Tribeca Film Festival

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Das Logo des Tribeca Film Festivals

Das Tribeca Film Festival ist ein Filmfestival, welches 2002 von dem Schauspieler Robert De Niro und der Produzentin Jane Rosenthal in New York ins Leben gerufen wurde. 2021 wurde der Titel verkürzt zu Tribeca Festival, womit deutlich gemacht wurde, dass neben Filmen weitere Medien präsentiert werden.[1]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Festival sollte das Viertel Tribeca in der Nähe des World Trade Centers mit neuem Leben gefüllt werden. Neben einem Hauptwettbewerb, dem internationalen Spielfilmwettbewerb, gibt es noch Gewinnkategorien in nationalen Spielfilmwettbewerben, den Bereichen Dokumentarfilm, Kurzfilm und dem Nora Ephron Preis. Daneben bietet das Festival ein Forum für Erstaufführungen. Unter den bisherigen Preisträgern des internationalen Wettbewerbs finden sich auch deutsche Schauspieler wie Sibel Kekilli (Beste Schauspielerin 2010) oder Jürgen Vogel (Bester Schauspieler 2006).

Das Tribeca Film Festival

Das rasant wachsende Festival war im Jahr 2006 vom Umfang her bereits größer als das 1978 von Robert Redford gegründete Sundance Film Festival. Die für den vom 15. April 2020 bis 26. April 2020 geplante 19. Ausgabe wurde wegen der COVID-19-Pandemie erst auf unbestimmte Zeit verschoben,[2][3] später dann, ab dem 29. Mai 2020 als Online Film Festival in Zusammenarbeit mit YouTube durchgeführt.[4]

Preisträger des internationalen Spielfilmwettbewerbs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Schauspielerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger des nationalen Spielfilmwettbewerbs (seit 2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Schauspielerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger des Kurzfilmwettbewerbs (seit 2014)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester erzählender Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Dokumentar-Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nora Ephron Preis (seit 2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: Meera Menon für Farah Goes Bang
  • 2014: Talya Lavie für Zero Motivation
  • 2015: Laura Bispuri für Sworn Virgin
  • 2016: Rachel Tunnard für Adult Life Skills
  • 2017: Petra Volpe für Die göttliche Ordnung
  • 2018: Nia DaCosta für Little Woods
  • 2019: Rania Attieh für Initials S.G.
  • 2020: Ruthie Pribar für Asia
  • 2021: Chanel James (Regie), Taylor Garron (Regie), Ashley Edouard (Produzent) für As of Yet
  • 2022: Michelle Garza Cervera für Huesera[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tribeca Film Festival – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tribeca Film Festival 20th Anniversary – Review. The Film Festival Doctor Limited, Juni 2021, abgerufen am 21. Januar 2023 (englisch): „become a lot more than just a film festival“
  2. A Statement from Tribeca. In: tribecafilm.com. 12. März 2020, abgerufen am 13. März 2020 (englisch).
  3. Marc Malkin: Tribeca Film Festival Postponed Due to Coronavirus Concerns. In: Variety. 12. März 2020, abgerufen am 13. März 2020 (englisch).
  4. Anthony Ha: YouTube and Tribeca announce We Are One, a 10-day online film festival. In: TechCrunch. 27. April 2020, abgerufen am 20. August 2020 (englisch).
  5. a b c d e f g h Tribeca Festival Announces 2022 Competition Winners. In: tribecafilm.com. 16. Juni 2022, abgerufen am 26. Oktober 2022 (englisch).
  6. a b c d Anm.: 2022 wurde die Auszeichnung geschlechtsunspezifisch als „Best Performance“ verliehen.