FIVB World Tour 2008 der Männer

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Die FIVB World Tour 2008 der Männer bestand aus 20 Beachvolleyball-Turnieren, von denen sechs als Grand Slam und vierzehn als Open ausgetragen wurden.

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adelaide Australia Open (25. bis 30. März)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal
5 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
7 NiederlandeNiederlande Emiel Boersma / Bram Ronnes
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Fuerbringer / Casey Jennings

Von je zwei österreichischen, schweizerischen und deutschen Teams im Hauptfeld schafften es nur Patrick Heuscher und Sascha Heyer sowie Julius Brink und Christoph Dieckmann in die Runde der besten zwölf Paare. Beide Teams verloren gegen die späteren Bronzemedaillengewinner. Die Eidgenossen belegten den geteilten neunten Platz, die Deutschen wurden erst kurz vor dem Halbfinale gestoppt. Dort unterlagen Gibb / Rosenthal den Chinesen Xu / Wu, während Rogers / Dalhausser an den Brasilianern Harley und Pedro scheiterten, die anschließend auch das Finale gewannen. Im US-amerikanischen Duell um den dritten Rang setzten sich Rogers / Dalhausser durch.[1].

Shanghai Open (28. April bis 3. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
3 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
4 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
5 Norwegen Jørre Kjemperud / Tarjei Skarlund
5 Schweiz Martin Laciga / Jan Schnider
7 AustralienAustralien Andrew Schacht / Joshua Slack
7 SpanienSpanien Pablo Herrera / Raúl Mesa

Aus dem deutschsprachigen Raum war nur je ein Team pro Nation am Start. Davon erreichten Martin Laciga und Jan Schnider als Beste den geteilten fünften Rang. Endstation waren für sie Harley und Pedro. Die besiegten anschließend auch Fábio Luiz / Márcio Araújo und wie schon in Adelaide Xu / Wu, die sich im anderen Halbfinale durchgesetzt hatten. Dritte wurden Franco Neto und Pedro Cunha.

Reckermann / Urbatzka belegten den geteilten siebzehnten Platz, während die teilnehmenden Österreicher in der zweiten Qualifikationsrunde scheiterten.[2].

Prag Open (6. Mai bis 11. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal
2 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
3 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
4 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
5 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
5 NiederlandeNiederlande Emiel Boersma / Bram Ronnes
7 OsterreichÖsterreich Clemens Doppler / Peter Gartmayer
7 Schweiz Martin Laciga / Jan Schnider

Je ein Team aus Österreich und der Schweiz sowie zwei Teams aus Deutschland waren unter den besten acht. Doppler / Gartmayer und Laciga / Schnider teilten sich den siebten Rang. Reckermann / Urbatzka sowie die Niederländer Boersma / Bram Ronnes wurden Fünfte.

Im Halbfinale besiegten Christoph Dieckmann und Julius Brink deren Landsleute Nummerdor / Schuil, während die US-Amerikaner Jacob Gibb und Sean Rosenthal sich stärker als Ricardo / Emanuel erwiesen und anschließend das Finale gewannen. Die Brasilianer sicherten sich die Bronzemedaille.[3].

Roseto degli Abruzzi Open (13. Mai bis 18. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
4 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
5 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
7 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Fuerbringer / Casey Jennings

Zwei Schweizer Duos auf dem geteilten siebzehnten Platz, ein Paar aus der anderen Alpenrepublik einen Rang davor und nur ein deutsches Team im Hauptfeld. Das stand aber zum zweiten Mal in Serie im Endspiel nach dem Sieg in der Vorschlussrunde über Ricardo / Emanuel. Das andere brasilianische Duo Harley und Pedro setzte sich gegen Rogers / Dalhausser durch und gewann anschließend auch gegen Dieckmann / Brink. Die US-Amerikaner sicherten sich den dritten Platz.[4].

Zagreb Open (20. Mai bis 25. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
2 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Fuerbringer / Casey Jennings
4 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal
7 NiederlandeNiederlande Jochem de Gruijter / Gijs Ronnes

Clemens Doppler und Peter Gartmayer aus Österreich auf dem geteilten siebzehnten Platz, kein Schweizer Duo und die einzigen Deutschen Klemperer / Koreng als Fünfte waren die Bilanz in Kroatiens Open aus deutschsprachiger Sicht.

In der Vorschlussrunde trafen Teams aus vier verschiedenen Nationen aufeinander. Fuerbringer / Jennings unterlagen Xu / Wu, während Nummerdor / Schuil zunächst Fábio Luiz / Márcio Araújo eliminierten und anschließend auch die Chinesen chancenlos ließen. Im Duell um die Bronzemedaille setzten sich die US-Amerikaner durch[5].

Barcelona Open (27. Mai bis 1. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
2 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
3 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
4 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
5 Lettland Aleksandrs Samoilovs / Mārtiņš Pļaviņš
7 FrankreichFrankreich Kevin Cès / Andy Cès
7 Norwegen Jørre Kjemperud / Tarjei Skarlund

Diesmal war kein Duo aus Österreich im Hauptwettbewerb und die Schweizer Sascha Heyer und Patrick Heuscher mussten mit dem geteilten 25. und letzten Platz vorlieb nehmen.

Die Semifinals sahen folgendermaßen aus: Dieckmann / Brink gegen Ricardo / Emanuel und Barsouk / Kolodinsky gegen Harley / Pedro. Beide brasilianischen Teams hatten das Nachsehen, die Deutschen gewannen anschließend auch das Endspiel gegen die Russen. Im südamerikanischen Duell behielten Santos und Rego die Oberhand.[6].

Stare Jablonki Open (3. Juni bis 8. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 SpanienSpanien Adrián Gavira / Inocencio Lario
3 AustralienAustralien Andrew Schacht / Joshua Slack
4 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
5 ItalienItalien Riccardo Lione / Matteo Varnier
7 Brasilien Franco Neto / Benjamin Insfran
7 Estland Kristjan Kais / Rivo Vesik

Wie schon in Zagreb waren auch diesmal keine Eidgenossen bei den besten 32 Duos vertreten. Die Österreicher Florian Gosch und Alexander Horst belegten den geteilten siebzehnten Platz. Bestes deutsches Team waren Klemperer / Koreng, die auf dem Weg ins Halbfinale an den späteren Finalisten Gavira und Laria scheiterten. Die Spanier bezwangen anschließend Schacht / Slack, verloren jedoch das Endspiel gegen Emanuel / Rego, die zuvor auch ihre Landsleute besiegt hatten. Die Bronzemedaille ging an die Australier.[7].

Berlin Grand Slam (10. Juni bis 15. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
3 SpanienSpanien Pablo Herrera / Raúl Mesa
4 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
5 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
5 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
5 NiederlandeNiederlande Emiel Boersma / Bram Ronnes

Der erste Grand Slam des Jahres fand in der deutschen Hauptstadt statt. Gosch / Horst erreichten das gleiche Resultat wie in Stare Jablonki, die beiden Schweizer Beachpaare Sascha Heyer / Patrick Heuscher und Martin Laciga / Jan Schnider kamen bis ins Achtelfinale.

Von fünf deutschen Teams im Main Draw schafften es gleich drei in die Runde der besten acht, von denen nur Dieckmann / Brink in die Vorschlussrunde vorstießen. Endstation auf dem Weg ganz nach oben waren jedoch die Brasilianer, die nach den polnischen Open ihren zweiten Titel in Folge gewannen und dabei Rogers / Dalhausser auf den zweiten Platz verwiesen. Die US-Amerikaner hatten zuvor Herrera / Mesa bezwungen, die sich anschließend den dritten Rang sicherten.[8].

Paris Grand Slam (17. Juni bis 22. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
2 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
3 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
4 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
5 Georgien Geor Gomes / Gia Terceiro
5 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Fuerbringer / Casey Jennings

Die französische Hauptstadt empfing am 17. Juni die besten Beachvolleyballer der Welt. Clemens Doppler / Peter Gartmayer standen ebenso in der Runde der besten Sechzehn wie Sascha Heyer / Patrick Heuscher, Christoph Dieckmann / Julius Brink und Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka.

Auf dem Podest waren Klemperer / Koreng, für die oberste Stufe reichte es durch die Niederlage im Semifinale gegen Nummerdor / Schuil jedoch nicht. Die wiederum mussten die Überlegenheit von Rogers / Dalhausser anerkennen, die zuvor auch Pedro und Harley besiegt hatten.[9].

Stavanger Grand Slam (24. Juni bis 29. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
2 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
3 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
4 NiederlandeNiederlande Emiel Boersma / Bram Ronnes
5 OsterreichÖsterreich Clemens Doppler / Peter Gartmayer
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
5 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal

Drei Teams aus deutschsprachigen Ländern waren unter den besten Acht. Doppler / Gartmayer verabschiedeten sich aus dem Wettbewerb nach der Niederlage gegen Boersma / Ronnes, während deren Landsleute Numerdor / Schuil gegen Reckermann / Urbatzka den Kürzeren zogen und Dieckmann / Brink die US-Amerikaner Gibb und Rosenthal aus dem Turnier warfen. Rogers / Dalhauser bezwangen zunächst die verbliebenen Niederländer und anschließend auch Reckermann / Urbatzka, die im deutsch-deutschen Duell die Oberhand behielten. Die unterlegenen Dieckmann / Brink konnten den Kampf um Bronze für sich entscheiden. Beste Schweizer wurden Martin Laciga und Jan Schnider, die in Hauptrunde eins an Geor / Gia scheiterten.[10].

Moskau Grand Slam (1. Juli bis 6. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
2 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
3 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
4 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 Brasilien Franco Neto / Benjamin Insfran
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 SpanienSpanien Pablo Herrera / Raúl Mesa
5 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski

Für die beiden besten Teams aus den Alpenrepubliken Florian Gosch / Alexander Horst sowie Sascha Heyer / Patrick Heuscher war die Hauptrunde Eins die Endstation, während es Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka ins Achtelfinale schafften. Noch besser lief es für die beiden anderen deutschen Duos. Beide griffen in den Kampf um die Medaillen ein, verloren jedoch ihre Spiele in der Vorschlussrunde. Das Match um den dritten Platz entschieden Klemperer / Koreng für sich, während Dieckmann / Brink mit dem vierten Rang vorlieb nehmen mussten. Rogers / Dalhauser gewannen ihren dritten Grand Slam in Serie, diesmal waren die Chinesen Xu und Wu die Unterlegenen.[11].

Marseille Open (15. Juli bis 20. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
2 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
3 Deutschland Kay Matysik / Stefan Uhmann
4 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 Brasilien Franco Neto / Benjamin Insfran
5 Portugal José Filipe Pedrosa / Pedro Rosas
7 Brasilien Bruno Schmidt / João Maciel
7 Norwegen Jørre Kjemperud / Tarjei Skarlund

Nach vier Grand Slams stand mal wieder ein Open-Event auf dem Tourkalender. In Marseille wurden Gosch / Horst Dreizehnte, die beiden teilnehmenden Schweizer Teams scheiterten in der Quali. Im Halbfinale besiegten die an Nummer Eins gesetzten Xu / Wu Matisyk und Uhmann, verloren anschließend jedoch gegen Fábio Luiz und Márcio Araújo. Deren Landsleute Harley und Pedro unterlagen im kleinen Finale den Deutschen.[12].

Gstaad Grand Slam (22. Juli bis 27. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
3 Brasilien Alison Cerutti / Emanuel Rego
4 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
5 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
5 NiederlandeNiederlande Emiel Boersma / Bram Ronnes

Im Viertelfinale verloren Reckermann / Urbatzka gegen Alison / Emanuel und auch das zweite deutsche Team musste sich in der Runde der letzten Acht geschlagen geben. Deren niederländische Bezwinger Numerdor / Schuil besiegten anschließend auch die Russen Barsuk / Kolodinski, während sich im innerbrasilianischen Duell Harley und Pedro durchsetzten und auch im Endspiel nicht zu stoppen waren. Bronze sicherten sich Alison und Emanuel.

Die drei in der Qualifikation vertretenen Eidgenossen scheiterten genauso in der ersten Runde des Vorkampfes wie ein österreichisches Duo. Nur Alexander Huber und Felix Bläuel aus dem deutschsprachigen Raum kämpften sich durch die Quali in die Hauptrunde, konnten jedoch im Pool kein Spiel gewinnen. Deutlich besser lief es für die drei gesetzten Schweizer Teams Sascha Heyer / Patrick Heuscher, Martin Laciga/ Jan Schnider und Philip Gabathuler / David Wenger, die alle das Achtelfinale erreichten.[13].

Klagenfurt Grand Slam (29. Juli bis 3. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Williams / Stein Metzger
3 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
4 Neuseeland Jason Lochhead / Kirk Pitman
5 OsterreichÖsterreich Clemens Doppler / Peter Gartmayer
5 Georgien Geor Gomes / Gia Terceiro
5 Deutschland Kay Matysik / Stefan Uhmann
5 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka

Nach Gstaad ging es gleich weiter in die andere Alpenrepublik. Kein Schweizer Team stand im Nachbarland im Hauptwettbewerb. Ein österreichisches und zwei deutsche Paare schafften es bis ins Viertelfinale. Doppler / Gartmayer, Matysik / Uhmann und Reckermann / Urbatzka verloren jedoch ihre nächste Spiele.

Sowohl Williams / Metzger als auch Lochhead / Pitman erreichten zum ersten Mal die Runde der besten vier Teams. Die Neuseeländer in der Vorschlussrunde und auch die US-Amerikaner im Finale waren chancenlos gegen Barsuk / Kolodinski. Ricardo / Emanuel sicherten sich die Bronzemedaille.[14].

Kristiansand Open (26. bis 31. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 SpanienSpanien Pablo Herrera / Raúl Mesa
2 Brasilien Bruno Schmidt / João Maciel
3 Neuseeland Jason Lochhead / Kirk Pitman
4 OsterreichÖsterreich Florian Gosch / Alexander Horst
5 OsterreichÖsterreich Clemens Doppler / Peter Gartmayer
5 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
7 Danemark Bo Søderberg / Anders Hoyer
7 Schweiz Philip Gabathuler / David Wenger

Bei den Open in Norwegen schaffte es zum ersten Mal in dieser Spielzeit ein dänisches Duo in die Top Acht. Søderberg und Hoyer scheiterten im Viertelfinale jedoch an Lochhead und Pitman, die nach ihrer anschließenden Niederlage gegen Bruno / Maciel sich zum ersten Mal die Bronzemedaille sicherten. Leidtragende waren Gosch / Horst, die mit dem vierten Rang trotzdem ihr bestes Saisonergebnis erreichen konnten. Das Endspiel gewannen Herrera und Mesa. Das zweite österreichische Beachpaar Doppler und Gartmeyer verlor genauso sein Viertelfinale wie Gabathuler und Wenger aus der Schweiz. Deutsche Teams waren im nordeuropäischen Land nicht am Start.[15].

Mallorca Open (2. bis 7. September)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
3 Brasilien Franco Neto / Benjamin Insfran
4 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
5 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
5 FrankreichFrankreich Kevin Cès / Andy Cès
7 Brasilien Bruno Schmidt / João Maciel
7 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink

Die besten Österreicher Gosch / Horst wurden mit drei weiteren Teams Neunte. Martin Laciga/ Jan Schnider aus der Schweiz belegten den geteilten dreizehnten Platz.

Vier brasilianische, ein französisches und drei deutsche Duos machten die ersten acht Plätze unter sich aus. Je ein europäisches und brasilianisches Beachpaar teilten sich die siebten und die fünften Ränge sowie das kleine und das große Finale. in der Vorschlussrunde hatten Klemperer / Koreng gegen Reckermann, Urbatzka die Oberhand behalten, während Harley und Pedro ihre Landsleute Franco und Benjamin bezwangen.[16].

Guaruja Open (16. bis 21. September)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
3 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
4 Brasilien Bruno Schmidt / João Maciel
5 Brasilien Franco Neto / Benjamin Insfran
5 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
7 OsterreichÖsterreich Alexander Huber / Felix Bläuel
7 Schweiz Martin Laciga/ Jan Schnider

David Klemperer und Eric Koreng traten im September in Brasilien nicht an, die französischen Brüder Kevin und Andy Cès wurden Neunte. So schafften es Huber / Bläuel und Laciga / Schnider auf die beiden siebten Ränge. Die weiteren Spitzenplatzierungen gingen allesamt an die gleichen Teams, die auch schon in Spanien vorne lagen. Die späteren Goldmedaillengewinner Harley / Pedro ließen Reckermann / Urbatzka im Halbfinale keine Chance, während Dieckmann / Brink gegen Bruno Schmidt / Maciel gewannen. Im Bronzematch setzten sich die Deutschen durch.[17].

Dubai Open (6. bis 11. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
2 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
3 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
4 FrankreichFrankreich Kevin Cès / Andy Cès
5 Brasilien Pedro Cunha / Alison Cerutti
5 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
7 Kasachstan Alexei Kulinitsch / Alexander Djatschenko
7 Schweiz Martin Laciga/ Jan Schnider

Zum zweiten Mal in dieser Saison standen Nummerdor / Schuil ganz oben auf dem Podest. Sie hatten zuvor die Gewinner der letzten beiden Open-Wettbewerbe und anschließend auch Reckermann / Urbatzka bezwungen. Die französischen Cès Brüder standen zum ersten Mal im Halbfinale, mussten jedoch zunächst die Überlegenheit der Deutschen und anschließend auch der Brasilianer im Spiel um die Bronzemedaille anerkennen.

Während Klemperer / Koreng diesmal den geteilten fünften und Laciga / Schnider den geteilten siebten Platz belegten, kamen die besten Österreicher Nik Berger und Robert Nowotny nicht über den siebzehnten Rang hinaus.[18].

Manama Open (27. Oktober bis 1. November)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Pedro Cunha / Alison Cerutti
2 FrankreichFrankreich Kevin Cès / Andy Cès
3 Deutschland Stefan Windscheif / Sebastian Dollinger
4 Polen Grzegorz Fijałek / Mariusz Prudel
5 Kanada Ahren Cadieux / Richard VanHuizen
5 Polen Michał Kądzioła / Jakub Szałankiewicz
7 Tschechien Michal Biza / Pavel Rotrekl
7 SpanienSpanien Adrián Gavira / Raúl Mesa

Das nächste Open fand in der Hauptstadt Bahrains statt. Da nur ein Teil der Weltelite anwesend war, ergab die abschließende Rangliste ein völlig neues Bild gegenüber den bisherigen Veranstaltungen. So standen auf den Plätzen fünf und sieben je ein kanadisches, polnisches und tschechisches Paar neben den Spaniern Gavira / Mesa. Nachdem sie im Halbfinale gegen die Cès Brüder unterlegen waren, sicherten sich die Deutschen Dollinger / Windscheif gegen das weitere polnische Duo Fijałek / Prudel mit dem dritten Rang zum ersten Mal eine Medaille bei der Weltserie. Dabei waren sie in der Qualifikation gegen die Tschechen eigentlich ausgeschieden, profitierten aber als Lucky Loser von Absagen. Es war auch das erste Mal, dass Cunha / Cerutti ein Event der FIVB Tour gewinnen konnte.

Die besten Teams aus den Alpenrepubliken Daniel Hupfer / Paul Schroffenegger und Philip Gabathuler / David Wenger wurden jeweils siebzehnte.[19].

Sanya Open (10. bis 15. November)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Benjamin Insfran / Harley Marques
2 Brasilien Roberto Pitta / Pedro Cunha
3 Argentinien Mariano Baracetti / José Salema
4 China Volksrepublik Xu Linyin / Li Jialu
5 Kanada Ahren Cadieux / Richard VanHuizen
5 China Volksrepublik Li Jian / Chen Cheng
7 FrankreichFrankreich Kevin Cès / Andy Cès
7 Venezuela Jackson Henríquez / Farid Mussa

Auch bei der letzten Veranstaltung des Jahres, die wie die zweite in China stattfand, erreichten einige Duos die Top Acht, die bisher noch nicht großartig in Erscheinung getreten waren. So standen die Argentinier Baracetti / Salema im Semifinale, verloren dort jedoch gegen Benjamin und Harley, eine Paarung, die es zwar früher und auch später noch gab, die jedoch 2008 nur dieses eine Turnier zusammenspielte. In der anderen Vorschlussrunde siegte das Interimsduo Pitta / Cunha gegen Xu und seinen neuen Partner Jian Li. Das kleine Finale ging an die Argentinier, im brasilianischen Duell um die Goldmedaille siegten Benjamin und Harley.

Stefan Windscheif / Sebastian Dollinger konnten nicht ganz an den Erfolg aus Bahrein anknüpfen, standen aber immerhin auf dem geteilten neunten Platz. Philip Gabathuler / David Wenger konnten sich leicht verbessern, der dreizehnte Platz war das Resultat. Daniel Hupfer und Paul Schroffenegger wurden wie in Manam Siebzehnte.[20].

Auszeichnungen des Jahres 2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FIVB Tour Champion Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
Team of the year Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
Most Outstanding Brasilien Harley Marques
Sportsperson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Top Rookie SpanienSpanien Adrián Gavira
Most Inspirational Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers
Most Improved Player FrankreichFrankreich Andy Cès
Best Blocker Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Hitter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Offensive Player Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Server RusslandRussland Igor Kolodinski
Best Setter Brasilien Márcio Araújo
Best Defensive Player Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers

Quelle: [21]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adelaide 2008 Men's Open. Abgerufen am 17. Januar 2024.
  2. Shanghai Open. Abgerufen am 17. Januar 2024.
  3. Prag Open. Abgerufen am 17. Januar 2024.
  4. Roseto degli Abruzzi Open. Abgerufen am 17. Januar 2024.
  5. Zagreb Open. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  6. Barcelona Open. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  7. Stare Jablonki Open. Abgerufen am 1. Februar 2024.
  8. Berlin Grand Slam. Abgerufen am 1. Februar 2024.
  9. Paris Grand Slam. Abgerufen am 1. Februar 2024.
  10. Stavanger Grand Slam. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  11. Moskau Grand Slam. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  12. Marseille Open. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  13. Gstaad Grand Slam. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  14. Klagenfurt Grand Slam. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  15. Kristiansand Open. Abgerufen am 20. Februar 2024.
  16. Mallorca Open. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  17. Guaruja Open. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  18. Dubai Open. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  19. Manama Open. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  20. Sanya Open. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  21. Player Awards in der Beach Volleyball Database