Rennrodel-Weltmeisterschaften 2008

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Rennrodel-Weltmeisterschaften 2008
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Deutschland Felix Loch Deutschland Tatjana Hüfner
Doppelsitzer Deutschland Florschütz/Wustlich
Teamstaffel Deutschland Deutschland
Felix Loch
Tatjana Hüfner
André Florschütz
Torsten Wustlich
Die Flaggen der teilnehmenden Länder

Die 40. FIL Weltmeisterschaften im Rennrodeln wurde vom 24. bis 27. Januar 2008 auf der Kunsteisbahn im thüringischen Oberhof ausgetragen.

Es war die dritte WM in Oberhof nach den Welttitelkämpfen von 1973 und 1985, sowie das zweite sportliche Großereignis des Jahres in Oberhof, nach dem Biathlon-Weltcup kurz zuvor.

Vorarbeiten und Rahmenprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo

Die Rennrodelbahn Oberhof wurde 2006 für vier Millionen Euro renoviert. Es wurden neue Starthäuser errichtet, der Zielbereich verlegt und die Kurve Sieben umgebaut. Zudem errichtete man zwei neue Tribünen, drei Videowände und eine neue Anzeigentafel. Der Kartenverkauf verlief gut, so dass für alle drei Renntage die Tickets für den Zielbereich ausverkauft waren. Die Athleten bereiteten sich seit dem 21. Januar auf das Ereignis vor Ort vor. Eine offizielle Eröffnungsveranstaltung fand am Abend des 24. Januars ab 20.00 Uhr im örtlichen Kurpark statt, als Stargast trat Sängerin Ute Freudenberg auf. Siegerehrungen erfolgten abends am 25. und 26. Januar im Kurpark, die „flower ceremonies“ und die Siegerehrungen am Finaltag fanden an der Bahn statt. Die Schlussfeier folgte am 27. Januar um 15.00 Uhr. Innerhalb eines Schulprojektes wurden Patenschaften für alle teilnehmenden Nationen übernommen. Chef des Organisationskomitees war Bernd Roßmann. Rund 250 ehrenamtliche Helfer kamen bei der WM zum Einsatz. Dazu gehörten 60 Ordner, 30 Kampfrichter, 100 Versorgungskräfte, 15 Kassierer, zehn Fahrer und 30 Soldaten, sowie Bergwacht-Angehörige. Der WM-Etat betrug 630.000 Euro. Die Veranstalter rechneten mit täglich 7.000 bis 10.000 Zuschauern, am Ende wurden 17.000 Besucher gezählt[1]. Das offizielle Lied zur WM, „Adrenalin“, wurde vom deutschen Nachwuchsrodler Sascha Beneken gesungen[2].

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschen Gastgeber gingen als Titelverteidiger in allen vier Wettkämpfen in die Rennen. 2007 gewannen in Igls bei den Frauen Tatjana Hüfner, bei den Männern David Möller, im Doppel Patric Leitner und Alexander Resch, sowie im Teamwettbewerb das deutsche Team. Der Teamwettbewerb wurde bei dieser WM erstmals als Staffelwettbewerb ausgetragen. Zwei Wochen zuvor fand in Cesana Pariol die Rennrodel-Europameisterschaft 2008 statt, bei der das deutsche Team jedoch vergleichsweise enttäuschend abschnitt und nur durch die junge Natalie Geisenberger Gold gewinnen konnte. Weitaus erfolgreicher lief es dort auf ihrer Heimbahn für die italienische Mannschaft mit dem Gewinn von Gold durch Armin Zöggeler bei den Männern und durch das Doppel Christian Oberstolz und Patrick Gruber. Auch die Schweiz und vor allem Österreich, besonders durch die Bronzemedaille von Veronika Halder, konnten in Cesana gute Ergebnisse verzeichnen. Lettland überraschte mit dem EM-Titel im Teamwettbewerb.

Bei den Weltmeisterschaften nahmen neben den europäischen Teams auch Starter aus Nordamerika und Asien teil. Vor allem die Starter aus Nordamerika gehörten zum erweiterten Kreis der Titelanwärter in einigen Wettbewerben. Ursprünglich meldeten 25 nationale Verbände für die Veranstaltung, nachdem Argentinien, Kroatien, Ungarn, Schweden und Venezuela abgesagt hatten, reduziert sich das Teilnehmerfeld auf Starter aus 21 Nationen. Im Vorjahr nahmen noch 27 Nationen teil. Es starteten Athleten aus Australien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Lettland, Moldawien, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Südkorea, Tschechien, der Ukraine und der USA. Insgesamt waren 42 Männer, 36 Frauen und 24 Doppel gemeldet, von denen jedoch nicht alle antraten.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Laufzeiten Zeit
1 Tatjana Hüfner Deutschland Deutschland 43.019 (1)
42.988 (2)
1:26.007
2 Natalie Geisenberger Deutschland Deutschland 43.114 (2)
42.933 (1)
1:26.047
+0.040
3 Silke Kraushaar-Pielach Deutschland Deutschland 43.139 (3)
43.010 (3)
1:26.149
+0.142
4 Natalja Jakuschenko Ukraine Ukraine 43.244 (4)
43.052 (4)
1:26.296
+0.289
5 Anke Wischnewski Deutschland Deutschland 43.444 (5)
43.210 (5)
1:26.654
+0.647
6 Nina Reithmayer Osterreich Österreich 43.472 (7)
43.367 (7)
1:26.839
+0.832
7 Martina Kocher Schweiz Schweiz 43.569 (8)
43.379 (8)
1:26.948
+0.941
8 Erin Hamlin Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 43.633 (10)
43.382 (9)
1:27.015
+1.008
9 Meaghan Simister Kanada Kanada 43.696 (12)
43.335 (6)
1:27.031
+1.024
10 Anna Orlova Ukraine Ukraine 43.615 (9)
43.433 (10)
1:27.048
+1.041
11 Maija Tīruma Lettland Lettland 43.465 (6)
43.698 (14)
1:27.163
+1.156
12 Julia Clukey Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 43.930 (15)
43.486 (10)
1:27.416
+1.409
13 Veronika Halder Osterreich Österreich 43.686 (11)
43.763 (16)
1:27.449
+1.442
14 Lilia Ludan Ukraine Ukraine 43.879 (14)
43.627 (13)
1:27.506
+1.499
15 Alexandra Rodionowa Russland Russland 43.813 (13)
43.834 (17)
1:27.647
+1.640
16 Megan Sweeney Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 43.998 (17)
43.749 (15)
1:27.747
+1.740
17 Regan Lauscher Kanada Kanada 44.256 (20)
43.553 (12)
1:27.809
+1.802
18 Sandra Gasparini Italien Italien 43.985 (16)
43.864 (18)
1:27.849
+1.842
19 Madoka Harada Japan Japan 44.096 (18)
43.899 (19)
1:27.995
+1.988
20 Sarah Podorieszach Italien Italien 44.208 (19)
44.047 (20)
1:28.255
+2.248
21 Jana Šišajová Slowakei Slowakei 44.315
+1.296
22 Raluca Strămăturaru Rumänien Rumänien 44.589
+1.570
23 Tatjana Newsorowa Russland Russland 44.749
+1.730
24 Natalia Chorewa Russland Russland 44.841
+1.822
25 Veronika Sabolová Slowakei Slowakei 45.011
+1.992
26 Aya Yasuda Japan Japan 45.052
+2.033
27 Hannah Campbell-Pegg Australien Australien 45.132
+2.113
28 Mihaela Chiraș Rumänien Rumänien 45.177
+2.158
29 Petra Kaprasová Tschechien Tschechien 45.868
+2.849
30 Mariola Ziętek Polen Polen 46.498
+3.479

Datum: 25. Januar 2008
Am Start waren insgesamt 30 Sportlerinnen. Zum zweiten Durchgang schieden die zehn letztplatzierten Starterinnen aus. Das Wetter war sonnig und windig. In den Klammern hinter den Laufzeiten werden die Platzierungen in den einzelnen Läufen angegeben.

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Laufzeiten Zeit
1 Felix Loch Deutschland Deutschland 44.996 (1)
45.647 (3)
1:30.643
2 David Möller Deutschland Deutschland 45.017 (2)
45.700 (4)
1:30.717
+0.074
3 Andi Langenhan Deutschland Deutschland 45.192 (4)
45.622 (2)
1:30.814
+0.171
4 Jan Eichhorn Deutschland Deutschland 45.101 (3)
46.033 (19)
1:31.134
+0.491
5 Armin Zöggeler Italien Italien 45.342 (5)
45.843 (11)
1:31.185
+0.542
6 Stefan Höhener Schweiz Schweiz 45.673 (10)
45.532 (1)
1:31.205
+0.562
7 Albert Demtschenko Russland Russland 45.527 (7)
45.802 (8)
1:31.329
+0.686
8 Daniel Pfister Osterreich Österreich 45.688 (11)
45.742 (6)
1:31.430
+0.787
9 Sam Edney Kanada Kanada 45.735 (12)
45.741 (5)
1:31.476
+0.833
10 Martin Abentung Osterreich Österreich 45.504 (6)
46.032 (18)
1:31.536
+0.893
11 Jeff Christie Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 45.582 (9)
45.974 (16)
1:31.556
+0.913
12 Bengt Walden Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 45.529 (9)
46.081 (21)
1:31.610
+0.967
13 Jozef Ninis Slowakei Slowakei 45.857 (13)
45.779 (7)
1:31.636
+0.993
14 Tony Benshoof Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 45.888 (16)
45.852 (12)
1:31.740
+1.097
15 Ian Cockerline Kanada Kanada 45.862 (14)
45.895 (14)
1:31.757
+1.114
16 Wilfried Huber Italien Italien 45.923 (17)
45.939 (15)
1:31.862
+1.219
17 Manuel Pfister Osterreich Österreich 45.948 (19)
45.994 (17)
1:31.942
+1.299
18 Patrick Schwienbacher Italien Italien 46.079 (21)
45.875 (13)
1:31.954
+1.311
19 Gregory Carigiet Schweiz Schweiz 46.141 (22)
45.815 (9)
1:31.956
+1.313
20 Guntis Rēķis Lettland Lettland 45.870 (15)
46.225 (23)
1:32.095
+1.452
21 Mārtiņš Rubenis Lettland Lettland 46.449 (25)
45.826 (10)
1:32.275
+1.632
22 Shigeaki Ushijima Japan Japan 46.384 (24)
46.071 (20)
1:32.455
+1.812
23 Thomas Girod Frankreich Frankreich 46.258 (23)
46.211 (22)
1:32.469
+1.826
24 David Mair Italien Italien 45.934 (8)
46.623 (24)
1:32.557
+1.914
25 Adam Rosen Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 46.078 (20)
46.995 (25)
1:33.073
+2.430
26 Stepan Fjodorow Russland Russland 46.461
+1.465
27 Wolfgang Kindl Osterreich Österreich 46.465
+1.469
28 Inārs Kivlenieks Lettland Lettland 46.628
+1.632
29 Ondřej Hyman Tschechien Tschechien 46.759
+1.763
30 Jakub Hyman Tschechien Tschechien 46.815
+1.819
31 Domen Pociecha Slowenien Slowenien 46.829
+1.833
32 Maciej Kurowski Polen Polen 46.843
+1.847
33 Jozef Kuchar Slowakei Slowakei 47.254
+2.258
34 Peter Iliev Bulgarien Bulgarien 47.294
+2.298
35 Eugen Radu Rumänien Rumänien 47.458
+2.462
36 Iwan Papuktschiew Bulgarien Bulgarien 47.630
+2.634
37 Bogdan Macovei Moldau Republik Moldau 48.033
+3.037
38 Grega Hacin Slowenien Slowenien 48.054
+3.058

Datum: 26. Januar 2008
Am Start waren insgesamt 38 Rodler. Für den zweiten Durchgang qualifizierten sich nur noch die besten 25 Starter des ersten Laufes. Das Wetter war sonnig und windig. In den Klammern hinter den Laufzeiten werden die Platzierungen in den einzelnen Läufen angegeben.

Die ersten drei Plätze bei den Herren: David Möller, Felix Loch und Andi Langenhan (v.l.)

Doppelsitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Laufzeiten Zeit
1 André Florschütz
Torsten Wustlich
Deutschland Deutschland 43.486 (1)
43.407 (2)
1:26.893
2 Tobias Wendl
Tobias Arlt
Deutschland Deutschland 43.591 (3)
43.394 (1)
1:26.985
+0.092
3 Markus Schiegl
Tobias Schiegl
Osterreich Österreich 43.639 (4)
43.471 (3)
1:27.110
+0.217
4 Gerhard Plankensteiner
Oswald Haselrieder
Italien Italien 43.568 (2)
43.635 (7)
1:27.203
+0.310
5 Peter Penz
Georg Fischler
Osterreich Österreich 43.713 (6)
43.522 (4)
1:27.235
+0.342
6 Christian Niccum
Dan Joye
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 43.867 (8)
43.621 (6)
1:27.488
+0.595
7 Andreas Linger
Wolfgang Linger
Osterreich Österreich 43.793 (7)
43.710 (10)
1:27.503
+0.610
8 Michail Kusmitsch
Stanislaw Michejew
Russland Russland 43.936 (9)
43.606 (5)
1:27.542
+0.649
9 Mark Grimmette
Brian Martin
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 44.026 (10)
43.695 (8)
1:27.721
+0.828
10 Chris Moffat
Mike Moffat
Kanada Kanada 44.087 (12)
43.695 (8)
1:27.782
+0.889
11 Patric Leitner
Alexander Resch
Deutschland Deutschland 43.698 (5)
44.100 (13)
1:27.798
+0.905
12 Hans Peter Fischnaller
Klaus Kofler
Italien Italien 44.076 (11)
43.828 (11)
1:27.904
+1.011
13 Iwan Newmerschizki
Wladimir Prochorow
Russland Russland 44.233 (14)
43.940 (12)
1:28.173
+1.280
14 Ján Harniš
Branislav Regec
Slowakei Slowakei 44.936 (17)
44.205 (14)
1:29.141
+2.248
15 Andrij Kis
Jurij Haiduk
Ukraine Ukraine 44.641 (15)
44.599 (15)
1:29.240
+2.347
16 Wladislaw Juschakow
Wladimir Machnutin
Russland Russland 44.806 (16)
44.885 (16)
1:29.691
+2.798
17 Cosmin Chetroiu
Ionuț Țăran
Rumänien Rumänien 45.127 (18)
45.105 (17)
1:30.232
+3.339
18 Andris Šics
Juris Šics
Lettland Lettland 44.145 (13)
51.769 (18)
1:35.914
+9.021
19 Marcin Piekarski
Grzegorz Piekarski
Polen Polen 45.176
+1.690
20 Antonín Brož
Lukáš Brož
Tschechien Tschechien 45.364
+1.878
21 Christian Oberstolz
Patrick Gruber
Italien Italien 46.020
+2.534
22 Oleh Scherebyzkyj
Roman Jaswinskyj
Ukraine Ukraine 46.167
+2.681
23 Takahisa Oguchi
Masaki Toshiro
Japan Japan 1:13.477
+29.991

Datum: 27. Januar 2008
Am Start waren insgesamt 23 Rodeldoppel. Für den zweiten Durchgang qualifizierten sich nur noch die besten 18 Teams. Das Wetter war aufgrund Dauerregens und teils böigen Windes schlecht. In den Klammern hinter den Laufzeiten werden die Platzierungen in den einzelnen Läufen angegeben.

Teamrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Laufzeiten Zeit
1 Deutschland Deutschland André Florschütz/
Torsten Wustlich
Tatjana Hüfner
Felix Loch

48.402 (1)
51.131 (2)
50.131 (2)
2:29.664
2 Osterreich Österreich Tobias Schiegl/
Markus Schiegl
Nina Reithmayer
Martin Abentung

48.629 (4)
51.257 (3)
50.190 (3)
2:30.076
+0.412
3 Lettland Lettland Andris Šics/
Juris Šics
Maija Tīruma
Guntis Rēķis

49.071 (7)
50.761 (1)
50.426 (7)
2:30.258
+0.594
4 Russland Russland Michail Kusmitsch/
Stanislaw Michejew
Alexandra Rodionowa
Albert Demtschenko

48.862 (5)
51.496 (5)
50.011 (1)
2:30.396
+0.705
5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Christian Niccum/
Dan Joye
Erin Hamlin
Tony Benshoof

48.539 (3)
51.333 (4)
50.669 (8)
2:30.541
+0.877
6 Italien Italien Christian Oberstolz/
Patrick Gruber
Sandra Gasparini
Armin Zöggeler

48.512 (2)
51.796 (6)
50.385 (6)
2:30.693
+1.029
7 Kanada Kanada Chris Moffat/
Mike Moffat
Meaghan Simister
Jeff Christie

48.930 (6)
52.198 (9)
50.253 (5)
2:31.381
+1.717
8 Slowakei Slowakei Ján Harniš/
Branislav Regec
Veronika Sabolová
Jozef Ninis

49.664 (10)
51.832 (7)
50.241 (4)
2:31.717
+2.053
9 Japan Japan Takahisa Oguchi/
Masaki Toshiro
Madoka Harada
Shigeaki Ushijima

49.534 (9)
52.044 (8)
51.013 (11)
2:32.591
+2.927
10 Polen Polen Marcin Piekarski/
Grzegorz Piekarski
Mariola Ziętek
Maciej Kurowski

49.818 (11)
52.647 (11)
50.993 (10)
2:33.458
+3.794
11 Tschechien Tschechien Antonín Brož/
Lukáš Brož
Petra Kaprasová
Jakub Hyman

49.444 (8)
53.467 (12)
50.938 (9)
2:33.849
+4.185
12 Rumänien Rumänien Cosmin Chetroiu/
Ionuț Țăran
Raluca Strămăturaru
Eugen Radu

51.609 (12)
52.280 (10)
51.640 (12)
2:35.529
+5.865

Datum: 27. Januar 2008
Am Start waren insgesamt acht Mannschaften. Der Wettbewerb wurde erstmals nicht in Einzelrennen ausgetragen, deren einzelne Ergebnisse dann zu einem Mannschaftsergebnis addiert wurden, sondern als Staffelwettbewerb. Im Ziel mussten die Athleten einen Mechanismus auslösen, der den folgenden Startern bei fortlaufender Zeit ihre Startfreigabe anzeigte. Zuerst gingen die Doppelsitzer ins Rennen, anschließend die Frauen und als letztes die Männer-Einsitzer. Die Klammern hinter den Laufzeiten geben die Platzierung innerhalb der jeweiligen Gruppe an.

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1. Deutschland Deutschland 4 3 2 9
2. Osterreich Österreich - 1 1 2
3. Lettland Lettland - - 1 1

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.fil-luge.org/index.php?id=424&L=0&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2739&cHash=eb3b04f49c6353850c7622e5bf3927e3&no_cache=1&sword_list%5B0%5D=no&sword_list%5B1%5D=drudgery
  2. http://www.fil-luge.org/index.php?id=424&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2747&cHash=517c94f020e76497242df093402f9071

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]