen naturgemäss präziser und leichter (Disc, HS33 etc.)
  5. Druckpunkt
    1. siehe Dosierbarkeit
  6. Gewicht
    1. VBs haben hier noch einen guten Vorsprung vor Discs. Daher sind VBs im Leichtbau noch unverzichtbar.
  7. Kosten
    1. Gute Discs sind erheblich teuerer als VBs. Selbst die preiswertesten Modelle fangen preislich dort an, wo die Spitzenmodelle der VBs aufhören.

Ich kenne nur normale V-Brakes, U-Brakes, hydraulische HS-33 und hydraulische Scheibenbremsen. U-Brake: Schrott, V-Brake: Ganz ok, HS-33: Sehr gut, aber Felge geht schnell kaputt, Scheibenbremse: Sehr gut.

Diese Peddersen kenne ich nicht. Hört sich aber auch so an, als müsste sie mindestens genau so gut wie jede Scheibe, wenn nicht besser sein. Aber mit der Haltbarkeit (Felge und Bremsbacke aus Gummi) sieht es da sicher sehr schlecht aus, oder? Das ist glaub der Hauptnachteil einer Felgenbremse, dass der Gummi sich schnell abreibt und die Felge, wenn man bei jedem Wetter fährt (Wasser bringt Sand auf die Felge), auch schnell kaputt geht. Erik Streb 13:23, 8. Sep 2006 (CEST)

    1. Die Peddersen ist nur in der Theorie gut. In der Praxis hat sie sich nicht bewährt und wurden aus dem Programm genommen.

Pedersen?

Hallo ihr Helden, die ihr seit Monaten darüber diskutiert, was denn nun die beste Bremse sei und vor allem jene, für die die sog. "Pedersen" oder "Pederson" (darüber scheint man sich nicht so ganz einig zu sein) das absolute Nonplusultra darstellt! Leider habe ich keinen blassen Schimmer, wie sowas überhaupt aussehen und funktionieren könnte. Wenn sie also ein so tolles Ding ist, wieso findet sie dann weder im zu dieser Diskussion gehörenden Artikel, noch in sonst einem Wikipedia-Artikel Erwähnung (Vorrausgesetzt, ich hab nicht nach den falschen Begriffen gesucht)? Selbst Google bringt einen nicht so recht weiter, was denn nun eigentlich das Besondere daran ist oder wie das Teil überhaupt funktioniert. Wäre schön, wenn das mal jemand besorgen könnte oder zumindest mal nen Link parat hätte, damit ich mir selbst ein Bild von diesem Wunderding machen kann. Vielen Dank -- cliffhanger Discuss 18:28, 27. Jul 2006 (CEST)

Pedderson
http://www.sudibe.de/verkauft.html
http://www.sudibe.de/fotos/technik/bietepsc01.jpg
"Suntour/Pedersen Self-Energizing Cantilever (selbstverstärkende Cantilever-Bremse, nur für hinten verwendbar), Baujahr ca. 1990, ca. 5000 km gefahren, technisch einwandfrei, Neupreis damals 85,- DM, jetzt Preis VB. Der Bremskörper sitzt auf einem Schneckengewinde, so dass ein Teil der Bremskraft zur Verstärkung der Bremswirkung verwendet wird. Die Dosierbarkeit ist gut, die Bremse blockiert sich nicht selbst. Die Bremskraft ist etwas besser als bei einer normalen Cantilever-Bremse, reicht jedoch nicht an eine gute V-Brake heran."
Interessanter Beitrag so nebenbei. http://www.rad-forum.de/showflat.php?Number=147998&page=0
obenstehender nicht signierter Beitrag stammt von Vaderchen 00:00, 28. Jul 2006
Danke, das hilft mir doch schon ein ganzes Stück weiter. -- cliffhanger Discuss 09:07, 28. Jul 2006 (CEST)

Sehr interressant die Links - nur habe ich an meiner Pedderson (oder wie immer sich die richtig schreibt) anderes erlebt. Mit Silikon-besprühter Felge blockierte das Rad nach 1,5 Umdrehungen. Die Bremse ist sehr schwer einzustellen, blockiert aber ein Reiserad mit 65 Kilo Zuladung sicher. Bitte nur mitreden, wenn man die Technik kennt! Ich bin einen Berg 15% mit voller Zuladung runtergefahren, um Rad und Bremsen zu testen, allein die HS-33 kam annähernd an die Bremsleistung ran. Alle Scheiben hatten nach einigen Kilometern Fading. Mögen die Freaks Hydraulik montieren - im Notfall habe ich lieber eine Bremse, die bei ordentlichem Zupacken wirklich bremst (und im Notfall die Felge verbiegt). --Ralf 22:41, 18. Aug 2006 (CEST)


Wie haben die das gemacht? 160mm Scheibe vorn und schleifen lassen? --Vaderchen 08:09, 20. Aug 2006 (CEST)

Anmerkungen

Vorweg eine Frage - (ich finde die Lösung im www leider nicht) - ich habe neue Bremsbacken für meine Bremse, als Laie vermute ich mal, das es eine Cantilever-Bremse ist, Baujahr zirka 1993, mit Mittelzug. Die Bremsbacken sind asymmetrisch - kommt das lange Ende nach vorne oder nach hinten?

ein paar Anmerkungen:
  • wäre diese Seite einen Weblink im Artikel wert?
  • was ist ein Cantilever-Sockel? Das wird leider im Artikel vorausgesetzt ...
  • auch das mit dem Schneckengetriebe kann ich mir gar nicht vorstellen ...

Gruß, -- 217.84.140.142 17:13, 29. Jul 2006 (CEST)

Das "lange" Ende wird gegen die Fahrtrichtung des Rades montiert, damit sich das Gummi beim bremsen "reinziehen" kann. Die lange Seite schaut also zum Rücklicht.
Der Cantisockel ist die auf dem Rahmen angeschweißte Befestigungsmöglichkeit für die Bremsarme. --Vaderchen 02:15, 30. Jul 2006 (CEST)

Ergänzungsbild Campa Delta

Brauchbar?

--Vaderchen 17:42, 12. Jan. 2007 (CET)

Altenburger

Hallo

ich hab nen rad wo mir für den bremshebel eine spezielle mutter fehlt! auf der Bremse steht altenburger drauf. über google bin ich hier drauf gestoßen aber nicht auf die firma oder das teil

weis jemand ob es die firma noch gibt?

besten dank

217.83.124.239 19:28, 8. Okt. 2007 (CEST)

Derzeitige Änderungen im Artikel

Einige Bremsen haben absichtlich keine starke Bremswirkung. Sie sollen bei langen Gefällstrecken hohe Geschwindigkeiten reduzieren und eignen sich damit ausschließlich als Zusatzbremse. Gewöhnliche Fahrradbremsen sind normalerweise nicht über einen längeren Zeitraum benutzbar, weil sie dann zu heiß werden.

Der Beginn bereitet mir einiges an Kopfzerbrechen. Welche Bremsen haben an einem Fahrrad die Wirkung einer Zusatzbremse? Sowas ist doch eher bei LKW oder Bahn zu finden. Ebenso ist eine Fahrradbremse immer benutzbar und muss es auch sein. Der Satz ist so wie er steht schlichtweg falsch. Selbst die simpelste V-Brake an einem Baumarkt-Rad muss funktionieren. Die Grundvorraussetzung ist ein korrektes Bremsverhalten und das ist nunmal vom Fahrer abhängig. Wenn man die Bremse schleifen lässt, und da gehe ich von aus das das gemeint ist, bekommt man jede zum "kochen", selbst die Keramikscheiben vom Porsche.

Ebenso sind Scheiben und Felgenbremsen geometrisch identisch. Warum also dieses hin-und her ändern im Artikel?

Ich finde den oberen Satz sollte man löschen oder anders formulieren. Ebenso wäre ich dafür die Gemeinsamkeiten zwischen Scheibe und Felgenbremse wieder aufzuführen.

Nachtrag: Könnte man die uralten Diskussionen nicht so langsam archivieren damit Platz für neues ist? ;) --Vaderchen 20:53, 18. Aug. 2008 (CEST)

Its a wiki ;) meinen Segen hast du. Ich wollte das auch schon machen. --RalfRDOG 2008 21:19, 18. Aug. 2008 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:28, 19. Aug. 2008 (CEST)

Wurde von Jutta234 repariert. --Baumfreund-FFM 21:22, 8. Sep. 2008 (CEST)
Da sich hier nicht allzu viele Beiträge befinden habe ich die Kadenz von 30 auf 60 Tage hochgesetzt. Maikel 12:57, 19. Sep. 2008 (CEST)

POV-Durcheinander in diesem Artikel

Ich bin es müde, den unsachlichen Aussagen in diesem Artikel weiter hinterherzuräumen. Fahrradbremsen werden in Zukunft von mir im Fahrrad-Wiki aufgebaut und gepflegt. Diese Seite verschwindet mit diesem Edit von meiner Beobachtungsliste. --RalfRBerlin09 13:25, 19. Sep. 2008 (CEST)

Da beisst sich 'was in den eigenen Schwanz

"Alle Bremsen, die auf den Cantilever-Sockeln angebracht sind, bezeichnet man als Cantilever-Bremsen." --888344

Einige Experten nennen das Ding auch Canti-Sockel.
Eine andere Bezeichnung der Cantilever-Bremse soll Mittelzugbremse sein.
Würde diese Beschreibung: "Die Cantilever-Bremse, besteht aus zwei unabhängigen, durch ein Querzug miteinander verbundenen kurzen und steifen Bremsarmen, die auf speziellen Anlötteilen (Bremssockel) an der Gabel bzw. den Sitzstreben montiert werden." ohne das nebenstehende Bild den Oma-Test bestehen?
Die Uni-München weiss, wie man die berechnet. -- Crato 18:43, 8. Sep. 2008 (CEST)
Bei manchen entdeckt man so schicke Bügel zwischen den Anlötteilen. (Bei Vorderrädern mit Teleskopgabel mag das Sinn machen; aber die meine ich nicht.) Wären diese Bügel an den Achsen jenseits des Rahmens montiert, um Torsionskräfte auf den Rahmen abzufangen, tät ich ja darin einen Sinn sehen. Aber hauptsächlich werden die auf der Rahmenseite montiert. Wozu soll das gut sein? -- Crato 18:43, 8. Sep. 2008 (CEST)
Das Problem ist meiner Ansicht nach hier nicht unbedingt die Torsion. Stattdessen sollen die Bügel (die man zumindest früher neudeutsch Brake-Booster nannte) verhindern, dass sich die den Bremssockel tragenden Teile (Sitzstreben bzw. Gabelholme) unter der Kraft, die die Bremse auf die Felge ausübt, nach außen biegen. Die Abstützung der Bremse wird also mit einem Brake-Booster "härter", so dass die Bremse ein direkteres und besser kontrollierbares Ansprechverhalten bekommt. Dadurch, dass der Bügel mehr oder weniger an der Bremse anliegend montiert ist, verringert sich auch der Hebel für ein auftretendes Torsionsmoment. Der Bügel reduziert also auch die Torsion, seine Hauptaufgabe ist es jedoch, ein elastisches Auseinanderbiegen des Rahmens zu verhindern. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 10:53, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ich zitiere noch mal: Alle Bremsen, die auf den Cantilever-Sockeln angebracht sind, bezeichnet man als Cantilever-Bremsen.
Die U-Brakes sind aber doch nicht auf den Cantilever-Sockeln angebracht, sondern sind auf Sockeln aufgehängt die sich OBERHALB der Felge befinden.
Außerdem stellt eine U-Brake einen zweiarmigen Hebel und keinen einarmigen Hebel = Cantilever dar. Wenn man die U- unter die Cantilever-Bremsen einordnet muss man schon einen Grund dafür angeben. Vielleicht sollte der Oberbegriff nicht Cantilever sondern "an den Gabelflanken befestigte Bremsen" lauten. Was meint Ihr? Maikel 12:57, 19. Sep. 2008 (CEST)
Noch was über die U-Brake:
Mittelzugbremse für das Hinterrad mit Montage unter dem Tretlager.
Das ist m. W. totaler Schmarrn.
Der Zug kann auch seitlich herausgeführt werden.
U-Brakes gibt es für Vorne und Hinten.
"Montage unter dem Tretlager" ... ist das absichtlicher Vandalisums? Maikel 13:02, 19. Sep. 2008 (CEST)
Zitat: Extrem lange, symmetrisch wirkende Hebelarme auf Sockel.
Wieso sollen die Hebelarme besonders lang sein?
"Symmetrisch wirkend", "auf Sockel" ... Ziel jeder Felgenbremse ist es wohl, symmetrisch zu wirken. Und alle Cantilever-Bremsen sind auf Sockeln angebracht.
Ich versteh's nicht mehr. Maikel 13:04, 19. Sep. 2008 (CEST)
Erledigt. Maikel 13:12, 21. Sep. 2008 (CEST)

Was is´n Cantilever

Auf Deutsch heisst das wohl Kragarm. Sind damit nun diese Anlöt-Sockel, die aus Rahmen/Gabel rauskragen gemeint oder die Bremshebel? -- Crato 20:26, 22. Okt. 2008 (CEST)

Trommelbremsen und witterungsunabhängig?

Meiner eigenen, langjährigen Erfahrung nach sind Fahrradtrommelbremsen sehr wohl witterungsabhängig - bei Nässe bremsen sie deutlich besser als bei Trockenheit. Fahrradtrommelbremsen sind nicht wasserdicht, und eine leichte Feuchtigkeit in der Bremse hat schon erheblichen Einfluß auf das Bremsverhalten. Im Artikel ist nur das vom Hersteller propagiert Idealbild beschrieben - ist das so beabsichtigt?

Du must deine Umlenkhebel und die Bowdenzugeingänge ölen. --JLeng 10:09, 8. Nov. 2008 (CET)

U-Brake

Sicher, dass es U-Brake heißt und nicht U-Break? Google findet für U-Brake mehr... --Nummer9 17:44, 8. Nov. 2008 (CET)

Siehe http://dict.leo.org
brake - Bremse
break - Riss, Bruch
Da hier nicht von Brüchen und Rissen die Rede ist, würde ich Brake nach wie vor für richtig halten.
Viele Grüße --S12345678901234567890 15:13, 9. Nov. 2008 (CET)

U-Brake

Es heißt U-Brake. Denn brake ist der englische Begriff für Bremse, break hingegen heißt Bruch bzw. brechen oder zerbrechen.

SCHEIBENBREMSE FADING LUFTKÜHLUNG

Dass meine Ergänzung in Sachen luftgekühlter Bremsscheiben einfach so gelöscht respektive abgelehnt wurde, kann ich nur schwerlich akzeptieren. Wikipedia sollte mE nicht zu einer reinen Copy-/Paste-Veranstaltung verkommen. Wenn genuine, recherchierte Inhalte nicht erwünscht sind, dann kommuniziert das bitte offen.

Hitzebedingtes Fading von Scheibenbremsen ist kein Schicksal oder Sachzwang, es lässt sich konstruktiv oder durch eine Änderung des eigenen Verhaltens so weit reduzieren, dass es kein Problem mehr darstellt. Wenn Wikipedia darüber keine Auskunft gibt, ist der Artikel "Fahhradbremse", Unterabschnitt "Scheibenbremse" schlicht unvollständig. Mal ganz abgesehen davon, dass jedes andere Bremssystem längst die Schraube macht, wenn eine Scheibenbremse erst einmal Fading-Probleme bekommt.

Wenn ohne Rücksprache mit Autoren Sachen gelöscht respektive nicht akzeptiert werden, dann ist das generell mühsam und verursacht Mehrarbeit. In diesem Sinne soll sich der kölsch sprechende, Bockwurst essende Liegerad-Fahrer, der meine Ergänzung mit dem Vermerk "keine Quellenangabe" rausgekickt hat, doch bitte mal bei mir melden und das Rauslöschen meiner Ergänzung in Sachen luftgekühlter Bremsscheiben so begründen, dass ich daraus schlau werde.

Danke im Voraus

Speaklouder

Was die Quellenangabe betrifft: Wenn journalistische Eigenleistungen schon offensichtlich nichts gelten, dann kann ich auch noch je einen Scan einer Meldung einer Fachzeitschrift sowie einer Tageszeitung liefern.

Hallo, liest jemand auch mal die Diskussionen zu einem Artikel?

Oder werden dringend angezeigte Ergänzungen gelöscht, um danach eine Diskussion um die Löschung zu verweigern? Hitzebdingtes Fading ist kein gottgegebenes Schicksal, wie es der momentan stehende Artikel glauben macht. Und zudem gibt jede andere Bremse den Geist auf, bevor eine Scheibenbremse mit Fading kämpft.

Für dein Informationsgehalt des Artikels in Sachen Scheibenbremsen wäre es nur positiv, wenn die Löschung meiner Ergänzung nochmals gründlich überdacht würde.

Ich wär aber auch schon zufrieden, wenn sich der für die Löschung Verantwortliche hier mal zu Wort meldet. Wenn nicht, dann hinterlässt er einen Eindruck der halbinformierten Selbstgerechtigkeit.

Danke, auch im Voraus für eine Reaktion des Löschers.

Ja, ich habe das gelesen. Auf mich erweckte das den Eindruck, dass Du hier Reklame machst. Aber ich bin nicht der Löscher. Wäre deine "journalistische Eigenleistung" nicht im Artikel Scheibenbremse besser untergebracht? -- Ambrosia 18:31, 13. Mär. 2009 (CET)
Ich bezweifle mal das der Herr Speaklouder Werbung für Hope machen möchte. ;) Seinen Absatz hingegen würde ich auch nicht so stehen lassen. Die Sticha Bremse war mehr ein Experiment in kleinen Stückzahlen und hohen Kosten. Richtig ist hingegen das Hope mit der Moto die erste Serienbremse mit innenbelüfteter Bremsscheibe auf dem Markt brachte. Die Zielgruppe dieser Bremse ist aber nunmal der reine Downhill/Freeride MTB-Fahrer und die Kosten sind auch enorm. So gesehen ist die innenbelüftete Bremsscheibe zwar Serienproduktion aber noch lange keine Massenware. Die Frage ob diese Details für den Artikel relevant sind kann ich nicht beantworten. Manche hier sind der Ansicht nicht zuviel Details des MTB Bereiches in den allgemeinen Artikel Fahrradbremse mit einfliessen zu lassen und eher auf allgemeine Aussagen Richtung "Baumarktfahrrädern mit V-Brakes" zu setzen was wohl der Masse an Usern eher entgegenkäme. Meiner Meinung nach kann man den Artikelbereich Scheibenbremsen für Fahrräder schon erweitern, denn die Vielfalt der technischen Entwicklungen weiter stark gewachsen, aber bei dem schönen Wetter bike ich auch lieber als Wortgefechte mit dem Vertreter der VB Generation auszutragen, gell RR? ;) --Vaderchen 18:14, 14. Apr. 2009 (CEST)

Weblinks SuDiBe

Die Bewertungen der Seite basieren auf dem Stand des Jahres 2000. Die Entwicklung und Technik ist aber schon 9 Jahre weiter. Darüber hinaus sind viele der Bremsen auf der Seite schon Jahre nicht mehr erhältlich. Somit könnten Leser einen falschen Eindruck bekommen der auf veralteten Bewertungen beruht. Daher sollten die Links auf aktuellere seriöse Tests gesetzt werden. http://www.bike-magazin.de//?p=1572 zeigt aktuelle Testmethoden. (das ist nur ein Beispiel und verständlicherweise kein frei verfügbarer Test). Daher votiere ich dafür die Links zu entfernen bis aktuelleres Material zur Verfügung steht. (nicht signierter Beitrag von Vaderchen (Diskussion | Beiträge) 07:53, 7. Mai 2009 (CEST))

Rücktrittbremse kann nicht mit kettenschaltung kombiniert werden???

In diesem Beitrag wird aber eine Rücktrittnabe für eine 3-Gang Kettenschaltung vorgestellt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kettenschaltung

Hier ergibt sich ein Widerspruch!


Maxfahrer 14:17, 2. Jun. 2009 (CEST)

Jein. Bei 3 Kränzen, die zudem noch relativ eng beieinander liegen, ging das schon, allerdings mit Abstrichen. Die Vorspannung des Kettenspanner-Käfigs mußte durch ca.1/3 bis 1/4 Umdrehungen "ins Leere" überbrückt werden, bevor die Bremswirkung erzielt werden konnte. Dreifach-Kränze sind freilich schon seit Jahrzehnten nicht mehr erhältlich, das Modell war bereits mit Erscheinen ein Exot und hat sich nie durchgesetzt. --Marcela 14:39, 2. Jun. 2009 (CEST)

Grundsätzliche Brems-Fadingprobleme

Inhaltlich gilt nachfolgendes für alle handelsüblichen Fahrradbremsen: [Zitat]Gewöhnliche Fahrradbremsen sind für längere Bergabfahrten nicht benutzbar, da die üblichen Baugrößen lediglich für Bremsvorgänge in der Ebene ausgelegt sind. Die durch Reibung verursachte Wärme kann auf Grund der endlichen Wärmekapazität der Bauteile nur begrenzt aufgenommen werden und zeitgleich nicht vollständig an die Umgebung abgegeben werden. Ungünstig wirken die relativ geringen Fahrgeschwindigkeiten und damit geringer Fahrtwind, verbunden mit kleinen Oberflächen sowie nicht genügend hitzefesten Materialien. Folge ist eine Überhitzung der Bremsanlage bis zum Bremsversagen.[/Zitat]. Einzelheiten zur Problemen mit überhitzten Bremsen sind somit in den jeweiligen Abschnitten zwar nützlich, jedoch redundant. Der durch Benutzer:AndreasFahrrad abgeänderte Text hat eher Lehrbuchcharakter und gehört passenderweise in die wikibooks, nicht in eine Enzyklöpädie. --1-1111 07:59, 4. Jun. 2009 (CEST)

Vorteile Scheibenbremse

  • ... Ebenso bieten Scheibenbremsen einen deutlich besseren, definierteren Druckpunkt dadurch das die Bremsbeläge enger an der Bremsscheibe stehen als es bei Felgenbremsen möglich wären. Bremskraftverluste durch sich aufspreizende Gabeln, nachgebende Bremsarme und Bremsbeläge wie bei üblichen V-Brakes werden durch die Bauart vermieden.

16:48, 12. Nov. 2009 Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) K (31.772 Bytes) (Revert auf Version von Benutzer:Adsp (00:05:42 Uhr, 12. November 2009). nee sorry aber das stimmt nicht)

    • Irgendwie befriedigt mich diese Aussage nicht. Immerhin lässt sich der Eintrag überprüfen und Brakebooster kommen ja nicht von ungefähr. --Vaderchen 17:35, 12. Nov. 2009 (CET)

Integralbremsen in Deutschland verboten?

Woher kommt die Aussage, dass Integralbremsen (kombinierte Vorder- und Hinteradbremsen) an Fahrrädern verboten sind?
StVZO: "Fahrräder müssen zwei voneinander unabhängige Bremsen haben."
Beim Motorrad gilt eine entsprechende Vorschrift. Daher ist die Kombination einer Integralbremse mit einer zweiten, unabhängig wirkenden Vorderradbremse zulässig und wird auch gebaut, z.B. von BMW. Praktisch sind hier zwei Bremsscheiben im Vorderrad verbaut. Auf eine wirkt nur die Integralbremse, auf die andere nur die zusätzliche Vorderradbremse.
Nach obigem Zitat aus der StVZO müsste daher die Kombination aus Integralbremse und zusätzlicher Vorderradbremse auch beim Fahrrad zulässig sein. Sinnvoll wäre dies sicherlich nur, um ein altes Hollandrad mit Integralbremse durch Anbau einer zusätzlichen Vorderradbremse straßenverkehrszulässig aufzurüsten.--Arnulf zu Linden 16:01, 13. Dez. 2009 (CET)

Ich kenne den Begriff Integralbremse nicht vom Fahrrad, bei Smolik und im Fahrradlexikon gibts das auch nicht. Es gibt durchaus Lösungen, mit einem Bremsgriff mehrere Bremsen zu betätigen. Gibts bei Behinderten-Fahrrädern, Trikes usw. serienmäßig. Menschen mit behinderungen bekommen sogar Ausnahmegenehmigungen, nur einen Bremsgriff benutzen zu dürfen. Normalerweise braucht man nur 2 unabhängige Bremsen, wie die aussehen, ist nirgendwo festgeschrieben. --Marcela 17:34, 2. Jan. 2010 (CET)
> Normalerweise braucht man nur 2 unabhängige Bremsen, wie die aussehen, ist nirgendwo festgeschrieben.
Wenn dem so ist, ist doch alles klar. "Integralbremsen" sind nicht generell in Deutschland verboten.
Der Begriff "Integralbremse" stammt vom Motorrad, das wird hier sicherlich niemand bestreiten. Wenn man mal eine bekannte Suchmaschine mit den Begriffen "Fahrrad Integralbremse" füttert, stellt man fest, dass der Begriff mittlerweile auch für vergleichbare Bremssysteme am Fahrrad verwendet wird. Als solche Bremssysteme anno knips an den Hollandrädern verbaut wurden, hat wohl schlicht niemand daran gedacht, dem Kind einen passenden Namen zu geben. Oder gibt dein Fahrradlexikon dazu was her?--Arnulf zu Linden 18:44, 2. Jan. 2010 (CET)
Ich kenne nur "Integralhelm", von Integralbremse habe ich noch nichts gehört. Muß aber nix heißen, bin ja nicht vollkommen ;) Im Fahrradlexikon kann ich zu "Doppelbremsen" oder wie man das auch immer nennen mag nichts finden. Fakt ist, daß es Serienfahrräder gibt, die STVZO-gerecht mit Bremsen ausgerüstet sind, bei denen man mit einem Bremsgriff mehrere Bremsen bedient. --Marcela 20:09, 2. Jan. 2010 (CET)

Seitenschlag

Bitte was ist ein Seitenschlag? -- Mario Sedlak 08:15, 2. Jan. 2010 (CET)

Nutze die Wikipedia: Seitenschlag ;-) --Arnulf zu Linden 17:29, 2. Jan. 2010 (CET)

Scheibenbremse

Die weitverbreitete Meinung, dass Scheibenbremsen eine bessere Bremsleistung als Felgenbremsen haben, ist physikalisch nicht haltbar[3], da beide Systeme auf demselben Prinzip beruhen.

Alle Bremsen basieren auf demselben Prinzip "Reibung", also gibt es gar keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Bremsen, oder? Mal im Ernst, der Unterschied besteht in der Übersetzung. Bei jeder durch manuellen Bremshebel betätigten Bremse kann man den Bremshebel ungefähr gleich weit ziehen (durch die Größe der Hand bedingt). Bei der Felgenbremse hat man eine Weguntersetzung von ca. 5:1 (Bremsklötze bewegen sich 1/5 so weit wie der Bremshebel), damit eine Kraftübersetung von 1:5. Bei der Scheibenbremse bewegen sich die Bremsklötze ca. 1/50 so weit wie der Hebel, also hat man eine 10fach höhere Kraftübersetzung. Daher kommt die bessere Bremsleistung.

-> Kann diesen Sachverhalt bitte wer in den Artikel eintragen, der gut Sätze formulieren kann? Ich bin da nicht so geschickt... Danke! (nicht signierter Beitrag von 84.152.176.5 (Diskussion | Beiträge) 11:49, 16. Feb. 2010 (CET))

Nein. Die bessere Leistung von Scheibenbremsen ist ein weit verbreiteter und von der Werbung gern geschürter Irrtum. Selbst wenn obige Angaben stimmen würden, müßte man den Hebelarm hinzurechnen, Achse bis Bremspunkt. Entscheidend ist nämlich das Drehmoment. --Marcela 11:55, 16. Feb. 2010 (CET)

Im Gegensatz zu dir kann ich meine Behauptung belegen. Obige Angaben stimmen (ungefähr), und rechne doch bitte selber. Der Unterschied im Hebelarm beträgt ca. Faktor 3-4 (Scheibe 21 cm, Felge 66 cm Durchmesser), bleibt also eine um ca. Faktor 3 höhere Bremskraft bei der Scheibenbremse. Die hier gemeinte Leistung ist ja offensichtlich nicht das, was die Bremse theoretisch bringen könnte, sonder die Leistung, die Otto-Normalbremser (mit durchschnittlicher Handkraft) abrufen kann. Vorraussetzung für einen Vergleich ist natürlich auch, daß beide Bremsen Beläge mit gleicher Lebensdauer verwenden, denn eine Felgenbremse mit superweichen Trialbelägen, die im Straßeneinsatz nur 100 km halten würden, hat natürlich mehr Leistung als eine Scheibenbremse mit Bremsbelägen für >10.000 km. (nicht signierter Beitrag von 84.152.176.5 (Diskussion | Beiträge) 12:49, 16. Feb. 2010 (CET))

Meine Aussage ist belegt, du hast die Fußnote ja sogar mitkopiert. --Marcela 14:11, 16. Feb. 2010 (CET)
Entscheidend für die Wirksamkeit einer Bremse ist neben der Kraftübertragung ihre Wirksamkeit und dieses ist bei einer Felgenbremse im Regen nicht so gut wie bei einer Scheibenbremse. Und dieses ist wiederum auch von der Größe und Beschaffenheit der Bremsklötze und Bremsflächen abhängig. --Aineias © 22:34, 16. Feb. 2010 (CET)
Wieso sollte die Bremswirkung beim Regen schlechter sein? Beide Bremsen sind nach genau einer Radumdrehung mehr oder weniger trockengebremst. Außerdem ist die wirksame Bremsfläche der Felgenbremse viel größer. Aber das steht auch alles in der verlinkten Quelle. --Marcela 22:44, 16. Feb. 2010 (CET)
Eine nicht verfügbare Quelle als Beleg? Wie wäre es, wenn du die entsprechenden Absätze hier zitierst, damit wir das hier widerlegen können? Die Aussage "Beide Bremsen sind nach genau einer Radumdrehung mehr oder weniger trockengebremst." ist natürlich auch völliger Unsinn. Die Felge wird auf nasser Straße ständig wieder nass, während die Scheibe von der Straße kaum Nässe abbekommt - wobei es bei der Scheibe durch die ca. 10x höhere Anpresskraft fast egal ist, ob sie nass ist. Die wirksame Bremsfläche ist übrigens bei der Scheibe größer, deren Bremsbeläge haben i.d.R. mehr Fläche als Felgensbremsklötze - was aber für die Leistung einer Bremse vollkommen irrelevant ist. Aufgrund deiner Aussagen hier vermute ich mal, daß das, was der Michael Gressmann schreibt sogar richtig ist, du es aber falsch verstehst. Es wäre also schön, wenn du helfen würdest den Sachverhalt richtig darzustellen, anstatt dich dagegen zu wehren. (nicht signierter Beitrag von 84.152.188.127 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 17. Feb. 2010 (CET))

Bloß weil hier einer nicht weiß, wie die Quelle zu lesen ist, muß man doch nicht lange rumdiskutieren. Leute, das ist ein Wiki, da muß man nicht lange fragen! Ich habs mal für euch eingetragen. (nicht signierter Beitrag von 84.152.206.249 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 7. Mär. 2010 (CET))

Und ich habs revertiert. --Marcela 15:00, 7. Mär. 2010 (CET)
Die Aussagen zur Scheibenbremse sind quellenbasiert und auch physikalisch völlig logisch. Daß hier immer wieder eine Version euingebaut, die den Wortlaut der werbenden Industrie widergibt, ist nicht verwunderlich. Scheibenbremsen haben jedoch keine bessere Bremswirkung als Felgenbremsen, das ist bewiesen. --Marcela 17:52, 14. Mär. 2010 (CET)
Ähm... wenns auf Drehmoment ankommt und die Felgenbremse auf Grund eines 'größeren Hebelarms' (gemeint ist Wohl 'längeren') mehr Drehmoment aufbauen kann, wie kommt es dann, dass Bremsen, die linear auf Felge/Scheibe wirken (Hydraulikbremse, sowohl für Felge als auch für Scheibe) überhaupt funktionieren, wenn deren 'aufgebautes Drehmoment' doch gleich 0 ist? Ich hab jetzt keine Lust, die 239seitige Quelle zu besorgen und ganz durchzulesen (eine Seitenangabe wäre hilfreich), aber was der dortige Autor vermutlich meint, ist, dass es darum geht das Drehmoment des rotierenden Rades zu verringern, was durch die auf die Bremsfläche einwirkende Bremskraft passiert. Sorry, aber deine Argumentation stimmt irgendwo wirklich nicht. --94.75.222.183 18:33, 14. Mär. 2010 (CET)
Marcela, könntest Du mal bitte Deinen Edit-War bzw. Deinen Kreuzzug gegen die böse Industrie beenden? Mir ist es sch...egal, welche Bremse mehr Bremswikrung hat. Im Abschnitt "Scheibenbremse" stehen unter "Nachteile" Vorteile der Scheibenbremse, die gehören nach "Vorteile" verschoben. Und wenn Du unbedingt zwei Bremstypen miteinander vergleichen willst, dann mach gefälligst einen Abschnitt "Vergleich" dafür. (nicht signierter Beitrag von 84.152.250.133 (Diskussion | Beiträge) 19:02, 14. Mär. 2010 (CET))
Muss ich der IP doch glatt zustimmen: Dieser Artikel behauptet per se nirgendwo, dass die Scheibenbremse eine höhere Bremswirkung hat. Gehen wir also von der gleichen Bremswirkung aus, so ist das (rein logisch betrachtet) weder ein Vor- noch ein Nachteil und hat demzufolge weder unter Vor- noch Nachteile etwas zu suchen. Was faktisch jedoch richtig ist (und von dir, Ralf, anscheinend auch nicht bestritten wird) ist die Tatsache, dass durch die andere Position die Scheibenbremse vor einigen Dingen, die die Felge betreffen, geschützt ist. Und generell sollte es einfach getrennt werden: Vorstehender Vorteil hat nichts mit der Bremswirkung zu tun. Und bzgl. Bremswirkung: Was die Vorvorstehende IP geschrieben hat, kommt mir jetzt auch mal überlegenswert vor. -- Gnu1742 12:13, 15. Mär. 2010 (CET)
Sie hat nicht die gleiche sondern eine geringere Bremswirkung. Aufgrund verschiedener Faktoren wird eine Scheibenbremse jedoch subjektiv manchmal als wirksamer empfunden. Sie hat auch keinen größeren sondern einen kleineren Hebelarm. Drehpunkt ist doch die Achse. Siehe Artikel: Durch den größeren Hebelarm der Felgenbremse kann sie bei gleicher Bremskraft ein größeres Verzögerungs-Drehmoment aufbauen. An Rennrädern sind Scheibenbremsen überigens ebenso wie Hydraulik wegen ungenügender Bremsleistung von der UCI verboten. --Marcela 16:23, 15. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast, aber ich habe überhaupt keinerlei inhaltliche Bewertung vorgenommen. Ich habe kritisiert, dass hier ein im Artikel nirgends behaupteter Vorteil herangezogen wird um einen tatsächlichen Vorteil unter Nachteile unterzubringen. Lies dir also nochmal genau durch, was verschiedene Leute, u.a. ich geschrieben und was sie nicht geschrieben haben. --Gnu1742 18:00, 15. Mär. 2010 (CET)
Kleiner Nachtrag, weils mich grad interessiert hat: Die UCI macht nur eine einzige Aussage über die Verwendung einer konreten Bremsart in einer bestimmten Sportart, nämlich "Disc brakes are forbidden in cyclo-cross training and competition." (Scheibenbremsen sind beim Querfeldeinsport im Training und im Rennen verboten). Hydraulische Bremsen werden in den UCI Cycling Regulations überhaupt nicht erwähnt, ebensowenig im Leitfaden zur Implementierung dieser Regeln. Insbesondere verbietet sie sie nicht auf Grund eines geringeren Wirkungsgrades. Abgesehen von oben genannter Einschränkung muss eine Bremse lediglich 'effektiv' sein. --Gnu1742 18:16, 15. Mär. 2010 (CET)
Ich habe die Aussage von einem ehemaligen Profi (Weltmeister und Tour-Fahrer), der jetzt als Großhändler für Fahrradtechnik tätig ist. Vor mehr als 15 Jahren mußte er mal Scheiben und Hydraulik am Rennrad testen mußte (Stallorder) und wie alle seine Kollegen landete er im Straßengraben, weil die die Räder nicht zum Stehen bekommen haben. Das haben Anfang der 90er Jahre mehrere Profi-Rennställe versucht, daraufhin gab es (meines Wissens 1994) das Verbot der UCI für Rennräder. --Marcela 10:57, 16. Mär. 2010 (CET)
Im aktuellen Regelwerk steht aber wie gesagt nichts dazu, womöglich haben sie es (auf Grund technischer Entwicklung vllt.?) wieder aufgehoben. Aber geh doch mal nicht auf dieses Randthema ein, sondern um den Punkt warum ein Vorteil unbedingt unter Nachteil zu stehen hat. --Gnu1742 13:10, 16. Mär. 2010 (CET)
Verzeihung wenn ich mich da noch einmal einmische. Zuallererst sind 15 Jahre eine Zeitspanne von enormen technischen Veränderungen. Das die Leistungsfähigkeit heutiger Bremsen sich deutlich von den ersten Versuchen unterscheidet sollte einleuchten. Soviel dazu. Was die UCI angeht, so verbieten sie keine Scheiben. In MTB Wettbewerben sind die MTBs fast durchgängig mit Scheibenbremsen ausgestattet. In Downhill Wettbewerben werden ausschließlich Scheibenbremsen verwendet. Im Straßensport hingegen gelten andere Regeln was hier im Rennradartikel gut vermerkt ist. Der Standard für alle ist hier das "Rad" von Eddy Merckx von 1972. Scheibenbremsen gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht und dementsprechend fallen sie aus dem Raster. Ebenso ein nicht unwichtiger Punkt ist, das Scheibenbremsen keinen Vorteil auf dem Rennrad bieten, sie sind aerodynamisch ungünstiger und schwerer. --Vaderchen 17:26, 1. Mai 2010 (CEST)
So richtig? Der höhere Punkt bietet weniger Verschmutzung, allerdings treten dadurch weitaus stärkere Belastungen von Rahmen und Gabeln auf, was wiederum ein Nachteil ist. Die resultierende Belastung auf Gabeln ist bei Felgenbremsen nähmlich nahezu Null, bei Scheiben ist sie konstruktionsbestimmendes Wirkmoment. --Marcela 13:18, 16. Mär. 2010 (CET)
Geht doch ;-) Wobei ich mit 'Bremse baut Verzögerungsdrehmoment auf' noch so meine Probleme habe: Eine Bremse baut kein Drehmoment auf, da sie sich nicht dreht. Vielmehr verringert sie durch ihre BremsKRAFT das Drehmoment des Rades. Allerdings brauchts hier wohl wirklich einen Physiker, der die Begriffe ganz sauber auseinanderdröselt. --Gnu1742 15:27, 16. Mär. 2010 (CET)
Doch! Drehmoment existiert auch, wenn das im Falle einer Fahrradbremse nur Bruchteile eines ° sind. Das ist eine statische und dynamische Frage und da sind Momente die wichtigen Einheiten, nicht Kräfte. Kräfte sind die einwirkenden Größen, die zu vergleichenden Größen sind immer Momente. Siehe ql²/8 - einwirkende Größe wird in kN/m angegeben (bei Punktlasten entsprechend kN), Resultierende ist Moment mit kNm. Beim Fahrrad wirds komplizierter, da kommen dynamische Belastungen hinzu, das Flächenträgheitsmoment (Einheit m4) spielt eine große Rolle usw.... Geht hier zu weit. Kann ich aber gerne mal aufdröseln. --Marcela 15:45, 16. Mär. 2010 (CET)
Rüberrutsch...
Ich glaube, deine Formeln brauchen wir nicht. Schließlich wollen wir nicht wissen, ob und wann die Gabel bricht (Millionen Fahrräder mit Scheiben- und Felgenbremsen zeigen, dass sie es in der Regel nicht tut), sondern wir wollen wissen, ob und wenn ja warum einer der beiden Bremstypen per se eine bessere Bremsleistung erreicht. Nehmen wir uns also ein Gesamtsystem aus Fahrer und Bike, das in beiden Fällen gleiche Masse habe und dass alle Systemteile, die Einfluss auf die Bremsleistung haben, aber nicht zur Bremse gehören (Reifen, Bodenverhältnisse), ebenfalls identisch seien. Gehen wir weiterhin der Einfachheit halber davon aus, dass die Bremsleistung beider Systeme identisch sei. In diesem Fall können wir statt der Bremsleistung die erreichbare Bremskraft (gemessen an der "Reibfläche" Reifen-Untergrund) betrachten. Diese Kraft bewirkt über einen Hebel der Länge (Radius des Rades) ein Drehmoment . Diesem Drehmoment muss von der Bremse her ein gleich großes Moment entgegen gesetzt werden, sonst würden wir die Kraft am Untergrund nicht erreichen. Beide Bremstypen müssen nun auf ihre Art und Weise das Drehmoment erzeugen. Somit gilt
,
wobei die Indizes für "Felge" und für "Scheibe" stehen. Mit der bekannten Formel für das Drehmoment gilt also nun
.
Dabei sind und die Kräfte sind, die die jeweiligen Bremsen durch Reibung erzeugen müssen sowie und die jeweiligen Hebel (Felgen- bzw. Scheibenradius), über die diese wirken.
(Kleiner Exkurs: gemäß dem Reaktionsprinzip müssen die Kräfte bzw. Drehmomente, die die Bremsen erzeugen, von der Gabel aufgenommen werden. Dass hierfür bei der Scheibenbremse eine wesentlich stärker dimensionierte Gabel erforderlich ist, darüber sind sich hier ja alle einig. Unabhängig davon ist es für die weitere Betrachtung unerheblich. Ende Exkurs)
Der Radius der Felge ist etwa das drei- bis vierfach des Bremsscheibenradius, wir rechnen hier mit 4 weiter. Wir können also ersetzen
und unsere vorhergehende Gleichung wird damit zu
umformen und erhalten durch Eliminieren von und Vertauschen von rechter und linker Seite schließlich
.
Die Scheibenbremse muss also auf die Scheibe mit der vierfachen Kraft einwirken wie die Felgenbremse auf die Felge. Da diese Kraft durch Reibung erzeugt wird, gilt mit der Normalkraft und dem Reibungskoeffizienten . Wir können die Kräfte damit weiter analysieren:
mit den jeweiligen Normalkräften und Reibungskoeffizienten, mit denen die Bremsbeläge der beiden Bremssysteme auf die Scheibe bzw. Felge wirken. Die Normalkräfte kann man nun wieder in Handkräfte umrechnen, wenn man das Übersetzungsverhältnis (Verhältnis zwischen zurückgelegtem Weg von Bremsbelag und Bremshebel) der jeweiligen Bremsen kennt. Hier würde ich den Bereich der groben Schätzung betreten, was ich nicht möchte. Außerdem braucht man natürlich die beiden Reibungskoeffizienten, worüber ich so überhaupt keine Aussagen treffen kann. Soweit ich die Diskussion gerade überflogen habe, ist dazu bisher noch nichts gesagt worden. Auf dieser Informationsgrundlage möchte ich hier keine Abschließende Aussage treffen, welche Bremse denn nun besser ist. Das ist jedoch die Grundlage, auf der Argumentiert werden muss, und ich sehe damit vorerst keinen physikalischen Beweis, dass die Scheibenbremse nicht besser sein kann.
Daneben aber noch ein paar allgemeine Anmerkungen:
  • @Ralf: vor 15 Jahren hatte man Scheibenbremsen gerade mal an Downhillrädern, wo das Gewicht keine Rolle spielt. Am "normalen" Mountainbike durfte man in den höheren Preissegmenten gerade von einer V-Brake träumen. Ich glaube kaum, dass da schon technisch ausgereifte Bremsen erhältlich waren, die bei den Anforderungen (insbesondere an geringes Gewicht) im Profi-Rennrad-Sport eine adäquate Bremsleistung und Ausfallsicherheit geboten haben. Heutzutage wären verlässliche und mit ausreichend Bremswirkung versehene Systeme durchaus erhältlich, jedoch vermutlich immer noch nicht so leicht wie eine Felgenbremse. Die Korkbremsbeläge, die heutzutage im Rennsport auf Carbonlaufrädern benutzt werden, sind auch kein Ausbund an Bremswirkung, sondern dienen eher psychischen Unterstützung. Für eine Notbremsung halten die auf keinen Fall her.
  • Zumindest im MTB-Bereich dürfte mittlerweile jeder Bremsentyp genügend Leistung haben, dass man ein Rad zum Blockieren bringen kann. Insofern ist die reine Bremswirkung hier eher ein sekundärer Faktor. Hier zählen eher Nassbremsverhalten, Lebensdauer, Verschleiss- und Wartungsarmut sowie die Trennung von tragenden und Verschleissteilen. Und da hat die Scheibe ganz offensichtlich die Nase in Stück weiter vorne.
Grüße --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 18:51, 16. Mär. 2010 (CET)
Bis hier stimme ich durchaus zu. Es ist aber blauäugig, das ganze System auf diese wenigen Komponenten zu reduzieren. Es gibt Torsionsmomente, dynamische Einflüsse, die wir kaum in Formeln fassen können. Stahl hat übrigens eine um 5-6 kleinere Reibzahl als Aluminium und vor 15 Jahren gabs noch die beste Fahrradbremse überhaupt: die Pedderson, eine Cantilever. --Marcela 12:21, 17. Mär. 2010 (CET)
... die jedoch wegen der nichtlinearen Bremswirkung - verbunden mit einigen spektakulären Unfällen - wieder vom Markt genommen wurde. Sicher besteht - rein physikalisch betrachtet - keinerlei Unterschied in der Bremswirkung zwischen einer Felgenbremse und einer Scheibenbremse. Das ist und bleibt unstrittig und braucht nicht explizit hergeleitet werden. Zudem dürfte die zitierte Quelle für viele als untauglich gelten. Ich unterstelle in dem Werk auf Grund des Titels Laborbedingungen, die Realität "draußen" als auch die praktische Ausführung von Bremsen weitestgehend außer Acht lassend. Der reale Aufbau der Felgenbremse sieht anders aus: Und da ist die Felgenbremse insgesamt nachgiebiger, die Fraftwirkungslinien - vor allem, des feststehenden Teils um der Gabel - relativ lang, damit deutlich ungünstiger gestaltet. Das ist der hauptsächliche Grund, das viel von der zuvor durch Hebelübersetzung gewonnene Kraft auf Kosten des Bremsenverstellweges (goldene Regel der Mechanik), verbunden mit der realen Nachgiebigkeit in (reversible) Biegearbeit gewandelt wird. Und die begrenzt die Bremsarbeit. Zwar können Bremsbügel die Aufbiegung mindern, allerdings bleibt die Nachgiebigkeit bei handelsüblichen Ausfühtungen noch immer größer als bei kompakt dauenden Bremssättel von Scheibenbremsen. Auch bildet das bevorzugt genutzte Felgenmaterial Aluminium in der realen Umwelt immer Aluminiumoxid. Dieser wird beim Bremsvorgang teilweise abgerieben und verbleibt in beachtlichen Mengen an den Bremsflächen. Unter Feuchtigkeitseinwirkung durch Regen wandelt sich der Aluminiumoxid-Bremsstaub zu einer Paste, welche die Bremswirkung erheblich mindern kann. --1-1111 07:50, 22. Mär. 2010 (CET)
Dem kann ich nur voll zustimmen, die Berechnungen aus der zitierten Quelle gelten nur für Materialien mit unendlicher Steifheit und sind somit unvollständig und damit hinfällig. Die Quelle sollte daher entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.152.254.254 (Diskussion | Beiträge) 10:45, 24. Apr. 2010 (CEST))

Funktion [Bearbeiten] [...] Der unvermeidliche Seitenschlag liegt im Zehntelmillimeter-Bereich und stellt bei Nichtbenutzung den Bremsbelag zurück. Dadurch wird das Schleifen der Klötze an der Scheibe vermindert.

Meines Erachtens ist die zitierte Passage unzutreffend. Die Rückstellung der Bremskolben erfolgt durch die verformten Dichtungen, die sich in ihren Ursprungszustand zurückbewegen (s.a. http://www.audi4ever.at/faq/bremsen/bremse.pdf, S. 6). Die Bremsbeläge sind entweder am Bremskolben fixiert (Magura - Belag magnetisch gehalten, Hayes - Belag mechanisch befestigt) oder werden durch Federn gegen die Bremskolben gedrückt (Formula, Avid, Shimano). Zwar kann ich hier keine Quelle anbieten, alternativ schlage ich vor einmal im Stand die Scheibenbremse zu betätigen. MfG (nicht signierter Beitrag von 217.186.15.248 (Diskussion) 20:59, 15. Jul 2010 (CEST))

Stimmt. Ich hab's rausgenommen. Die Rückstellung erfolgt dadurch, daß sich der Bremshebel beim loslassen zurückstellt. Würden sich die Bremskolben nicht auch zurückstellen wäre ja ein Unterdruck im System. Mechanische haben wie Cantilever eine Rückstellfeder. --Abcx 02:29, 4. Okt. 2010 (CEST)

Bandbremse

Im engl. Artikel wird die Bandbremse erklärt, kann hier aber nichts darüber lesen. Würde gerne wissen wie das genau funktioniert, kann es aber, als Fahrrad-Laie, nicht gut genug ins deutsche Übersetzen. 213.33.21.178 23:26, 8. Mai 2010 (CEST)

seit wann gibt es Scheibenbremsen am Fahrrad?

seit wann gibt es Scheibenbremsen am Fahrrad?

seit ca. 15 Jahren habe ich gelesen, aber interessant wäre welche Firma hat als erstes Scheibenbremsen serienmäßig in ihren Rädern verbaut?

das würde mich im Wikipedia Artikel interessieren

mfg Steffen

-- 79.238.228.243 01:54, 26. Sep. 2010 (CEST)

Vorschlag

Ich wollte den Artikel jetzt weiter bearbeiten, aber das ist hier der ur Kampf. Auf der einen Seite werden Scheibenbremsen total runtergemacht und auf der anderen Seite hat die Felgenbremse genau 2 Vorteile. Naja, egal. Ich hätte da einen Vorschlag. Dazu müßte der ganze Artikel überarbeitet werden. Inspiriert wurde ich vom Artikel Orchideen. Ich bin überzeugt, daß die Orchideenzüchter auch sehr viele Meinungsverschiedenheiten haben, trotzdem ist das aus dem Artikel so nicht rauszulesen. Es sollten im Artikel die einzelnen Bremstypen schön gegliedert, sachlich und neutral dargestellt werden und dann ein eigener Abschnitt Vergleich erstellt werden, wo der Kampf nach der besten Technik eröffnet werden kann, denn dann dient er der Qualität des Artikels. (nicht signierter Beitrag von Abcx (Diskussion | Beiträge) 02:28, 4. Okt. 2010 (CEST))

ad Scheibenbremsen

  • Verglasung tritt nicht durch Überhitzung auf, sondern wenn immer nur leicht gebremst wird. Durch Vollbremsungen kann man diese Schicht abbremsen.
  • "Der unvermeidliche Seitenschlag liegt im Zehntelmillimeter-Bereich und stellt bei Nichtbenutzung den Bremsbelag zurück. Dadurch wird das Schleifen der Klötze an der Scheibe vermindert." Bei meinen Avid Juicy ist das definitiv nicht der Fall. Die stellen sich auch im Stillstand komplett zurück. Würde es auch nicht verstehen, da die Hydraulikleitung dicht ist. Wenn ich den Bremshebel loslasse und er sich zurückstellt, müssen sich auch die Brems-kolben und -beläge zurückstellen, wenn das System dicht ist. Sonst wär ja irgendwo eine Vakuumblase. (nicht signierter Beitrag von Abcx (Diskussion | Beiträge) 02:28, 4. Okt. 2010 (CEST))

Hydraulische Felgenbremse

  • Hydraulisch betätigte Felgenbremsen (z. B. Fa. Magura): sehr direkte Bremswirkung, einfacher Belagwechsel. Reparatur und Wartung sind allerdings im Vergleich zu bowdenzugbetätigten Bremsen sehr aufwändig.
  • Hydraulisch betätigte Felgenbremsen (z. B. Fa. Magura): sehr direkte Bremswirkung, sehr wartungsarm, einfacher Belagwechsel.

Bin ich der einzige, der hier einen Widerspruch erkennt? Ich fahre die Maguras, sind sehr Wartungsarm. Im normalfall muss man jahrelang ausser dem Wechsel von Belegen nicht warten. Seilzugbremsen sind viel anspruchsvoller... Linum 10:16, 6. Jun. 2011 (CEST)

Bowdenzüge müssen nicht entlüftet werden, dazu braucht man auch Spezialwerkzeug und -zubehör. Hydraulik kann nicht unterwegs repariert werden, wenn die defekt ist, funktioniert sie einfach nicht. --80.187.102.218 12:40, 6. Jul. 2011 (CEST)

Verbreitung Rücktrittbremse

Im Artikel steht, dass Rücktrittbremsen veraltet sind. Ich habe gerade einen (Damen-)Fahrradkauf durch und muss sagen, dass die Marktlage etwas anderes zeigt. Räder mit Nabenschaltung ohne Rücktritt sind trotz gezielter Suche schwer zu bekommen. Die Nabenschaltungen ohne Rücktritt sind zwar erhältlich, aber eher ein Nischenprodukt. Ich habe daher die Aussage entfernt, dass Rücktritt nur an niedrigpreisigen Rädern verbaut wird. Jedes Fahrradgeschäft zeigt das Gegenteil. Richtig ist eher, dass hochpreisige Räder (also >1000€) aufgrund ihrer häufig sportlichen Auslegung selten Rücktritt haben und das sportliche Räder aller Preislagen häufig Kettenschaltungen beitzen, an denen dann keine Rücktrittsbremse ist. Grüße Hadhuey 06:33, 6. Jul. 2011 (CEST)

Der Vorkriegsschrott wird von Shimano aber auch nur für D gebaut, man sieht es hier einfach nicht ein, dass die Bremse nichts taugt. Aber es gibt im Netz genug Anleitungen, wie man den Rücktritt ausbauen kann. --80.187.102.218 12:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin auch kein Freund von den Dingern, aber der Artikel sollte die Lage in Fahrradläden schon richtig widergeben. Bei Hollandrädern ist Rücktritt quasi Standard. Grüße Hadhuey 08:28, 7. Jul. 2011 (CEST)
Supermarkt in Breda-Prinzenhage: wer Spargel kauft, kann ein Fahrrad gewinnen, im Supermarkt sogar mit Rücktritt
Aber auch nur bei Hollandrädern in Deutschland ;) Und das sind nicht sonderlich viele. In den Niederlanden sieht es jedoch anders aus, da bestimmen sie eindeutig das Straßenbild, bei allen Bevölkerungsgruppen. Und die haben keinen Rücktritt oder nur sehr selten. In Finnland habe ich in Fahrradläden kein einziges Rad mit Rücktritt gesehen, Finnland ist aber auch kein Fahrradland. In Estland sieht es genauso aus. In der Tschechei gibts fast nur MTBs und in Spanien ist Fahrrad kein Fortbewegungsmittel sondern ein Sportgerät, entsprechend sieht man in diesen Ländern auch fast nie Rücktritt. Ok, das ist jetzt etwas überspitzt, stimmt aber im Kern. Warum gerade die Deutschen und nur wir so auf Rücktritt abfahren, verstehe ich nicht. Ich kenne die Zahlen eines Großhändlers. Da sind Rücktritte fast nur in Billigmöhren verbaut und als Einzelteile werden Naben mit Rücktritt nur ein paar Mal im Jahr geordert. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kann es eigentlich nicht bestätigen, daß Rücktritte übermäßig stark bei Neurädern vertreten sind? --Marcela 09:00, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das steht im Artikel: funktioniert eben nicht immer, ist unsicher, neigt zur Überhitzung,... usw. --Marcela 18:30, 14. Aug. 2012 (CEST)


Bei Kinderrädern ist die Rücktrittsbremse sehr beliebt, das sollte man vielleicht in den Artikel noch einbringen. --Mariofan13 (Diskussion) 14:01, 6. Mai 2013 (CEST)

Befestigungspunkte

Ich habe nicht den ganzen Artikel gelesen. Felgenbremsen sind nach Lage der Befestigungspunkte sortiert. Ich würde diese lieber als Lagerunsgpunkte bezeichnen. --888344 12:10, 6. Jul. 2011 (CEST)

Vermissen

tue ich im Artikel dei Rücktritt-Felgenbremse. Insofern kann man auch nicht die Definition aufrechterhalten, die Rücktrittbremse sei eine innenliegende Konstruktion. --888344 12:12, 6. Jul. 2011 (CEST)

das würde mich auch mal interessieren :-) --80.187.102.218 12:41, 6. Jul. 2011 (CEST)

Trommelbremse

Ich zitiere mal: Die Kraftübertragung auf den Spreizhebel kann durch Seilzug, ein Gestänge oder hydraulisch erfolgen. Für ein Militärfahrrad wurde sogar eine Version mit Rücktrittbetätigung gebaut. Ende des Absatzes ist: Trommelbremsen sind, wie Scheibenbremsen, eine relativ späte Entwicklung im Fahrradbereich. Die ältesten Trommelbremsen waren hier eine Seitenlinie der Rücktrittbremsen.

Diese beiden Aussagen widersprechen sich. Ist die Trommelbremse nun als Rücktrittbremse eingeführt worden oder war das nur eine Sonderkonstruktion fürs Militär? Hadhuey 08:24, 7. Jul. 2011 (CEST)

" Die ältesten Trommelbremsen waren hier eine Seitenlinie der Rücktrittbremsen" Vielleicht ist hiermit an die Mopeds der 1950er Jahre gedacht? --888344 10:28, 7. Jul. 2011 (CEST)

"Brake Booster" für V-Brake

Man könnte auch über "Brake Booster" für V-Brake schreiben, diesen hufeisenförmigen Bügel, mit dem die Cantilever-Sockel am Rahmen oder an der Gabel stabilisiert werden. Durch die Montage des Boosters erhält man einen besser fühlbaren Bremseinsetzpunkt und bessere Bremsleistung. Grüße! Bukk (Diskussion) 13:31, 15. Jan. 2013 (CET)

Besonders sinnvoll sind diese mechanischen Bremskraftverstärker (man muß nicht alles englisch benennen) in Verbindung mit diesen mechanischen Bremskraftabschwächern von Shimano. Gibts wirklich gemeinsam an einem Rad ;) --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:36, 15. Jan. 2013 (CET)
Gut. Dann werde ich ein Bild machen und in die Tasten greifen. Grüße! Bukk (Diskussion) 15:04, 15. Jan. 2013 (CET)

Vorteile im Vergleich zur Felgenbremse

eine "V-Bremse" ist nicht schwer einzustellen ich habs geändert (nicht signierter Beitrag von Qunowiki (Diskussion | Beiträge) 13:34, 11. Dez. 2013 (CET))

Wartung Felgenbremse

"Das Mehrgewicht der Bremse belohnt den Nutzer mit besserer Dosierbarkeit und höherer Bremskraft, was allerdings auch zu schnellerem Verschleiß der Felgen führt"

das is gleich mehrfach falsch

bremskraft is was anderes https://de.wikipedia.org/wiki/Vortrieb_%28Physik%29

die kraft mit der die beläge auf die felge gedrückt werden is auch nicht entscheident für den verschleiß - es muss immer gleich viel energie umgewandelt werden

wird das laufrad immer blokiert beim bremsen hat man zb auf der felge fast keinen verschleiß

wenn nicht blokiert wird dann ist der verschleiß der felge haupsächlich vom verschleiß / der härte der bremsblöcke abhängig (nicht signierter Beitrag von Qunowiki (Diskussion | Beiträge) 19:50, 29. Jan. 2014 (CET))

Rücktritt die XX..te

Bitte die Umkehrung von Tatsachen VORHER auf der Diskussion ansprechen und das Löschen belegter Abschnitte unterlassen! Rücktritt ist veraltet und unsicher, das ist ein Fakt und belegt. Und mittels einer Seite, die nur auf "billig-billig" aus ist, 8% Marktanteil herauslesen zu wollen ist schon sehr gewagt. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:51, 28. Jul. 2013 (CEST)

Also im Artikel ist es durch überhaupt nichts belegt, mal abgesehen davon ist die Sacks Rücktrittbremse gemeint, die Freilauf oder neuere nach der DIN-Plus Zertifizierung, die SRAM S7 Nabe z.B.?
Die erste Quelle unter Nachteile für die angebliche Unsicherheit, ist nur die Werbung für 855 Euro teure Speedhub 500/14 14-Gang-Nabenschaltung selber, also wohl kaum eine geeignete neutrale Quelle, siehe auch Wikipedia:Belege
und die zweite Quelle "Rücktrittausbau leicht gemacht" und die Gründe dafür, ist auch nur eine unverantwortliche Einzelmeinung eines Bastlers.
Es gibt für die angebliche Unsicherheit weder irgendeine Unfallstatistik, noch die einer Werkstatt, Testberichte oder sonst was.
Wie kann man so was dermaßen quellenfrei stehen lassen? Man könnte fast meinen damit will nur jemand was anderes verkaufen oder sich selber als "Dozent für Fahrradbremsen-Monteure" schäm dich.
Idealo ist auch nur eine neutrale Preisvergleichssuchmaschine, mit tausenden registrierten Händlern. Die gibt von daher auch einen Überblick über die aktuelle Marktlage, bis hin zu den teuersten Pedelecs. Als Quelle für den 8% Marktanteil doch vollkommen ausreichend. Vorher stand im Artikel was von nur noch vereinzelten Modellen.
Das ganze Märchen über den unsicheren Rücktritt, mal abgesehen davon haben ja eben gerade ältere Menschen die längste Erfahrung mit Bremssystemen, ist doch nur wieder eine neue Form der geplanten Obsoleszenz der großen Fahrradhändler. Alle anderen Bremsen werden ja auch in viel kürzeren Zeiträumen ersetzt, fast wie eine Druckerpatrone. Das ist doch alles nicht objektiv!
Auch die Punkte mit der abspringenden Fahrradkette (wie wäre es mal mit einem Kurbel-Kettenschutz für 5 Euro?) und "Positionieren vor dem Anfahren" sind doch vollkommen unwesentlich, das ist vielleicht für Rennfahrer am Start von Belang wo es auf jede halbe Sekunde ankommt. In der Praxis ist das doch ein absolut nicht wahrnehmbares Problem, die Pedalen drehen sich ja schließlich auch mit den Füßen, der An und Rücktritt kann nur eben nicht optimiert werden wie beim Rennrad. Wen also interessiert so was? --IrrtNie (Diskussion) 11:48, 28. Jul. 2013 (CEST)
Allein der gesunde Menschenverstand belegt, daß eine Bremse, die nur die Hälfte der Zeit funktioniert, nicht sicher und veraltet ist. Und genau das ist beim Rücktritt der Fall, man muß erst die Pedalarme in die waagerechte Position bringen, um zu bremsen. Strenggenommen gibt es ein Gerichtsurteil von 2010, was dem Rücktritt die Eigenschaft einer Fahrradbremse abspricht, eben deshalb.
Wenn der drittgrößte Nabenhersteller der Welt (und letzte europäische) eine rein technische Aussage trifft, dann ist das sehr wohl eine Quelle vom Feinsten. Wenn BMW die (erfundene) Aussage treffen würde, daß sie keine Trommelbremsen mehr einbauen, weil sie das für veraltet und unsicher halten, dann würde das auch als Quelle benutzt werden.
Die Aussagen sind nicht quellenfrei, sie sind referenziert nur paßt dir die Aussage nicht. Auch wenn Oma noch von Hand abwäscht, ist das veraltet und ein Geschirrspüler besser. Die Referenzitis muß nicht so weit gehen, hier jede triviale Aussage zu bequellen. Und weil die die Quelle nicht gefällt, löscht du gleich die Aussage raus? So läufts nicht.
Idealo ist als Quelle für eine Prozentaussage ungeeignet, weil die nicht den wirklichen Durchschlitt listen. Im Versand werden weit mehr billige Räder verkauft als im Laden, im Versand sind Kinderräder überproportional vertreten (und die haben aus Kostengründen oft ne Rücktritt). Großhandelsstatistiken sehen da völlig anders aus. Wenn eine Handvoll Hersteller nur für deutsche Kunden einen Rücktritt in teure Räder einbaut, dann ist das auch nicht relevant. Und außerdem strampelt man ja gerade beim Pedelec viel weniger als mit einem normalen Fahrrad, da kann man auch mal den Rücktritt einbauen... meint mancher.
In einem Punkt hast du Recht, die abgesprungene Kette gehört da nicht rein. Daß was nicht mehr funktioniert, wenn es kaputt ist, das ist logisch. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:50, 29. Jul. 2013 (CEST)
Im Moment steht dort als Nachteil: unsicher wegen des ungünstegen Heberlarms und keine Notbremsung aus jeder Stellung heraus möglich. Das sollte zu einem Punkt zusammengefasst werden, da es den gleichen Umstand beschreibt. Damit ist auch der konstruktiv gegeben Hauptnachteil der Rücktrittbremse genannt. Nur weil Menschen daran gewöhnt sind und vorrausschauend und langsam fahren wird dieser Nachteil nicht aufgehoben und die Bremse vom Grundprinzip her nicht sicherer. Bei Fahrrädern gibt es leider praktisch keine Statistiken über all die Beinahe-Unfälle und Bagatellunfälle, die täglich passieren und glücklicherweise i.d.R. glimpflich verlaufen. Eine Risikoanalyse ist jedoch ein etabliertes Mittel um derartige Gefahren aufzuzeigen. Eine Bremse, die nur 50% der Zeit (Kurbelumdrehung) zur Verfügung steht und in der restlichen Zeit nur einen Bruchteil ihrer Bremskraft bringt kann nicht so sicher sein, wie eine Bremse, die jederzeit bremsbereit ist.
Abgesprungene Ketten haben nichts mit einem Kettenschutz zu tun, sondern etwas mit der Kettenspannung, die eher bei wenig gepflegen Rädern mangelhaft ist. Dann ist eine Bremse funktionsuntüchtig, allerdings auch nicht mehr an Weiterfahren zu denken. Das Positionieren der Kurbel ist zum einen ein Komfortmerkmal, zum anderen ist das stärkere "Rumgeeiere" beim Anfahren zwischen anderen Verkehrsteilnehmern auch nicht gerade der Verkehrssicherheit förderlich. Hadhuey (Diskussion) 09:09, 29. Jul. 2013 (CEST)
Die Zusammenlegung der Punkte ist sinnvoll. Smolik schrieb schon vor knapp 20 Jahren im Fahrradlexikon, daß der Rücktritt zwar als betriebssicherste Bremse gilt, aber... (und dann kommen all die Nachteile und Unsicherheiten, die schon genannt wurden). Daß sie als sicher gilt, macht sie nicht sicher, daß ist ein riesiger Unterschied, sollten wir auch so aufführen. Smolik führt noch etwas an, an was ich nicht gedacht habe: Hohe Gänge verringern die Bremswirkung, deshalb muß man beim Bergabfahren immer den 1. Gang einlegen, um noch ordentlich bremsen zu können. Er schreibt auch, daß sich Kinder schnell daran gewöhnen, die wirkungsvollere Handbremse zu betätigen, daß Kinder oft noch eine Dreivielrtelumdrehung weitertreten, bevor sie anfangen, zu bremsen und daß er bei Vorliegen eines Rücktritt immer zwei vollwertige Bremsen empfiehlt. Das kommt vom Fahrradpapst persönlich und ist fast 20 Jahre her. Sheldon Brown schreibt ähnliches, auch wenn das speziell auf MTB gemünzt ist. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:42, 29. Jul. 2013 (CEST)
Was soll die Aussage: "die Bremse funktioniert nur in der Hälfte der Zeit" Der Winkel der Pedalarme ist für die Rücktrittbremse völlig belangslos. Der Rücktritt ist doch kein Gewaltakt der das ganze Fahrergewicht braucht. Eine Rücktrittbremse funktioniert aus jeder Pedalstellung und auch Lage des Fahrrads absolut gleich! Hier ein Video zum Thema:
http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2009/0426/ruecktrittbremse.jsp --
Wenn die nur in 50% der Bremsvorgänge funktionieren würde, wäre sie absolut wertlos.
Eine Rücktrittbremse wie die SRAM S7 auch im Video zu sehen, macht die Vollbremsung etwa nach nur 10% Drehung der Nabe bei einem nur leichten Tritt nach hinten, deswegen spielt auch weder der Gang noch die Stellung der Pedalarme eine Rolle. Tritt man noch etwas schwächer zurück hat man sogar eine absolute stufenlose und steuerbare Abbremswirkung für die reine Geschwindigkeitsregulierung. Eigene Erfahrung seid vielen Jahren damit.
Wie man aus so was einen "funktioniert nur bei waagerechter Stellung" Konstruktionsfehler ableiten kann, ist mir vollkommen unklar. Das hat doch die pure und nur quellenfreie Verunglimpfung dieses Bremssystems! --IrrtNie (Diskussion) 12:39, 29. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt wirds albern. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:16, 29. Jul. 2013 (CEST)
Aus dem oben verlinkten Fernsehbeitrag empfehle ich vor allem die Formulierung gegen Ende: "[Die Rücktrittbremse] funktioniert viel besser als alle herkömmlichen [!] Bremsen". --Rarus (Diskussion) 23:10, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ein wohldosiertes Bremsen geht in halbwegs horizontaler Pedalposition fraglos besser als in vertikaler. Aber jemand, der auf einem Rad mit Rücktrittbremse das Radfahren gelernt hat, kriegt in jedweder Pedalposition augenblicklich eine Not- oder Vollbremsung hin.
Ob ein Rennradfahrer wie Smolik da als Referenz dienen kann, halte ich für fragwürdig: Wieviel Gedenkminuten legt der ein, für den Griffwechsel vom Lenker zum Bremshebel? --Virtualiter (Diskussion) 00:34, 30. Jul. 2013 (CEST)

Er ist mit Sicherheit korrekt, dass es sicherere Bremssysteme, als eine Rücktrittsbremse gibt. Dies sollte aber mit einer neutralen und passenden Quelle belgt werden. Da es ja offensichtlich Gerichtsurteile gibt und Erfahrung von vor zwanzig Jahren, dann sollte diese auch verwendet werden. Ein Hersteller, und mag er noch so gut sein, möchte halt auch nur seine Neurungen verkaufen und kann deswegen viel behaupten. --Peridan (Diskussion) 10:01, 30. Jul. 2013 (CEST)

Najagut, 1937 wurde das bei einem Radfahrer mit Holzbein als fahrlässig beurteilt, sich einzig auf die Rücktrittsbremse zu verlassen.
Ansonsten gibt es dazu ein psychologisches Gutachten: die Kids finden Felgenbremse hipper. --Virtualiter (Diskussion) 13:10, 30. Jul. 2013 (CEST)
Nee, Landgericht Berlin 2010, ich suche es raus. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:12, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wo ist in dem Warentestbericht beschrieben, warum eine Rücktrittbremse veraltet ist? Das wird dort lediglich völlig unbelegt behauptet. Der SWR-Beitrag hat lediglich die Behauptung von Warentest ungeprüft übernommen. Deshalb ist und bleibt die ganza Diss. so lange nicht zielführend, bis WT eine nachvollziehbare Begründung liefert. Ich sehe derzeit keinerlei Beleg, das Rücktrittbremse veraltet sein sollen. Oder könnte mit veraltet ein eher technisch bis zum Optimum ausgereiztes und daher ein nicht zu verbesserndes Bremssystem gemeint? Die verwandten Trommelbremsen werden auch heute noch in vielen gebremsten Anhängern verwendet. Ok: Für Hardcore-Downhiller ist die Wärmeabfuhr die einzige Argument. Doch: Auf prozentual wieviele der gesamten Radfahrer trifft das zu? --1-1111 (Diskussion) 15:11, 5. Aug. 2013 (CEST)
Es ist und war nie die Aufgabe der Wikipedia, Quellen zu überprüfen. Und solange alle Quellen das Gleiche aussagen, ist die Aussage als wahr hinzunehmen. Daß Trommelbremsen beim Auto als veraltet gelten, wird doch auch von niemandem bezweifelt, was soll das Theater hier beim Fahrrad? Zerplatzte Rücktritte wegen Hitze schafft auch die Hausfrau im einigermaßen hügligen Gebiet. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 12:20, 17. Aug. 2013 (CEST)
Wenn eine Seite eine andere nur 1zu1 zitiert, ist es keine Quelle sondern nur ein Zitat, was ist daran nicht zu verstehen? Deswegen gehört auch immer noch die SWR Aussage die hier nur von test.de abschreibt gelöscht.
Es gibt übrigens auch Rennen, die nur mit Rücktrittbremsen gefahren werden: http://www.atomiccycles.com/coaster.html Das Fazit daraus ist auch, das es schlechte bis sehr gute Rücktrittbremsen gibt, das hat mit der Technik allein nichts zu tun, sondern vor allem mit der Verarbeitung, abgedichtete Lager und der Qualität des Schmierfetts usw. Deswegen kann man die auch nicht alle über einen Kamm scheren. --IrrtNie (Diskussion) 13:17, 18. Aug. 2013 (CEST)
Na und, dann gibt es eben Leute, die mit Rücktritt fahren, wird ja nicht bestritten. Es gibt auch Rennen mit Hochrädern, ohne Sattel usw. Für Straßenrennen wurde der Rücktritt übrigens 1912 aus Sicherheitsgründen verboten, gemeinsam mit der Nabenschaltung. Es gibt keine guten Rücktritte. --2.202.133.68 13:28, 9. Okt. 2013 (CEST)

Bauart veraltet

Zu: "Rücktrittbremsen finden bei ... Verwendung. Diese Bauart gilt als technisch ausgereift, aber veraltet." D.h. also: Diese Art und Weise, wie eine Rücktrittbremse gebaut ist,[2] gilt als von einer Entwicklung überholt.[3] Das tät ich wohl gern glauben, wenn mir jemand eine neuere Entwicklung von Rücktrittbremsen nennen tät. Wenn nun aber diese Art und Weise gleichzeitig auch noch technisch ausgereift sein soll, haben wir ein Paradox.[4] Gibt es hier einen bildungssprachlich Gebildeten, der den Fachbegriff für eine solche Stilblüte kennt? --95.91.246.130 07:54, 17. Aug. 2013 (CEST)

Delta Bremse - Alhonga Mittelzugbremse

Die abgebildete ALHONGA Bremse ist technisch keine Delta Bremse (diese von Campa entwickelten Bremsen zeichnen sich durch einen Scheren-Mechanismus aus), sondern eine sehr primitive Mittelzugbremse nach dem Roller Cam Prinzip mit Steuerstück und Drehpunkten, die auf dem Halter realisiert sind, der die ganze Bremse trägt und am Rahmen fixiert. Euphras (Diskussion) 18:05, 31. Okt. 2013 (CET)

Power-Modulator

Der Drehmomentbegrenzer macht die Roller-Brakes auf Eis nicht wirkungslos, sondern verhindert dort das Blockieren nicht -> Satz gelöscht. Es fehlt ein Hinweis, wie man den Modulator wirkungslos machen kann. (nicht signierter Beitrag von 92.228.249.132 (Diskussion) 16:39, 21. Mai 2014 (CEST))

Ist ok. Sheldon Brown hat aber wirklich von "dumm" gesprochen, das kann auch so stehenbleiben. --Pölkky 17:13, 21. Mai 2014 (CEST)

Synchronbremsen – Zweigelenkbremsen (Dual Pivot Brake)

Im Artikel sind die Synchronbremsen etwas "sparsam" abgehandelt und die im Artikel beschriebene Zweigelenkbremse (Dual Pivot) in der Ausführung ohne Trägerplatte ("Der zweite Bremsarm ist am ersten Bremsarm befestigt") scheint der Phantasie des Autors entsprungen zu sein. Ich hatte zur Zweigelenkbremse bereits einen Qualitätsbaustein im Artikel gesetzt, der allerdings wieder gelöscht wurde. Anscheinend sind nach herrschender Meinung Qualitätsbausteine im Artikel unerwünscht, deshalb hier ein erneuter Versuch:

Unter dem Produktnamen Synchron wurden ab den 1960er Jahren von der ehemaligen Firma Altenburger synchronisierte Seitenzugbremsen (Patent DE000001890527U) hergestellt. Bei diesem System sind die Bremsarme - vergleichbar zur Mittelzugbremse – mittels zweier symmetrisch angeordneter seitlicher Achsbolzen auf einer Trägerplatte gelagert. Die Bremsfeder wirkt nur einen Bremsarm, welcher über einen Nocken den anderen Bremsarms steuert, so dass sich beide Bremsschenkel annähernd symmetrisch bewegen. Diese Bauart wird auch heute (2014) noch von diversen Herstellern unter der Produktbezeichnung Synchron angeboten. Ein ähnliches System wurde von der ehemaligen Firma Weinmann unter der Produktbezeichnung "Symetric" angeboten. Hier wirkte die formschlüssige Zwangsführung der Bremsarme in beide Richtungen und die Bremsfeder griff auf beide Bremsarme. Dieses Bremssystem galt als anfällig und wird heute nicht mehr produziert.

Unter der Produktbezeichnung Dual Pivot Brake (Zweigelenkbremse) wurde ab den 1990er Jahren von Shimano und deren Mitbewerbern eine mit der Synchron-Seitenzugbremse (System Altenburger) vergleichbare Rennradbremse angeboten. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der unter Federspannung stehende Bremsarm auf dem mittigen Zentralbolzen gelagert ist. Dadurch verlängert sich aufgrund der insgesamt längeren Betätigungsschenkel der Seilholweg und verringert somit die Betätigungskraft, bzw. es eröffnet sich eine Möglichkeit die Betätigungsschenkel weniger ausladend zu gestalten um den Bremskörper kompakter ausführen zu können. Der Nachteil aller Synchronbremsen ist, dass sie sehr starr aufgehängt sind und eventuelle Seitenschläge der Felge ein relativ großes Drehmoment auf den in der Gabelschaftbohrung befestigten Zentralbolzen ausüben und somit die Bremse verdrehen können.--87.148.66.137 22:11, 8. Sep. 2014 (CEST)

In meinen Augen kann dein Beitrag unverändert in den Artikel eingearbeitet werden, vielen Dank dafür! Ich würde nur noch sehr kleine Änderungen bzw. Ergänzungen machen wollen. Erster Absatz, letzter Satz - anfällig für was? Seitliches Verstellen, kann nur sehr schwer festgezogen werden, ohne daß man sie dabei verdreht. Abhilfe durch Schlagen auf die Feder mit Durchschlag nach dem Festziehen. Aber vielleicht ist das auch schon wieder zu viel...--Pölkky 22:23, 8. Sep. 2014 (CEST)
Zu Frage: "anfällig für was?". Diese Frage bezieht sich wohl auf die Weinmann "Symetric". Hier greifen beide Bremsarme – vergleichbar zum Zahnrad – kammartig ineinander. Bereits geringe Toleranzen, hervorgerufen durch Fertigungsungenauigkeit, Verformung oder Verschleiß beeinträchtigen die synchrone Bewegung der Bremsschenkel und erhöhen den Reibungswiderstand. Im Vergleich zur Altenburger "Synchron" ist diese Konstruktion – bei gleicher Funktionalität – also anfällig.
Zum Satz "Seitliches Verstellen ….". Dieser Satz bezieht sich vermutlich auf die "Dual Pivot Brake". Vielleicht missverstehe ich dich hier, doch die "Dual Pivot Brake" wird zunächst mal nur grob ausgerichtet. Die exakte Ausrichtung (Zentrierung) erfolgt mittels einer Madenschraube, welche am Nocken die Stellung der Bremsarme zueinander reguliert und so die beiden Bremsschenkel in Bezug zur Trägerplatte gemeinsam nach links oder rechts schwenkt. Noch ein Nachtrag: Auch im Nicht-Rennradbereich läuft der Trend bei synchronisierten Seitenzug-Bremsen zum technologisch moderneren Dual-Pivot-Design. Mittlerweile wird diese Ausführung auch als Synchron-Bremse bezeichnet (z.B. von der Fa. Point) so dass zukünftig die Begriffe "Dual Pivot" und "Synchron" im deutschen Sprachraum wohl gleichwertig benutzt werden.--87.156.63.251 23:23, 13. Sep. 2014 (CEST)

Montagepositionen der Scheibenbremse hinten

Hier sollten die beiden moeglichen Einbaupositionen erklaert werden: 'Standard' mit dem Vorteil meist kuerzerer Leitungen / einfacheren Verlaufs sowie 'Low Mount' mit dem Vorteil 'beisst sich nicht mit einem Gepaecktraeger'

Eine einfache Grafik fuer die Commons habe ich erstellt:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fahrrad-HR-Scheibenbremse_Positionen.png

Standard = rot, Low Mount = gruen (nicht signierter Beitrag von Bxa68 (Diskussion | Beiträge) 19:27, 3. Jan. 2015 (CET))

Machs einfach ;) --Pölkky 20:26, 3. Jan. 2015 (CET)

Blut und Wasser geschwitzt und erledigt LOL Bxa68 (Diskussion) 11:13, 4. Jan. 2015 (CET)

Und es hat doch gar nicht wehgetan? --Pölkky 13:07, 4. Jan. 2015 (CET)

Scheibenbremse: Vorteile im Vergleich zur Felgenbremse

"Die Felge überhitzt nicht auf langen Gefällestrecken (dafür aber u. U. die Scheibe, s. u.)."

Dies ist doch eindeutig ein Nachteil für die Scheibenbremse, wie es ja auch unter Nachteile aufgeführt wird. Was hat dieser Punkt dann unter Vorteile zu suchen? (nicht signierter Beitrag von 2001:630:12:10CC:9439:3879:A6BB:C295 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 11. Feb. 2015 (CET))

Ein Überhitzen der Scheibenbremse führt aber nicht gleich zum Platzen des Schlauches, wie es die Felge nämlich leider tut. (Glaub mir, ich hab schon Leute auf steilen Alpenabfahren so stürzen sehen ... ganz unschön.) Und was passiert bei der Scheibenbremse? Wenn de Bremsflüssigkeit nicht gut genug ist (d.h. der Siedepunkt zu niedrig) dann kommt es zur Bildung von Luftblasen im System umd somit zum Fading. Mit der richtigen Bremsflüssigkeit ist dies aber kein Problem. Und das zweite was bei der Scheibe passieren kann, ist das Verglasen der Beläge, auch das kann man man mit den richtigen Belägen, gut belüfteten Scheiben und gekühlten Belägen in den Griff bekommen. Aus meiner Persönlichen Erfahrung heraus kann ich nur sage, dass besonders im apinen Gelände die Felgenbremse viel viel eher an ihre Grenzen stößt. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 18:14, 9. Nov. 2015 (CET)
Es kommt darauf an. Beim MTB gebe ich dir Recht, beim Rennrad ist es nicht ohne Grund verboten. Schlauchplatzer gibts auch nur bei Drahtreifen. Der Fast-Unfall von Beloki bei der TdF passierte, weil er Klebeband statt Kitt verwendet hat. --Pölkkyposkisolisti 18:57, 9. Nov. 2015 (CET)

Ich sehe das pragmatisch, habe den Bereich etwas überarbeitet, nachdem der Schwarz/Weiss Vergleich die Realität nicht widerspiegelt und möglichst objektive Kriterien angeführt werden sollten. Schlussendlich ist die Entwicklung vergleichbar mit der bei den Motorrädern zu Federgabel und Scheibenbremse, jedoch aus Kostengründen und Gewichtsgründen (jedes Gramm zählt bei den Rennrädern) bleiben technologisch nicht gerade berauschende Lösungen wie Felgenbremse oder Kettenschaltung erhalten. Die Klotzbremse ist ja nun mittlerweile schon ziemlich verschwunden.--Bienengasse (Diskussion) 10:03, 4. Sep. 2016 (CEST)

Scheiben sind bei Rennrädern vor allem aus Sicherheitsgründen verboten. Tests haben ergeben, daß Gabeln und Rahmen verzogen werden und die Bremsleistung sowie das Ansprechverhalten bei Bergabfahrten nicht ausreichen. Die Fakten entsprechen der technischen Realität, nur nicht dem Konsumverhalten, was durch die Industrie geprägt wird. --M@rcela 14:01, 4. Sep. 2016 (CEST)
Die Aussage „Scheiben sind bei Rennrädern vor allem aus Sicherheitsgründen verboten“ ist derartig absolut schlicht inkorrekt, aber das dürfte Ralf Roletschek aka M@rcela bekannt sein. Wäre dem so, würde die UCI wohl kaum (nach wie vor) Tests von Disks an Rennrädern in Profirennen zulassen. Kurzum: Die Aussage ist bisweilen lediglich eine Meinung, aber kein Faktum, wäre im Artikel unhaltbar und tendenziös; einfach die irgendwann anstehende offizielle UCI-Entscheidung betr. Freigabe oder Verbot von Scheibenbremsen im Straßenrennsport abwarten. --GUMPi (Diskussion) 14:38, 4. Sep. 2016 (CEST)
Deshalb steht auch noch nichts im Artikel. Es gab schon Streiks unter Profifahrern, die sich weigerten, die Scheiben zu probieren. --M@rcela 15:06, 4. Sep. 2016 (CEST)
Das sind persönliche Befindlichkeiten von Einzelpersonen. Dass im Rennsport wegen ein paar Gramm die Sicherheit geopfert wird ist wohl offensichtlich (Slick Reifen, keine Federgabeln, keine Scheibenbremsen, Seilzug statt Hydraulikbremsen, ..).
@Roletschek aka M@rcela: ich finde es nicht in Ordnung, dass der Vergleich von Scheiben- zu Felgenbremse von Dir wieder reingeschummelt wurde.
Ich baue seit etwa 20 Jahren Fahrräder bzw. fahre seit 10 Jahren Scheibenbremsen, die angeführten Argumente sind teilweise schlichtwegs falsch bzw. bedürfen einer Objektivierung, weiters ist der Vergleich nicht so relevant, dass er den Text rechtfertigt, man könnte sonst auch die Scheibenbremse mit der zB Trommelbremse vergleichen, konkreter ein paar Beispiele:
  • "Die Bremsbeläge halten länger, da sie härter sind, weil sie auf Stahl reiben." => aha, Bremsbeläge sind nun härter, weil sie auf Stahl reiben?
  • "Die Felge überhitzt nicht auf langen Gefällestrecken (dafür aber unter Umständen die Scheibe)." => was ist da nun mit dem Vorteil?
  • "Bessere Bremswirkung bei Nässe aufgrund der geringeren Exposition der Bremsflächen gegenüber Schmutz und Wasserfontänen." vs. "Schlechteres Abbremsen eines vorhandenen Wasserfilmes aufgrund geringerer Rotationsgeschwindigkeit" => da soll sich wer auskennen?
  • "Das Problem der Überhitzung wird auf die Scheibe verlagert." => das ist nun ein Nachteil?
Please, don't waste my time !--Bienengasse (Diskussion) 22:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
Deine persönlichen Betrachtungen tun nichts zur Sache. Slickreifen sind sicherer, das ist seit über 100 Jahren im Rennsport bekannt und bewährt. Federgabeln am Rennrad wären Unsinn, Hydraulik und Scheiben sind untauglich. Das wurde oft genug getestet. Wäre irgendwas davon im Radrennen brauchbar, wäre es auch eingesetzt. Dafür gibts genug Quellen und Literatur und deshalb kommt das auch wieder in den Artikel. Deine Privatmeinung ist nicht gefragt. --M@rcela 22:14, 6. Sep. 2016 (CEST)

Äußere mich nun einfach mal im Sinne einer ungefragten 3M zur strittigen Liste der Vor- und Nachteile. Was mir fehlt sind WP:Belege, vorzugsweise aus der Fachliteratur (und nicht bspw. privaten Websites). Manche Formulierungen sind tatsächlich nicht allgemeinverständlich bis inhaltlich fragwürdig und verbesserungsfähig. Anxonsten spricht im Kern nichts gegen einen derartigen Vergleich, sofern er halt außerhalb der Wikipedia umfassend veröffentlichtes und evaluiertes Wissen darstellt.

@Ralf Roletschek: Es liegt m.E. an dir als "Verteidiger" des strittigen und nach WP:Belege durchaus entfernungsfähigen Inhalts der Belegpflicht nachzukommen. Magst du dies nicht lieber zeitnah tun, obendrein dich der vorgebrachten relativ konkreten Bedenken/Hinweise zuwenden, statt die belegfreie Bearbeitung mittels Edit-War in den Artikel prügeln zu wollen? LG --GUMPi (Diskussion) 22:45, 6. Sep. 2016 (CEST)

Das habe ich eben getan. Smolik und Gressmann sind wohl zweifellos reputable Quellen. Fakten wie größere Masse bedürfen keiner Quelle. --M@rcela 22:53, 6. Sep. 2016 (CEST)
Welche konkreten nicht trivialen Aussagen werden angezweifelt? --M@rcela 08:52, 7. Sep. 2016 (CEST)

Man könnte das ganze entschärfen, wenn man den Absatz erstmal damit einleitet, dass der Einsatz von Scheibenbremsen im Rennradsport umstritten ist. Dann kann man die Argumente aus distanzierter Sicht aufzählen. --Suricata (Diskussion) 09:52, 7. Sep. 2016 (CEST)

Das ist ne gute Idee. Zumal die Scheiben ja beim MTB Standard sind. --M@rcela 10:28, 7. Sep. 2016 (CEST)
Auch Gressmann unterscheidet grundsätzlich Rennräder und MTB bei seinen Berechnungen zur Fahrradbremse. Grund ist, daß beim Rennrad rund 80% der Bremsenergie auf das Vorderrad wirkt, beim MTB etwa 50 %. --M@rcela 11:19, 7. Sep. 2016 (CEST)

Verschleißfreie Fahrradbremsen

Es fehlt ein Abschnitt über verschleißfreie Fahrradbremsen. Dafür kämen solche in Frage, die auf magnetischer (Wirbelstrom- oder Hysteresebremsen) oder auf Fluidreibung beruhen (vorstellbar: gegen eine plangeschliffene Bremsscheibe drückt ein ebenfalls plangeschliffener stählerner Bremsklotz, aber das Ganze in einem zähflüssigen Medium - je enger der Spalt wird, desto höher die Fluidreibung). Dummerweise gibt es solche Bremsen aber am Markt wohl nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.13 (Diskussion) 20:41, 29. Apr. 2015 (CEST))

Warum sollten theoretische oder experimentelle Konzepte in einen Artikel über reale Fahrzeuge? --Baumfreund-FFM (Diskussion) 21:20, 29. Apr. 2015 (CEST)
Z. B., weil die an realen Fahrzeugen eingesetzt werden - mal googeln. Und vor allem, um darauf hinzuweisen, daß es einen diesbezüglichen Bedarf gibt. Näherungsweise verschleißfrei sind übrigens die Rollenbremse und übliche Rücktrittbremsen, bei denen die Reibpartner gut geschmiert sind - die sind nur mit anderen Nachteilen behaftet. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.227 (Diskussion) 15:48, 1. Mai 2015 (CEST))
Ebenso irrelevant wie Wundersattel, Vollgummireifen und ähnlicher Unfug. --Pölkkyposkisolisti 15:50, 1. Mai 2015 (CEST)
Die Schönheit liegt doch sehr im Auge des Betrachters - "Unfug" ist entsprechend POV. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.227 (Diskussion) 16:04, 1. Mai 2015 (CEST))
Jede Fahrradbremse, auch geschichtlich gesehen beruht auf dem Prinzip der Reibung. Verschleißfreie Reibung existiert aber nicht. --Pölkkyposkisolisti 16:28, 9. Nov. 2015 (CET)
Ich dachte, verschleißfreie Bremsen werden nur an Fahrwiderstandsfreien Fahrrädern eingesetzt!? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 07:51, 4. Dez. 2015 (CET)

Scheibenbremsen

Wenn da eine bestimmte Aussage unbedingt reinsoll, dann geht das nur mit entsprechenden Quellen und davon gibt es nur sehr wenige. Hörensagen, Foren und dergleichen sind ungeeignet. Daß die niedrigere Rotoationsgeschwindigkeit ein Vorteil sei, ist Quatsch, das ist ebenso ein Nachteil. Bitte nicht blind herumeditieren, um die eigene Meinung durchzudrücken. --Pölkkyposkisolisti 16:27, 9. Nov. 2015 (CET)

Passt unter die Überschrift, auch wenn unabhängig vom Vorstehenden, jedoch ohne Newstickeritis noch nicht in den Artikel: Ab 1. Januar 2016 werden seitens der UCI Scheibenbremsen im Straßenradsport bei allen Damenrennen sowie bei den Rennen aller drei Stufen (World Tour, Pro Continental Tour, Continental Tour) der Männer freigegeben. [5] --GUMPi (Diskussion) 22:17, 3. Dez. 2015 (CET)

Fehlen nur die passenden Gabeln und Hinterbauten, die das aushalten. Also abwarten. --Pölkkyposkisolisti 23:19, 3. Dez. 2015 (CET)

Kein Hinweis auf übliche Zuordnung Bremshebel rechts/links - Bremse vorne/hinten

wäre hilfreich und ist im englischen Artikel erwähnt. Begründung dort scheint mir allerdings nicht ganz schlüssig (z.B. mit Blick auf die Zuordnung beim Motorrad). --2.246.129.164 12:44, 9. Apr. 2016 (CEST)

Löschung des Abschnitts "Wartung"

Ich halte den kompletten Abschnitt Wartung für überflüssig. Der Inhalt besteht fast nur aus redundanten oder banalen Aussagen wie "Die korrekte Erstmontage ist Grundbedingung für eine einwandfreie Funktion". Ich beabsichtige diesen Abschnitt zum 23. Nov. 2016 zu löschen. Mehr ist auch dort: Benutzer Diskussion: Ralf Roletschek#Fahrradbremse – Abschnitt Wartung löschen? zu erfahren. Bitte eventuelle Beschwerden hier vorbringen.--Q42xp (Diskussion) 21:07, 16. Nov. 2016 (CET)

Rücktrittbremse – Widerspruch zum englischen Artikel

Im deutschen Artikel steht, die Rücktrittbremse wurde von Sachs 1903 erfunden. Im englischen Artikel steht bei Coaster Brake: First invented in 1898 by Willard M. Farrow. Nach diesen Quellen [6],[7] wurde die Rücktrittbremse in den USA ab 1898 produziert. (nicht signierter Beitrag von Q42xp (Diskussion | Beiträge) 22:37, 9. Jan. 2017 (CET))

Das ist interessant. Kann sein, daß es Lokalpatriotismus ist, daß Deutsche und Briten (Amis?) das für sich beanspruchen. Angesichts von Christian Smolik nehme ich an, daß der Rücktritt in GB erfunden wurde, verbreitet aber dann von Sachs. Aber vorerst ist das nur eine Vermutung. Seltsam ist, daß sich Sheldon Brown nicht dazu geäußert hat. Hier hilft wohl nur, Bücher zu wälzen. Danke für das Aufspüren der Info! --M@rcela 22:47, 9. Jan. 2017 (CET)
Ah, es scheint so wie du vermutest, ich weiß nicht, ob ich das geschrieben habe ;) "Eine Nabe mit Rücktrittbremse wurde erstmals im Jahre 1903 von ihrem Erfinder Ernst Sachs unter dem Namen Torpedo produziert. " - also "produziert". Da müßte man dann die Erfindung hinzufügen. --M@rcela 22:52, 9. Jan. 2017 (CET)
Meine Vermutung ist: Die Naben-Rücktrittbremse wurde erstmals von der amerikanischen Firma "New Departure" um 1897/1898 [8] entwickelt und ab Ende 1898 in Serie produziert ("New Departure" war praktisch das amerikanische Gegenstück zu Fichtel & Sachs und wurde später von GM übernommen). Zur gleichen Zeit (ab 1898) gab es auch in England und USA weitere Patenteinreichungen. Sachs waren vermutlich diese Entwicklungen bekannt. Dieser Aufsatz von Fahrradzukunft.de bringt es gut auf den Punkt: Man kann Sachs nicht im eigentlichen Sinne als »Erfinder« bezeichnen, was seine Bedeutung nicht mindert. Denn oft sind es nicht die Erfinder, die ideenreichen Tüftler, die die technische Entwicklung voran bringen: Ideen müssen in gebrauchstüchtige Konstruktionen umgesetzt werden, die einen Markt finden. Weitere Informationen aus dem Jahr 1903 sind im Polytechnischen Journal zu finden. Dort sieht man, dass um 1903 Sachs nicht der Einzige war, der sich mit Rücktrittnaben beschäftigte. Hier noch ein Link über historische Naben von "New Departure"[9]
Mein grober Text-Vorschlag wäre: Naben mit Rücktrittbremse wurden in den USA von den Firmen New Departure und Corbin ab 1898 produziert, in Deutschland von Fichtel & Sachs unter dem Namen Torpedo ab 1903. (Damit umginge man die Frage "Wer hat's erfunden?") --Q42xp (Diskussion) 20:38, 10. Jan. 2017 (CET)
Sehr schön, eine elegante Lösung! --M@rcela 20:42, 10. Jan. 2017 (CET)
Sehe ich auch so. Bitte umsetzen.
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 21:11, 10. Jan. 2017 (CET)

Schäden durch Überhitzung der Bremse

Im Kapitel Fahrradbremse#Dauerbetrieb steht folgender Satz: "Reifenschaden durch Überhitzung (nur bei Felgenbremsen), Verformung der Bremsscheibe, Abbrennen der Bremsschmierung." Aus meiner Sicht erscheint diese Aussage nicht sonderlich plausibel. Mein Vorschlag wäre, hier entweder Nachweise oder Belege anzugeben oder den Satz zu löschen. Insbesondere das Abbrennen der "Bremsschmierung" kann ich mir nicht vorstellen. (Mit "Bremsschmierung" ist vermutlich das Bremsmantelfett für Rücktrittbremsen gemeint). Wenn eine Rücktrittbremse überhitzt, dürfte zunächst ein Teil des Bremsmantelfetts verdampfen und zurück bleibt vermutlich eine teerartige Masse. Die Bremsnabe ist dann entweder kaputt oder muß zerlegt und gereinigt werden. Die Zündtemperatur von Schmieröl liegt übrigens bei ca. 500 Grad, die von Teer bei 600 Grad. Schmierungen wie Heißschrauben-Compound halten bis zu 1200 Grad aus. --Q42xp (Diskussion) 23:03, 25. Jan. 2017 (CET)

Wie immer muß ich dir zustimmen ;) "nur bei Felgenbremsen" und "Verformung der Bremsscheibe" widerspricht sich ja schon von selbst. Reifenschaden ist allgemein bekannt durch den Unfall von Joseba Beloki, spätestens da ist das breit durch die Medien gegangen. Ich habe gerade "Beloki" gesucht und nicht gefunden, das muß rein. Ich dachte, ich hätte das schon gemacht. --M@rcela 23:14, 25. Jan. 2017 (CET)
Im Artikel Bremsscheibe ist eine Beispielrechnung zum Anstieg der Temperatur beim Bremsvorgang zu finden. Wenn man unterstellt, dass nur mit der Vorderradbremse gebremst wird, die Bremse keine Wärme abgibt und die zusätzlich bremsenden Fahrwiderstände bei Null liegen, dann sähe die Rechnung beim Fahrrad so aus: Die Kinetische Energie bei einer Vollbremsung aus 40 km/h (= 11,1 m/s) und 100 kg Gesamtgewicht ist: 0,5 x 100 kg x 11,1 m/s x 11,1 m/s = 6 kJ
Beispiel für Scheibenbremse mit 0,13 kg Scheibengewicht, Spezifische Wärmekapazität Stahl 0,45 kJ/(kg•K) -> Der Temperaturanstieg ist: 6 kJ / (0,45 kJ/(kg•K) x 0,13 kg) = 102 Grad. Da allerdings der Bremsbelag die Wärme leitet, dürfte ein erheblicher Teil der Wärmeenergie auch in den Bremssattel fließen.
Beispiel für Alu-Felgenbremse mit Felgengewicht = 0,4 kg, Spez. Wärmekapazität Alu = 0,9 kJ/(kg•K) -> Der Temperaturanstieg ist: 6 kJ / (0,9 kJ/(kg•K) x 0,4 kg) = 16,7 Grad (K)
Fazit: Bei der Felgenbremse halte ich Reifenschäden durch Überhitzung für praktisch nicht möglich. Die Scheibenbremse wird heißer, doch eine "Verformung" der Bremsscheibe - so wie im Artikel - wird kaum eintreten, da müssten die Temperaturen gut über 500 Grad liegen. --Q42xp (Diskussion) 22:42, 26. Jan. 2017 (CET)
Ich guck mal im Gressmann nach, ich glaube, der hat dazu Berechnungen gemacht. --M@rcela 22:52, 26. Jan. 2017 (CET)
Mir geht’s weniger darum, die genaue Temperaturerhöhung zu berechnen, sondern darzulegen, dass das Thema "Schäden durch Überhitzung" im Artikel zu spekulativ und teilweise auch unrealistisch dargestellt wird. Letztlich spielen Überhitzungsschäden beim Fahrrad kaum eine Rolle, obwohl man natürlich mit Unvernunft oder Vorsatz jede Bremse bzw. Nabe durch Überhitzen schädigen kann. Auch ist dies kein spezifisches Problem beim Fahrrad. Bremsen können generell überhitzen. Vielleicht könnte man das Ganze grob so ändern: "Bei Felgenbremsen können Schäden durch Überhitzung kaum auftreten (wegen der großen Oberfläche, der relativ hohen Masse und der gegenüber Stahl doppelt so hohen Spezifischen Wärmekapazität der Alu-Felge). Anfälliger sind Nabenbremsen, die für ihr Einsatzgebiet (Tandem oder Cityrad) nicht in ausreichender Größe ausgeführt sind. Mögliche Folgen einer Überhitzung sind: Bremsfading (Nachlassen der Bremswirkung bei Trommelbremsen und Scheibenbremsen) oder das Verdampfen/Eindicken des Bremsmantelfetts bei der Rücktrittbremse." Den Satz "Lösen des Schlauchreifens von der Felge…." sollte vielleicht jemand, der sich mit Schlauchreifen auskennt dorthin verschieben und der Satz "Es existieren spezielle Nabenbremsen für extreme Temperaturen…." sollte gelöscht werden. --Q42xp (Diskussion) 22:19, 27. Jan. 2017 (CET)
Das Thema Überhitzen tritt erst bei Profis auf. Die fahren mit über 100 km/h die Berge runter, da überhitzt Klebeband der Schlauchreifen und wenn sie Scheibenbremsen hätten, würde das Rahmen und Gabel zerlegen. --M@rcela 22:39, 27. Jan. 2017 (CET)
Das Überhitzen tritt bei geeignetem Fahren durchaus auch bei anderen Fahrern auf. Eine lange steile Abfahrt eines (aus welchen Gründen auch immer) dauergebremsten schweren Systems (Fahrer, Fahrrad, Gepäck) bringt ebenfalls Extremtemperaturen auf das Bremssystem. Ich selbst hatte einmal eine solche Abfahrt hinter einem langsamen Kfz – bei einem Stopp spritzte ich etwas Wasser auf die Felge, das teilweise verdampfte -> Temperatur über 100 Grad Celsius. Ein Materialkundiger erläuterte mir später, dass es keine gute Idee gewesen sei, Aluminium derart zu malträtieren.
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 08:07, 28. Jan. 2017 (CET)
Stimmt. Beim Reiserad mit Systemgewicht um 150 kg tritt das auch sehr viel früher auf. --M@rcela 13:22, 3. Feb. 2017 (CET)
Also ich habe sowohl an Scheibenbremsen wie auch an Felgenbremsen schon Bremsschäden erlebt, glücklicherweise war ich nicht selbst betroffen. In beiden Fällen waren keine Radprofis betroffen und auch keine schweren Personen oder Räder. Das eine war ein Reifenplatzer durch Überhitzung auf dem MTB bei der Abfahrt vom Pfänder bei Konstanz ... endete böse im Geröll. Bei den Scheibenbremsen erlebt man Hitzeverzug schon öfter (wo bei das in den letzen Jahren nachgelassen hat). Hauptgründe sehe ich aber hier in Kontakt der heißen Scheibe mit kaltem Wasser (Matschwetter oder Bachdurchfahrt) oder billige Scheiben, die zu viel Restspannung im Material haben. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:58, 3. Feb. 2017 (CET)
Hier ein ausführlicher Artikel über das "Aufheizen" der Felge mittels Felgenbremsen: https://fahrradzukunft.de/3/felgenerwaermung/ .In diesem Artikel werden zwei mögliche Ursachen für das "Abschälen" des Reifens von der Felge genannt: Das Felgenband (falls kein Hochdruckfelgenband) kann sich längen und der Schlauch dringt in die Hohlkammer der Felge ein und platzt. Eine andere Gefahrenstelle sollen geflickte Schläuche sein. Hier kann der Klebstoff seine Haftung verlieren. Da ich zum Reifenflicken zu faul bin, gehe ich mal davon aus, dass ich bei der nächsten Passabfahrt nicht im Straßengraben landen werde. --Q42xp (Diskussion) 20:13, 4. Feb. 2017 (CET)
Bregenz, nicht Konstanz - das ist am anderen Seeende. --80.171.163.252 02:06, 9. Feb. 2017 (CET)

Direct Mount Brake

Es fehlt ein Abschnitt über die relativ neue Direct Mount Brake [10], die anscheinend beim Rennrad mit Carbonrahmen aktuell der letzte Schrei ist. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus und kann dies im Artikel ergänzen. --2001:A61:32B1:ED01:A145:873D:A70D:8244 21:40, 9. Mai 2017 (CEST)

Da wurde die Felgenbremse einfach nochmal neu erfunden, nichts weiter. --M@rcela 22:07, 9. Mai 2017 (CEST)
Noch ein Nachtrag über Fehlendes im Artikel. Ein Hersteller von hydraulischen Scheibenbremsen benutzt Wasser (mit Glykol) als Bremsflüssigkeit bei hydraulischen Scheibenbremsen. Theoretisch dürfte das keinesfalls funktionieren, rein praktisch tut es dies anscheinend doch, selbst wenn der Bremssattel vorsätzlich auf 200 Grad Celsius aufgeheizt wird. Die gleiche Bremse hat dann noch eine Besonderheit, nämlich einen „Bremskraftverstärker“ der dadurch wirkt, dass die hydraulisch wirksame Druckfläche des Bremskolbens variabel ist und damit das hydraulische Übersetzungsverhältnis zwischen Geberkolben und Bremskolben. Ob dies alles sinnvoll ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber Wiki soll ja nur beschreiben und nicht bewerten.--2001:A61:32C9:4601:B9C6:445D:FBC1:4FB 20:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe die Weiterenticklung eingefügt. Drei Sätze verdient m.E. die Shimano Weiterentwicklung, mehr nicht. Grüße --The Freehub Orchestra (Diskussion) 16:43, 13. Nov. 2017 (CET)
Servus Freehub (Kassettennabe?). Ich glaube, dass deine Bearbeitung vom 13. Nov 2017 noch optimierungsfähig ist. Meiner Ansicht nach gehört die „Direct-Mount Seitenzugbremse“ nicht in das Kapitel „An der Gabelbrücke angebrachte Bremsen“ sondern zu „An den Streben angebrachte Bremsen“ Auch die Bezeichnung „Direct-Mount Seitenzugbremse“ würde ich nicht verwenden, denn es kann auch eine Mittelzugbremse sein. Merkmal der „Direct Mount Brake“ ist die Befestigung mittels zweier Bolzen an den Streben - ähnlich der V-Brake – die gleichzeitig die Drehpunkte der Bremsarme sind. Nur dass die Bolzen nicht Bestandteil des Rahmens sind, sondern der Bremse. Die Bolzen werden also in die Streben geschraubt. Bei der Hinterradbremse kann dies auch unter den Kettenstreben sein (Aerodynamik!). Soviel ich weiß. gibt es die Direct Mount nur im Rennradbereich.--2001:A61:32B5:7601:182C:E012:7812:7ADD 22:13, 13. Nov. 2017 (CET)

Zu viele doppelte Fotos im Artikel!

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Meinem Geschmack nach sind zu viele redundante Fotos im Artikel:

  • Nr.1 Stempelbremse <-> Nr.7 Klotzbremse
  • Nr.3 Zweigelenk Rennradbremse (Dual Pivot) <-> Nr.9 Synchronisierte Seitenzugbremse
  • Nr.5 Mittelzugbremse <-> Nr.10 Mittelzugbremse
  • Nr.27 Einbauposition am Hinterrad <-> Nr.28 hinter Sitzstrebe/auf Kettenstrebe

Bild ohne Aussagekraft: Nr.20 Nabenschaltung mit Rücktrittbremse: (Drehmomentstütze nicht sichtbar) --Q42xp (Diskussion) 18:17, 6. Jan. 2018 (CET)

Die ersten drei genannten Bildpaare sind ja inzwischen aufgelöst.
Die vierte Gruppe finde ich sehr anschaulich: Eine schematische Zeichnung und dann zwei Beispielfotos.
In der Tat ist das Bild Nr.20 Nabenschaltung mit Rücktrittbremse nicht sonderlich aufschlussreich.
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 21:01, 25. Jan. 2018 (CET)
Meiner Ansicht nach fehlt im Artikel noch ein Foto über die einfache Seitenzugbremse (z.B. von Weinmann). Immerhin war das mal für einige Zeit die gängigste Bremse. Auch ein Foto von der originalen Synchron-Bremse (Altenburger) wäre nicht schlecht. In der Wiki-Fotofundgrube ist hier allerdings nichts Vernünftiges zu finden. (Am besten gelungen finde ich übrigens das Foto der Mittelzugbremse - Bicycle centre pull brakes.jpg). --Q42xp (Diskussion) 20:33, 27. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht finde ich noch ein Rad mit Seitenzugbremse, an dem ich fotografieren kann.
In der Tat ist das Foto der Mittelzugbremse super gemacht - so gut würde meines nicht werden.
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 06:52, 30. Jan. 2018 (CET)
die hier vielleicht?
Ist das hier links nicht eine einfache Seitenzugbremse? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:11, 30. Jan. 2018 (CET)
Habe das Bild einfach mal in den Artikel eingefügt. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 17:32, 31. Jan. 2018 (CET)
Naja, da ist dem Schöpfer dieses Werks wohl bei der Bildbearbeitung der gelbe Farbeimer umgefallen. Besser fände ich das hier: Weinmann-Seitenzugbremse. Doch ideal ist es auch nicht. Optimal wäre eine Ansicht von schräg oben, so dass das zangenartige Prinzip besser erkennbar ist, so wie hier: Werksfoto Weinmann Seitenzugbremse Typ 730. --Q42xp (Diskussion) 21:32, 2. Feb. 2018 (CET)

Vergleich Scheibenbremse zu Felgenbremse

Im Abschnitt „Vergleich Scheibenbremse zu Felgenbremse“ (Stand vom 23.1.2018) werden die möglichen Nachteile der Scheibenbremse ziemlich suggestiv dargestellt. Beispielsweise steht dort: „Gabelbrüche oberhalb des Bremssattels führten zu Herstellerrückrufen“. Dies ist aber keine Nachteil der Scheibenbremse, sondern eine mangelhafte Konstruktion der Gabel. Jede Gabel kann brechen, wenn sie für einen Einsatzzweck verwendet wird, für den sie nicht geeignet ist. Gleiches gilt für Naben, Speichen und Felgen. Ein weiteres Beispiel „Bessere Bremswirkung bei Nässe“ und dann „Schlechteres Abbremsen eines vorhandenen Wasserfilmes“. Klingt irgendwie widersprüchlich. Auch der Hinweis auf „schmelzende Hydraulikleitung“ scheint mir etwas zu dramatisch zu sein. Im Übrigen steht der Hinweis auf schmelzende Hydraulikleitung, Bremsfading und Verformung der Bremsscheiben bereits in den Kapiteln “Bremswirkung und Sicherheitsaspekte“ sowie „Dauerbetrieb“.

Mein Vorschlag wäre, zunächst den Abschnitt „Vergleich Scheibenbremse zu Felgenbremse“ löschen, dann das Kapitel „Standards zur Befestigung des Bremssattels“ in „Befestigung des Bremssattels“ umbenennen und an dessen Ende folgenden Absatz einfügen:

Das Bremskraftmoment wird über die Bremssattelaufnahme nur auf einer Rahmenseite unsymmetrisch in den Rahmen oder die Gabel eingeleitet. Speziell bei der Gabel hat die unterschiedliche Belastung der Gabelbeine zur Folge, dass dadurch die Gabel in sich verdreht werden kann. Generell wird das Gabelbein, auf dem der Bremssattel sitzt, wesentlich höher belastet als bei der Felgenbremse. Gabeln für den Einsatz einer Scheibenbremse müssen deshalb kräftiger ausgeführt sein. Ein Mittel um die Torsionssteifigkeit der Gabel zu erhöhen ist die Verwendung von Steckachsen.

Falls niemand Einwände erhebt oder einen besseren Vorschlag hat, werde ich in ca. 2 Wochen den Abschnitt „Vergleich Scheibenbremse zu Felgenbremse“ löschen.--Q42xp (Diskussion) 22:49, 23. Jan. 2018 (CET)

Wie immer: Du siehst das völlig richtig. --M@rcela 00:04, 24. Jan. 2018 (CET)
Ich finde den Vorschlag ebenfalls gut. Gruß --21:01, 25. Jan. 2018 (CET)~

Im Kapitel Dauerbetrieb steht zum Schluss folgender Satz: „Jedoch existieren spezielle Nabenbremsen, die für extreme Temperaturen ausgelegt sind. Eingesetzt werden diese hauptsächlich an schweren Fahrrädern, insbesondere Tandems.“ Diesen Satz würde ich ebenfalls entfernen, falls hier niemand Gegenargumente bringt. Mir ist keine Fahrrad-Nabenbremse für „extreme“ Temperaturen bekannt. Wenn jemand meint er muss mit einem vollgepacktem 250 kg Tandem den Col du Galibier hinunter rasen – falls er da überhaupt hochkommt – braucht er vermutlich eine Motorradvordergabel samt Motorrad-Scheibenbremse. --Q42xp (Diskussion) 21:07, 3. Feb. 2018 (CET)

"Die Rücktrittbremse ist nach der StVZO definitiv noch zugelassen."

Ja, stimmt. Trommelbremsen sind beim Auto auch zugelassen und zweifelsfrei veraltet. Nach StVZO sind auch Stempelbremsen zugelassen, die schon vor dem Krieg als veraltet angesehen wurden. --M@rcela 22:02, 29. Mai 2018 (CEST)

Ich würde auch die StVZO Menschen vorziehen, die nur irgendwas den Dingen ansehen. Wenn selbst Pedelechersteller noch heute die Rücktrittbremse verbauen, der Absatz darüber stand doch bereits im Artikel, stimmt dass mit der veralteten Rücktrittbremse aber auch nicht! Die bremst ja dann offenbar noch viel schwerere Massen ab. Hier noch mal eine Quelle: E-Bikes mit Rücktritt (173) https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/18635F1609442.html fast alle Namhaften E-Bike Hersteller dabei.
Welcher Guru kommt jetzt wieder aus der Scheibenwelt um die zu widerlegen? --Huhbuh (Diskussion) 23:02, 29. Mai 2018 (CEST)
Namhaft? Nee, das sind alles Billighersteller. Es steht ja auch nirgends, daß Rücktritt verboten wäre, er ist nur veraltet. Und Billighersteller nehmen natürlich die billigste Lösung. --M@rcela 23:13, 29. Mai 2018 (CEST)
Kalkhoff, Diamant, Pegasus, Prophete und Raleigh sind alles keine chinesischen Billiganbieter. Der Punkt ist, es gibt keine Einwände von gesetzlicher Seite, weil das System der Rücktrittbremse schlicht und einfach zuverlässig funktioniert.
Die bauen die Rücktrittbremse nicht ein weil sie billig ist, sondern weil besonders ältere Menschen auch nichts anderes wollen. Die Pedale nur leicht drehen und nach hinten treten funktioniert nämlich immer, auch im Winter bei Eisesskälte, ganz im Gegensatz zum Griff zu den Handbremsen.
Deswegen ist es auch absurd hier nur mit irgendwelchen Rechenschiebern und ihren Formeln zu argumentieren, wenn die Scheibenbremse schlicht überhaupt nicht zum Einsatz kommt und der Fahrer die Reaktion gar nicht mehr dafür hat!
Das ist der unschlagbare Vorteil der Rücktrittbremse, die Wartungskosten dürften erst an zweiter Stelle kommen. --Huhbuh (Diskussion) 23:58, 29. Mai 2018 (CEST)
Das ständige Wiederholen deiner Privateinschätzung führt nicht zu einer Verbesserung oder Veränderung des Artikels. Liefer doch einfach einen reputablen Beleg dafür, dass die Rücktrittbremse State of the Art ist. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:22, 30. Mai 2018 (CEST)
Das kann er nicht. Es gibt nur Belege dafür, dass sie veraltet und nachteilig ist. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:32, 30. Mai 2018 (CEST)
Rücktrittbremsen sind nicht State of the Art.
Der Punkt ist, State of the Art-Lenkerbremsen funktionieren im Winter bei viele älteren Fahrradfahrern aufgrund ihrer Reflexe nicht! Die sind für die Reaktion der Finger, die im Grunde erst wieder aufgewärmt und reanimiert werden müssen, einfach zu weit weg und damit Schrott.
Deswegen kann die Rücktrittbremse auch nicht veraltet sein, wenn jedes andere Bremssystem einfach nur tödlich ist. Das System der Rücktrittbremse zu verunglimpfen ist somit nicht nur falsch, das ist kriminell.
Formelkrakler fern der Realität sozusagen. --Huhbuh (Diskussion) 00:58, 30. Mai 2018 (CEST)
Dein Punkt hat also nichts mit der Bremse zu tun, sondern mit dem Älterwerden? Da kann ich mitreden. Allerdings verstehe ich nicht ganz, weshalb die Reflexe meiner Finger nachgelassen haben sollen, aber die meiner Beine nicht. Für mich stellt sich das Problem eher andersherum. Wenn ich mit einem Rücktritt bremsen müsste, dann verliere ich wichtige Zeit. Denn das Auffangen des Körpergewichts beim Anhalten (womöglich nur mit einem Bein) ist mittlerweile recht schwierig. Auch verstehe ich nicht, warum du meinst, dass Lenkerbremsen zu weit weg wären. Die Entfernung des Hebels zum Lenker ist doch recht einfach einzustellen.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:07, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Beine und Füße lassen im Alter auch nach, aber jemand der damit ernsthafte Probleme hat, steigt auf das Fahrrad auch gar nicht erst auf.
Die Handkrankeiten, Formen der Gicht und Durchblutungsstörungen sind viel erster, die Hände werden schneller kalt und öffnen und greifen dann nicht mehr so schnell am Lenker. Das ist dass häufigste Argument älterer Menschen für die Rücktrittbremse, die haben diesen Schnappgriff einfach nicht mehr drauf. Daher sollten man denen auch nie reine Scheibenbremsfahrräder, V-Brake usw. als den neusten Schrei aufschwatzen. Die decken den Klientel hier nicht ab!
Dummerweise beißen sich Rücktrittbremsen mit besseren Nabenschaltungen, aber ein Tod muss man sterben. --Huhbuh (Diskussion) 14:55, 30. Mai 2018 (CEST)
Mit deiner Denkweise dürften alte Menschen außerhalb Deutschlands und NL nicht mehr Fahrrad fahren, dort sind die Rücktritte nämlich nahezu ausgestorben. Aber wir brauchen nur noch ein paar Jahre warten. Spätestens wenn Shimano die Produktion einstellt, ist es vorbei. Sachs bzw. Nachfolger SRAM baut die schon nicht mehr. 46.189.28.192 21:08, 30. Mai 2018 (CEST)
grundsätzlich kann eine Technik "technisch veraltet" aber dennoch rechtlich zugelassen sein. Der Absatz sagt aber gerade nicht, *warum* hier etwas technisch veraltet sein soll: die Bremse hat spezifische Vorteile und Nachteile, aber ich vermag nicht zu erkennen, dass es eine alternative Bremse gibt, die dem Rücktritt in jedem denkbaren Punkt überlegen wäre (derartiges scheint auch die einzige angeführte Quelle nicht nachvollziehbar darzulegen). Auch dass die Verzögerungswerte schlechter als bei "modernen" (was bitte ist enzyklopädisch gesehen "modern"?) Felgen(!)bremsen sein sollten, vermag ich schlichtweg nicht nachzuvollziehen: es ist mir bisher noch bei jedem Rücktritt problemlos gelungen, das Rad zum Blockieren zu bringen - es wäre daher im Text erklärungsbedürftig, warum der Rücktritt "technisch" gesehen, schlechtere Verzögerungswerte ergeben sollte. Mag sein, dass optimale Verzögerungswerte höhere Anforderungen an den Benutzer stellen, aber das wäre gerade kein grundsätzliches technisches Defizit. Lange Rede, kurzer Sinn: die verwendeten Quellen müssen eine Aussage nicht nur "irgendwie", sondern in der Regel auch nachvollziehbar belegen. Stellt der Autor in einem einzelnen Werk lediglich eine Behauptung auf und lässt sich diese Behauptung nicht ohne weiters nachvollziehen, reicht das als Beleg halt nicht aus. Falls der Rücktritt tatsächlich in der gesamten Branche und Fachwelt als "technisch veraltet" angesehen wird, dann wird es doch wohl noch mehr Quellen dazu geben und zwar auch solche, die nachvollziehbar darlegen, warum das so ist. Gibt es solche Quellen nicht, dann ist die Einschätzung wohl doch kein etabliertes Wissen. --ZxmtIst das Kunst? 01:18, 30. Mai 2018 (CEST)
Das Blockieren von Rädern bringt rein physikalisch schon eine schlechtere Verzögerung, als die Nicht-Blockade. Bei einer nicht-blockierenden Bremsung wirken andere Effekte, als bei einer blockierenden Bremsung. Der Artikel Reibung ist da teilweise ganz erhellend. Tatsächlich sind die Wechselwirkungen ziemlich komplex. Eine blockierende Bremse erzeugt zudem noch das Problem, dass Lenkvorgänge ziemlich wirkungslos bleiben, da die Bewegungsrichtung des Körpers (das Fahrrad) nur noch durch die Trägkeit vorgegeben wird (man kann während eines Rücktrittsbremsvorganges keinem Gegenstand ausweichen). Bei niedrigen Geschwindigkeiten mag das schlicht egal sein. So wie ich das mal gelernt habe (Jahrzehnte her) können sich bei einer Rücktrittsbremse (also Blockade) die Adhäsions-Kräfte nicht so richtig entfalten, da durch Mikroabrieb eine Rollschicht gebildet wird, auf der der Körper (das Fahrrad) rutscht. Solche Effekte sind naturgemäß erst bei höheren Geschwindigkeiten "erlebbar". Fahrräder für Kleinkinder können daher durchaus eine Rückstrittsbremse haben, weil die gar nicht schnell genug werden, dass diese Effekte eine Wirkung entfalten. Bei "normalen" Fahrrädern wirkt das jedoch sehr wohl. Abgesehen von der Verzögerung ist die "Nichtlenkbarkeit" beim Bremsen mit Rücktrickttsbremse durchaus ein Problem. In der Summe ist die Rücktrittsbremse daher unterlegen (auch wenn sie nach StVZO zulässig ist). --Denalos(quatschen) 08:22, 30. Mai 2018 (CEST)
Das Blockieren des Rades zeigt deutlich, dass die Bremse technisch gesehen mehr als genug Bremswirkung erreichen kann. Alles andere ist eine Frage der Dosierung (wie insbes. bei hydraulischen Scheibenbremsen auch). Warum ein Rücktritt bei korrekter Dosierung (=Benutzung durch den Fahrer) anderen Bremsen "technisch" unterlegen sein sollte, ist noch immer nicht nachvollziehbar; insbes. ist mir rätselhaft, warum der Rücktritt bei Nässe (=nassen Felgen) einer Felgenbremse grundsätzlich unterlegen sein sollte. Wenn es für solche Behauptungen Quellen gäbe, die entsprechende Tests und Messungen darstellen (und im Idealfall noch eine nachvollziehbare Erklärung für das "warum" liefern), dann spräche ja nichts gegen entsprechende Darstellungen im Artikel. Aber an solchen Quellen mangelt es. --ZxmtIst das Kunst? 09:17, 30. Mai 2018 (CEST)

„Vorteile

  • unabhängig von der Witterung
  • äußerst robust und zuverlässig
  • wartungs- und verschleißarm
  • Möglichkeit zu bremsen, ohne den Griff loszulassen (Gerade bei Kindern ein großer Vorteil)

Nachteile

  • Spontane Notbremsung erreicht nicht die maximale Bremskraft
  • Bremsung nur bei funktionierender Kette
  • hohes Gewicht
  • Pedale können nicht rückwärts getreten werden“

[11] Rücktrittbremse: „Diese Bremse ist außerordentlich stark und tendiert dazu, das Hinterrad zu blockieren oder sogar ins Schleudern zu bringen, wenn sie angewendet wird.“ [12] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:27, 30. Mai 2018 (CEST)

Stiftung Warentest hat dazu eine interessante Zusammenstellung: [13] --Denalos(quatschen) 09:52, 30. Mai 2018 (CEST)

jaja: hat Vorteile gegenüber anderen Systemen und hat Nachteile. Was unter diesen Umständen zum Verdikt "technisch veraltet" führen soll, erschließt sich nicht. Noch weniger erschließt sich, dass eine Bremstechnik (Rollenbremse) sowohl "technisch veraltet" (als Rücktritt verbaut) als auch nicht (explizit) veraltet (wenn mit Handzug verbaut) sein soll. "Technisch" gesehen ist das in Bezug auf den Anwendungszweck am Hinterrad eines Fahrrades gehupft wie gesprungen - der Unterschied liegt lediglich in der Bedienung. --ZxmtIst das Kunst? 10:46, 30. Mai 2018 (CEST)
Das "technisch veraltet" ist das Problem. Solch eine Wortwahl ist ziemlich unspezifisch. Man könnte sagen, dass technisch veraltet all das ist, für das es eine bessere technische Alternative gibt. Dabei wird jedoch außen vor gelassen, dass solche Betrachtungen häufig subjektiv sind. Technisch veraltete "Dinge" können in einer Nische (die durchaus sehr groß sein kann) einen langen Bestand haben, da sie in genau dieser Nische die beste Lösung für ein bestehendes Problem sind. Provokantes Beispiel: Taschenrechner sind ein veraltetes technisches Konzept, weil die meisten Leute mit Excel oder einer App auf ihrem Smartphone rechnen. --Denalos(quatschen) 11:22, 30. Mai 2018 (CEST)
ja, da liegt der Knackpunkt. "Technisch veraltet" heißt m.E., dass es wenigstens eine andere technische Lösung gibt, die entweder a.) in allen denkbaren technischen Anforderungen überlegen ist oder b.) wenigstens eine technisch bedingte und in der Praxis grundsätzlich untragbare Schwäche (k.o.-Kriterium) vermeidet. Beides sehe sehe ich hier nicht als gegeben an und ich sehe auch nicht, dass es nachvollziehbare Belege für eine solche Einordnung gibt. --ZxmtIst das Kunst? 11:55, 30. Mai 2018 (CEST)
Da kann ich mitgehen. Ist schon interessant, wie man sich im Rahmen einer solchen Disk dann auf oder über Dinge einigt, über die man vorher nie nachgedacht hat. Bevor wir das hier thematisiert haben, habe ich über die Bedeutung von "technisch veraltet" nie nachgedacht. Wenn man das aber - so wie hier geschehen - herleitet, dann kommt man imho unweigerlich zu diesem Schluss. Das schließt übrigens nicht aus, dass noch irgend jemand anderes - aus irgend einem Grund - einen Beweis/Beleg für die Aussage, dass die Rücktrittbremse technisch veraltet ist, bringt. --Denalos(quatschen) 12:08, 30. Mai 2018 (CEST)
Der Stiftung Warentest Beitrag oben sagte sogar selber zu den Scheibenbremsen:
"Sie neigen zuweilen zu ohrenbetäubenden Quietsch- und Schleif­geräuschen"[...]
"Bei Hoch­gebirgs­touren mit Gepäck können sie über­hitzen und dadurch ihre Wirkung verlieren, wenn die Scheibe zu knapp kalkuliert ist. In Internetforen kursieren diverse Berichte von Horror­unfällen."
Dieser Bremstyp kann also auch unmöglich das K.o.-Kriterium für die Rücktrittbremse gewesen sein. Jemand sollte diesen Behauptung endlich mal entfernen. Synonyme wie "veraltet" sind subjektive Meinungsäußerungen und keine belegbaren Fakten. Tech­nisch veraltet kann etwas nur sein, wenn wir die Alternative dafür haben.
Der Satz "Die Rücktrittbremse gilt als technisch veraltet und erreicht nicht die Verzögerungswerte von modernen Felgen- und Scheibenbremsen", ergibt auch in sich keinen Sinn. Die Verzögerungswerte lassen sich doch nur über die Reaktion der Fahrer als Teil der Formel ermitteln. Kinder und Alte Menschen reagieren aber anders als normale Erwachsene. Sie haben die Handbremse eben nicht im Griff wie irgendein Prüfgerät, sondern unter Umständen auch gar nicht, weil die Finger das nicht hergeben.
Der Fuß auf der Pedale, entspricht hingegen dem Zustand, Hand bereit an der Handbremse. Da ist im Gegensatz zur Handbremse also überhaupt keine Verzögerungswert zum Bremsen gegeben, zumindest kein physischer, das macht die Rücktrittbremse so zuverlässig.
Eine Rücktrittbremse ist keine Sperrklinke die erst ab irgendeiner Pedalarmposition auslöst, offenbar stellen sich viele das aber genau so vor. Eine Rücktrittbremse löst in jeder Position sofort aus, wenn man die Pedale zurück tritt. Von leicht bremsen bis zur Vollbremmsung, vielleicht über ca. eine zehntel Kurbelarmumdrehung, kommt auf den Typ an. Das hat man als Fahrer einer Rücktrittbremse nach nur wenigen Minuten Übung verinnerlicht und verlernt man auch nicht mehr. Man kann eine Rücktrittbremse somit auch meist als alleinige Bremse benutzen und damit auch jede Geschwindigkeit kontrollieren!
Das dabei das Hinterrad ausschlägt oder sich der Fahrer überschlägt etc. gehört hier alles zu den Mythen und Fabeln! Eine Studie die etwas dergleichen belegt gibt es bis heute einfach nicht! --Huhbuh (Diskussion) 14:21, 30. Mai 2018 (CEST)
Wenn die Pedale falsch stehen, kriegst du gar keine Hebelwirkung hin. Also muss du noch etwas vorwärts treten, bis sie passend stehen. Das ergibt schon eine Verzögerung. Außerdem vergessen viele, vorne zu bremsen und betätigen nur die Rücktrittbremse. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:58, 30. Mai 2018 (CEST)
so ein Quark. Selbst bei einer maximal ungünstigen Sitz- und Pedalposition bekommnt man mit dem höher stehendenen Pedal eine vollumfänglich ausreichende Bremswirkung hin - das Pedal kann sich nämlich drehen und der Mensch ist anatomisch in der Lage, mit dem Fuß am gebeugten Bein Druck nach hinten auszuüben. Beleg für Deine offensichtlich falschen Behauptungen irgendwo? Irgendwas in Sicht? --ZxmtIst das Kunst? 15:01, 30. Mai 2018 (CEST)
Ohne jetzt auf alles einzugehen, aber die Verzögerungswerte "nehmen den Faktor Mensch" raus. Es gilt also die Betrachtung ab dem Zeitpunkt der "Aktion" der Bremse. Sicherlich steht irgendwo eine Definition für diesen Zeitpunkt. So weit ich das verstanden habe (das kann aber falsch sein), ist die Verzögerung die Zeit, die zwischen dem Anziehen der Bremse und dem Stillstand vergeht. Daraus ergibt sich geschwindigkeits- und bremstypanhängig ein Bremsweg. Blockierende Räder (Rücktrittsbremse) werden ab einer gewissen Geschwindigkeit X bedingt durch die anderen physikalisch wirkenden Kräfte (Reifen/Untergrund) immer eine größere Verzögerung (oder einen längeren Bremsweg) als diverse andere Bremssysteme haben (allerdings haben natürlich auch die anderen bremssysteme, siehe oben, ihre physikalischen Grenzen). Die Reaktoinszeit kommt zur Verzögerung hinzu --Denalos(quatschen) 15:03, 30. Mai 2018 (CEST)

Nur zur erinnerung: Die Stelle im Artikel ist mit einem reputablen Fachbuch als Beleg versehen. Dieser Bildschirmkilometer ohne anders lautende reputable Belege ist weitgehend sinnlos.--2001:16B8:664D:300:B8B6:D350:579A:693 15:33, 30. Mai 2018 (CEST)

nur weil irgendein Dödel in irgendeinem an und für sich reputablen Beleg eine dort unbelegte Behauptung/Wertung in die Welt posaunt, ist das noch lang kein "etabliertes Wissen". Nicht jeder spinnerte Furz eines Nobelpreisträgers ist enzyklopädisch tauglich; von weniger schwergewichtigen Autoren ganz zu schweigen. --ZxmtIst das Kunst? 15:36, 30. Mai 2018 (CEST)
Nachtrag: Mit einer Rücktrittsbremse kann man sich nicht überschlagen, für einen Überschlag müsste der Schwerpunkt an einer anderen Position liegen. ein Überschlag klappt nur, wenn der Drehpunkt das Vorderrad ist. "Ausschlagende Räder" dagegen habe ich schon selbst erlebt, anfach mal mit 'ner Rücktrittsbremse auf Schotter bremsen. --Denalos(quatschen) 15:36, 30. Mai 2018 (CEST)
Aha. Fachbuchautoren sind Dödel. Ihre Werke sind spinnerte Fürze. Und wir löschen fröhlich was uns nicht in den Kram passt. Enzyklopädisches Arbeiten ist ja lustiger als ich dachte. --2001:16B8:664D:300:B8B6:D350:579A:693 16:23, 30. Mai 2018 (CEST)
"etabliertes Wissen" lässt sich nicht nur als Privatmeinung eines einzelnen Autors in einem einzigen Werk nachlesen. So einfach ist das. --ZxmtIst das Kunst? 16:35, 30. Mai 2018 (CEST)
Es gibt auch noch weitere Belege, in denen die Rücktrittbremse als „veraltet“ eingestuft wird. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:48, 30. Mai 2018 (CEST)
Du kannst gerne "Privatmeinungen" aus anderen Fachpublikationen einbringen, die die Rücktrittbremse für zeitgemäss halten. Dann kannst du den Artikel auch ändern. So einfach ist das. --2001:16B8:664D:300:B8B6:D350:579A:693 17:25, 30. Mai 2018 (CEST)
Du irrst: wer etwas im Artikel drin haben will, der hat es gem. WP:Q zu belegen und, jedenfalls bei Zweifeln, auch darzustellen, dass es sich um etabliertes Wissen handelt. Also einfach ein paar Standardwerke der Fahrradtechnik zitieren und alles ist gut. Wenn sich die Aussage dort nicht überall so oder ähnlich finden lässt, dann bleibt es eine Einzelmeinung und kein etabliertes Wissen. Ein einzelner Beleg, der noch dazu in keiner Weise nachvollziehbar ist und offensichtlich nicht auf einer wissenschaftlich-technischen Untersuchungen basiert (sondern eben nur eine "Meinung" ist), reicht eben nicht aus. --ZxmtIst das Kunst? 17:32, 30. Mai 2018 (CEST)
Der Beleg ist recht einfach nachzuvollziehen. Man schlägt Seite 152 auf. Da du anscheinend nicht gewillt bist das zu tun, ist das Beibringen weiterer Standardwerke irgendwie sinnlos.--2001:16B8:664D:300:B8B6:D350:579A:693 17:39, 30. Mai 2018 (CEST)
ok, du willst trollen, bitte sehr. Ansonsten: dann schreib halt nachvollziehbar in den Artikel, was den Autor der Belegstelle genau zu seiner Aussage bewogen hat! Du willst es im Artikel haben, also liefere Inhalt und Beleg. Das ist Dein Job, nicht meiner. --ZxmtIst das Kunst? 18:33, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Produktion wurde von allen Herstellern außer Shimano bereits eingestellt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:49, 30. Mai 2018 (CEST)
Das deutet auf fehlendes wirtschaftliches Interesse hin. Aber was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun? Billig, wartungsfrei und nahezu unkaputtbar - der Albtraum eines jeden Vorstandes in der Branche. --ZxmtIst das Kunst? 21:57, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Händler wollen keine Rücktrittbremsen verbauen weil der Kunde der damit primär bremst, schlicht und einfach nicht mehr wiederkommt. Das ist der eigentliche Konflikt, leider auch in der Wikipedia. Das es keine reputablen Quellen für die 'veraltete' Rücktrittbremse gibt, Studien, Feldtests usw. haben wir doch längst festgestellt. Selbst Stiftung Warentest traut sich an das Thema offenbar nicht ran und kaut nur Meinungen wieder. --Huhbuh (Diskussion) 22:19, 30. Mai 2018 (CEST)
Rücktrittbremse ist Mist. Nach ein paar Jahren bremst sie kaum noch, weil der Stahl abgeschliffen ist. Dann brauchst du eine neue Nabe, und die ist teuer. ES sei denn du bist ein Schleichfahrer im flachen Gelände. Dann hält die Nabe länger. Man muss halt wissen, was man braucht. Ich brauche Felgenbremsen, zwei neue Bremsbeläge kosten nur einen Zehner. Gute Naben fangen so bei 70 Mäusen an, und dann sind sie noch nicht eingebaut. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:54, 30. Mai 2018 (CEST)
Hersteller bauen das, was der Konsument will. Wenn der Kunde ein Produkt wünscht, bekommt er es. Wenn es zu wenig Nachfrage gibt, verschwindet das Produkt vom Markt. Benutzer:AlternativesLebensglück hat mehrmals verschiedene Quellen genannt, die neben der Quelle im Artikel Rücktritt als veraltet darstellen. Das paßt nicht in die Gedanken von Huhbuh und Zxmt, ist aber Stand der Quellen. Die Hersteller reagieren entsprechend, mehrere haben den Rücktritt bereits aus der Produktion genommen. Das Auslaufmodell ist nur noch in Deutschland nennenswert vertreten. Eine Frage der Zeit, bis der Rücktritt verschwindet. Weil der Kunde das nicht mehr will. 46.189.28.182 23:05, 30. Mai 2018 (CEST)
Darüber wird halt nicht nachgedacht. Für alte Leute und Kinder, die nur langsam und kurze Strecken im Flachland fahren, gibt es das Abnutzungsproblem nicht in dem Maße. Da geht eher das Fahrrad kaputt als die Rücktrittbremse der Nabenschaltung. Das Nachfetten der Rücktrittbremse ist nicht unkompliziert, weil man dafür die Nabe auseinanderbauen muss. Der Einbau einer neuen Nabe ist auch nur etwas für versierte Leute und kein Kinderspiel. Die Kettenschaltung wurde schon vor über 35 Jahre immer verbreiteter bei Fahrrädern. Es gibt heute viele verschiedene Hersteller. [14] Bei der Nabenschaltung gibt nur noch wenige Hersteller und viele Produkte sind nur noch als Restposten erhältlich, weil die Produktion bereits eingestellt wurde. [15] Die Produktion der SRAM-Nabenschaltungen wurde zum 1. Mai 2018 auch eingestellt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:19, 30. Mai 2018 (CEST)
auch wenn es eigentlich keine Rolle hier spielt: Aus welcher Quelle hast du die Erkenntis, dass https://www.sram.com/de/sram/urban/products/i-3-r-cktrittbremse nicht mehr produziert wird? --ZxmtIst das Kunst? 08:43, 31. Mai 2018 (CEST)
Aus der Lügenpresse „Ab Mai stellt SRAM keine Nabenschaltung mehr her.“ Auslaufmodell: Die Nabenschaltung bei SRAM
„Bei Sram geht nicht nur die Ära der Dual Drive-Nabe zu Ende. Seit dem Frühjahr 2017 hat man beim US-Komponentenspezialisten die Produktion sämtlicher Nabenschaltungen gestoppt.“ „Beigetragen zum Produktionsstopp hat mutmasslich auch der E-Bike-Boom: Die dominanten Mittelmotoren harmonieren nicht ideal mit mechanisch aktivierten Nabenschaltungen, spätestens am Berg zeigen sich die internen Schaltstufen zickig beim Gangwechsel.“ Die Mutter des 1x-Antriebs: finito --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:20, 1. Jun. 2018 (CEST)
Es geht in dem Artikel nicht um die Rücktrittbremse, sondern um die Nabenschaltung. Das sind zwei unterschiedliche Sachen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:56, 2. Jun. 2018 (CEST)
Ohne Nabenschaltung gibt es keine Rücktrittbremse. Fahrräder mit Kettenschaltung haben keine Rücktrittbremse. KETTENSCHALTUNG – NABENSCHALTUNG, WAS IST DER UNTERSCHIED? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:48, 3. Jun. 2018 (CEST)
Kleine Kinderfahrräder haben weder Naben- noch Kettenschaltung, aber i.d.R. eine Rücktrittbremse. Bei "großen" Rädern wird sowas wohl nicht mehr gebaut, da die immer eine irgend geartete Schaltung haben (es sein denn, es sind Fixies, die haben aber auch keine Rücktrittbremse). Die Rücktrittbremse setzt also nicht zwingend eine Nabenschaltung voraus. Rein theoretisch könnte man eine Rücktrittbremse auch bei einer Kettenschaltung verbauen, wird imho wohl aus verschiedenen Praktikabilitätsgründen nicht gemacht, aber nicht wegen einer technischen Unmöglichkeit. Reine Vermutung von mir: bei einer Kettenschaltung kann/muss man manchmal rückwärts treten, um den Gang sauber einzulegen, das ginge bei einer Rücktrittsbremse kombiniert mit einer Kettenschaltung natürlich nicht mehr. --Denalos(quatschen) 03:22, 3. Jun. 2018 (CEST)
Hier muss ganz entschieden widersprochen werden: Es sind keine "Praktikabilitätsgründe", sondern eine schlichte Unmöglichkeit: Kettenschaltungen haben einen federbelasteten Kettenspanner, der das Leertrum spannt. Wenn man ohne Freilauf rückwärts treten würde, zöge man unten den Kettenspanner und Schaltwerk auf Anschlag/Bruch gerade, ohne "Rücktritt"-Zug aufzubauen, während oben die freie, herabhängende Kettenlänge sich irgendwo zwischen Zahnkranz, Kettenstrebe, Kettenblätter und Speichen verknoten würde. Da kracht es spätestens beim Wechsel auf wieder vorwärts treten. Liegt die Kette nicht sauber auf dem Zahnkranz (zB bei Schaltungen, die man "zum schalten manchmal rückwärts treten muss" - Aua), gibts gar keine Rücktrittwirkung mehr. --Rex250 (Diskussion) 11:38, 9. Jun. 2018 (CEST)
"technisch ausgereizt"[1] ist nicht "technisch veraltet". --ZxmtIst das Kunst? 08:48, 31. Mai 2018 (CEST)
„Ihre Bremswirkung ist im Vergleich zu anderen Prinzipien mäßig.“ hast du unterschlagen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:25, 1. Jun. 2018 (CEST)
die Wirkung der Bremse ist für das Hinterrad eines Fahrrades aber noch immer größer als benötigt und größer als überhaupt in reale Verzögerung umsetzbar, da das Laufrad eben recht schnell blockiert. Und spätestens dann spielt es einfach keine Rolle mehr, ob die Bremse noch mehr könnte oder nicht. Der reale Unterschied in der Bremswirkung (z.B. im Vergleich zu einer hydraulischen Scheibenbremse) ist bei Blockade des gebremsten Rades einfach Null. --ZxmtIst das Kunst? 10:45, 3. Jun. 2018 (CEST)

References

  1. Karl-Gerhard Haas: E-Bike & Pedelec: Auswahl, Kauf, Technik & Wartung. Stiftung Warentest, 2018, ISBN 978-3-86851-182-6, S. 65– (google.com).

Nachteil Rücktritt

Dort wurde eingefügt:

Viele Fahrradfahrer bremsen allein mit der Rücktrittbremse. Damit wirkt die Bremsung nur auf das Hinterrad, kann das Fahrrad nur gering verzögern und bringt bei stärkerer Bremsung das Hinterrad zum Blockieren und Rutschen. (Stattdessen kann man mit zwei Handbremsen relativ einfach das Vorder- und Hinterrad gleichzeitig und mit ähnlicher Kraft bremsen, wodurch die Bremswirkung sich auf zwei Räder verteilt und eine größere Verzögerung ohne rutschende Räder möglich ist)

Das ist ja prinzipiell auch richtig, jedoch kein Nachteil des Bremsensystems sondern falsche Benutzung. Sollte man das vielleicht als allgemeine Bemerkung mit aufnehmen? --M@rcela 13:20, 3. Feb. 2017 (CET)

Sehe ich genauso.
Btw: ein weiterer Nachteil lautet:
Durch den kurzen Hebel der Drehmomentstütze treten erhebliche Kräfte am Rahmen auf, was im Extremfall bis zur Verformung des Rahmens führen kann
Eine Scheibenbremse leitet doch die Kraft an nahezu der gleichen Stelle in den Rahmen und bei der steht das nicht als Nachteil. Ist das wirklich ein real existierendes Problem? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:47, 3. Feb. 2017 (CET)
Scheibenbremsen haben zwei Einleitungspunkte, Rücktritte einen. Bei Scheibenbremsen braucht man zwingend einen Rahmen für Scheibenbremsaufnahme, die entsprechenden Stellen sind fast immer entsprechend verstärkt. Rücktrittnaben kann man jedoch fast überall einbauen. Manche Räder, die speziell für Rücktrittbremsen gebaut sind, haben eine entsprechende Verstärkung auf oder unter der Hinterbaustrebe (Hollandräder). Ich habe schon etliche Stahlrahmen mit verbogenem und verdrehtem Hinterbau gesehen. --M@rcela 14:19, 3. Feb. 2017 (CET)
+1 zum Verwerfen der Ergänzung. Ggf. wäre im Abschnitt #Bremswirkung und Sicherheitsaspekte stärker als bisher das allgemein empfohlene Bremsverhalten ("Bremstechnik") mitzubehandeln bzw. zu betonen, wobei dies wenn selbstverständlich nicht ratgeberartig erfolgen sollte. (Ausschließlich die Hinterradbremse[n] zu nutzen ist nicht nur Rädern mit Rücktritt "vorbehalten", sondern kommt auch bei Rädern ohne Rücktrittbremse zum Tragen.) --GUMPi (Diskussion) 14:02, 3. Feb. 2017 (CET)

Ich bitte um etwas Hilfe, da ich hier neu bin. Ich hatte den folgenden Nachteil hinzugefügt:

Viele Fahrradfahrer bremsen allein mit der Rücktrittbremse. Damit wirkt die Bremsung nur auf das Hinterrad, kann das Fahrrad nur gering verzögern und bringt bei stärkerer Bremsung das Hinterrad zum Blockieren und Rutschen. (Stattdessen kann man mit zwei Handbremsen relativ einfach das Vorder- und Hinterrad gleichzeitig und mit ähnlicher Kraft bremsen, wodurch die Bremswirkung sich auf zwei Räder verteilt und eine größere Verzögerung ohne rutschende Räder möglich ist)

Mir geht es nicht allein um "falsche Benutzung", denn dann wäre der Nachteil "erhebliche Kräfte am Rahmen..., was im Extremfall bis zur Verformung des Rahmens führen kann" auch eine "falsche Benutzung". Mir geht es darum, dass die Rücktrittbremse im Zusammenspiel mit der Vorderradbremse es prinzipbedingt erschwert, gleichermaßen das Vorder- und Hinterrad zu bremsen. Was haltet ihr von dieser Formulierung:

Mit einer Rücktrittbremse ist es vergleichsweise schwierig, das Vorder- und Hinterrad gleichzeitig und mit ähnlicher Kraft zu bremsen. Dies führt häufig dazu, dass man entweder nicht die maximale Verzögerung erreicht oder aber ein Rad zum Blockieren und Rutschen bringt. (Stattdessen kann man mit zwei Handbremsen relativ einfach das Vorder- und Hinterrad gleichzeitig und mit ähnlicher Kraft bremsen)

-- 91.89.238.162 13:51, 10. Feb. 2017 (CET)

Ältere Menschen können genau das nicht, die Reaktion der Finger die Bremsgriffe zu umgreifen kann da sehr langsam sein, vor allem wenn die Finger kalt und schlecht durchblutet sind. Rücktrittbremsen sind von daher auch in Zukunft unverzichtbar. Rücktrittbremsen aus Siliziumnitrid gelten übrigens als verschleißfrei. --Huhbuh (Diskussion) 07:47, 2. Mai 2018 (CEST)
Mag sein, das war aber nicht Gegenstand der Diskussion. Was mir hierzu noch einfällt: Die Dosierbarkeit einer Rücktrittbremse ist - zumindest nach meiner Erfahrung - schon prinzipiell schlechter als bei Handbremsen und erst recht, wenn man sie im Zusammenspiel mit einer Vorderradbremse dosieren soll. --hg6996 (Diskussion) 09:30, 2. Mai 2018 (CEST)
Es existieren auch keine verschleißfreie Bremsen, die auf Reibung beruhen. Elektrische Bremsen gibt es (noch) nicht. Wer Rücktritt in schnelle Pedelecs einbaut, handelt unverantwortlich. Nach §3(2a) muß man ständig bremsbereit sein, was beim Rücktritt nicht der Fall ist. --M@rcela 09:46, 2. Mai 2018 (CEST)
Witzig! Im Auto muss man das Pedal wechseln. Und beim Fahrrad ist es jetzt schlimm nur die Richtung ändern zu müssen? Man kann auch so mit dem Treten aufhören, dass man nach dem Zurückdrehen in eine bequeme Position 5° vom Druckpunkt der Rücktrittbremse entfernt ist. Genau so schwer zu erlernen, wie den Fuß im Auto auf das Bremspedal zu legen, ohne es zu betätigen.--Frickelkönig (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2019 (CET)
Kleiner Einwurf und leicht OT: Bei den Hinterrad-Nabenmotoren der E-Bikes von BionX, Alber, GoSwiss oder Klever gibt es durchaus eine elektrische Bremse in Form einer Rekuperationsbremse. Die schätze ich sehr und nutze sie regelmäßig. --hg6996 (Diskussion) 10:29, 2. Mai 2018 (CEST)
Stimmt, da hast du Recht. --M@rcela 10:42, 2. Mai 2018 (CEST)
Eine gute Rücktrittbremse hält ein ganzes Fahrradleben. Im normalen Stadtverkehr hat man auch weder irgendwelche Dosierprobleme, noch Probleme mit der Pedalanstellung. Das sind völlig an den Haaren herbeigezogene Komfortprobleme.
Nichts sieht ein Fahrradmechaniker weniger als eine kaputte Rücktrittbremse, verschlissene Felgen und Scheibenbremsen sind hingegen ein Bombengeschäft.
Daher kommen auch ständig diese vermeintlichen Experten für die "veraltete" Rücktrittbremse, obgleich die überhaupt keine realen Tests anführen.
Wenn der Ruf der Rücktrittbremse ruiniert ist, kann man auch große Umsatzsteigerungen erwarten. Also für mich ist das klar ein Fall von Geplanter Obsoleszenz, da wird etwas völlig ohne jeden Sinn und Verstand völlig verrufen obwohl schon ganze Generationen damit gefahren sind. --Huhbuh (Diskussion) 08:38, 3. Mai 2018 (CEST)
Michael Gressmann ist DER Experte in Sachen Fahrradtechnik seit dem Tod von Christian Smolik. Und daß die veraltete Rücktrittbremse allein in Deutschland weiter gefragt ist, liegt allein daran, daß in D Neuerungen meist ein paar Jahrzehnte mehr brauchen, um sich durchzusetzen. Das Verbot des Rücktritt für Pedelec ist nur eine Frage der Zeit, wird mit der nächsten Novelle kommen. Strenggenommen sind sie bei schnellen Pedelecs sogar schon verboten, da diese als Moped gelten. --M@rcela 09:24, 3. Mai 2018 (CEST)
Deutschland hat vor den Nachbarländern Felgenbremsen statt Klotzbremsen eingeführt. Immer schön Klischees bemühen. Was das Verbot angeht: Selbst große Motorräder haben eine Fußbremse. Wieso sollte man das am Pedelec verbieten? An der Bremskraft und Dosierbarkeit kann es auch nicht liegen. Wo ist also das Problem?--Frickelkönig (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2019 (CET)
Naja, Du schreibst ja selbst "im normalen Stadtverkehr". Nicht jeder fährt "normal" und nur in der Stadt.
Dass Felgen und Schreibenbremsen den Vorteil des ständigen Verschleißes haben, mag sicher ein Grund dafür sein, dass Rücktrittbremsen nur noch wenig anzutreffen sind.
Einen Kettenvollschutz für Kettenschaltungen gibt es ja auch nicht. Wäre ja schlimm für Shimano und Co, wenn Ketten nicht mehr verschmutzen würden, denn dann würden sie ewig halten
Die Menschheit kann Gravitationswellen detektieren, scheitert aber am Kettenschutz Traurig nur dass der Konsument sich damit abfindet. --hg6996 (Diskussion) 09:30, 3. Mai 2018 (CEST)
Ich würde einen Kettenkasten mir einer Nuvinci Nabe kombinieren oder der Rohloff Speedhub, zumindest das Kettenproblem ist doch damit gelöst. --Huhbuh (Diskussion) 12:33, 9. Mai 2018 (CEST)
Wer unbedings eine gekapselte Kette wünscht, findet auch dafür Lösungen. Kettenkasten für Kettenschaltung gab es schon, wurde vom Verbraucher nicht angenommen, obwohl er sehr billig war und funktionierte. Die Industrie bedient sich einfach der denglischen Sprache, erfindet "Chainglider" und schon ist Kettenschutz cool. --M@rcela 13:49, 9. Mai 2018 (CEST)
Danke, aber dass es einen Kettenschutz für Nabenschaltungen gibt, war mir klar. Den vermisse ich auch nicht, sondern einen für Kettenschaltungen. Nicht jeder möchte NuVinci fahren.
Ein Kollege fährt NuVinci mit seinem E-Bike und bildet sich ein, dass die Nabe jetzt, nach 20.000km anfängt, schwergängiger zu werden.
Dass sich ein Kettenvollschutz für Kettenschaltungen nicht durchgesetzt hat, mag am klobigen Design liegen. Ich werde dann wohl auf Nabenmotor mit Pinion ausweichen.
Das kann ich mit einem "Chainglider" kombinieren. --hg6996 (Diskussion) 14:43, 9. Mai 2018 (CEST)
Der Vollschutz ist nur bei stabilen Stahlrahmen sinnvoll, wo man die Montagezange verwenden kann. Aus- und Einbau vom Kettenkasten bedeutet zwischen 3,5 und 9 AW, also 12,25 bis 34,20 Euro. Für die allermeisten Laien ist es nicht möglich, das selbst zu bewerkstelligen. Kettenwechsel ist bei Nabenschaltung erst nach vielen Jahren nötig (mal ausgenommen NuVinci, Pinion und Rohloff). An der Kettenschaltung verschleißt die Kette viel schneller, was ein häufiges Wechseln bedeutet und damit fast zwangsweise Werkstattaufenthalt. Das wollte einfach "niemand" haben.
Ich würde statt Pinion Rohloff nehmen, da gibts Langzeiterfahrungen. Preislich nimmt sich das nicht viel. --M@rcela 15:16, 9. Mai 2018 (CEST)

Ich beabsichtige im Kapitel „Rücktrittbremse“ folgende Änderungen durchzuführen: Der Satz „Die Rücktrittbremse gilt als technisch veraltet und erreicht nicht die Verzögerungswerte von modernen Felgen- oder Scheibenbremsen “ soll geändert werden in „Die Rücktrittbremse erreicht nicht die Verzögerungswerte üblicher Felgen- oder Scheibenbremsen “. Der Satz „Rücktrittbremsen kommen auch an schwereren Pedelecs zum Einsatz so bei den Fahrradherstellern Kalkhoff, Pegasus, Prophete, Raleigh und Diamant. Selbst Speedpedelecs, wie von Haibike bremsen mit Rücktritt.“ soll entfernt werden. Der Satz „Aktuell (2018) hat die Rücktrittbremse vor allem in Deutschland noch eine gewisse Bedeutung bei City- oder Kinderrädern mit Getriebenabe oder mit 1-Gang-Nabe“ soll geändert werden in: „Aktuell (2018) hat die Rücktrittbremse vor allem in Deutschland noch eine gewisse Bedeutung bei Cityrädern, E-Bikes und Kinderrädern mit Getriebenabe oder mit 1-Gang-Nabe.“ Falls keine Beschwerden oder Anregungen kommen, werde ich die Änderung in ca. 14 Tagen durchführen.--Q42xp (Diskussion) 20:31, 21. Mai 2018 (CEST)

Das "veraltet" soll schon drin bleiben. Schreibt nicht nur Gressmann sondern auch die Stiftung Warentest. --M@rcela 20:47, 21. Mai 2018 (CEST)
Ich bezweifele nicht, dass die Rücktrittbremse „technisch veraltet“ ist. Nur halte ich diesen Begriff für zu schwammig und auch zu subjektiv, denn er beschreibt nicht, hinsichtlich welcher Eigenschaften die Rücktrittbremse technisch veraltet ist. Hauptsächlich sind dies zwei Eigenschaften (im Vergleich zu den anderen Bremsen): Schlechtere Dosierbarkeit und geringere Verzögerungswerte. Beides steht bereits im Artikel. Die Rücktrittbremse hat aber auch den Vorteil, dass praktisch keine Wartung nötig ist. Hinsichtlich dieser Eigenschaft könnte man beispielsweise nicht von „technisch veraltet“ sprechen. Es ist halt die Frage, welchen Stellenwert diese Eigenschaften haben. Wie man an der obigen Diskussion sieht, gibt es hier unterschiedliche Präferenzen. Ich bin der Ansicht, man sollte hier neutral formulieren und die Wertung dem Leser überlassen--Q42xp (Diskussion) 21:40, 22. Mai 2018 (CEST)
Eigentlich gebe ich dir immer Recht ;) Hier aber... Die Stempelbremse ist auch nahezu wartungsfrei, Gummiwechsel dauert höchstens 5 Sekunden. Trotzdem ist sie technisch veraltet. Die Veraltung betrifft auch vor allem die nicht ständige Verfügbarkeit (Pedalstellung), was eigentlich der StVO widerspricht. --M@rcela 21:56, 22. Mai 2018 (CEST)
Gibt keinen Widerspruch zur StVO. Siehe oben.--Frickelkönig (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2019 (CET)
Na gut, ich gebe mich geschlagen :-). Doch so gänzlich obsolet sehe ich die Rücktrittbremse auch wieder nicht. Es soll ja Leute geben, die haben nur deshalb ein Rad um damit gelegentlich zum Einkaufen, Schwimmbad oder Bahnhof zu fahren, ansonsten interessiert sie das Fahrrad nicht die Bohne. Für so eine Zielgruppe könnte ich mir als sinnvollste Lösung eine Rollerbrake vorne und hinten eine 1 bis 7-Gang Rücktrittnabe vorstellen. (Seltsamerweise sind solch einfache Ausführung – falls es sie überhaupt gibt – nicht im Niedrigpreissegment zu haben. Preisgünstige Alltagsräder mit Rücktrittbremse haben fast immer vorne eine V-Brake. Da bringt die Wartungsarmut der Rücktrittbremse dann auch nicht mehr allzu viel.)--Q42xp (Diskussion) 20:31, 24. Mai 2018 (CEST)
Ich schaue mir überall in der Welt die Fahrräder an, die dort benutzt werden. Rücktritt ist nur noch in Deutschland und den Niederlanden nennenswert vertreten. Selbst das meistgebaute Fahrrad der Welt hat Felgenbremsen, wenn auch mit Vorkriegstechnik. Der Massenlieferant für Afrika baut ähnlich. Rücktritt ist hier so weit verbreitet, weil Sachs die Dinger über 100 Jahre gebaut hat. Die von Shimano sind 110er Einbaubreite, für Alltagsräder unbrauchbar. Es gibt nur noch wenige Hersteller. --M@rcela 21:18, 24. Mai 2018 (CEST)
Felgenbremsen sind initial günmstiger. Ein Vorteil, wenn man einer aus Armut aufsteigende Gesellschaft möglichst viele Fahrräder verkaufen möchte--Frickelkönig (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2019 (CET)
Ich bin für die erste vorgeschlagene Änderung, ich bin zwar nicht Stiftung Warentest, kenne aber eine Menge älterer Menschen, die auf die Rücktrittbremse schwören und die schon seit 50 oder mehr Jahren wartungsfrei fahren, weil sie eben in der Stadt fahren und nicht irgendeinen Downhill. Außerdem hassen sie geradezu die Vorstellung nur mit Händen zu bremsen zu müssen, eben weil man das im höheren Alter mit seinen Händen auch nicht mehr so kann. Die Hände wachsen am Lenker geradezu fest und benötigen mindestens 3-4 Sekunden um sie wieder zu entspannen.
Deswegen setzen sich viele ab 60 und älter auch gar nicht mehr aufs Fahrrad, weil ihre Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen usw. das einfach nicht mehr erlaubt!
Wobei, wenn Stiftung Warentest die Rücktrittbremsen selber gar nicht getestet hat (Wer hat schon Zeit, Monatelang Downhill fahren um die kaputt zu kriegen?), ist so eine Aussage als Randnotiz auch absolut wertlos!
Das Verschwinden der Rücktrittbremsen ist nur einem einzigen Umstand geschuldet, nämlich dem PROFIT. Fahrradhändler verdienen daran einfach NICHTS! Deswegen darf man die hier auch niemals fragen! Jedenfalls nicht mehr als wie Weber über die Vorteile des Webstuhls.
Es gibt überhaupt keine soliden Quellen für die veraltete Rücktrittbremse, aber mit Sicherheit einen sehr großen Klientel der von dieser Ansicht profitiert! --Huhbuh (Diskussion) 19:45, 29. Mai 2018 (CEST)
Privatmeinungen zählen nicht - nur Quellen. --M@rcela 19:47, 29. Mai 2018 (CEST)
Ok die Quelle für die veraltete Rücktrittbremse soll ein 'Michael Gressmann' sein, der bezieht sich aber nur auf die 'Verzögerungswerte', nicht mal die Bremskraft. Das war wohl dieses Märchen vom nicht optimierten Anstellwinkel der Pedale bei Rücktritt, kann natürlich auch mal quer oder vertikal auf dem Pedalarm stehen. (Wobei die Pedale kann sich ja auch drehen, hat er wohl vergessen.)
Aber hat der auch real gemessen wie schnell die Leute in den Rücktritt treten? Die Studie würde ich gerne mal sehen.
Laut diverser Rezessionen soll das Buch zur Hälfte aus Formeln bestehen, hat der Mann überhaupt jemals auf einem Fahrrad mit Rücktrittbremse gesessen?
Was interessiert uns bitte dessen Privatmeinung? Was anderes hat der in seinem Buch doch gar nicht von sich gegeben!
Auf die Wartungskosten bezogen, ist jeder Bremstyp außer der Rücktrittbremse veraltet, das hat doch der Artikel schon selber fest gestellt. Was soll also die Gegenteilige Aussage hinterher? --Huhbuh (Diskussion) 20:09, 29. Mai 2018 (CEST)
Deine private Betrachtungen gehören hier nicht in den Artikel. Michael Gressmann ist nicht irgendwer sondern schreibt die Arbeits- und Prüfungsbögen für alle Handwerkskammern: ISBN 978-3808523926 (2. Auflage), das Tabellenbuch Fahrradtechnik ISBN 978-3808523346 (4. Auflage) und das Fachbuch Fahrradphysik und Biomechanik ISBN 978-3667111081 (12. Auflage). Bei der Fachkunde Fahrradtechnik ISBN 978-3808522981 (6. Auflage) ist er einer der Autoren, war ursprünglich alleiniger Verfasser. Da kann man wohl kaum von Privatmeinung reden. --M@rcela 22:13, 29. Mai 2018 (CEST)
Michael Gressmann ist anscheinend nicht relevant.
„Bei den Fahrradbremsen kommen neben den technisch veralteten Rücktrittbremsen, bei

denen sich bei Betätigung in der Hinterradnabe ein Metallkonus ins Nabengehäuse presst, um die Verzögerung zu erzeugen“ (Moritz Mottschall: PROSA Fahrräder, PDF-Datei, S. 13 [16])

Rücktrittbremsen haben gegenüber allen anderen Systemen viele Nachteile:
geringe Bremskraft
schlecht dosierbar
um überhaupt bremsen zu können, müssen die Kurbeln zunächst in einen geiegneten Winkel gebracht werden
die Kurbeln lassen sich an Rädern mit Rücktrittbremsen nicht frei rückwärts drehen Die Bremsen am Kinderfahrrad: Exkurs - Bitte keinen Rücktritt --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:31, 29. Mai 2018 (CEST)
Nach unseren selbstgestrickten Kriterien ist Gressmann relevant, hat nur noch niemand einen Artikel geschrieben. --M@rcela 22:36, 29. Mai 2018 (CEST)
Es spielt keine Rolle für wen er arbeitet. Da wird sicher auch irgendein Unternehmensverband Druck gemacht haben. Wenn er jedenfalls keine weiteren Studien für die Unsicherheit der Rücktrittbremse anführen kann, bleibt es seine Privatmeinung. Seine Erkenntnisse sind einfach nicht verifiziert.
Es ist auch absolut illegitim, etwas unter dem Ausschluss aller anderen bedeutenden Faktoren, wie Wartungskosten und Eignung für ältere Menschen mal eben als veraltet zu bezeichnen.
Selbst zahlreiche Pedelechersteller setzten bis heute auf die Rücktrittbremse. Diese kleine Wahrheit musste aus dem Artikel natürlich auch verschwinden...
Wirklich schön wie ein Gressmann und seine Jünger hier so gut zusammenarbeiten, für die Wikipediakriterien ist das aber absolut untauglich!
...um überhaupt bremsen zu können, müssen die Kurbeln zunächst in einen geiegneten Winkel gebracht werden...
Das ist und bleibt Bodenloser Unsinn, denn der Rücktritt wird nicht über die Anstellwinkel der Kurbelarme ausgelöst, sondern nur über den Anstellwinkel der Pedale und das auch schon seit über 100 Jahren.
Das kann jemand der nie mit Rücktritt gefahren ist, vermutlich hauch nicht verstehen aber beim Rücktritt ist dieser Anstellwinkel immer gegeben. Es gibt da keine vermeintlich tote 12 Uhr Zone oder dergleichen. Das fällt in den Bereich der mathematischen Abstraktionen ohne jeden Relevanz, aber so sah sein Buch ja auch schon aus...
Ich bin selber schon zehntausende Kilometer mit ein und der selben Rücktrittbremse als Hauptbremse gefahren. Ich kann von daher solche Praxisferne Theorieexkurse auch kaum ignorieren, oder sonst welche vom angeblichen Überschlag. Darüber müsste es dann ja auch irgendeine Unfallstatistik geben. --Huhbuh (Diskussion) 22:52, 29. Mai 2018 (CEST)
Deine privaten Theorienfindungen sind weiterhin irrelevant. --M@rcela 22:56, 29. Mai 2018 (CEST)
Irrelevant sind Vandalen, die ganze Artikel mit ihren Werbung der Scheibenbremshersteller zuschmieren und dafür nicht mehr als nur ein einzigem vermeintlichen Experten für eine über 100-jährige Geschichte angeben können. Sollte jedenfalls so sein. --Huhbuh (Diskussion) 23:26, 29. Mai 2018 (CEST)
Werbung für Scheibenbremsen wirst du von mir niemals sehen. --M@rcela 22:58, 22. Jun. 2018 (CEST)
Rücktrittbremse
Vorteile: Auch für ungeübte Radfahrer einfach zu bedienen.
Nachteile: Tech­nisch veraltet, wenig wirkungs­voll und oft genug schwer zu dosieren. Bei langen Abfahrten kann die Nabe heiß laufen und das Schmier­fett in den Lagern schmelzen und heraus­laufen. Es drohen dann Lagerschäden [17]
Sie kann also doch kaputt gehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:00, 29. Mai 2018 (CEST)
Klar kann sie kaputtgehen. Das Anwendungsbild der Fahrrades hat sich in den letzten 20-30 Jahren grundlegend geändert. In hundert Jahren seit dem Niederrad war es ein simples Fortbewegungsmittel. Papa ist damit zur Arbeit gefahren, Kind zur Schule. Heute sind Fahrräder Fahrzeuge. Man fährt schneller, Gangschaltungen sind Standard, früher Ausnahme. --M@rcela 23:06, 29. Mai 2018 (CEST)
Ich bin als Kind jahrelang mit Rücktrittbremse gefahren und kann bestätigen, dass nur in einem bestimmten Winkel der Kurbeln ein wirkungsvolles Bremsen mit Rücktrittbremse möglich ist. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:08, 29. Mai 2018 (CEST)
Welcher tote Winkel soll das da gewesen sein? Und sag jetzt nicht 12 Uhr bzw. 90 Grad, auch in diesem lässt sich kinderleicht die Pedale noch nach hinten drehen und antreten. Du wiederholst offenbar nur den Unsinn anderer.
Alte Konusrückrittbremsen, gerade wenn lange nicht genutzt, brauchen sehr viel Kraft. Die kann man zum teil nur mit vollem Körpergewicht betätigen, bei 90° Pedalstellung. Moderne Rollenbremsen sind dagegen selbst in der ungünstigsten Stellung und mit 35kg auf dem Gepäckträgerzum Blockieren zu bringen. Damit ist die Bremskraft gleich auf, mit jeder noch so tollen Felgen- oder Scheibenbremse.--Frickelkönig (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2019 (CET)
Dazu noch die Vorstellung jeder Rücktritt ist eine Vollbremsung oder lässt sich praktisch nicht dosieren, doch unfassbar was man hier an Falschmeldungen schon alles verbreitet hat. Aber welcher Fahrradhändler hat auch jemals einen Wochenlohn im Leben an kaputten Rücktrittbremsen verdient? Das System ist mit moderner Marktwirtschaft wohl einfach nicht vereinbar. --Huhbuh (Diskussion) 23:37, 29. Mai 2018 (CEST)
Schnell bremsen lässt sich mit der Rücktrittbremse jedenfalls nicht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:39, 29. Mai 2018 (CEST)

Wenn ich diese Diskussion richtig verstehe, hat niemand was dagegen wenn ich meine angekündigte Bearbeitung zur Rücktrittbremse so durchführe, wie zwischen Marcela und mir besprochen. Ich bin mir mittlerweile etwas unsicher ob es überhaupt E-Bikes mit Rücktrittbremse als einzige Hinterradbremse gibt. Der Kollege „Huhbuh“ fügte im Artikel folgenden Satz ein: „Rücktrittbremsen kommen auch an schwereren Pedelecs zum Einsatz so bei den Fahrradherstellern Kalkhoff, Pegasus, Prophete, Raleigh und Diamant. Selbst Speedpedelecs, wie von Haibike bremsen mit Rücktritt. “ Ein Speedpedelec von Haibike mit Rücktrittbremse habe ich in deren Programm nicht gefunden. Bei Diamant und Prophete gibt es zwar Ausführungen mit Rücktrittbremse, aber nur als zusätzliche dritte Bremse. Vielleicht kann mal jemand die anderen genannten Hersteller durchsuchen und angeben, welches Modell hinten als einzige Bremse eine Rücktrittbremse hat. --Q42xp (Diskussion) 22:31, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wie viele von uns bin ich mit der Rücktrittbremse aufgewachsen und sie hat mich damals den Schulweg mit bis zu 15% Gefälle immer sicher heruntergebracht. Auch dann, wenn das normale Rad einen Platten hatte und ich das Klapprad nahm, das gar keine zweite Bremse besaß. Oder wenn die Felgenbremse vorne mal wieder nicht funktionierte, weil ich als Kind mit der Einstellung überfordert oder als Teenager zu faul war, sie richtig einzustellen.
Einen schlimmen Unfall hätte es beinahe einmal gegeben, als französische Austauschschüler den Berg herunter hinter uns her gejagt sind und die einfache Weinmann-Felgenbremse der 80er Jahre am Vorderrad zu schwach war, die Räder aus vollem Tempo abzubremsen. Die Franzosen wußten nicht, daß die Räder eine Rücktrittbremse besaßen und wir hatten es ihnen auch nicht erklärt, da wir nicht wußten, daß sie es nicht wußten. Zum Glück kam das herannahende Auto gerade noch zum Stehen und der schnellste Austauschschüler entging der frontalen Kollision mit der Hauswand, weil der Kontakt mit der Front des Autos ihn bereits etwas abgebremst hatte und der Anprall auf den dort recht hohen Bordstein die Vorwärtsbewegung weiter hemmte, indem er ihn in die Luft katapultierte .
Aus dieser Erfahrung heraus wäre ich eher geneigt, die klassische Seitenzugbremse als "veraltet" zu bezeichnent, als die doch außerordentlich haltbare, völlig wartungsfreie und treue Rücktrittbremse.
Natürlich verzögert sie weniger gut als eine V-Bremse und ist auch nicht ganz so kinderleicht zu bedienen. Doch hat man sich einmal an sie gewöhnt, ist sie sicher und nach wie vor völlig alltagstauglich. Und daß sie bei einer Alpenabfahrt nach 1000 Höhenmetern überhitzt, muß man ihr vielleicht nicht unbedingt entgegenhalten, denn sie ist doch wohl eher für den täglichen Einsatz auf Gebrauchsrädern gedacht.
Allerdings hatte ich auch einmal einen kleinen Unfall, als ich mit einem beladenen, klassischen 'Bäckerfahrrad' einen Berg hinunterfuhr und die Rücktrittbremse verwendete. Sie griff überraschend scharf. Die Nabe drehte sich offenbar zunächst noch ein kleines Stück weiter, bis der Stützhebel an der unteren Strebe wirksam wurde. Die recht schnelle Fahrt, das Gewicht des Transportrads und das abrupte Greifen der Bremse überforderte die Verbindung der Nabe zum Stützhebel. Nach anfänglicher kurzer Verzögerung ließ die Bremswirkung plötzlich nach und durch den Lastwechsel flog ich hin.
Die offenbar gehärtete Mitnehmernase der Nabe saß in einer Nut des Stützhebels und verdrängte das weichere Metall des Hebels, so daß sich die Nabe beim Bremsen mitdrehen konnte.
Vermutlich war die klassische Torpedo-3-Gang-Nabe nicht für das Gewicht des beladenen Transportrads vorgesehen. Ich hatte es gebraucht gekauft und es schien ansonsten ein recht robustes Modell zu sein.
Ob das am Stützhebel wirkende Drehmoment jedoch ausgereicht hätte "den Rahmen zu verformen", falls die Verbindung zum Hebel nicht bereits nachgegeben hätte, wage ich zu bezweifeln.
nette Grüße
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen. - 03:26, 12. Jun. 2018 (CEST)

Kein Konsens in Rücktrittbremse

Hier zeichnet sich kein Konsens ab. Weder ich noch Zxmt tragen das Argument im Artikel mit, die Rücktrittbremse ist technisch veraltet.
Hier nochmal die Zusammenfassung der Gegenargumente dazu:
1. Es gibt keinerlei Praxistests oder Vergleichsstudien der Bremssysteme die diese Aussage: 'Die Rücktrittbremse ist technisch veraltet', so wiedergeben.
2. Im Bezug auf die Wartungsintervalle ist die Rücktrittbremse nicht veraltet, sondern allen anderen Bremstypen gegenüber technisch sogar voraus.
3. Im Bezug auf die Wetterfestigkeit ist die Rücktrittbremse ebenso allen anderen Bremstypen technisch voraus.
4. Ein Bremswirkung über das Blockieren des Rades hinaus gibt es nicht, auch eine Rücktrittbremse kann daher maximal bremsen.
5. Auf die weiteren Vorteile die eine Rücktrittbremse für Kinder oder Ältere Menschen bietet, die mit der Hand am Lenker unter Umständen weniger schnell sind, wurde gar nicht eingegangen.
6. Ein Überschlagen des Rades mit Rücktritt durch ein blockiertes Rückrad ist definitiv unmöglich, das kann auf Grund des Schwerpunktes nur über das bremsende Vorderrad passieren.
7. Eine Rücktrittbremse wird über das zurücktreten der Pedale ausgelöst, eine besondere Kurbelarmstellung ist hierfür nicht notwendig. Dieser Vorgang funktioniert dank drehender Pedale aus jeder Kurbelarmstellung.
8. Eine Rücktrittbremse ist wie jede andere Bremse dosierbar, wie schnell sie blockiert und ob überhaupt hängt allein von der Absicht des Fahrers ab.
Wie sich aus den oben genannten Punkten, eine generell veraltete Rücktrittbremse ergibt, über nur einen einzigen Punkt, offenbar war vor allem nur die Bremsverzögerung in der Theorie gemeint, ist nicht zu erklären. In diesem Sinne plädiere ich dafür diesen strittigen Punkt wieder zu entfernen, solange niemanden erklären kann über welches Wertesystem, so eine Wertung überhaupt zustande kam. Einwände? --Huhbuh (Diskussion) 09:25, 7. Jun. 2018 (CEST)
Bitte mich nicht als Referenz für das Vertreten der obigen Aussagen aufführen. Die meisten der obigen Aussagen halte ich nicht für haltbar. Ich persönlich betrachte die Rücktrittsbremse abenfalls als technisch veraltet (aber meine persönliche Meinung zählt nicht). Insofern bin ich dagegen, den Artikel durch Entfernung der imho nachvollziehbar belegten Aussage zu modifizieren. --Denalos(quatschen) 09:48, 7. Jun. 2018 (CEST)
Ok, ich hab dein Name oben mal entfernt, die Aussage ist aber dennoch durch nichts legitimiert. Wenn etwas wirklich veraltet ist, muss es auch einen modernen Ersatz dafür geben, so einfach ist das. Es gibt aber kein Bremssystem mit einem besseren bzw. längeren Wartungszyklus als der Fichtel & Sachs Torpedo-3-Gang-Nabe.
Wenn sie veraltet sein soll, muss man andere Wertemaßstäbe ansetzen, die diesen Punkt ignorieren. Das ist dann aber eine selektive Wertung, ein klarer Verstoß gegen den NPOV in der Wikipedia und damit nicht
erlaubt. --Huhbuh (Diskussion) 10:12, 7. Jun. 2018 (CEST)
Für das "technisch veraltet" gibt es eine reputable Referenz, die Du jedoch nicht akzeptieren magst. Durch die Referenz sollte das Thema erledigt sein, auch wenn es nicht Deine Meinung widerspiegelt. --Denalos(quatschen) 10:26, 7. Jun. 2018 (CEST)
Nochmal, das ist keine Referenz, weil auch der Wartungszyklus ein technisches Merkmal ist auf das der besagte Autor überhaupt nicht eingegangen ist.
Für die reale Bremsung muss die Hand auch mehr als am Bremsgriff am Lenker liegen, sie muss die Bremse dort erst mal greifen, auch diese Verzögerung spielt in seinen Formeln keine Rolle.
Die Kinder auf den Kinderrädern dürfen diese Referenz in Zukunft wohl ausbaden.
Ein Rechenschieber allein, auch wenn er sich vom Fach nennt, macht keine veraltete Rücktrittbremse, nachdem sie sich schon über 100 Jahre bewährt hat. Ok, SRAM baut sie auch nicht mehr, dafür haben sie Fichtel und Sachs vorher aber auch aufgekauft...
Die 'veraltete' Rücktrittbremse ist reines Marketinggeschrei. Das ist genauso wie zu sagen, das neue iPhone ist modern, das billige Ulefone aber nicht. Technische Dinge haben aber auch immer ein Kostennutzen- und Preisleistungsverhältnis und damit ganz unterschiedliche Zielgruppen, die man nicht gegeneinander aufrechnen kann.
Der typische Anwendungsfall "Rücktrittbremse" und Reparatur nach 50 oder mehr Jahren zielt auf eine völlig andere Nutzergruppe, die eben nicht bereit ist, alle 5 Wochen die Bremsbeläge an einer zweiten Scheibenbremse auszutauschen. Es gibt Millionen Fahrer die nicht regelmäßig die Bremsbeläge erneuern und dementsprechend Unfälle bauen.
Das muss man doch berücksichtigen. Veraltet kann nur etwas sein, wenn der Nachfolger keine neuen Nachteile einbringt. Kein Quietschen, keine Empfindlichkeit gegen Nässe, keine erzwungenen kürzeren Wartungsintervalle etc. Das ist bei Scheiben- und Felgenbremsen aber alles nicht der Fall. Also was bitte heißt hier bitte immer noch "veraltet"?
Im technischen Bezug auf was denn? Vermutlich bremst auch eine Bremse aus Diamant besser, leitet ja die Wärme besser, sind damit alle anderen veraltet? Man muss doch auch mal mit der Realität gehen! --Huhbuh (Diskussion) 11:12, 7. Jun. 2018 (CEST)
Damit man Deine Kommentare von den anderen Kommentaren unterscheiden kann, rücke bitte jeweils um eine weitere Ebene ein. Zur Verzögerung: Die Reaktionszeit des menschen wird bei der Betrachtung der Verzögerung immer außen vorgelassen, da sie eine Variable Größe ist. Darauf basierend zu argumentieren bringt also nichts. Siehe hierzu Bremsverzögerung. --Denalos(quatschen) 11:21, 7. Jun. 2018 (CEST)
Nachtrag: Es gibt reichlich technische Beispiele für veraltete Konzepte, für die es keinen vergleichbaren Nachfolger gibt (Space Shuttle, Direct-View Storage Tube, Trommelbremsen um nur drei zu nennen). Eine Technik kann auch dann als veraltet gelten, wenn es keinen vergleichbaren Nachfolger gibt. Ich persönlich erachte schon alleine die Nicht-Erkennbarkeit eines Verschleißes als deutlichen technischen Nachteil, denn das führt dazu, dass ein technisches Teil spontan versagen kann, ohne dass man eine Möglichkeit hat, das vorher zu erkennen. Wenn es mithin Fachleute gibt, die der Ansicht sind, dass die Rücktrittbremse technisch veraltet ist, dann habe ich damit kein Problem. --Denalos(quatschen) 11:45, 7. Jun. 2018 (CEST)
Die betriebstechnische Sicht sieht so aus: Berg runterfahren, die Nabe wird heiss, weil schlecht gekühlt, heisser Stahl hat geringere Reibung, die Bremswirkung lässt nach, irgendwann nimmst du die Vorderradbremse zu Hilfe, weil du sonst zu schnell bist und aus der Kurve fliegst, und schon rutscht dir das Vorderrad weg und du fliegst erst recht aus der Kurve. Bei kleinen Hügeln kein Problem, aber Berge fahren mit Rücktrittsbremse, das mache ich nie wieder.
Die wartungstechnische Sicht sieht so aus: Rücktrittsbremse hat den großen Nachteil, dass bei Verschleiss die gesamte Nabe samt Getriebe gewechselt werden muss, weil du den Bremsmantel darin nicht als Ersatzteil kriegst. Das ist der ärgerlichste Punkt. Auch wenn die Nabe noch astrein schaltet. Der Bremsmantel, ein ganz simples Teil, ist sozusagen die Sollbruchstelle für die Nabe. Du kannst dir auf gut Glück ein Schrottfahrrad holen (versteigern Ordnungsämter günstig), das denselben Nabentyp hat, die Nabe zerlegen und vergleichen, ob der Bremsmantel darin weniger abgeschliffen ist. Habe ich auch gemacht, aber nur einmal, mehr aus Neugier. Zuviel Arbeit für einen gebrauchten Bremsmantel. Was machst du dann? Du behältst Hinterrad und Nabe, weil die Gänge noch gut schalten, und montierst dir eine zusätzliche Felgenbremse für das Hinterrad. Das ist die technisch gute und preisgünstigste Lösung. Beim nächsten Fahhrad nimmst du eines, das schon eine Felgenbremse hat und brauchst deswegen keinen Rücktritt mehr. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:55, 7. Jun. 2018 (CEST)

3M: Dass die Rücktrittbremse technisch veraltet ist, ist zweifelsohne eine nicht belegbare Behauptung. Einige Vorteile der Innenbackenbremse (geringer Verschleiß, geringe Defektanfälligkeit, besserer Schutz vor Fremdkörpern) können nicht mit anderen Konzepten erreicht werden. Feststeht, dass die Bremswirkung von Scheibenbremsen deutlich besser ist, als die Bremswirkung von Innenbackenbremsen. Allerdings zweifle ich daran, dass das beim Fiets einen so großen Unterschied macht. Ich bin was die Bremsentechnik betrifft kein Experte, doch mein Fiets hat handbetätigte Innenbackentrommelbremsen vorne und hinten, deren Bremswirkung definitiv nicht so gut ist, wie die von Scheibenbremsen. Bei Geschwindigkeiten über 40 km/h ist die Bremswirkung bei mir nicht mehr ausreichend gegeben, sodass eine Dosierung der Bremskraft schwierig ist und starken Handdruck erfordert, der beim Abbremsen ein Blockieren der Räder hervorrufen kann. Allerdings fahren die wenigsten Radfahrer schneller als 30 km/h im normalen Straßenverkehr, sodass Trommelbremsen hier voll und ganz ausreichend wären. Ich vermute, dass sie jedoch ihrer schwierigen Dosierbarkeit wegen nicht mehr eingebaut werden. Es ist daher hier nicht von technisch veraltet zu sprechen, solange das nicht explizit in der Quellenangabe so nachzulesen ist: „Die Rücktrittbremse ist technisch veraltet“. Ich zweifle daran, dass sich so eine Literaturstelle finden lässt, weshalb ich hier eher die Vor- und Nachteile der Systeme beschreiben und die Gründe für den flächendeckenden Einsatz von Felgen- und Scheibenbremsen erläutern würde, ohne von Obsoleszenz eines Systems zu sprechen. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:20, 7. Jun. 2018 (CEST)

Bei Pedelecs sieht es anders aus. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:29, 7. Jun. 2018 (CEST)
Wie integriert man eine Innenbackenbremse in die hintere Radnabe, wenn da eine Synchronmaschine eingebaut ist? --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:31, 7. Jun. 2018 (CEST)
3M war gar nicht angefragt. Wieso äußerst du so? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:33, 7. Jun. 2018 (CEST)
„Rücktrittbremsen bremsen nur gut, wenn der Pedalarm sich beim Bremsen in optimaler Position befindet, (rechter auf 9 Uhr, linker auf 3 Uhr)“ [18]
Das ist doch ein Riesenvorteil. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:39, 7. Jun. 2018 (CEST)
Ich verstehe nicht so ganz, was du damit zum Ausdruck bringen möchtest: Dass eine Rücktrittbremse eine geringere Bremswirkung als eine Scheibenbremse hat, scheint unbestritten, das macht eine Rücktrittbremse nur noch lange nicht obsolet. Denn wie ich anmerkte, scheint die Innenbackenbremse für normale Fahrräder mehr als ausreichend dimensioniert zu sein. Meines Erachtens sind die Vorteile dieses Bremssystems zu stark überwiegend, als dass es also obsolet gelten könnte. Internetlinks halte ich hier für nicht ausschalggebend, vielmehr sollte man Fachliteratur zitieren. Meine Meinung ist hier auch nicht ausschlaggebend, sondern nur ein Anhaltspunkt dessen, was man in die Literatursuche eingeben muss. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:55, 7. Jun. 2018 (CEST)
3M war eigentlich schon gefragt, oder mit welcher Macht des Faktischen wird der Artikel geschrieben? Wenn es keinen Konsens in der Summe der Autoren gibt, müssen Aussagen auch mal entfernt werden, bis es eine bessere Beweisführung dafür oder dagegen gibt.
Gerade die Tatsache dass es Rücktritt auch für schwerere Pedelecs gibt, zeigt eigentlich schon dass da noch eine erhebliche Bremsreserve drin ist, die auf normalen Fahrrädern gar nicht abgerufen wird. Die größte Rollenbremse ist übrigens die auf 130KG ausgelegte BR-IM86-F, würde ich auch nie veraltet nennen, weil nur die Verschleißfestigkeit ja auch hier die reale Betriebszeit auf den Straßen deutlich erhöht.
„Rücktrittbremsen bremsen nur gut, wenn der Pedalarm sich beim Bremsen in optimaler Position befindet, (rechter auf 9 Uhr, linker auf 3 Uhr)“
Schon wieder dieses Märchen, der Rücktrittbremse ist die Position in der Nabe aber völlig egal, die bremst da oben wie unten. Wenn ein Fuß auf der Pedale auf 12 Uhr steht, wird die Pedale einfach leicht gedreht nach hinten getreten, auf 3 Uhr hingegen nur nach unten. Das funktioniert völlig intuitiv und ist überhaupt nichts was man messtechnisch differenzieren könnte. Das ist genauso so unsinnig wie die Reaktion der Hand am Motorrad-Gasdrehgriff zu thematisieren, oder die optimale Startposition eines Löffels zum rühren im Topf. Da hat wohl jemand vollkommen die menschliche Anatomie vergessen, vor allem aber das sich Fahrradpedalen drehen können, nicht nur die Kurbel. --Huhbuh (Diskussion) 13:50, 7. Jun. 2018 (CEST)

Nichts gegen Plaudereien aber sowas gehört nicht auf WP-Diskussionsseiten. Die ganzen persönlichen Erfahrungsberichte sind irrelevant, Essays gehören auf keine Disk. Hier ist einzig zu entscheiden, was die Quellen hergeben. Davon wurden bereits reichliche genannt. Ob das nun einem Diskussionsteilnehmer nicht in den Kram passt, hat nicht zu interessieren. 46.189.28.120 15:13, 7. Jun. 2018 (CEST)

Die Einschätzungen der Autoren sollten für eine Literatursuche schon genannt werden, da so das Suchen nach der „richtigen Information“ erheblich erleichtert wird. Konsens darüber, was richtig oder falsch ist, ist hier unerheblich, wiel ohnehin nur die Angaben der Literatur wirklich aussagekräftig sind. Alles andere ist persönliche Betrachtungsweise und uninteressant. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:42, 7. Jun. 2018 (CEST)
Quellen sagen veraltet. User sagen nicht veraltet. Wem ist nun der Vorzug zu geben? 46.189.28.120 16:26, 7. Jun. 2018 (CEST)
Offensichtlich den Quellen. Wo sind vermeintliche Quellen, die von veraltet sprechen? --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:33, 7. Jun. 2018 (CEST)
"veralten" sagt man, wenn der Marktanteil eines Produktes abnimmt. Warum auch immer er abnimmt. Auch tolle Produkte sind veraltet, wenn du sie nicht mehr kaufen kannst. So wie die alten unverwüstlichen Rasierapparate der Braun AG mit ihrem klassischen Design. Technisch Spitze, Design Spitze, Lebensdauer, Reparaturfreundlichkeit, Sicherheit, alles war Spitze. Aber sie wurden irgendwann nicht mehr hergestellt und waren damit veraltet. Heute haben die meisten Rasierapparate eingebaute Akkus. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:01, 7. Jun. 2018 (CEST)
Oder man trägt Bart ;-) --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 18:38, 7. Jun. 2018 (CEST)
Der Artikel spricht aber von der heutigen Technik: "Die Rücktrittbremse gilt als technisch veraltet und erreicht nicht die Verzögerungswerte von modernen Felgen- und Scheibenbremsen, nicht von irgendwelchen Produktionszahlen.
Die Verzögerungswerte fallen aber rapide mit der Abnutzung der Bremsbeläge, ohne die funktioniert überhaupt keine Felgen- und Scheibenbremse. Manche Beläge versagen bei Nässe komplett, haben eine organische, metallische oder keramische Basis. Deswegen ist die Aussage schlicht eine Lüge, da hier ein Laborstandard suggeriert wird der auf den Millionen Chinafahrrädern auf der Straße überhaupt nicht existiert.
Der Autor der im Artikel als Referenz zitiert wird gibt tatsächlich auch kein Praxistest, keine Metastudie, absolut nichts verifizierbares von sich, steht jetzt aber als Leuchtturm für die veraltete Rücktrittbremse, und die eine Milliarde Chinesen wissen jetzt auch woran sie sind weil ein Herr Gressmann Bescheid weiß. Was soll dieser Vandalismus? --Huhbuh (Diskussion) 19:13, 7. Jun. 2018 (CEST)
Wie ich weiter oben schon aufgeführt habe, fahren die Chinesen Gestängebremsen, keinen Rücktritt. Ist aber alles egal, die Beleglage ist entscheidend. --M@rcela 20:28, 7. Jun. 2018 (CEST)
Die Beleglage erwähnt die technischen Vorteile der Rücktrittbremse nicht, insbesondere die Haltbarkeit von Jahrzehnten bei normaler Strassennutzung, nicht Downhill, Fahrradrennen oder dergleichen, daher ist die Veraltung dieser Bremse auch nicht belegt. Wenn niemand was schlüssiges dagegen hat, werde ich Herrn Gressmann's subjektive Äußerung, die sich nicht erklärt, hier also auch wieder entfernen.
In diesem Zusammenhang kann auch gerne noch jemand klären ob der Satz "Die Rücktrittbremse gilt als technisch veraltet und erreicht nicht die Verzögerungswerte von modernen Felgen- und Scheibenbremsen"[1] überhaupt ein Zitat aus der Quelle war, oder die erste Aussage im Satz nur ein Einschub eines Autoren hier? Für ein reines Fachbuch, doch sowieso schon eine sehr ungewöhnliche Äußerung, da Dinge die als etwas gelten ja eher nur dem Glauben entspringen. So wie ich Benutzer WIr lagen vor Madagaskar verstanden habe, der hier mit dem Marktanteil argumentiert, gibt die Quelle das selber gar nicht her! --Huhbuh (Diskussion) 07:29, 8. Jun. 2018 (CEST)
Na dann schlage ich vor, dass Du dir das Buch besorgst und darin nachschaust. Ich gehe erstmal grundsätzlich von der Glaubwürdigkeit und Richtigkeit einer Zitation aus, wenn ein Wikipedianer, der schon länger dabei ist, eine Quelle als Referenz angibt WP:AGF. Es ist wohl wenig zielführend alle genannten Quellen in der WP, die einem nicht in den Kram passen, einfach mal so anzuzweifeln und andere auszufordern, die Quellen zu prüfen. --Denalos(quatschen) 09:41, 8. Jun. 2018 (CEST)
Der Artikel nennt nur eine einzige Quelle für die veraltete Rücktrittbremse und nicht mehr. Hinzu kommt das bis heute noch die Masse der Kinderfahrräder mit Rücktritt ausgestattet werden, Idealo zählt hier 439 von 1052[2] also 41 %. Scheibenbremsen hingegen nur 89, logisch welcher normale Erwachse kann eine verstellte oder abgenutzte Scheibenbremse ohne Studium selber neu einstellen? Das ist definitiv ein Nachteil, auch wenn die Händlerkaste das anders sieht.
Das System ist also alles andere als veraltet. Es gibt für Kleinkinder einfach kein sichereres System. Daher kann ich hier leider auch nicht von WP:AGF sondern nur von Abgrund tief bösen Absichten ausgehen. Mit Rücktritt fahrende Kinder und ältere Menschen sind der Geplanten Obsoleszenz hier offenbar einfach nur im Weg. Die werden in der Diskussion einfach ignoriert.
Im übrigen hat den SRAM Markt einfach nur Sturmey Archer komplett übernommen. Die haben noch ein dutzend Rücktrittsnaben im Angebot. 2-Gang Automatik, Die QS-RC3 3-Gang mit Gangumkehr oder die RX-RC5 5-Gang, absolut alles dabei[3] von irgendeinem Marktausstieg kann also auch absolut keine Rede sein. --Huhbuh (Diskussion) 14:58, 8. Jun. 2018 (CEST)
Ich denke, dass wenn Du von "Abgrund tief bösen Absichten" ausgehst, dann liegt wohl ein ganz anderes Problem vor, und das hat nichts mit der Qualität der Referenz zu tun. --Denalos(quatschen) 16:16, 8. Jun. 2018 (CEST)
Das Problem bist du und die Referenz ist der letzte Müll, es kann nicht ein einziger Autor vorgeben was heute für ein über 100 Jahre altes System allgemein und weltweit gilt. Auch die eng. Wikipedia hat die Ansicht nirgendwo übernommen. In diesem Sinne werde ich den Eintrag also auch wieder löschen. --Huhbuh (Diskussion) 22:36, 8. Jun. 2018 (CEST)
Das Problem bist du, weil du deine Privatmeinung über den Stand der Quellen erhebst. --M@rcela 22:42, 8. Jun. 2018 (CEST)
Wenn sich jede andere Länder-Wikipedia weigert die Ansicht von Herrn Michel hier zu übernehmen, insbesondere die englische Wikipedia, dann ist wohl eher der Stand der Quellen hier Müll. Wenn etwas allgemein "gilt" dann ist es nämlich auch nachvollziehbar und nicht nur Absatz 10 aus Seite 152 aus irgendeinem völlig unbekannten Fachbuch.
Man darf auch nicht restlos den Gesunden Menschenverstand mit Quellen ausschalten. So funktioniert die Wikipedia nicht. Und wenn die Idealoquelle sagt 41% der Kinderfahrräder sind noch mit Rücktritt ausgestattet, dann beißt sich das ja wohl auch erheblich mit der Quelle die behauptet sie wäre veraltet. Wie man sieht hier haben einige auch voll den Tunnelblick. Deswegen gehe ich natürlich auch weiterhin von Bösen Absichten einiger Autoren hier aus, besonders derjenigen die hier auch gnadenlos ihren Adminstatus dafür ausnutzen. --Huhbuh (Diskussion) 23:17, 8. Jun. 2018 (CEST)
@Huhbuh. An dieser Diskussion ist kein Admin beteiligt, und niemand nutzt hier "gnadenlos" etwas aus, allenfalls Du die Geduld anderer. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:19, 8. Jun. 2018 (CEST)

Rücktritt ist veraltet, nichts Anderes. Das schließt nicht aus, daß sie verwendet, beliebt, was auch immer ist. Sie ist vor allem billig. Schallplatten sind auch veraltet, andere Beispiele wurde zur Genüge genannt. Daß du Preisvergleiche für wichtiger als Fachbücher hältst, spricht Bände. Was andere Sprachversionen machen, ist in der deutschen Wikipedia übrigens vollkommen irrelevant. --M@rcela 23:20, 8. Jun. 2018 (CEST)

Ich habe kein Preisvergleich gemacht. Die Idealo-Seite ist hingegen nur eine Quelle für die Fahrräder mit Rücktrittbremse am Markt. Ich habe nur gesagt das Preisleistungsverhältnis der Rücktrittbremse ist besser. Hier bekommt man einfach mehr Bremsleistung fürs gleiche Geld, für die Masse der Fahrradfahrer über den Lebenszeitraum der Bremse.
Deswegen ist die Rücktrittbremse nicht veraltet. Sie ist nämlich der Sieger in Sachen Wartungskosten. Wenn man Punkte vergibt für Wartungskosten, Bremsleistung und Bremsverzögerung ist die Rücktrittbremse auch der Gesamtsieger.
Ich muss das jetzt nicht belegen, diejenigen die hier bereits behaupten sie wäre veraltet, müssen den Test oder die Studie dafür angeben, nur die Meinung von einem Herr Gressmann, interessiert hier doch überhaupt nicht. Das sind weder Zahlen noch Messergebnisse, noch die entsprechende Umfrage im Volk darüber. Also was soll diese unsinnige Quelle nur über seine Meinung? Das ist ein Verstoß gegen den Wikipedia:Neutralen Standpunkt vom feinsten. Wir wissen nicht mal welche Maßstäbe er hierfür genau angesetzt hat und warum nur diese gültig sein sollen! --Huhbuh (Diskussion) 01:45, 9. Jun. 2018 (CEST)
Auschließliche Hinterradbremsen sind fahrphysikalisch (dynamische Achslastverlagerung) betrachtet für „Bremsleistung“ und „Bremsverzögerung“ des gesamten Fahrzeuges weitgehend irrelevant. --Rex250 (Diskussion) 10:25, 9. Jun. 2018 (CEST)
Ausschließliche Hinterradbremsen sind auch verboten. Niemand bestreitet, daß der Rücktritt in Deutschland beliebt und verbreitet ist. Trotzdem ist er veraltet. Es gibt unzählige Beispiele, daß technisch veraltete Lösungen weit verbreitet sind. Die Gründe sind vielfältig. Marktpräsenz sagt überhaupt nichts über technische Qualität aus. --M@rcela 10:31, 9. Jun. 2018 (CEST)
ich habe als Kind festgestellt, dass die Rücktrittbremse sich nur bei einer bestimmten Pedalstellung mit voller Kraft betätigen lässt und ohne Betätigung der Vorderradbremse nur ein geringe Verzögerungswirkung hat. Für eine abrupte Vollbremsung in Notsituationen reicht die Rücktrittbremse alleine nicht aus.
Bei den Rücktrittbremsen von "damals" mag das zutreffen. Bei heutigen Shimanonaben (Nur da habe ich Erfahrung) kann man in jedem Winkel voll bremsen.--Frickelkönig (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2019 (CET)
Risiko Rücktritt (bike fitness 2/2001) thematisiert die Bremsprobleme bei SRAM und die ursprünglichen Einsatzzweck von Rücktrittbremsen: bei mäßiger Geschwindigkeit vor allem in der Ebene. Man gibt den Rat: „Achten Sie, vor allem als Sram-Benutzer, darauf, dass an ihrem Rad hinten eine zusätzliche 'Felgenbremse montiert ist.“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:35, 9. Jun. 2018 (CEST) korrigiert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:54, 9. Jun. 2018 (CEST)
Korr.: "Felgenbremse" steht in dem Artikel, nicht Scheibenbremse.--Rex250 (Diskussion) 10:48, 9. Jun. 2018 (CEST)
Der Ottomotor ist auch eine veraltete Technik, und trotzdem gibt es ihn millionenfach. -- Nicola - kölsche Europäerin 10:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
Und Ottomotoren mit AvGas (verbleites Benzin) werden ebenfalls noch gebaut und überwiegen sogar bei kleinen Flugzeugen. --M@rcela 10:41, 9. Jun. 2018 (CEST)
Ich meine weiter oben nicht Rücktritt als einzig montierte Bremse, sondern die Betrachtung des Anteiles der Hinterradbremse auf die mögliche Gesamtverzögerung eines einspurigen Zweirades bei stärkeren Bremsmanövern. Davon ab, wenn man eh eine zweite Bremse für vorn haben muss, wird man auf diesem Weg ja trotzdem wieder zumindest „halbes“ Opfer der Felgen- und Scheibenbremsverschwörung. --Rex250 (Diskussion) 10:45, 9. Jun. 2018 (CEST)
Es gab einen Labortest der Bremswirkung der Rücktrittbremsen von Sram, die so schlecht war, dass empfohlen wurde, eine zusätzliche Felgenbremse fürs Hinterrad zu montieren. Das sagt doch alles. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:54, 9. Jun. 2018 (CEST)
Eine Anmerkung zur „Wartungsarmut“ der Rücktrittbremse. So wartungsarm, wie beispielsweise der Kollege Huhbuh die Rücktrittbremse beschreibt, ist diese nun auch wieder nicht. Die Rücktrittbremse gibt es ja nicht separat, wie beispielsweise die artverwandte Rollerbrake, sondern nur als Einheit mit der Nabe. In den allermeisten Fällen ist dies eine Getriebenabe. Rücktritt-Getriebenaben müssen sehr wohl gewartet werden! Shimano schreibt z.B. eine Wartung alle zwei Jahre vor. Diese Wartung kann der Endkunde selber kaum durchführen, da die Nabe zerlegt werden muss um sie in einem speziellen Ölbad zu waschen. Dieser Vorgang ist aufwändig und erheblich teurer als beispielsweise die Wartung einer V-Brake, die auch von weniger technisch Begabten selber durchgeführt werden kann. Meiner Erfahrung nach muss beispielsweise die 7/8-Gang-Rücktrittnabe von Shimano, wenn sie im Winter bei Matsch und Schnee benutzt wird, jährlich zerlegt werden. Der Bremsabrieb des stählernen Bremsmantels - der gut bemerkbar ist - und der eingedrungene Schmutz verkleben die Sperrklinken der Schaltung. „Weltmeister“ in der Wartungsarmut ist die Rücktrittbremse eher nicht, es sei denn das Rad wird kaum gefahren und wenn doch, dann nur bei schönem Wetter. --Q42xp (Diskussion) 11:05, 9. Jun. 2018 (CEST)
Die Shimano 8-Gang Nabenschaltung mit Rücktritt (SG-8C31) ersetzt auch eine volle 8-Gang Kettenschaltung. Da sieht ein Vergleich doch schon ganz anders aus.
Nur eine Torpedo 3 Gang lässt sich auch noch ziemlich leicht selber reinigen, hier mal ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=g4Ek7WaHw8w
Die Wartungsfreundlichsten Rücktrittbremsen dürfen aber die 2-Gang Automatix von SRAM oder die 2-Gang von Sturmey Archer sein, weil da einfach gar keine Kabel mehr rein führen. Hier sollte man auch mal ein wenig differenzieren. --Huhbuh (Diskussion) 05:28, 10. Jun. 2018 (CEST)

Am besten sind eben doch noch immer Räder ganz ohne Bremsen ein lächelnder Smiley  -- Nicola - kölsche Europäerin 11:07, 9. Jun. 2018 (CEST)

Nur das Bremsen von Fixies ist für wenig geübte Hobbysportler nicht so einfach. [19] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:14, 9. Jun. 2018 (CEST)
Bahnrad nicht gleich Fixie - und irgendwie geht die Diskussion am Thema vorbei. Es geht doch darum, ob im Artikel stehen sollte, dass Rücktrittbremsen veraltet sind. Wir sind jetzt irgendwie im Tour-Forum gelandet. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:27, 9. Jun. 2018 (CEST)
... Eilmeldung ... Wie gut unterrichtete Kreise berichten, werden Radrennen zukünftig nur noch mit Fahrrädern zugelassen, die über eine Rücktrittbremse verfügen. Leider hat die internationale Fachkommidsion erst heute erfahren, dass der Experte für Fahrradtechnik Prof. D. Huhbuh aufgedeckt hat, dass Rücktrittbremsen in Wirklichkeit state of the art sind. Es wird erwogen, der Formel 1 Lizenzen einzuräumen. 46.189.28.120 16:35, 9. Jun. 2018 (CEST)

Ich finde, dass die aktuelle Ergänzung von Rex250 eine hervorragende Erklärung dafür liefert, warum man die Rücktrittbremse als veraltet ansehen MUSS. Neben der annähernden Unmöglichkeit den jeweils aktuellen Qualitätsstand der Bremse zu prüfen, besteht das doch sehr große Risiko des totalen Bremsverlustes, wenn keine kraftschlüsselige Verbindung mehr zwischen Tretlager und Nabe besteht (also die Kette abgesprungen oder gerissen ist). Reißende Bremsseile gibt's zwar auch, dass ist dann aber schlicht eine miese Wartung, da sich sowas abzeichnet. Für reißende oder abspringende Ketten gibt's gefühlt eine Million Gründe (das hat jeder von uns schon mal erlebt). --Denalos(quatschen) 12:01, 10. Jun. 2018 (CEST)

Bei einer Nabenschaltung und starrem Rahmen fliegt die Kette nicht ab.
Der größte Kettenkiller ist ein Pedelec-Mittelmotor, in Kombination mit einer Kettenschaltung.
Die Kette reißt ja vor allem durch den Verschleiß den eine Kettenschaltung mit sich bringt, wie ständige Verschmutzung, den Schräglauf und das Umwerfen der Kette beim schalten: Kettenschaltung#Nachteile. Also etwas was die gängigen Rücktrittsnaben mit Nabenschaltung gar nicht kennen. Ein Vollkettenschutz wird überhaupt erst mit Nabenschaltung möglich!
Die Rücktrittsfahrer die über ihre gerissene Kette absteigen, dürften sich also sehr in Grenzen halten. --Huhbuh (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2018 (CEST)
Es ist einfach so, dass der Threadstarter die Heterogenität der Gesamtgruppe der Radnutzern ignoriert und davon ausgeht, dass die "Masse" (für die er zu sprechen glaubt) die vermeintlichen 99,9 % sind, die im ebenen Gelände 600 m zum Bäcker fahren und jetzt vom verschworenen Kapital Zwangsverscheibenbremst werden. Was komplett ausgeblendet wird sind die Bedürfnisse von hunderttausenden von Radlern, die halt nicht mit relativ unkompatibler Technik aus der Kaiserzeit zurechtkommen, weil sie weiter/schneller/steiler rauf/steiler runter u.V.m. fahren wollen/müssen. Die Popularität des Radls als Freizeit- und Verkehrsmittel ist sicher nicht vom Beharren auf Uralttechnik und dem Behaupten von dessen Pseudovorteilen entstanden ("klaut keiner ..." fehlt übrigens noch). Auch wenn es Einsatzprofile geben mag, wo so was durchaus ausreicht. Wer nicht will, kann ja weiter Rücktritträder kaufen, andere kaufen modernere Sachen, wir sind ja zum Glück nicht in einer Gesellschaft, wo ein ZK bestimmt, was gut und ausreichend ist für die Leúte. --Rex250 (Diskussion) 12:30, 10. Jun. 2018 (CEST)
Bei Nabenschaltungen mit Rücktrittbremse kann auch die Kette abspringen. [20] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:35, 10. Jun. 2018 (CEST)
Alles geht irgendwann kaputt. Der Punkt ist aber was gängige Gang-Rücktrittsnaben erst mal stark einschränken:
1. Den Verschleiß einer Kettenschaltung
2. Den Verschleiß der Kette dank fehlender Kettenschaltung und nach dem Einbau eines Vollkettenschutz
3. Den Verschleiß gewöhnlicher Bremsbeläge
4. Ausfälle der Bremse bei Regen und Schnee
5. Unfallschäden an der Bremse. Beispiel: Fahrrad fällt einmal um, ungünstig genau auf die Scheibe, verbiegt sie nur um einen Millimeter = kompletter Austausch!
6. Die Abhängigkeit von Fachpersonal, zum ständigen neu justitieren verstellter Bremsen und austauschen der Beläge.
Da die meisten Bremsvorgänge auch keine Notbremsungen sind, sondern nur gewöhnliche zum anhalten an der Kreuzung, muss man die Dauerfestigkeit der Rücktrittbremse auch viel höher bewerten als wie nur die beste Bremsleistung anderer Bremsen mit nagelneuen Bremsbelägen!
Wer da kommt und meint die ist veraltet, hat doch gar nicht verstanden was Fahrradunfälle über längere Zeiträume überhaupt verhindert! Das sind nicht die Fahrräder die man brav jeden Monat im Abo wartet sondern die Millionen die einfach auf Verschleiß gefahren werden und das aber über längere Zeiträume und Jahreszeiten irgendwie unbeschadet überstehen, und nicht nur den Laborstresstest!
Von daher muss die Diskussion wohl auch verstehen, wir reden hier auch immer mit der Branche, die von Reparaturen lebt und nicht der Nachhaltigkeit sie zu vermeiden! --Huhbuh (Diskussion) 14:54, 10. Jun. 2018 (CEST)
"Da die meisten Bremsvorgänge auch keine Notbremsungen sind..." Aber auf *diese* einzelne Bremsung kommts existenziell an. :-) (Und bis man die Torpedonabe mit Vollkettenschutz raus und wieder reinfummelt, wechsle ich bei allen 1+n Rädern in der Familie schnell mal Cartridge-Gummis und Scheibenbremsklötzchen und justiere die Bremssättel. Ohne Studium.) Davon ab, das bringt nix mehr, jetzt verlagert sich das ganze noch auf Ketten- vs. Nabenschaltung, das gehört mittlerweile wirklich in das Tour-Forum, wie weiter oben schon angesprochen. Ich denke, man kann das hier zumachen. --Rex250 (Diskussion) 16:33, 10. Jun. 2018 (CEST)
+1 --M@rcela 16:52, 10. Jun. 2018 (CEST)

References

  1. Michael Gressmann: Fahrradphysik und Biomechanik, Delius Klasing Verlag, 11. Auflage 2016, ISBN 978-3-7688-5222-7; Seite 152
  2. https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/19081.html
  3. http://www.sturmey-archer.com/en/products/rear-hubs

erstes Bild

Ich würde vorschlagen, das GIF entweder zu beschneiden oder das Bild ganz zu löschen. Es zeigt zwar die Funktion aber man kann das nur schlecht erkennen. --M@rcela 23:01, 22. Jun. 2018 (CEST)

Ja, der Rand links und rechts kann weg. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:19, 22. Jun. 2018 (CEST)

StVZO und DIN?

Im Kapitel „Gesetzliche Bestimmungen“ wird im Zusammenhang mit der StVZO § 65 die DIN 4210-2 angeführt. Mir ist nicht ganz klar, wie da der Zusammenhang ist. In der StVZO § 65 steht nichts von irgendeiner DIN. --2001:A61:3BE3:2001:8FD:C5AD:3755:E3FB 21:05, 26. Mai 2019 (CEST)

Die Norm ist nicht mehr gültig. --M@rcela 21:26, 26. Mai 2019 (CEST)
Hallo Ralf Roletschek, bitte überarbeite den Abschnitt dann freundlicherweise entsprechend, denn ich habe den Satz zur DIN 4210-2 lediglich vom StVZO-bezogenen ersten Absatz aus innerhalb desselben Abschnitts nach unten zum desgleichen DIN-Norm-bezogenen Absatz verschoben. Dank & Gruß --Verzettelung (Diskussion) 23:10, 26. Mai 2019 (CEST)
Beuth sagt, die Norm ist zurückgezogen, mehr weiß ich auch nicht. --M@rcela 23:34, 26. Mai 2019 (CEST)
Ich habe eben bei Perinorm nachgeschaut: Es gibt eine gültige DIN EN ISO 4210-2:2015. Es handelt sich dabei um das Ausgabedatum 2015-12-00. Die Bremswegangabe im Artikel entspricht den Angaben dieser Ausgabe.--Frickelkönig (Diskussion) 21:52, 23. Feb. 2020 (CET)

Fehlende Belege

Im Abschnitt "Rollenbremse" gibt es die unbelegte Behauptung: "Die Vorderrad-Inter-M-Bremse von Shimano ist mit einem vielkritisierten „Power Modulator“ ausgestattet." So kann das nicht belassen werden. Sollten dafür keine adäquaten Quellen vorhanden sein, bin ich so frei, diese Aussage zu entfernen. --Cham leo (Diskussion) 15:59, 9. Aug. 2019 (CEST)

Update: Aussage entfernt. --Cham leo (Diskussion) 22:16, 15. Aug. 2019 (CEST)

Hiermit lässt sich die Existenz des Modulators zweifelsfrei nachweisen. Ob der umstritten ist, ist eine andere Frage. --Rex250 (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2019 (CEST)
Naja, ist so nebensächlich, daß es auch gern draußen bleiben kann. --M@rcela 00:20, 16. Aug. 2019 (CEST)

Bremshebel

Im Kapitel „Betätigung und Ansteuerung“ steht:

Die Befestigungsschrauben moderner Handbremshebel sollen gerade nur so fest angezogen werden, dass die Hebel bei üblicher Benutzung des Fahrrads ihre Position nicht verändern. Fällt das Fahrrad hin, kann der Hebel dann nachgeben und sich verschieben. Dies macht es unwahrscheinlich, dass der Hebel bei Gewalteinwirkung abbricht. Auch kann die Stellung des Hebels so sehr einfach den Wünschen des Fahrers angepasst werden. Im Allgemeinen werden die Hebel am Lenker in einem Winkel von etwa 45 zur Horizontalen ausgerichtet.[56]

Mal abgesehen davon, dass solche „Tipps“ in einem Lexikon nichts zu suchen haben, ist es auch noch gefährlich. Beim Alu-Lenker kann ein sich drehendes Bremshebelgehäuse wie ein Rohrabschneider wirken. In keiner Einbauanleitung (Shimano, Sram) steht sowas drin. Dort wird ausschließlich das Anzugs-Drehmoment der Befestigungsschrauben angegeben.

Etwas weiter unter steht dann noch der Satz: Manche traditionellen Rennradbremsen besitzen stattdessen eine Aufnahme für Birnennippel. Soll das bedeuten, dass es auch Rennradbremsen (bzw. Rennradbremshebel) mit Tonnennippel gibt? --2001:A61:3B2B:B101:B540:1F41:324A:7B79 16:43, 22. Nov. 2019 (CET)

Danke für Deine Anmerkung.
Die Information stammt aus den Installationshinweisen von Magura. Dabei wurde wohl berücksichtigt, dass die Kunststoffsockel vieler Hydraulik-Bremshebel leichter abbrechen. (Mir selber ist dies auch schon passiert) Ich schaue mal, ob ich die genaue Quelle noch nachreichen kann.
Das Schneidrad von drehend um das Rohr bewegten Rohrschneidern wirkt natürlich schon wie eine Klinge mit einer Stärke von weniger als 0,1 mm, während die bekannten Bremshebel wesentlich breitere Kontaktflächen haben.
Ich habe die Formulierung einmal durchgesehen und auch den Hinweis auf die Birnennippel berücksichtigt.
nette Grüße
Kai Kemmann (nicht signierter Beitrag von KaiKemmann (Diskussion | Beiträge) 19:02, 21. Dez. 2019 (CET))

Überbilderung

Moin, die vielen Bilder provozieren den Vorwurf der Überbilderung. Vorschlag: Zusammenfassung in einer gallery, das sieht gut aus, spart Platz und verhindert die häßlichen Weißräume im Text. Auch wenn ein Kollege*in denkt, die seien durch die Maßnahmen nun beseitigt, weil sie auf seinem/ihrem Monitor (ist natürlich abhängig von der Monitorgröße) nicht erscheinen, hier (22" Monitor) sind sie häßlich. Gruß --Pankoken (Diskussion) 16:19, 20. Mär. 2021 (CET)

Was ist wohl wichtiger, die Optik bei einzelnen Betrachtern oder ein möglichst unmittelbarer Textbezug der Bebilderung? Letzteres ist per Gallery üblicherweise nicht erreichbar. Die Bremstypen gehören m. E. unbedingt unmittelbar neben die jeweilige Erläuterung. In der Einleitung dürfte IMHO ein Bild ausreichen. --Verzettelung (Diskussion) 16:37, 20. Mär. 2021 (CET)
Ich hatte mit dieser Bearbeitung einmal versucht, die Bilder (wieder) an die zugehörigen Abschnitte zu schieben und zugleich den Weißraum zu minimieren. Das wurde jedoch gleich wieder rückgängig gemacht.
Vielleicht schaut ihr Euch die verschiedenen Versionen noch einmal auf Euren Bildschirmen an und überlegt dann, wie ein sinnvoller Kompromiss aussehen könnte.
besten Danke & Grüße
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 06:15, 21. Mär. 2021 (CET)

SRAM i-Brake: Trommel- oder Rollenbremse?

Meine Überarbeitung wurde von einem anonymen und daher nicht kontaktierbaren User rückgängig gemacht. Weiß es jemand SICHER? Auf Ebay gibt es im Moment zwei Angebote ... https://www.ebay.de/itm/303966804169?hash=item46c5d558c9:g:KBwAAOSw4p5gfX7P https://www.ebay.de/itm/183793973519?hash=item2acaf9790f:g:QSEAAOxyzqdTcyyU ... die meine Auffassung zu bestätigen scheinen, dass es sich bei der i-Brake um eine Rollenbremse handelt. Ich habe noch nie von einer Trommelbremse mit Kühlkörper gehört. --Gallograph (Diskussion) 12:54, 11. Sep. 2021 (CEST)

„...wenn Öl oder sonstige fetthaltige Substanzen auf die Bremsbeläge gelangt sind. Verunreinigte Bremsbeläge reduzieren die Bremsleistung, bis ...“ -> Trommelbremse. --Rex250 (Diskussion) 13:27, 11. Sep. 2021 (CEST) Edit: Link als Text zum kopieren wegen unzulässigem Shortener: www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwi5gMPQ5vbyAhWigP0HHc1AAMEQFnoECBEQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.servicearchive.sram.com%2Fsites%2Fdefault%2Ffiles%2Ftechdocs%2FiBrake_EDFNlDkSv_4_04.pdf&usg=AOvVaw3RjntRv2J4zsr78Aisqd0h --Rex250 (Diskussion) 13:29, 11. Sep. 2021 (CEST)