FIVB World Tour 2007 der Männer

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Die FIVB World Tour 2007 der Männer bestand aus 16 Beachvolleyball-Turnieren, von denen vier als Grand Slam und zwölf als Open ausgetragen wurden. Hinzu kam die Weltmeisterschaft in Gstaad in der Schweiz.

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shanghai Open (2. bis 5. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
3 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
4 RusslandRussland Dmitri NBarsuk / Igor Kolodinski
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
7 Kanada Conrad Leinemann / Richard VanHuizen

Jeweils ein Team aus der Schweiz, Österreich und Deutschland schaffte es in die Runde der besten zwölf Paare. Für Christoph Dieckmann / Julius Brink und Clemens Doppler / Peter Gartmayer ging es nicht weiter nach vorn, während Heyer / Heuscher erst im Halbfinale von Fábio Luiz / Márcio Araújo gestoppt wurden und sich anschließend die Bronzemedaille gegen NBarsuk / Kolodinski sicherten. Harley und Pedro gewannen nach ihrem Sieg über die Russen auch das Endspiel gegen ihre brasilianischen Landsleute.[1].

Manama Open (9. bis 12. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
2 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
3 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
4 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 Estland Kristjan Kais / Rivo Vesik
5 Georgien Geor Gomes / Gia Terceiro
7 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka

Das einzige Schweizer Team im Hauptfeld Marcel Gscheidle und Jan Schnider endete ebenso auf dem geteilten siebzehnten Rang wie Florian Gosch und Alexander Horst aus Österreich. Deren Landsleute Clemens Doppler / Peter Gartmayer wurden Neunte. Reckermann / Urbatzka belegten den geteilten siebten Platz. In der Vorschlussrunde scheiterten Dieckmann / Brink an Franco und Cunha, während Nummerdor / Schuil die Sieger aus China bezwangen. Die Niederländer gewannen das Finale, Harley und Pedro wurden Dritte.[2].

Roseto degli Abruzzi Open (24. bis 27. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
2 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
3 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
4 SpanienSpanien Pablo Herrera / Raúl Mesa
5 Lettland Aleksandrs Samoilovs / Mārtiņš Pļaviņš
5 Norwegen Jørre Kjemperud / Tarjei Skarlund
7 Georgien Geor Gomes / Gia Terceiro
7 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink

Sascha Heyer / Patrick Heuscher und Florian Gosch / Alexander Horst teilten sich mit zwei anderen Paaren den neunten Rang, zwei Plätze davor beendeten Christoph Dieckmann und Julius Brink das Turnier.

Die Semifinalbegegnungen brachten die folgenden Resultate: Herrera / Mesa gegen Fábio Luiz / Márcio Araújo 1:2 und Barsuk / Kolodinski gegen Ricardo / Emanuel 0:2. Das brasilianische Endspiel ging an Fábio Luiz und Márcio Araújo, die Bronzemedaille sicherte sich das russische Duo.[3].

Zagreb Open (7. bis 10. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Estland Kristjan Kais / Rivo Vesik
2 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
3 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
4 AustralienAustralien Andrew Schacht / Joshua Slack
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 Kanada Mark Heese / Ahren Cadieux
7 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil

Als bestes österreichisches Team wurden Clemens Doppler / Peter Gartmayer Dreizehnte, das beste deutsche Duo David Klemperer / Eric Koreng stand im Abschlussklassement auf dem geteilten neunten Platz.

Die Schweizer Heyer / Heuscher besiegten im Halbfinale Schacht / Slack. Kais und Rivo Vesik bezwangen Barsuk / Kolodinski und sicherten sich anschließend ihren ersten und einzigen Titel bei einem Event der FIVB World Tour. Die Russen ließen sich die Bronzemedaille nicht nehmen, für die Australier blieb nur der vierte Rang.[4].

Espinho Open (14. bis 17. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
3 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
4 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
5 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
7 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
7 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka

Das einzige eidgenössische Beachpaar Jan Schnider / Marcel Gscheidle auf dem Main Draw belegte den 25. Platz, Clemens Doppler / Peter Gartmayer aus der anderen Alpenrepublik wurden Siebzehnte. Die beiden deutschen Duos Dieckmann / Brink und Reckermann / Urbatzka teilten sich den siebten Rang.

Die Vorschlussrunde von Espinho erreichten ausschließlich Teams aus dem einzigen südamerikanischen Land, dessen Amtssprache portugiesisch ist. Dabei besiegten Ricardo / Emanuel zunächst Harley / Pedro und anschließend auch Franco / Cunha, die zuvor Fábio Luiz / Márcio Araújo geschlagen hatten. Letztere sicherten sich die Bronzemedaille.[5].

Paris Grand Slam (21. bis 24. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Lambert / Stein Metzger
4 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 SpanienSpanien Pablo Herrera / Raúl Mesa
5 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser

Beim ersten Grand Slam des Jahres kamen aus den Pools je zwei Beachpaare aus den deutschsprachigen Ländern weiter. Die eliminierten sich solange gegenseitig, bis nur ein Duo übrig blieb. In der ersten Runde warfen die beiden deutschen Teams ein österreichisches und ein Schweizer Team aus dem Wettbewerb. Dieckmann / Brink besiegten anschließend Clemens Doppler / Peter Gartmayer, während Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka gegen Heyer / Heuscher den Kürzeren zogen. Die wiederum mussten sich den verbliebenen Deutschen geschlagen geben und belegten neben zwei US-amerikanischen und einem spanischen Duo den geteilten fünften Platz. Dieckmann / Brink waren chancenlos gegen Franco / Cunha, während Ricardo / Emanuel stärker als die aus den Vereinigten Staaten verbliebenen Lambert / Metzger waren. Die sicherten sich den dritten Rang, während sich im Endspiel die gleiche Paarungen mit dem gleichen Ergebnis wie in Portugal duellierten.[6].

Stavanger Grand Slam (28. Juni bis 1. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
2 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
3 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
4 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
5 Argentinien Martín Conde / Mariano Baracetti
5 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser

In Norwegen erreichten Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka, David Klemperer / Eric Koreng, Florian Gosch / Alexander Horst und Clemens Doppler / Peter Gartmayer das Achtelfinale, während Dieckmann / Brink und Heyer / Heuscher noch eine Runde weiter kamen.

In der Vorschlussrunde standen Beachpaare aus vier verschiedenen Nationen, kein Halbfinalist aus Paris war dabei. Die Goldmedaille ging jedoch zum dritten Mal in Folge nach Brasilien. Fábio Luiz und Márcio Araújo besiegten zunächst Xu / Wu und anschließend Nummerdor / Schuil. Im kleinen Finale setzten sich Barsuk / Kolodinski gegen die Chinesen durch.[7].

Montreal Open (5. bis 8. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 AustralienAustralien Andrew Schacht / Joshua Slack
3 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
4 NiederlandeNiederlande Jochem de Gruijter / Gijs Ronnes
5 Brasilien Bruno De Paula / Benjamin Insfran
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 OsterreichÖsterreich Florian Gosch / Alexander Horst
7 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka

Die einzigen Österreicher Gosch / Horst wurden in Kanada genauso Siebte wie die besten Deutschen Reckermann / Urbatzka. Die am besten platzierten Schweizer Philip Gabathuler / David Wenger wurden Siebzehnte.

Ricardo und Emanuel sicherten sich nach den Erfolgen über Harley / Pedro und Schacht / Slack den dritten Turniersieg des Jahres. Die gegen die Australier unterlegenen Niederländer de Gruijter und Ronnes konnten auch das Duell um den dritten Platz nicht für sich entscheiden.[8].

Berlin Grand Slam (12. bis 15. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
2 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
4 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
5 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen

Vier brasilianische Teams waren unter den besten acht zu finden, nur eins davon schaffte es bis in die Vorschlussrunde. Dort gewannen Fábio Luiz / Márcio Araújo gegen Dalhauser / Rogers, während im innerdeutschen Duell Klemperer / Koreng die Oberhand behielten. Dieckmann / Brink verloren anschließend auch gegen die US-Amerikaner, im Endspiel hatten die Brasilianer das bessere Ende für sich.

Für zwei weitere Teams aus dem Gastgeberland war auch wie für Clemens Doppler / Peter Gartmayer und Sascha Heyer / Patrick Heuscher das Achtelfinale Endstation.[9].

Marseille Open (19. bis 22. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
2 Argentinien Martín Conde / Mariano Baracetti
3 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
4 JapanJapan Kentarō Asahi / Katsuhiro Shiratori
5 AustralienAustralien Andrew Schacht / Joshua Slack
5 SchwedenSchweden Björn Berg / Hannes Brinkborg
7 Brasilien Fábio Luiz Magalhães / Márcio Araújo
7 China Volksrepublik Zhou Shun / Li Jian

In Frankreich standen Franco Neto und Pedro Cunha zum ersten Mal auf der obersten Stufe des Podests im Jahr 2007. Sie hatten im Semifinale die Japaner Asahi / Shiratori und im Endspiel die Argentinier Conde / Baracetti bezwungen, die sich zuvor gegen Barsuk / Kolodinski durchgesetzt hatten. Die Russen entschieden anschließend das Spiel um die Bronzemedaille für sich.

Florian Gosch / Alexander Horst sicherten sich den geteilten dreizehnten Rang, Clemens Doppler / Peter Gartmayer sowie Florian Huth / Kjell Schneider wurden jeweils Siebzehnte. Philip Gabathuler und David Wenger, die sich als einzige Schweizer ebenso wie die Deutschen in der Quali durchgesetzt hatten, blieben im Hauptwettbewerb sieglos.[10].

Weltmeisterschaft in Gstaad (24. bis 29. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch Hauptartikel Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2007.

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
2 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
3 AustralienAustralien Andrew Schacht / Joshua Slack
4 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
5 China Volksrepublik Zhou Shun / Li Jian
5 Estland Kristjan Kais / Rivo Vesik
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal

Je drei deutsche und Schweizer sowie zwei österreichische Teams überstanden die Gruppenphase. Im Achtelfinale verabschiedeten sich David Klemperer / Eric Koreng, Clemens Doppler / Peter Gartmayer und Florian Gosch / Alexander Horst als letzte übrig gebliebene deutschsprachige Duos aus dem Wettbewerb.

Barsuk / Kolodinski nach ihrem Sieg über Schacht / Slack und Rogers / Dalhausser nach dem Gewinn gegen Ricardo / Emanuel bestritten das Finale, das die US-Amerikaner für sich entscheiden konnten. Die Australier setzten sich im Spiel um den dritten Platz gegen die Brasilianer durch.[11].

Klagenfurt Grand Slam (2. bis 5. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
3 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
4 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
5 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
5 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
5 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski

Der letzte Grand Slam des Jahres fand in Österreich statt. Das beste Duo aus dem Gastgeberland bildeten Florian Gosch / Alexander Horst, die ebenso wie Sascha Heyer / Patrick Heuscher und Christoph Dieckmann / Julius Brink zum Schluss den neunten Rang belegten. Reckermann / Urbatzka erreichten das Achtelfinale und Klemperer / Koreng nach ihrem Halbfinalsieg über Schuil / Nummerdor und der Niederlage gegen Ricardo / Emanuel den zweiten Platz. Dritte wurden die Niederländer, die im kleinen Finale Fábio Luiz / Márcio Araújo bezwingen konnten.[12].

Kristiansand Open (9. bis 12. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
3 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
4 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
5 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 NiederlandeNiederlande Jochem de Gruijter / Gijs Ronnes
7 Norwegen Bjørn Maaseide / Iver Andreas Horrem

Martin Laciga / Jan Schnider wurden Siebzehnte, Clemens Doppler / Peter Gartmayer und Christoph Dieckmann / Julius Brink teilten sich mit zwei anderen Paaren den neunten Rang.

In der Vorschlussrunde besiegten Ricardo / Emanuel die Russen Barsuk / Kolodinski und im anschließenden Finale auch Reckermann / Urbatzka, die sich gegen Fábio Luiz / Márcio Araújo durchgesetzt hatten. Die Südamerikaner sicherten sich die Bronzemedaille.[13].

Aland Open (16. bis 19. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 Deutschland Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka
3 OsterreichÖsterreich Florian Gosch / Alexander Horst
4 Norwegen Jørre Kjemperud / Tarjei Skarlund
5 Argentinien Martín Conde / Mariano Baracetti
5 OsterreichÖsterreich Clemens Doppler / Peter Gartmayer
7 China Volksrepublik Xu Linyin / Wu Penggen
7 Schweiz Martin Laciga / Jan Schnider

Aus jedem deutschsprachigen Land erreichte mindestens ein Duo die Top acht, außer Österreich waren es sogar zwei Beachpaare. Laciga / Schnider teilten sich den siebten Rang mit Xu / Wu, Doppler / Gartmeyer wurden genauso Fünfte wie die Argentinier Conde / Baracetti. Die Halbfinalspiele bestritten Reckermann / Urbatzka gegen Kjemperud / Skarlund und Harley / Pedro Solberg gegen Gosch / Horst. Die Brasilianer setzten sich ebenso durch wie die Deutschen, die im Endspiel den Südamerikanern den Vortritt lassen mussten. Das Team aus der Alpenrepublik erkämpfte sich den dritten Platz.[14].

Sankt Petersburg Open (30. August bis 2. September)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Pedro Solberg
2 RusslandRussland Dmitri Barsuk / Igor Kolodinski
3 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
4 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
7 Argentinien Martín Conde / Mariano Baracetti
7 ItalienItalien Riccardo Lione / Matteo Varnier

Nach ihrem Sieg über Fábio Luiz und Márcio Araújo standen Dmitri Barsuk und Igor Kolodinski bei den Open in ihrem Heimatland im Finale, konnten jedoch nicht verhindern, dass Harley und Pedro Solberg ihre zweite Goldmedaille in Folge errangen. Franco / Cunha verloren nach der Niederlage in der Vorschlussrunde auch das Duell um die Bronzemedaille gegen ihre Landsleute.

Clemens Doppler / Peter Gartmayer wurden Neunte, Martin Laciga / Jan Schnider endeten auf dem siebzehnten Rang. Deutsche Teams waren in Russland nicht am Start.[15].

Stare Jablonki Open (6. bis 9. September)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Argentinien Martín Conde / Mariano Baracetti
3 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
4 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
5 OsterreichÖsterreich Clemens Doppler / Peter Gartmayer
5 Deutschland Christoph Dieckmann / Julius Brink
7 Georgien Geor Gomes / Gia Terceiro
7 Lettland Aleksandrs Samoilovs / Mārtiņš Pļaviņš

Florian Gosch / Alexander Horst wurden ebenso Neunte wie Sascha Heyer / Patrick Heuscher. Den fünften Platz teilten sich Doppler / Gartmeyer mit Dieckmann / Brink.

Drei brasilianische Teams standen im Semifinale, nur Ricardo und Emanuel schafften es ins Endspiel und besiegten dort ihre südamerikanischen Kontrahenten Conde / Baracetti. Das kleine Finale endete wie in Sankt Petersburg.[16].

Fortalezza Open (27. bis 30. September)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
3 Brasilien Fábio Luiz / Márcio Araújo
4 Schweiz Martin Laciga / Jan Schnider
5 NiederlandeNiederlande Emiel Boersma / Bram Ronnes
5 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
7 Brasilien Franco Neto / Pedro Cunha
7 Brasilien Rodrigo Monteiro / Ricardo Brandão

Österreicher waren in Brasilien nicht am Start. Die einzigen Deutschen Christoph Dieckmann / Julius Brink blieben wie die Schweizer Philip Gabathuler / David Wenger sieglos. Deren Landsleute Laciga / Schnider verloren im Halbfinale gegen Rogers / Dalhausser und anschließend gegen Fábio Luiz und Márcio Araújo. Das Endspiel gewannen zum zweiten Mal in Serie Ricardo und Emanuel.[17].

Auszeichnungen des Jahres 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FIVB Tour Champion Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
Team of the year Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
Most Outstanding Brasilien Ricardo Santos
Sportsperson Brasilien Franco Neto
Top Rookie RusslandRussland Igor Kolodinski
Most Inspirational Brasilien Franco Neto
Most Improved Player RusslandRussland Dmitri Barsuk, China Volksrepublik Xu Linyin
Best Blocker Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Hitter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Offensive Player Brasilien Ricardo Santos
Best Server RusslandRussland Igor Kolodinski
Best Setter Brasilien Márcio Araújo
Best Defensive Player Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers

Quelle: [18]

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von insgesamt sechzehn Veranstaltungen ohne die Welttitelkämpfe gewannen die brasilianischen Athleten allein vierzehn. Nur den Niederländern Nummerdor / Schuil und den Esten Kais / Vesik gelang außerdem jeweils der Sieg bei einem Open. Einmal gewannen Franco und Cunha, je drei Goldmedaillen gingen an Harley / Pedro Solberg und Fábio Luiz / Márcio Araújo. Diese Resultate wurden jedoch von Ricardo und Emanuel weit übertroffen, die genau so oft wie die drei anderen Teams aus ihrem Land zusammen, also sieben Mal, auf der obersten Stufe des Podests standen und deshalb auch als Team des Jahres und Tour Champion nominiert wurden. Umso enttäuschter waren die Südamerikaner, als ausgerechnet bei der WM, dem wichtigsten Event des Jahres, kein Sieg gelang und noch nicht einmal eine Medaille erreicht wurde. Weltmeister wurden die US-Amerikaner Todd Rogers und Phil Dalhausser.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Shanghai Open. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  2. Manama Open. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  3. Roseto degli Abruzzi Open. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  4. Zagreb Open. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  5. Espinho Open. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  6. Paris Grand Slam. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  7. Stavanger Grand Slam. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  8. Montreal Open. Abgerufen am 26. Februar 2024.
  9. Berlin Grand Slam. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  10. Marseille Open. Abgerufen am 26. Februar 2024.
  11. Gstaad 2007 Men's World Championship. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  12. Klagenfurt Grand Slam. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  13. Kristiansand Open. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  14. Aland Open. Abgerufen am 28. Februar 2024.
  15. Sankt Petersburg Open. Abgerufen am 28. Februar 2024.
  16. Stare Jablonki Open. Abgerufen am 28. Februar 2024.
  17. Fortalezza Open. Abgerufen am 28. Februar 2024.
  18. Player Awards in der Beach-Volleyball Database