„Samsun“ – Versionsunterschied

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Die nach Süden Richtung [[Merzifon]] und [[Amasya]] über die Berge verlaufende Schnellstraße ist die Verlängerung der [[Europastraße 95|E 95]]; entlang der Küste verläuft die [[Europastraße 70|E 70]].
Die nach Süden Richtung [[Merzifon]] und [[Amasya]] über die Berge verlaufende Schnellstraße ist die Verlängerung der [[Europastraße 95|E 95]]; entlang der Küste verläuft die [[Europastraße 70|E 70]].


Samsun ist Endpunkt einer Bahnlinie, die anfangs im Tal am Mert Irmağı entlang über Amasya nach [[Sivas]] führt. An das nationale Eisenbahnnetz wurde Samsun 1932 mit Inbetriebnahme der [[Eisenbahnstrecke Samsun–Sivas]] angeschlossen.<ref name="schoenberg_364">{{Literatur | Band=13 | Nummer=3 | Seiten=359–372, hier S. 364 | Autor=Philip Ernest Schoenberg | Titel=The Evolution of Transport in Turkey (Eastern Thrace and Asia Minor) under Ottoman Rule, 1856–1918 | Sammelwerk=Middle Eastern Studies | Jahr=1977|ISSN=0026-3206|DOI=10.1080/00263207708700358}}</ref> Heute verkehrt auf dieser Strecke täglich je ein Zugpaar des ''Bölgesel Ekspres'' zwischen Samsun und Sivas sowie zwischen Samsun und Amasya.<ref>{{internetquelle | werk=[[Türkiye Cumhuriyeti Devlet Demiryolları]] | titel=Güzergahlarina göre bölgesel trenler | zugriff=2009-07-04 | datum=2009-07-02 | url=http://www.tcdd.gov.tr/yolcu/bolgesel.htm}}</ref> 1926 wurde die 1929 verstaatlichte und 1971 stillgelegte [[Schmalspurbahn|Schmalspurstrecke]] nach [[Çarşamba]] eröffnet.
Samsun ist Endpunkt einer Bahnlinie, die anfangs im Tal am Mert Irmağı entlang über Amasya nach [[Sivas]] führt. An das nationale Eisenbahnnetz wurde Samsun 1932 mit Inbetriebnahme der [[Bahnstrecke Sivas–Samsun]] angeschlossen.<ref name="schoenberg">{{Literatur | Band=13 | Nummer=3 | Seiten=359–372, hier S. 364 | Autor=Philip Ernest Schoenberg | Titel=The Evolution of Transport in Turkey (Eastern Thrace and Asia Minor) under Ottoman Rule, 1856–1918 | Sammelwerk=[[Middle Eastern Studies]] | Jahr=1977 | Online=[http://libgen.io/scimag/get.php?doi=10.1080/00263207708700358 PDF] | DOI=10.1080/00263207708700358}}</ref> 1926 wurde die 1929 verstaatlichte und 1971 stillgelegte [[Schmalspurbahn|Schmalspurstrecke]] nach [[Çarşamba]] eröffnet.


Rund 25 Kilometer östlich der Stadt befindet sich der internationale [[Flughafen Samsun]]. Der Busbahnhof liegt etwa vier Kilometer westlich des Zentrums. Samsun betreibt seit Anfang 2010 eine [[Straßenbahn]]linie, die von der Universität in die Stadtmitte führt. Geplant sind drei Linien.
Rund 25 Kilometer östlich der Stadt befindet sich der internationale [[Flughafen Samsun]]. Der Busbahnhof liegt etwa vier Kilometer westlich des Zentrums. Samsun betreibt seit Anfang 2010 eine [[Straßenbahn]]linie, die von der Universität in die Stadtmitte führt. Geplant sind drei Linien.
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== Stadtbild ==
== Stadtbild ==
Die Küstenstraße, ''Atatürk bulvarı,'' verläuft im Stadtbereich in nord-südlicher Richtung. Zwischen ihr und dem künstlich angelegten Hafenbecken<ref>[http://www.cerrahogullari.com.tr/ports/PORT%20OF%20SAMSUN%20(TCDD).htm ''Port of Samsun (TCDD)'']</ref> liegen der Bahnhof, eine Haltestelle der innerörtlichen Straßenbahn und ein großer, zum Gedenken an die Landung der türkischen Befreiungsarmee angelegter Park. Nach Westen schließt sich das moderne Geschäftszentrum mit Fußgängerzonen um den zentralen Platz ''Cumhuriyet Meydanı'' („Platz der Republik“) an.
Die Küstenstraße, ''Atatürk bulvarı,'' verläuft im Stadtbereich in nord-südlicher Richtung. Zwischen ihr und dem künstlich angelegten Hafenbecken<ref>[http://web.archive.org/web/20120326101303/http://www.cerrahogullari.com.tr/ports/PORT%20OF%20SAMSUN%20%28TCDD%29.htm ''Port of Samsun (TCDD)'']</ref> liegen der Bahnhof, eine Haltestelle der innerörtlichen Straßenbahn und ein großer, zum Gedenken an die Landung der türkischen Befreiungsarmee angelegter Park. Nach Westen schließt sich das moderne Geschäftszentrum mit Fußgängerzonen um den zentralen Platz ''Cumhuriyet Meydanı'' („Platz der Republik“) an.


Das Wahrzeichen von Samsun ist neben dem Denkmal für die Landung der Truppen am Hafen eine [[Atatürkstatue in Samsun|Statue von Mustafa Kemâl]] im Zentrum ''(Onur Anıtı)''. Sie wurde 1931 durch den österreichischen Bildhauer [[Heinrich Krippel]] geschaffen. Ältere Sehenswürdigkeiten sind bis auf die ''Pazar Camii,'' eine Moschee aus dem 14. Jahrhundert, nicht erhalten.
Das Wahrzeichen von Samsun ist neben dem Denkmal für die Landung der Truppen am Hafen eine [[Atatürkstatue in Samsun|Statue von Mustafa Kemâl]] im Zentrum ''(Onur Anıtı)''. Sie wurde 1931 durch den österreichischen Bildhauer [[Heinrich Krippel]] geschaffen. Ältere Sehenswürdigkeiten sind bis auf die ''Pazar Camii,'' eine Moschee aus dem 14. Jahrhundert, nicht erhalten.

Version vom 2. November 2015, 14:33 Uhr

Samsun
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Samsun (Türkei)
Samsun (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Samsun
Koordinaten: 41° 17′ N, 36° 20′ OKoordinaten: 41° 17′ 15″ N, 36° 20′ 5″ O
Fläche: 740 km²
Einwohner: 1.269.989[1] (2014)
Bevölkerungsdichte: 1.716 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+90) 362
Postleitzahl: 55 000
Kfz-Kennzeichen: 55
Struktur und Verwaltung (Stand: 2011)
Bürgermeister: Yusuf Ziya Yılmaz (AKP)
Website:
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/LandkreisOhneEinwohnerOderFläche

Samsun (Vorlage:ELSneu) ist mit 606.000 Einwohnern im Stadtzentrum (Stand Ende Dezember 2015) die größte Stadt in der Schwarzmeerregion der Türkei und die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Samsun. Sie verfügt über das größte Hafenbecken am türkischen Schwarzen Meer. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Verarbeitung von Tabak, der in der Umgebung angebaut wird.

Lage und Verkehr

Stadterweiterung in der Küstenebene

Samsun liegt rund 850 Kilometer östlich von Istanbul an der Mündung des Mert Irmağı. Der Taleinschnitt des kleinen Flusses trennt den westpontischen vom ostpontischen Gebirgszug. Zwei größere Flüsse sind der Kizilirmak („Roter Fluss“), der etwa 70 Kilometer westlich ein breites Mündungsdelta bildet, und der 40 Kilometer östlich ins Schwarze Meer mündende Yeşilırmak („Grüner Fluss“). Nach einem knappen, im Stadtbereich weniger als einen Kilometer breiten Küstenstreifen steigen die Vorhügel des Canik Dağları allmählich bis zu einer Höhe von über 1000 Metern auf. In den Bergtälern im Hinterland von Samsun werden, durch ganzjährige Niederschläge begünstigt, Tabak, Getreide (vor allem Mais) und Gemüse angebaut.

Die nach Süden Richtung Merzifon und Amasya über die Berge verlaufende Schnellstraße ist die Verlängerung der E 95; entlang der Küste verläuft die E 70.

Samsun ist Endpunkt einer Bahnlinie, die anfangs im Tal am Mert Irmağı entlang über Amasya nach Sivas führt. An das nationale Eisenbahnnetz wurde Samsun 1932 mit Inbetriebnahme der Bahnstrecke Sivas–Samsun angeschlossen.[2] 1926 wurde die 1929 verstaatlichte und 1971 stillgelegte Schmalspurstrecke nach Çarşamba eröffnet.

Rund 25 Kilometer östlich der Stadt befindet sich der internationale Flughafen Samsun. Der Busbahnhof liegt etwa vier Kilometer westlich des Zentrums. Samsun betreibt seit Anfang 2010 eine Straßenbahnlinie, die von der Universität in die Stadtmitte führt. Geplant sind drei Linien.

Der türkische Teil der Blue Stream-Pipeline beginnt in Samsun und verläuft über weitere 444 Kilometer bis nach Ankara. Die insgesamt 1213 Kilometer lange Pipeline hat eine Transportkapazität von 19 Milliarden Kubikmetern jährlich. 2009 wurden 9,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas durch die Pipeline in die Türkei exportiert, dies entsprach 49 Prozent der von Gazprom in die Türkei gelieferten Menge, mit steigender Tendenz - 2006 waren es noch 7 Milliarden Kubikmeter bzw. 38 Prozent der von Gazprom gelieferten Menge. Die Pipeline mit ihrem Verlauf bis zur türkischen Hauptstadt ist daher künftig von wachsender Bedeutung für die stark wachsende Wirtschaft in Samsun und für den Großraum Ankara.

Geschichte

Rathaus 1938

Die ältesten Funde einer Siedlung stammen vom Dündartepe und datieren in die Kupferzeit. Auch Reste von Siedlungen aus der frühen Bronzezeit und aus hethitischer Zeit wurden dort freigelegt. Beim etwa 13 km entfernten Tekkeköy wurden in Höhlen Artefakte aus dem Paläolithikum gefunden, die sich heute im Archäologischen Museum von Samsun befinden.

Im 7. Jahrhundert v. Chr. gründeten Siedler aus Milet den Ort Amisos (Vorlage:ELSalt2), dessen Reste etwa drei Kilometer nordwestlich des heutigen Stadtzentrums ausgegraben wurden. Amisos gehörte ab etwa 300 v. Chr. oder wenig später zum Königreich Pontos. König Mithridates VI. (132-63 v. Chr.) residierte zeitweilig in der Stadt. Im ersten Mithridatischen Krieg gegen die Römer wurde sie vom römischen Feldherrn Lucullus nach einer Belagerung erobert.

In der Spätantike war Amisos zwar Sitz eines Bischofs, erreichte jedoch nie die Bedeutung von Sinope. Einer der Hauptgegner des byzantinischen Reiches war der unabhängige arabische Emir Umar von Melitene (heute Malatya), der in der Mitte des 9. Jahrhunderts im Grenzgebiet zu den Byzantinern kämpfte. 863 eroberte und plünderte er Amisos. Am 3. September desselben Jahres fiel Umar in der Schlacht von Poson, die mit einer Niederlage der Araber endete.

Im 12. Jahrhundert gehörte die Stadt zum Reich der Rum-Seldschuken. Unter Sultan Kılıç Arslan I. (reg. 1092–1107) erhielt sie ihren heutigen Namen Samsun. Die im 14. Jahrhundert herrschenden Fürsten von İsfendiyaroğlu gestatteten den Genuesen die Anlage eines Handelsstützpunktes. Der osmanische Sultan Bayezid I. nahm die Stadt 1393 oder 1395 vorübergehend ein. 1425 eroberten die Osmanen unter Murad II. die Stadt ein weiteres mal. 1461 wurden das östlich gelegene Kaiserreich Trapezunt und 1470 Samsun dauerhaft osmanisch.

1806 beschoss eine türkische Flotte im Kampf gegen den abhängigen Regionalfürsten die beiden Städte Samsun und Ünye. Samsun brannte dabei völlig ab.

Denkmal für die Landung der türkischen Truppen 1919: Atatürk Kültür Merkezi am Hafen

Die Landung von Mustafa Kemal Pascha am 19. Mai 1919 mit dem Schiff Bandırma gilt als Beginn des Befreiungskampfes gegen die Besetzung und Teilung der Türkei nach dem Ersten Weltkrieg.

Die orthodoxe Kirche Agia Triada und die armenische Kirche Surp Nigoğayos wurden im 20. Jahrhundert nach dem Völkermord an den Armeniern zerstört.

Stadtbild

Die Küstenstraße, Atatürk bulvarı, verläuft im Stadtbereich in nord-südlicher Richtung. Zwischen ihr und dem künstlich angelegten Hafenbecken[3] liegen der Bahnhof, eine Haltestelle der innerörtlichen Straßenbahn und ein großer, zum Gedenken an die Landung der türkischen Befreiungsarmee angelegter Park. Nach Westen schließt sich das moderne Geschäftszentrum mit Fußgängerzonen um den zentralen Platz Cumhuriyet Meydanı („Platz der Republik“) an.

Das Wahrzeichen von Samsun ist neben dem Denkmal für die Landung der Truppen am Hafen eine Statue von Mustafa Kemâl im Zentrum (Onur Anıtı). Sie wurde 1931 durch den österreichischen Bildhauer Heinrich Krippel geschaffen. Ältere Sehenswürdigkeiten sind bis auf die Pazar Camii, eine Moschee aus dem 14. Jahrhundert, nicht erhalten.

Nach Westen ansteigende Straße der Innenstadt

Die Innenstadt besteht nahezu durchwegs aus dicht bebauten Wohnblockquartieren, denen die älteren zwei- bis dreigeschossigen Gebäude allmählich weichen müssen. Ebensolche Wohnviertel dehnen sich nach drei Richtungen aus, entlang der Küste und über die niedrigen, teilweise bewaldeten Hügel landeinwärts. Im Süden wird das städtische Zentrum vom kanalisierten Mert Irmağı begrenzt, jenseits dessen befindet sich ein Handwerkerviertel. Am Südende des Industriehafens wurde ein Schwimmbecken mit Rutschen eingerichtet.

Das alte Amisos liegt am Rand der Küstenebene drei Kilometer nördlich des Zentrums im Stadtteil Baruthane. Die geringen Reste auf einem Hügel wurden touristisch aufbereitet. Zum dortigen Ausflugslokal kann man auch mit einem Sessellift von einem Parkplatz neben der Küstenschnellstraße gelangen. Zu sehen sind ein freigelegter Mauerrest und zwei Grabstollen mit jeweils drei aneinandergereihten Kammern unter künstlich aufgeschütteten Hügeln (Tumuli).

Im Stadtteil İlkadım befindet sich noch die katholische, ab 1861 gebaute Mater-Dolorosa-Kirche.

In Samsun eröffnete 2008 eine Staatsoper mit Ballett (Samsun Devlet Opera ve Balesi). Die 1975 gegründete Ondokuz Mayıs Universität (OMU) liegt etwa 16 Kilometer westlich. Sie macht die Stadt zu einem der wichtigsten Bildungszentren am Schwarzen Meer.

Bekannte Persönlichkeiten

Neue Oper auf dem Gelände des Atatürk Kültür Merkezi

Städtepartnerschaften

Klimatabelle

Samsun
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
70
 
11
4
 
 
60
 
11
4
 
 
65
 
12
4
 
 
58
 
15
8
 
 
47
 
19
12
 
 
45
 
23
16
 
 
33
 
26
19
 
 
33
 
27
19
 
 
56
 
24
16
 
 
79
 
20
13
 
 
84
 
17
9
 
 
79
 
13
6
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Turkish State Meteorological Service; wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Samsun
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 10,5 10,7 11,8 15,3 19,0 23,3 26,2 26,7 23,6 20,2 16,7 13,0 18,1
Mittl. Tagesmin. (°C) 3,9 3,7 4,4 7,8 12,0 15,9 18,8 19,2 16,2 12,7 9,2 6,2 10,9
Niederschlag (mm) 69,7 60,2 64,7 57,9 46,7 44,6 33,2 32,9 55,9 79,0 84,4 79,0 Σ 708,2
Sonnenstunden (h/d) 2,6 3,0 3,2 4,1 5,9 7,5 8,1 7,4 5,7 4,4 3,4 2,3 4,8
Regentage (d) 13,4 13,8 15,2 13,4 12,8 9,0 5,9 6,4 9,4 11,6 12,0 12,9 Σ 135,8
Wassertemperatur (°C) 9 8 8 10 14 20 23 23 21 19 15 11 15,1
Luftfeuchtigkeit (%) 68 70 75 77 79 74 72 72 73 73 70 65 72,3
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
10,5
3,9
10,7
3,7
11,8
4,4
15,3
7,8
19,0
12,0
23,3
15,9
26,2
18,8
26,7
19,2
23,6
16,2
20,2
12,7
16,7
9,2
13,0
6,2
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
69,7
60,2
64,7
57,9
46,7
44,6
33,2
32,9
55,9
79,0
84,4
79,0
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Literatur

Weblinks

Commons: Samsun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Türkisches Institut für Statistik, abgerufen 7. Juni 2011
  2. Philip Ernest Schoenberg: The Evolution of Transport in Turkey (Eastern Thrace and Asia Minor) under Ottoman Rule, 1856–1918. In: Middle Eastern Studies. Band 13, Nr. 3, 1977, S. 359–372, hier S. 364, doi:10.1080/00263207708700358 (PDF).
  3. Port of Samsun (TCDD)