Antoni Muntadas

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Antoni Muntadas mit Enric Franch, 2011

Antoni Muntadas (* 1942 in Barcelona) ist ein spanisch- US-amerikanischer Multimedia- und Installationskünstler.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antoni Muntadas studierte von 1959 bis 1962 an der Universität Barcelona und von 1963 bis 1967 an der Escola Tècnica Superior d’Enginyeria Industrial de Barcelona, Barcelona. Er schloss sein Studium mit dem Master ab und lebt seit 1971 in New York. Antoni Muntadas hatte Gastprofessuren an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, der University of California, San Diego, dem San Francisco Art Institute, der Cooper Union, der Universidade de São Paulo und der Universidad de Buenos Aires.

Von 1990 bis 2014 war Muntadas Professor am Massachusetts Institute of Technology und dem Instituto Universitario de Arquitectura del Veneto in Venedig.[2]

Die Serie On Translation[3] ist eine 1995 begonnene Werkfolge, die geltenden Konventionen und kulturübergreifende Kommunikation zum Thema hat. Sie umfasst vielfältige Multimedia-Installationen, bestehend aus Video, Foto und Texten.

  • The Bank von 1997 zeigt, wie lange es dauert, bis aufgrund des Umtausches in andere Währungen und anfallender Gebühren $1000 aufgebraucht sind.
  • The File Room[4] von 1994, ein interaktives online Archiv, dokumentiert hunderte Fälle von Zensur, unter anderem von der Frau eines amerikanischen Diktators, die Paul Simon’s song „Cecilia“ verboten hat.[5]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Des Weiteren war Muntadas beteiligt an Ausstellungen imː Museu d’Art Contemporani de Barcelona, Berkeley Art Museum and Pacific Film Archive, Berkeley, Musée d'art contemporain de Montréal, Montreal, Museo de Arte Moderno de Buenos Aires, Buenos Aires, Museu de Arte Moderna do Rio de Janeiro, Rio de Janeiro, Museu d’Art Contemporani de Barcelona, Barcelona, Le Creux de l'enfer, Thiers (Puy-de-Dôme), Neuer Berliner Kunstverein, Berlin[6]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. digital art conservation: Antoni Muntadas (Memento vom 9. Januar 2015 im Internet Archive) (englisch)
  2. MIT program in art, culture and technology Antoni Muntadas abgerufen am 6. Dezember 2014 (englisch)
  3. Muntadas On Translation abgerufen am 6. Dezember 2014 (englisch)
  4. The File Room (Memento vom 26. April 2015 im Internet Archive)
  5. Art in America, Robert Atkins Antoni Muntadas abgerufen am 6. Dezember 2014 (englisch)
  6. MCU Antoni Muntadas, abgerufen am 7. Januar 2014.