Hasenbuck
Hasenbuck Statistischer Bezirk 40 Statistischer Distrikt 400 Stadt Nürnberg
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Koordinaten: | 49° 26′ N, 11° 5′ O |
Höhe: | 322–343 m ü. NN |
Fläche: | 56,3 km² |
Einwohner: | 4068 (31. Dez. 2006)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 72 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 18. Juli 1910 |
Postleitzahl: | 90461 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 40 Hasenbuck in Nürnberg
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Der Hasenbuck ist eine Erhebung im Süden Nürnbergs. Er befindet sich in statistischem Bezirk 40, der zum Statistischen Stadtteil 4 Südliche Außenstadt gehört.
Zur leichteren Identifizierung wird der statistische Bezirk 40 durch das Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth intern auch als „Hasenbuck“ bezeichnet; diese Bezeichnung wurde jedoch nicht durch einen Stadtratsbeschluss festgelegt.[2]
Geschichte, Geographie, Infrastruktur
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Hasenbucks geht auf die Jahre 1721 und 1731 zurück. Angeblich wurde in dieser Zeit um Jagdrechte gestritten. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Hasenbuck von Jagdpächtern zugänglich und mit einer Steinpyramide und einigen Anlagen verschönert und zum Aussichtspunkt gemacht.[3] 1841 begann man mit dem Bau der Eisengießerei und Maschinenfabrik Klett & Comp, heute das MAN-Motorenwerk Nürnberg, 1903 des Rangierbahnhofs, ab 1927 wurden Wohnhäuser der Baugenossenschaft der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen eG, heute die Wohnungsgenossenschaft Nürnberg Süd-Ost e. G.[4], gebaut. Seit 1937 befindet sich auf dem Gipfel des Hasenbucks die am 25. Juli eingeweihte Lutherkirche.
Geographische Lage
Der Hasenbuck liegt zwischen dem Rangierbahnhof, der Katzwanger Straße , der Frankenstraße und der Tiroler Straße . Seine Höhe beträgt 342,7 m. Geologisch betrachtet ist er ein Inselberg aus Burgsandstein, umgeben von Keupersand.
Statistische Nachbarbezirke | |||||||||
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Benachbarte Bezirke
Benachbarte statistische Bezirke sind Hummelstein und Guntherstraße im Norden, Dutzendteich im Osten, der Rangierbahnhof im Ost-Südosten und im Westen die Katzwanger Straße.[5]
Infrastruktur
An öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es die Nürnberger U-Bahn (Haltestellen U-Bahnhof Hasenbuck; im Nordwesten der U-Bahnhof Frankenstraße), die Straßenbahnlinie 5 sowie die Stadtbuslinien 58, 65 und 68.
Siehe auch
Weblink
- Helmut Beer: Hasenbuck. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (Gesamtausgabe online).
- Der Hasenbuck auf Nuremberg Photos