„Benutzer:Plutowiki/Spielwiese“ – Versionsunterschied

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= Exklaven =
= Liechtenstein =
* [https://www.srf.ch/sendungen/ratgeber/ausflug-tipps-im-fuerstentum-liechtenstein ''SRF: Ausflugstipps in Liechtenstein''.]
''Siehe auch [[Verwaltungsgliederung Liechtensteins]]''
* [https://www.srf.ch/sendungen/myschool/die-politik-unserer-nachbarn ''SRF: Die Politik unserer Nachbarn.'']
* [[Rheintaler Ribelmais]]
* [[Spätzle]]


== Geschichte ==
[[#Turna]]
[[Datei:Namenbüchlein für die Schulen FL.jpg|mini|links|Das Lesebuch «Namenbüchlein für die Schulen des souveränen Fürs&shy;ten&shy;thums Liechtenstein» wurde 1834 als erstes speziell für Liechtenstein ge&shy;drucktes Schulbuch herausgegeben.<ref>{{HLFL|Titel=Schulbücher|Autor=Annette Bleyle|Datum=2011-12-31}}</ref>]]
[[Datei:Primarschule Vaduz 1925.jpg|mini|Schulklasse der Primarschule Vaduz um 1925. Die Lehrerin hinten ist eine [[Zams|Zammer]]<!-- nicht Zamser, siehe Wikipedia-Artikel Zams--> Ordensschwester.]]
Die erste Hinweis des Schulwesens findet sich in einem [[Urbar]] aus den Jahren 1617 bis 1619, indem auf ein Schulhaus in Vaduz hingewiesen wird. Am 18. September 1805 erfolgte mit einem Erlass der [[Haus Liechtenstein|fürstlichen]] Hofkanzlei in Wien die Einführung der [[Schulpflicht]] für die 7- bis 13-jährigen Kinder. Die Gemeinden hatten ein Schulhaus zu bauen und zur Besoldung des Lehrers einen Schulfonds zu errichten. Trotzdem blieb die Grundschulbildung auf tiefem Niveau. 1859 wurde mit einem neuem Schulgesetz die Schulpflicht auf acht Jahre verlängert und das Schulwesen verbessert. Die zulässige Schülerzahl blieb mit 100 Kindern pro Lehrer sehr hoch und der von den Dorfpfarrern erteilte [[Religionsunterricht]] und die [[Christenlehre]] behielten ihre wichtige Stellung. 1869 wurde als oberste Schulbehörde ein Landesschulrat geschaffen. Für das liechtensteinische Schulwesen prägend war die Beschäftigung von [[Ordensgemeinschaft|Ordensschwestern]] als Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen zur Überbrückung des chronischen Lehrermangels. Von besonderer Bedeutung waren die [[Barmherzige Schwestern Zams|Barmherzigen Schwestern in Zams]].


Die 1858 als erste höhere Bildungsanstalt eröffnete Landeshauptschule [[Vaduz]] und die 1906 entstandene Sekundarschule [[Eschen (Liechtenstein)|Eschen]] mit ähnlichen Unterrichtszielen wurden ab 1951 unter dem Namen [[Realschule]] geführt. 1873 begann mit der Eröffnung eines privaten Töchterinstituts die Bildungsgeschichte des [[Haus Gutenberg (Balzers)|Hauses Gutenberg]] in Balzers. Von den von katholischen Orden betriebenen [[Privatschule]]n gingen massgebliche Impulse auf das liechtensteinische Schulwesen aus. Besonders die ursprünglich als privates ''Collegium Marianum'' gegründete und 1967 in [[Liechtensteinisches Gymnasium]] umbenannte Maturitätsschule erlangte grosse Bedeutung.
== Geographie ==
{{Positionskarte+ | Liechtenstein | width=300 | float=left | Alternativkarte=Triesenberg map.png | caption=Ortschaften der Gemeinde Triesenberg
|places={{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Gaflei | position=1 | lat=47/08/34/N | long=9/32/41/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Masescha | position=9 | lat=47/08/03/N | long=9/32/34/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Malbun | position=4 | lat=47/06/00/N | long=9/36/37/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Steg | position=2 | lat=47/06/46/N | long=9/34/31/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Triesenberg| position=9 | lat=47/07/06/N | long=9/32/30/E | region=LI-10| marksize=12 }}
}}
Triesenberg ist mit rund 29,7 Quadratkilometern die flächenmässig grösste Gemeinde des Landes. Das Dorfzentrum liegt in einer Höhe von rund 900 [[Meter über Meer|m&nbsp;ü.&nbsp;M.]] auf einer Terrasse, die vor rund 9500 bis 14&nbsp;000 Jahren durch den Bergsturz von Triesenberg entstand. Triesenberg stellt damit auch die höchstgelegene Ortschaft des Fürstentums dar. Im Westen grenzt Triesenberg an [[Triesen]], [[Schaan]] und [[Vaduz]], im Norden an [[Planken]], im Süden an die zu Balzers gehörende Alp [[Gapfahl]] und an Triesen, sowie im Osten an die Alpen Vorder-/Mittler[[valorsch]]/[[Guschg]] (Gemeinde Schaan), [[Hahnenspiel]] (Vaduz) und [[Gapfahl ]] (Balzers). Triesenberg besitzt ausserdem eine [[Exklave]], die sich um den Ort [[Malbun (Liechtenstein)|Malbun]] mit den Alpen Turna und Sareis erstreckt. Neben Malbun gehören auch die Orte Masescha, [[Silum]], [[Gaflei]] und [[Steg (Liechtenstein)|Steg]] zur Gemeinde Triesenberg.


Die Entwicklung des liechtensteinischen Schulwesens ging im Vergleich zu den Nachbarstaaten langsam vor sich. Mit dem Schulgesetz von 1971 entstanden aus der Volksschule die fünfjährige [[Primarschule]] und die nachfolgende vierjährige [[Sekundarstufe I]].<ref>{{HLFL|Titel=Primarschule|Autor=Annette Bleyle|Datum=2011-12-31}}</ref> Die starke kirchliche Prägung des liechtensteinischen Schulwesens wurde beseitigt. Die Geistlichkeit verlor ihren Anspruch auf die Stellung des [[Schulinspektor]]s. Der Landesschulrat wurde abgeschafft und das Schulwesen direkt der Regierung unterstellt, die sich dabei auf das 1972 geschaffene Schulamt stützt.
Steg und Malbun sind durch den [[Tunnel Gnalp–Steg]] erreichbar.
<div style="clear:left;"></div>
<div style="clear:both;"></div>


=== Alpen ===
== Graph ==
<!-- Diagramme als Elemente <graph> eingebunden, um später auf einfache Art eine Aktualisierung der Daten zu ermöglichen.-->
Die Alpen sind für Triesenberg bis heute von Bedeutung. Mit 2632 Hektaren verfügt Triesenberg über den umfangreichsten Alpenbesitz im Land.<ref>[https://www.triesenberg.li/ferien-und-seminarort/alp-landwirtschaft/ ''Welche Bedeutung hat die Alp- und Landwirtschaft?''] Auf der Website der Gemeinde Triesenberg, abgerufen am 22. April 2019</ref> Um das Siedlungsgebiet möglichst intensiv zu nutzen, besteht eine gemischte [[Heu]]- und Weidewirtschaft. Zwischen den Heimstätten und den hoch gelegenen, zum Heuen nicht geeigneten Gemeindealpen dienen Maiensässe als Zwischenstufe.<ref>{{HLFL|Titel=Triesenberg|Autor=Herbert Hilbe, Ulrike Mayr|Datum=2011-12-31}}</ref><br />''→ Hauptartikel: [[Triesenberger Alpen]]''
{{Graph:Chart|width=1074|height=255|xAxisTitle=|yAxisTitle=transporte Güter in 1000 t|type=rect
|x= 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015
|y=15600, 4335, 786, 891, 827, 1013, 1727, 2605, 2779, 3356, 3798, 4200, 4658, 5307, 6742, 6558, 7168, 8356, 7203, 7997, 9191, 8327, 8301, 8260, 8837}}


[https://www.zfbh.ba/cargo/vrste-i-obim-prijevoza/ ''Vrste i obim prijevoza po godinama.''] (Transportarten und -umfang nach Jahren.) Auf: Webseite der ŽFBH. Abgerufen am 1. Oktober 2016 (bosnisch).
= Triesenberger Alpen =
<!-- liechtenstenbezogen (schweizbezogen -->
{{Positionskarte+ | Liechtenstein | width=300 | float=right | Alternativkarte=Triesenberg map.png | caption=Alpen (rot) und Maiensässe (grün) der Gemeinde Triesenberg
|places={{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Alpelti | position=8 | lat=47/05/38/N | long=9/34/34/E | region=LI-10|}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Bargälla | position=3 | lat=47/08/33/N | long=9/33/14/E | region=LI-10|}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Bärgi | position=3 | lat=47/06/59/N | long=9/34/56/E | region=LI-10|}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Gaflei | position=9 | lat=47/08/38/N | long=9/32/40/E | region=LI-10|}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Garsälli | position=12| lat=47/09/14/N | long=9/33/27/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Sareis | position=2 | lat=47/05/39/N | long=9/37/52/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Silum | position=9 | lat=47/07/53/N | long=9/33/18/E | region=LI-10| mark=Green pog.svg}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Steg | position=4 | lat=47/06/46/N | long=9/34/31/E | region=LI-10| mark=Green pog.svg}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Sücka | position=9 | lat=47/06/59/N | long=9/33/55/E | region=LI-10}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Turna | position=7 | lat=47/05/36/N | long=9/37/12/E | region=LI-10}}
}}
Die [[Alm (Bergweide)|'''Alpen''']] und [[Maiensäss]]e in der [[Walser]]&shy;gemeinde '''[[Triesenberg]]''' in [[Liechtenstein]] sind ein wesentlicher Teil der dortigen [[Viehwirtschaft|Vieh-]] und [[Alpwirtschaft]], die in [[Triesenberg]] über Jahrhunderte der vorherrschende Erwerbsgrundlage bildete.


== Wirtschaftssystem ==
== Öffentliche Schule ==
[[Datei:Gemeindeschule, Schaan (1Y7A2245).jpg|mini|left|Gemeindeschule Schaan]]
[[Datei:Vordersilum.jpg|mini|links|Maiensäss Silum. Blick von Vordersilum zum [[Grauspitz]].]]
[[Datei:Schulzentrum Mühleholz II in Schaan.jpg|mini|Das Schulzentrum Mühleholz II beherbergt die Real- und Oberschule Vaduz<ref>.{{HLFL|Titel=Schulzentrum Mühleholz|Autor=Wolfgang Vogt|Datum=2011-12-31}}</ref>]]
Um das Siedlungsgebiet möglichst intensiv zu nutzen, besteht anstelle einer reinen [[Weide (Grünland)|Weidewirtschaft]] eine gemischte [[Heu]]- und Weidewirtschaft. Dazu wurde zwischen den Heimstätten und den hoch gelegenen, zum Heuen nicht geeigneten Gemeindealpen mit den [[genossenschaft]]lich organisierten Maiensässen [[Silum]] und [[Steg (Liechtenstein)|Steg]] eine Zwischenstufe eingerichtet.


<!-- Diagramme als Elemente <graph> eingebunden, um später auf einfache Art eine Aktualisierung der Daten zu ermöglichen.-->
Der Jahresablauf war durch die Wirtschaftsform der [[Transhumanz]] bestimmt. Ende Mai bezogen die Triesenberger die Maiensässe. Rund drei Wochen später wurde das Vieh auf die höher gelegenen Alpen getrieben. In der ersten Septemberhälfte kehrten die Tiere auf die Maiensässe zurück. Ab Anfang Oktober wurden die Wiesen des rheintalseitigen Heimguts abgeweidet. Nach [[Allerheiligen]] brachte man das Vieh in die höchstgelegenen [[Stall|Ställe]], wo das dort geerntete und eingelagerte Heu verfüttert wurde. Um Weihnachten war das Vieh dann im Heimstall untergebracht, wobei bis ins 20. Jahrhundert auch dem auf den Heubergen gewonnenen Wildheu Bedeutung zukam. Da auch die Kinder im Alpwirtschaftsbetrieb mitarbeiteten, war im beginnenden 17. Jahrhundert der Widerstand der Triesenberger Bevölkerung gegen die Einführung der allgemeine [[Schulpflicht]] besonders gross.
{|class="wikitable float-right" style="text-align:center"
|+Lernende Sekundarstufe I in Liechtenstein
|<small>Schuljahr 2017/18<ref>''1. Überblick.'' In: [https://www.llv.li/inhalt/12300/amtsstellen/8-bildung ''Bildungsstatistik 2018.''] Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz</ref><br />{{Graph:Chart|width=80|height=80|type=pie|legend=Schulstufe
|x=Oberschule (Grundansprüche), Realschule (Erweiterte Ansprüche), Privatschulen, Gymnasium (1.-4. Kl.)
|y1=379, 638, 89, 398
|showValues=}}
|}
{|class="wikitable float-right" style="text-align:center"
|+Zum Vergleich: Lernende Sekundarstufe I im<br />benachbarten St. Galler [[Wahlkreis Werdenberg]]
|<small>Schuljahr 2017/18<ref>''Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I an öffentlichen und privaten Schulen im Kanton St.Gallen.'' In: [https://www.statistik.sg.ch/home/themen/b15/volksschule.html ''Volksschule.''] Auf der Website der Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen</ref><br />{{Graph:Chart|width=80|height=80|type=pie|legend=Schulstufe
|x=Realschule (Grundansprüche), Sekundarschule (Erweiterte Anspr.), Privatschulen
|y1=435, 587, 38
|showValues=}}
|}
Die meisten Liechtensteiner Kinder treten, wenn sie das vierte Lebensjahr vollendet haben, für zwei Jahre in den [[Kindergarten]] ein. Der Besuch ist unentgeltlich und für Kinder deutscher Muttersprache freiwillig. Für fremdsprachige Kinder ist das zweite Jahr obligatorisch.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/12561/amtsstellen/kindergarten ''Kindergarten.''] Auf der Website der Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein, abgerufen am 15. Februar 2019</ref>


Anschliessend besuchen die Kinder die obligatorische [[Primarschule]].<ref Name="PS">[https://www.llv.li/inhalt/1774/amtsstellen/primarschule ''Primarschule.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref> Sie dauert im Gegensatz zur [[Deutschschweiz|Deutsch-]] und [[Romandie|französischsprachigen Schweiz]] nur fünf statt sechs Jahre<ref Name="EDK">[https://www.edudoc.ch/static/strukturdaten/pdf_visualisierung_d/01_v_KG_Oblig_1_d.pdf ''Besuchs- und Angebotsobligatorium (Kindergarten/Jahre 1-2).''] Auf der Website der ''[[Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren|Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren]] (EDK),'' Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018</ref> und wird wie der Kindergarten von der [[Verwaltungsgliederung Liechtensteins|Gemeinde]] geführt, die dazu einen mehrköpfigen Gemeindeschulrat wählt.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/12295/amtsstellen/gemeindeschulrat ''Gemeindeschulrat.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref> Seit 1999 werden Primarschülerinnen und -schüler ganzheitlich statt mit [[Schulnote|Ziffernnoten]] beurteilt.<ref>{{HLFL|Titel=Primarschule|Autor=Annette Bleyle|Datum=2011-12-31}}</ref> Kinder mit Lernschwierigkeiten werden in der Regelschule mit [[Sonderpädagogik|sonderpädagogischen Massnahmen]] oder im Heilpädagogischen Zentrum Schaan gefördert.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/12429/amtsstellen/sonderschulung ''Sonderschulung.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref> Neben der öffentlichen Volksschule gibt es in Liechtenstein zwei Privatschulen.<ref Name="PS" />
In der Alpwirtschaft blieb trotz den Gemeindealpen bis ins späte 19. Jahrhundert die unrationelle Einzel[[sennerei]] üblich. 1887 verkaufte Fürst [[Johann II. (Liechtenstein)|Johann II.]] seine Alp Sücka der Gemeinde mit der Bedingung, die Einzelsennerei aufzugeben. Neben den nun entstandenen vier Alpsennereien in Sücka, Turna, Alpelti und Bargälla bestanden im Dorf drei Sennereigenossenschaften. Bis in die 1940er-Jahre wurde auch die Arbeit in den Heubergen gemeinschaftlich geleistet. Als Gemeinwerk gilt bis heute die Alpräumung auf den Gemeindealpen.


In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte der Strukturwandel zu einem grossen Rückgang der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft. Heute pendelt ein Grossteil der Bevölkerung ins Tal, wo ein breites Angebot an Arbeitsplätzen besteht.
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<div style="clear:left;"></div>
Die dreigliedrige [[Sekundarstufe I|Sekundarschule]] besteht aus drei Oberschulen, fünf Realschulen und der Unterstufe des [[Liechtensteinisches Gymnasium|Liechtensteinischen Gymnasiums]] in Vaduz. Sie dauert mit vier Klassen ein Jahr länger als in der Deutsch- und Westschweiz.<ref Name="EDK" /> Die Ober- und Realschulen sind dem Schulamt der Landesverwaltung unterstellt.
* Die ''Oberschule'' erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf [[Berufslehre]]n<ref Name="Sek">[https://www.llv.li/files/sa/folder-sekundarschulen.pdf ''Die Sekundarschulen. Bildungsauftrag und Übertrittsmöglichkeiten.''] Herausgegeben vom Schulamt Fürstentum Liechtenstein, August 2016</ref> und auch auf den Wechsel in die Realschule vor. Sie wird von etwa einem Viertel der Schülerinnen und Schüler besucht.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/11337/amtsstellen/oberschule ''Oberschule.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref>
* Die ''Realschule'' bereitet auf Berufslehren, aber auch auf den Übertritt in die Oberstufe des Gymnasiums oder der [[Berufsmaturitätsschule]] vor. Die Realschule wird von rund der Hälfte der Jugendlichen besucht.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/12333/amtsstellen/realschule ''Realschule.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref>
* Die Langform des Gymnasiums beginnt nach der Primarschule auf und führt zur [[Matura]], die in der Schweiz und in Österreich zum prüfungsfreien Zugang zu allen Hochschulen berechtigt. Die ersten drei der sieben Jahre dauernden gymnasialen Ausbildung werden als [[Liechtensteinisches Gymnasium#Unterstufe|''Unterstufe'']] bezeichnet.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/11458/amtsstellen/gymnasium ''Gymnasium.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref>


Ab dem Schuljahr 2019/20 wird mit dem Liechtensteiner Lehrplan ''LiLe'' unterrichtet, der auf dem Deutschschweizer [[Lehrplan 21]] basiert und an Liechtensteiner Verhältnisse angepasst wurde.<ref>[https://www.vaterland.li/liechtenstein/politik/regierung-verabschiedet-lehrplan;art169,363621 ''Regierung verabschiedet Lehrplan.''] In ''[[Liechtensteiner Vaterland]]'' (Online) vom 23. Februar 2019</ref>. Der eigentliche Englischunterricht beginnt in der 2. Primarklasse. Bereits in der 1. Klasse
== Einzelne Alpen und Maiensässe ==
wird Englisch im Ausmass einer Lektion in verschiedene Teilbereiche integriert. Der Französischunterricht startet mit der Realschule oder dem Gymnasium. Für Oberschülerinnen und -schüler ist er freiwillig.<ref>[https://www.gesetze.li/konso/1999082000?search_text=&search_loc=text&lrnr=411.421&lgblid_von=&observe_date=10.03.2019 Verordnung vom 23. März 1999 über den Lehrplan für den Kindergarten, die Primar- und Sekundarschulen]</ref> In der Realschule, der Oberschule und der Oberstufe des Gymnasiums existieren drei Typen des Religionsunterrichts: katholischer und reformierter Religionsunterricht sowie ''Religion und Kultur''.
[[Datei:Silum mit Alpstein.jpg|mini|Alp Silum, im Hintergrund [[Alpstein]]]]
;Silum
:Die sich [[Alpenrheintal|rheintal]]- und [[saminatal]]seitig erstreckende Alp wurde um 1509/17 erstmals als [[Walser]] Alp erwähnt und heute von der Alpgenossenschaft Silum genutzt. Silum entwickelte sich ab dem späten 19. Jahrhundert zu einem Ferien- und Naherholungsgebiet.<br />''→ Hauptartikel: [[Silum]]''


Mit dem Besuch der Sekundarschule haben die Liechtensteiner Schülerinnen und Schüler ihre [[Schulobligatorium|Schulpflicht ]] erfüllt. Danach stehen den Jugendlichen mit dem allgemeinbildenden Gymnasium und einer Berufslehre zwei Bildungswege offen. Das freiwillige 10. Schuljahr dient der persönlichen Berufswahlvorbereitung und der Erweiterung der schulischen Kompetenzen.<ref>[https://www.llv.li/inhalt/110/amtsstellen/freiwilliges-10-schuljahr ''Freiwilliges 10. Schuljahr.''] Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019</ref><br />''→ Hauptartikel: ''[[Liechtensteinisches Gymnasium]]''
;Gaflei
:Bis zum Verkauf von 1860/61 diente Gaflei den Triesenberger Besitzern als Maiensäss. Danach begann auf dem weiterhin alpwirtschaftlich genutzten Gaflei der Tourismus in den liechtensteinischen Alpen. Gaflei wurde zum ersten Kurort von Liechtenstein. 1952 kaufte die Gemeinde Vaduz die auf Trieserberger Gemeindegebiet gelegene Alp. Obwohl seit 2006 die Alpgebäude abgebrochen sind, werden die Alpweiden weiterhin genutzt.<br />''→ Hauptartikel: [[Gaflei]]


{| class="wikitable" style="text-align:center"
;{{Anker|Garsälli}}Garsälli
|- class=hintergrundfarbe6
:Die Alp Garsälli im Saminatal wird ab 1516 als Eigentum der Triesenberger bzw. Walser erwähnt. Das Garsälli dürfte früher als Kuhalp genutzt worden sein, in den Alpstatuten von 1867 ist es als Galtalp genannt. In den 1920er-Jahren wurde das Holz ausgedehnter [[Holzernte|Schläge]] durch den [[Samina]]bach [[Flößerei|getriftet]]. Die Bewirtschaftung erfolgte ab den 1990er-Jahren gemeinsam mit dem Bärgi und in jüngster Zeit mit Bargälla. Seit 2000 gehören 433 ha des Garsälli mit zum Waldreservat Garsälli/[[Zigerberg]]. Auf 1450 [[Meter über Meer|m&nbsp;ü.&nbsp;M.]] befindet sich die Fürst-Johannes-Hütte, eine ehemalige fürstliche Jagdhütte.<ref Name="Garsälli">{{HLFL|Titel=Garsälli|Autor=Josef Eberle|Datum=2011-12-31}}</ref>
! rowspan="2"| Alter

! rowspan="2"| Schulstufe
[[Datei:Kurhaus Sücca.jpg|mini|Auf der Alp Sücka dienten die Alp&shy;gebäude auch als Kuranstalt. Das 1888 bis 1890 erbaute Kurhaus wird heute als «Berggasthaus Sücka» geführt.]]
! colspan="5"| Niveau
;{{Anker|Bargälla}}Bargälla
|- class=hintergrundfarbe6
:Die beidseits des Berggrats zwischen dem Rhein- und dem Saminatal gelegene Bargälla wird in Triesenberg auch als ''Alpa'' (Alp) bezeichnet. Sie wurde 1509/17 erstmals erwähnt als Walser Alp. Als Genossenschaftsalp war Bargälla 1562 von Triesenbergern übernommen worden und wurde Gemeindealp. Beidseits des Grats befindes je eine Alpstallung sowie auf der Ostseite die Jagdhütte des Jagdreviers Bargälla, wobei die Alpstallung im Saminatal wird nicht mehr benutzt wird. Die traditionelle Kuhalp wird heute vorwiegend mit Galtvieh bestossen.<ref Name="Bargälla">{{HLFL|Titel=Bargälla|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref>
! colspan="2"| Grundansprüche

! colspan="2"| mittlere und erhöhte Ansprüche
;{{Anker|Sücka}}Sücka
! erhöhte Ansprüche
:Die Kuhalp Sücka liegt im Saminatal östlich von [[Steg (Liechtenstein)|Steg]]. Bei der ersten Erwähnung um 1509/17 wird Sücka als Triesner Alp und der heutige Alpteil Düraboda als eigene Walser Alp bezeichnet. Ab der Zeit um 1600 erscheint Düraboda als herrschaftliche Alp. Sücka gehörte im 17. Jahrhundert den [[Grafen von Hohenems]] und ab 1712 den [[Haus Liechtenstein|Fürsten von Liechtenstein]], die es an Private verpachteten und 1887 der Gemeinde Triesenberg verkauften.
:1963 wurde eine bronzene Lanzenspitze der [[Späte Bronzezeit|Späten Bronzezeit]] gefunden.<ref Name="Sücka">{{HLFL|Titel=Sücka|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref>

;{{Anker|Alpelti}}
:Das Alpelti oder Älple im Saminatal wurde 1403 erstmals erwähnt, als der [[Walser]] Hensli Gassner vom Triesenberg das Alpelti von [[Triesen]] zu [[Erblehen]] erhielt. 1665 wurde Alpelti von den Triesenbergern gekauft. Nebst Kühen und Galtvieh wurden in den 1980er-Jahren teilweise auch Schafe gesömmert.<ref Name="Alpelti">{{HLFL|Titel=Alpelti (Älple)|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref>

[[Datei:Grosssteg.jpg|mini|Ringförmig angeordnete Hütten im Grosssteg]]
;Steg: Die Entstehung und Entwicklung der ringförmigen Bebauung der Maiensässsiedlung sind ungeklärt und haben ihre Wurzeln weder im Recht der ursprünglich im [[Alpenrheintal|Rheintal]] lebenden [[Rätoromanen]] noch ist sie typisch für die Walser. Die umliegenden Weiden werden als Alp ''Grossstäg'' (Grosssteg) und als Alp ''Chleistäg'' (Kleinsteg) bewirtschaftet. Früher war Steg auch für die Forstwirtschaft von Bedeutung.<ref Name="Steg">{{HLFL|Titel=Steg|Autor=Alois Ospelt|Datum=2011-12-31}}</ref><br />''→ Hauptartikel: [[Steg (Liechtenstein)]]''

;{{Anker|Bärgi}}Bärgi
:Die Alp Bärgi oder Bergle liegt nordöstlich oberhalb vom Steg. Sie kam 1355 zusammen mit Grossstäg und einem Teil von Malbun als Erblehen des [[Kirchspiel]]s [[Schaan]]-[[Vaduz]] an mehrere [[Triesenberg]]er Walser. 1562 wurde das Bärgi Teil der Triesenberger Gemeindealpen. Einige Jahre vor den anderen Triesenberger Alpen, im Jahr 1882, wurde auf dem Bärgi die gemeinsame Sennerei eingeführt. Auf der traditionellen Kuhalp wird seit dem 20. Jahrhundert vor allem Galtvieh oder auch [[Hausschaf|Schafe]] gesömmert. Das über keine Zufahrtsstrasse verfügende Bergi blieb in der zweiten Jahrhunderthälfte oft auch leer.<ref Name="Bärgi">{{HLFL|Titel=Bärgi (Bergle)|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref>

[[Datei:Malbun, Liechtenstein - panoramio (5).jpg|mini|400px|Alp Turna, im Hintergrund Stachlerkopf]]
;{{Anker|Turna}}Turna
:Die Kuhalp im Hochtal [[Malbun (Liechtenstein)|Malbun]] wurde früher mit ''Malbun'' bezeichnet. Bereits 1355 erhielten Triesenberger Malbun von Schaan als [[Lehen]]. Noch 1911 wurde der Name Turna nur für den Platz um die Alphütte verwendet. In jüngerer Zeit wird die Alp zusammen mit der Alp Sareis betrieben. Der seit 1963 von Malbun zum Restaurant «Sareis» führende gleichnamige [[Sessellift]] liegt im Gebiet der Alp Turna.<ref Name="Turna">{{HLFL|Titel=Turna|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref>

;{{Anker|Sareis}}Sareis
:Die Alp Sareis, in Triesenberg oft ''Uberem Grad'' (hinter dem Grat) genannt, liegt im grösstenteils zu [[Vorarlberg]] gehörenden [[Gamperdonatal]]. Sie wurde 1542 erstmals erwähnt, als Triesenberg und [[Nenzing]] die Grenzen festlegten. Seit 1960 die [[Grenze zwischen Liechtenstein und Österreich#Vom Grenzstreit am Sareiserjoch zum Staatsvertrag|Grenze zwischen Liechtenstein und Österreich]] im Bereich der Alp Sareis neu festgelegt wurde, liegt ein Teil der Alp auf österreichischem Hoheitsgebiet. Sareis ist eine Galtviehalp, die über keine Zufahrtsstrasse und Stallgebäude verfügt.<ref Name="Sareis">{{HLFL|Titel=Sareis|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref>
<div style="clear:left;"></div>

== Tabelle ==
<div style="clear:left;"></div>
{| class = "wikitable"
! Alp !! Herkunft des Namens !! Eigentümerin !! Fläche insgesamt !! Weidefläche !! Alpgebäude !! Quelle
|-
|-
| 5–7
| [[Silum]] || [[Bündnerromanisch|rät.rom.]] ''sulam, sulom'' ([[Hofreite|Hofstatt]], Bauplatz, Grund, Boden) || Alpgenossenschaft Silum || 40,7 ha || 24 ha || 1477&nbsp;[[Meter über Meer|m&nbsp;ü.&nbsp;M.]] || <ref Name="Silum">{{HLFL|Titel=Silum|Autor=Herbert Hilbe|Datum=2011-12-31}}</ref><ref>[https://map.geo.admin.ch/?zoom=9&topic=ech&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2760197.00&N=1222216.00 ''Kartenausschnitt von Swisstopo,''] abgerufen am 22. April 2019</ref>
| [[Vorschule]]
| colspan="5"| [[Kindergarten]]<br />Dauer: 2 Jahre
|-
|-
| 7–12
| [[Gaflei]] || alträt.rom. ''cuvlieu'' (Ort mit Höhlen oder überhängenden Felsen) || Gemeinde Vaduz|| 25,7 ha || 6,4 ha || <small>1483 m&nbsp;ü.&nbsp;M.,<br />2006 abgebrochen</small> || <ref Name="Gaflei">{{HLFL|Titel=Gaflei|Autor=Alois Ospelt|Datum=2011-12-31}}</ref><ref>[https://map.geo.admin.ch/?topic=swisstopo&zoom=9&time=1956&layers=ch.swisstopo.zeitreihen&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers_timestamp=19561231&E=2759525.97&N=1223430.89 ''Zeitreise.''] Karten von Swisstopo, abgerufen am 22. April 2019</ref>
| [[Primarschule]]
| colspan="5"| [[Primarschule]]<br />Dauer: 5 Jahre
|-
|-
| 12–14
| Garsälli || alträt.rom. ''clusella'' (kleine Talenge) || rowspan="4"|Gemeinde Triesenberg || 465 ha || 31,7 ha || 1669 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Garsälli" />
| rowspan="2"| [[Sekundarstufe I|Sekundarstufe]]
| rowspan="2" colspan="2"| [[Oberstufenschule|Oberschule]]<br />Dauer: 4 Jahre
| rowspan="2" colspan="2"| [[Realschule]]<br />Dauer: 4 Jahre
| [[Liechtensteinisches Gymnasium|Gymnasium Unterstufe]]<br />Dauer: 3 Jahre
|-
|-
| 14/15
| Bargälla || alträt.rom. [[Diminutiv]] ''bargella'' zu rät.rom. ''bargia'' (Schopf, Gadenstatt, Heustadel) || 243,7 ha || 70 ha || Ostseite: 1683 m&nbsp;ü.&nbsp;M.<br />Westseite:&nbsp;1660&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Bargälla" /><ref>[https://map.geo.admin.ch/?zoom=9&topic=ech&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2760117.00&N=1223497.00 ''Kartenausschnitt von Swisstopo,''] abgerufen am 22. April 2019</ref>
| rowspan="3"| Gymnasium [[Liechtensteinisches Gymnasium#Oberstufe|Oberstufe]]<br />Dauer: 4 Jahre
|-
|-
| 15/16
| Sücka || abgegangenes [[Alemannische Dialekte|alemannisch]] ''Sügge'' (sumpfiges Gebiet) || 130,6 ha || 54 ha || 1402 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Sücka" />
| rowspan="2"| [[Weiterführende Schule|Weiterführende<br />Schulen]]
|-
| style="background-color:#FFFFFF;" rowspan="2"|<small>Berufslehre<br />Dauer: 2 – 4 Jahre</small>
| Alpelti || [[walser]]isches Diminutiv von ''Alp'' || 122,3 ha || 34 ha || 1618 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Alpelti" /><ref>[https://map.geo.admin.ch/?zoom=8&topic=ech&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2762016.00&N=1217847.50 ''Kartenausschnitt von Swisstopo,''] abgerufen am 22. April 2019</ref>
| colspan="2"| Freiwilliges 10. Schuljahr
|-
| style="background-color:#FFFFFF;" rowspan="2"|<small>Berufslehre<br />Dauer: 3 – 4 Jahre</small>
| [[Steg (Liechtenstein)|Grosssteg]] || rowspan="2"|urspr. [[Steg (Brücke)]] über die [[Samina]] || Alpgenossenschaft Gross-Steg || 150,2 ha || 38 ha || rowspan="2"|ca. 1300 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || rowspan="2"|<ref Name="Steg" />

|-
| [[Steg (Liechtenstein)|Kleinsteg]] || Alpgenossenschaft Kleinsteg || 161,9 ha || 32 ha
|-
| Bärgi || kleines Berggut || rowspan="3"|Gemeinde Triesenberg || 96,1 ha || 26 ha || 1448 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Bärgi" /><ref>[https://map.geo.admin.ch/?zoom=9&topic=ech&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2762327.00&N=1220883.00 ''Kartenausschnitt von Swisstopo,''] abgerufen am 22. April 2019</ref>
|-
| Turna || [[Plural]] des abgegangenen Mundartworts Turn zu Deutsch Turm (Felskopf). || 337,4 ha || 104 ha || 1800 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Turna" />
|-
|-
| 16–18
| Sareis || rät.rom. ''serra'' (Engpass, Verschluss) || 96,1 ha || 26 ha || 1860 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Sareis" /><ref>[https://map.geo.admin.ch/?zoom=9&topic=ech&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2766097.00&N=1218091.00 ''Kartenausschnitt von Swisstopo,''] abgerufen am 22. April 2019</ref>
| style="background-color:#FFFFFF;" colspan="2"| <small>Berufslehre<br />Dauer: 2 – 4 Jahre</small>
|}
|}


== Quellen ==
== Berufsausbildung ==
<!-- Diagramme als Elemente <graph> eingebunden, um später auf einfache Art eine Aktualisierung der Daten zu ermöglichen.-->
* {{HLFL|Titel=Triesenberg|Autor=Herbert Hilbe, Ulrike Mayr|Datum=2011-12-31}}
{|class="wikitable float-left" style="text-align:center"
|+<!--Bestandende und nichtbestandene-->Abschlussprüfungen von Lernenden aus Liechtenstein
|<small>Kalenderjahr 2018<ref>''5. Abschlussprüfungen.'' In: [https://www.llv.li/inhalt/12300/amtsstellen/8-bildung ''Bildungsstatistik 2018.''] Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz</ref><br />{{Graph:Chart|width=80|height=80|type=pie|legend=Abschluss
|x=Berufslehre mit Berufsattest (BA; 2 Jahre), Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis (EFZ; 3 und 4 Jahre)<!--inkl. 14 Vollzeitberufsschulen, z.B. MPA-->, Fachmittelschulen Sargans und Vorarlberg, Gymnasium
|y1=17, 253, 20, 133
|showValues=}}
|}
{|class="wikitable float-right" style="text-align:center"
|+Lehrlinge aus Liechtenstein nach Ausbildungsort
|<small>Lehrjahr 2017/18<ref name="AS3">''3. Berufliche Grundbildung.'' In: [https://www.llv.li/inhalt/12300/amtsstellen/8-bildung ''Bildungsstatistik 2018.''] Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz</ref><br />{{Graph:Chart|width=300|height=150|type=stackedrect
|x=Liechtenstein, Kanton St. Gallen, Kt. Graubünden
|y1=754, 0, 0
|y2= 0, 103, 0
|y3= 0, 0, 13
|colors=RoyalBlue, MediumSeaGreen, DarkSlateGray}}<!--siehe [[:en:Web Colors]]-->
|}
{|class="wikitable float-right" style="text-align:center"
|+Lehrlinge in Liechtenstein nach Wohnsitz
|<small>Lehrjahr 2017/18<ref name="AS3" /><br />{{Graph:Chart|width=300|height=150|type=stackedrect
|x=Liechtenstein, Schweiz, Österreich
|y1=754, 0, 0
|y2= 0, 275, 0
|y3= 0, 0, 13
|colors=RoyalBlue, Crimson, DarkSlateGray}}<!--siehe [[:en:Web Colors]]-->
|}
{|class="wikitable float-left"
|+Lehrlinge in liechtensteinischen Lehrbetrieben<ref>{{HLFL|Titel=Berufsbildung|Autor=Annette Bleyle|Datum=2011-12-31}}</ref>
|{{Graph:Chart|width=313|height=200|xAxisTitle=Jahr|yAxisTitle=Anzahl Lehrlinge
|legend=Lehrlinge|type=stackedarea
|x=1940,1950,1960,1970,1980,1990,2000,2010
|y1= 70, 174, 314, 391, 514, 571, 649, 760
|y2= 6, 8, 44, 68, 280, 365, 362, 443
|interpolate=monotone|y1Title=männlich|y2Title=weiblich|colors=Cyan, MediumPurple}}<!--siehe [[:en:Web Colors]]-->
|}


Die berufliche Grundbildung in Liechtenstein stützt sich wie in der Schweiz seit Jahrzehnten auf das [[Duale Ausbildung|duale System]]. Zwei Drittel der liechtensteinischen Schulabgänger absolvieren eine Berufslehre in rund 80 verschiedenen Berufen. Weil es in Liechtenstein keine Berufsschule gibt, besuchen die Lehrlinge die [[Berufsfachschule (Schweiz)|Berufsfachschule]] vorwiegend im benachbarten [[Kanton St. Gallen]].<ref>[https://www.liechtenstein.li/bildung/berufsbildung/ ''Berufsbildung.''] Auf der Website von Liechtenstein Marketing, abgerufen am 1. Februar 2019</ref>
== Einzelnachweise ==
<references />


Die Berufsbezeichnungen entsprechen jenen in der Schweiz. Seit 2008 werden die Abschlusszeugnisse zweijähriger Lehren als ''Berufsattest (BA)'' und diejenigen der drei- und vierjährigen Ausbildungen als ''Fähigkeitszeugnis (FZ)'' bezeichnet. Sie entsprechen dem [[Eidgenössisches Berufsattest|Eidgenössischen Berufsattest]] (EBA) bzw. dem [[Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis|Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis]] (EFZ) in der Schweiz. Die beiden Länder anerkennen ihre Berufsabschlüsse gegenseitig.<ref>[https://www.sbfi.admin.ch/dam/sbfi/de/dokumente/erlaeuterungen_abkommenbgbch-fl.pdf.download.pdf/erlaeuterungen_abkommenbgbch-fl.pdf ''Erläuterungen zum Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung des Fürstentums Liechtenstein über die gegenseitige Anerkennung von Fähigkeitszeugnissen und Berufsattesten der beruflichen Grundbildung.''] Verfasst vom [[Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation]]</ref> Nur in Liechtenstein, nicht aber in der Schweiz wird die Berufslehre als [[Werkstofftechniker|Werkstofftechniker/in]] (FZ) angeboten.<ref>[https://www.berufsberatung.ch/dyn/show/1900?id=7482 ''Werkstofftechniker FZ.''] Auf: ''berufsberatung.ch,'' aktualisiert 1. Dezember 2018</ref>
[Kategorie:Alp in Liechtenstein]]
[Kategorie:Landwirtschaft (Liechtenstein)]]
[Kategorie:Rätikon]]


Die Lehre und die BMS werden&nbsp;– falls es das Angebot im Land nicht gibt&nbsp;– meistens im [[Kanton St.&nbsp;Gallen]] in der [[Schweiz]] absolviert. Fachmittelschulen werden vorwiegend in Österreich besucht, insbesondere die [[Handelsakademie]] [[Feldkirch]], die [[Höhere Bundeslehranstalt]] für Tourismus in [[Bludenz]] und die [[Institut St. Josef|Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Josef]] in Feldkirch.<ref>[https://www.llv.li/files/as/ibildungsstatistik-2017.pdf ''Bildungsstatistik 2017.''] Amt für Statistik Fürstentum Liechtenstein (PDF, 2,5&nbsp;MB)</ref>
== Geografie ==
<div style="clear:both;"></div>
{{Positionskarte+ | Liechtenstein | width=300 | float=left | Alternativkarte=Triesen map.png | caption=Alpen der Gemeinde Triesen
|places={{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Lawena | position=6 | lat=47/04/02/N | long=9/33/30/E | region=LI-09}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Valüna | position=3 | lat=47/05/06/N | long=9/35/16/E | region=LI-09}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Wang | position=9 | lat=47/05/26/N | long=9/34/03/E | region=LI-09}}
{{Positionskarte~ | Liechtenstein | label=Triesen | position=10| lat=47/06/29/N | long=9/31/52/E | region=LI-09| marksize=12 }}}}
Das Dorf Triesen liegt am Fuss des [[Rätikon]]s auf dem Schuttkegel eines grossen nacheiszeitlichen Bergsturzes und der angrenzenden Rheinebene aus. Höchster Punkt der Gemeinde Triesen und auch Liechtensteins ist der [[Grauspitz]] mit 2599 [[Meter über Meer|m&nbsp;ü.&nbsp;M]]. Triesen grenzt im Norden an [[Vaduz]], im Nordosten an [[Triesenberg]], im Süden an [[Balzers]] und im Westen an [[Wartau]] im [[Schweiz]]er [[Kanton St. Gallen]]. Im Berggebiet stösst es an die Vaduzer Alp [[Pradamee]], an [[Steg (Liechtenstein)|Steg]] und das [[Alpelti]] (Triesenberg), an die Balzner Alp [[Gapfahl]] und die Schaaner Alp [[Gritsch (Schaan)|Gritsch]] sowie an die [[Kanton Graubünden|Bündner]] Gemeinden [[Maienfeld]] und [[Fläsch]].<ref Name="Triesen">{{HLFL|Titel=Triesen|Autor=Fabian Frommelt, Konrad Kindle, Ulrike Mayr|Datum=2011-12-31}}</ref>


== Weiterführende Schulen und Studium ==
=== Alpen ===
<!-- Diagramme als Elemente <graph> eingebunden, um später auf einfache Art eine Aktualisierung der Daten zu ermöglichen.-->
Zum Gemeindegebiet gehören [[Alpenrhein|rheintalseitig]] die Alpen Lawena und Wang sowie im [[Samina]]tal die Alp Valüna.
Studierende aus Liechtenstein an Universitäten nach Studienland (Studienjahr 2017/18)
*Liechtenstein 82
*Schweiz 478
*Österreich 171
*Deutschland 43
Deutschland: Studierende an Fachhochschulen sind ebenfalls enthalten. Es werden nur Studierende mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft gezählt, während bei den anderen Studienländern die Studierenden gezählt werden, die vor Studienbeginn ihren Wohnsitz in Liechtenstein hatten.


Studierende in Liechtenstein an Universitäten nach Studiengang und Wohnsitz vor Studienbeginn (Studienjahr 2017/18)
Lawena
*Liechtenstein 82
<ref Name="Lawena">{{HLFL|Titel=Lawena|Autor=Fabian Frommelt|Datum=2011-12-31}}</ref>
*Schweiz 119
*Österreich 295
*Deutschland 180
*andere 104


Studierende aus Liechtenstein an Fachhochschulen nach Studienland und Schule (Studienjahr 2017/18)
Wang
*FH Ostschweiz 105
<ref Name="Wang">{{HLFL|Titel=Wang|Autor=Fabian Frommelt|Datum=2011-12-31}}</ref>
*Institutionen der Lehrkräfteausbildung 90
*Zürcher FH 58
*andere Schweiz 40
*Österreich 27
Die Daten für die Studierenden an Fachhochschulen in Deutschland sind bei den Studierenden an Universitäten in Deutschland enthalten (Tabelle 2.5.4).


''2. Allgemeine Ausbildung.'' In: [https://www.llv.li/inhalt/12300/amtsstellen/8-bildung ''Bildungsstatistik 2018.''] Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz
Das Hochjagdrevier Valüna umfasst auch Gritsch, Gapfahl, Alpelti und Chleistäg (1289 ha).
<ref Name="Valüna">{{HLFL|Titel=Valüna|Autor=Fabian Frommelt|Datum=2011-12-31}}</ref>


Das [[Liechtensteinisches Gymnasium|Liechtensteinische Gymnasium]] schliesst mit einer gymnasialen [[Matura]], die [[Berufsmittelschule Liechtenstein]] mit einer [[Berufsmaturität]] nach Lehrabschluss ab. Jugendliche, die die Berufsmaturität mit dem Lehrabschluss (BMS&nbsp; I) oder eine [[Fachmittelschule|Fachmaturität]] erreichen wollen, besuchen in der Regel die entsprechenden Schulen im benachbarten [[Kanton St. Gallen]].
<div style="clear:left;"></div>

{| class = "wikitable"
Liechtensteiner waren bis zur Gründung eigener Hochschulen gänzlich und seither grösstenteils auf Bildungsstätten im Ausland angewiesen. Verträge mit der Schweiz, Österreich und der [[Universität Tübingen]] regeln den Zugang der Studierenden zu den betreffenden Hochschulen.
! Alp !! Herkunft des Namens !! Eigentümerin !! Fläche insgesamt !! Weidefläche !! Alpgebäude !! Quelle

1986 verlegte die [[Internationale Akademie für Philosophie]] (IAP) ihren Sitz nach Liechtenstein, womit das Land die erste Niederlassung einer Hochschule erhielt. Im gleichen Jahr wurde zudem das [[Liechtenstein-Institut]] als hochschulähnliche Forschungseinrichtung gegründet. 2005 erhielt die 1961 als «Abendtechnikum Vaduz» gegründete «Liechtensteinische Ingenieurschule» die Anerkennung als [[Fachhochschule]]. Die Ausbildungsstätte wurde 2005 als «Hochschule Liechtenstein» und seit 2011 als [[Universität Liechtenstein]] bezeichnet. Seit 2000 besteht in Triesen die [[Private Universität im Fürstentum Liechtenstein]]. Trotz den eigenen Hochschulen muss in den meisten Fachrichtungen das Studium im Ausland gemacht werden.<ref>{{HLFL|Titel=Hochschulen|Autor=Annette Bleyle |Datum=2011-12-31}}</ref>

{| class="wikitable" style="text-align:center"
|+ Weiterführende Schulen und Studium<ref>[https://historisches-lexikon.li/index.php?title=Datei:Schulwesen_Tabelle.png&filetimestamp=20170817142553& ''Aufbau des liechtensteinischen Bildungswesens.''] Amt für Statistik Liechtenstein. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein, 31. Dezember 2011</ref>
| colspan="2"|[[Berufsausbildung|Berufslehre]]<br />3–4 Jahre
| style="background-color:#FFFFFF;" colspan="2"|[[Berufsmittelschule|Berufslehre mit BMS I]]<br />3–4 Jahre
| style="background-color:#FFFFFF;"| [[Fachmittelschule]] (FMS)<sup>1</sup><br />3 Jahre
| [[Gymnasium]]<br />4 Jahre
|-
|-
| Lawena || alt[[Bündnerromanisch|rät.rom.]] ''lavé(g)na'' (Lawine) || rowspan="3"|[[Bürgergenossenschaft]] Triesen || 743,8 ha || 209 ha || 1525&nbsp;[[Meter über Meer|m&nbsp;ü.&nbsp;M.]] || <ref Name="Lawena" />
|-
|-
| style="background-color:#FFFFFF; width:15%"" rowspan="2"|
| Wang || [[Althochdeutsche Sprache|althochdt.]] ''wang'' (begraster Steilhang) || 111 ha || 28 ha || ? m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Wang" />
| [[Berufsmittelschule Liechtenstein|BMS II]] 2&nbsp;Jahre
| style="background-color:#FFFFFF;" colspan="4"|
|-
|-
| style="background-color:#FFFFFF;" colspan="2"|[[Höhere Fachschule (Schweiz)|Höhere Fachschule]] (HF)<sup>1</sup>
| Valüna || alträt.rom. ''valüglia'' (Tälchen) || 498 ha || 130 ha || Valünasäss:&nbsp;1409&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;M.<br />Waldboda: 1557 m&nbsp;ü.&nbsp;M.<br /> Obersäss: 1646 m&nbsp;ü.&nbsp;M. || <ref Name="Valüna" />
| style="background-color:#FFFFFF;" colspan="3"|[[Fachhochschule (Schweiz)|Fachhochschule]]<sup>1</sup> und [[Universität]]<sup>1</sup><br />3–8 Jahre
|}
|}
<sup>1</sup>&nbsp;meistens oder ausschliesslich in der Schweiz

== Literatur ==
* {{HLFL|Titel=Schulwesen|Autor=Annette Bleyle|Datum=2011-12-31}}


= https://fundus-agricultura.wiki/ =
= https://fundus-agricultura.wiki/ =
Zeile 188: Zeile 227:
=== Zahnradlokomotiven aus Esslingen ===
=== Zahnradlokomotiven aus Esslingen ===
[http://www.bahnmotive.de/asien/indonesien/seite_ambarawa.htm Ambarawa]
[http://www.bahnmotive.de/asien/indonesien/seite_ambarawa.htm Ambarawa]

== Einzelnachweise ==
<references responsive />


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 24. April 2019, 07:34 Uhr

Liechtenstein

Geschichte

Das Lesebuch «Namenbüchlein für die Schulen des souveränen Fürs­ten­thums Liechtenstein» wurde 1834 als erstes speziell für Liechtenstein ge­drucktes Schulbuch herausgegeben.[1]
Schulklasse der Primarschule Vaduz um 1925. Die Lehrerin hinten ist eine Zammer Ordensschwester.

Die erste Hinweis des Schulwesens findet sich in einem Urbar aus den Jahren 1617 bis 1619, indem auf ein Schulhaus in Vaduz hingewiesen wird. Am 18. September 1805 erfolgte mit einem Erlass der fürstlichen Hofkanzlei in Wien die Einführung der Schulpflicht für die 7- bis 13-jährigen Kinder. Die Gemeinden hatten ein Schulhaus zu bauen und zur Besoldung des Lehrers einen Schulfonds zu errichten. Trotzdem blieb die Grundschulbildung auf tiefem Niveau. 1859 wurde mit einem neuem Schulgesetz die Schulpflicht auf acht Jahre verlängert und das Schulwesen verbessert. Die zulässige Schülerzahl blieb mit 100 Kindern pro Lehrer sehr hoch und der von den Dorfpfarrern erteilte Religionsunterricht und die Christenlehre behielten ihre wichtige Stellung. 1869 wurde als oberste Schulbehörde ein Landesschulrat geschaffen. Für das liechtensteinische Schulwesen prägend war die Beschäftigung von Ordensschwestern als Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen zur Überbrückung des chronischen Lehrermangels. Von besonderer Bedeutung waren die Barmherzigen Schwestern in Zams.

Die 1858 als erste höhere Bildungsanstalt eröffnete Landeshauptschule Vaduz und die 1906 entstandene Sekundarschule Eschen mit ähnlichen Unterrichtszielen wurden ab 1951 unter dem Namen Realschule geführt. 1873 begann mit der Eröffnung eines privaten Töchterinstituts die Bildungsgeschichte des Hauses Gutenberg in Balzers. Von den von katholischen Orden betriebenen Privatschulen gingen massgebliche Impulse auf das liechtensteinische Schulwesen aus. Besonders die ursprünglich als privates Collegium Marianum gegründete und 1967 in Liechtensteinisches Gymnasium umbenannte Maturitätsschule erlangte grosse Bedeutung.

Die Entwicklung des liechtensteinischen Schulwesens ging im Vergleich zu den Nachbarstaaten langsam vor sich. Mit dem Schulgesetz von 1971 entstanden aus der Volksschule die fünfjährige Primarschule und die nachfolgende vierjährige Sekundarstufe I.[2] Die starke kirchliche Prägung des liechtensteinischen Schulwesens wurde beseitigt. Die Geistlichkeit verlor ihren Anspruch auf die Stellung des Schulinspektors. Der Landesschulrat wurde abgeschafft und das Schulwesen direkt der Regierung unterstellt, die sich dabei auf das 1972 geschaffene Schulamt stützt.

Graph

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Vrste i obim prijevoza po godinama. (Transportarten und -umfang nach Jahren.) Auf: Webseite der ŽFBH. Abgerufen am 1. Oktober 2016 (bosnisch).

Öffentliche Schule

Gemeindeschule Schaan
Das Schulzentrum Mühleholz II beherbergt die Real- und Oberschule Vaduz[3]
Lernende Sekundarstufe I in Liechtenstein
Schuljahr 2017/18[4]
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Zum Vergleich: Lernende Sekundarstufe I im
benachbarten St. Galler Wahlkreis Werdenberg
Schuljahr 2017/18[5]
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Die meisten Liechtensteiner Kinder treten, wenn sie das vierte Lebensjahr vollendet haben, für zwei Jahre in den Kindergarten ein. Der Besuch ist unentgeltlich und für Kinder deutscher Muttersprache freiwillig. Für fremdsprachige Kinder ist das zweite Jahr obligatorisch.[6]

Anschliessend besuchen die Kinder die obligatorische Primarschule.[7] Sie dauert im Gegensatz zur Deutsch- und französischsprachigen Schweiz nur fünf statt sechs Jahre[8] und wird wie der Kindergarten von der Gemeinde geführt, die dazu einen mehrköpfigen Gemeindeschulrat wählt.[9] Seit 1999 werden Primarschülerinnen und -schüler ganzheitlich statt mit Ziffernnoten beurteilt.[10] Kinder mit Lernschwierigkeiten werden in der Regelschule mit sonderpädagogischen Massnahmen oder im Heilpädagogischen Zentrum Schaan gefördert.[11] Neben der öffentlichen Volksschule gibt es in Liechtenstein zwei Privatschulen.[7]

Die dreigliedrige Sekundarschule besteht aus drei Oberschulen, fünf Realschulen und der Unterstufe des Liechtensteinischen Gymnasiums in Vaduz. Sie dauert mit vier Klassen ein Jahr länger als in der Deutsch- und Westschweiz.[8] Die Ober- und Realschulen sind dem Schulamt der Landesverwaltung unterstellt.

  • Die Oberschule erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf Berufslehren[12] und auch auf den Wechsel in die Realschule vor. Sie wird von etwa einem Viertel der Schülerinnen und Schüler besucht.[13]
  • Die Realschule bereitet auf Berufslehren, aber auch auf den Übertritt in die Oberstufe des Gymnasiums oder der Berufsmaturitätsschule vor. Die Realschule wird von rund der Hälfte der Jugendlichen besucht.[14]
  • Die Langform des Gymnasiums beginnt nach der Primarschule auf und führt zur Matura, die in der Schweiz und in Österreich zum prüfungsfreien Zugang zu allen Hochschulen berechtigt. Die ersten drei der sieben Jahre dauernden gymnasialen Ausbildung werden als Unterstufe bezeichnet.[15]

Ab dem Schuljahr 2019/20 wird mit dem Liechtensteiner Lehrplan LiLe unterrichtet, der auf dem Deutschschweizer Lehrplan 21 basiert und an Liechtensteiner Verhältnisse angepasst wurde.[16]. Der eigentliche Englischunterricht beginnt in der 2. Primarklasse. Bereits in der 1. Klasse wird Englisch im Ausmass einer Lektion in verschiedene Teilbereiche integriert. Der Französischunterricht startet mit der Realschule oder dem Gymnasium. Für Oberschülerinnen und -schüler ist er freiwillig.[17] In der Realschule, der Oberschule und der Oberstufe des Gymnasiums existieren drei Typen des Religionsunterrichts: katholischer und reformierter Religionsunterricht sowie Religion und Kultur.

Mit dem Besuch der Sekundarschule haben die Liechtensteiner Schülerinnen und Schüler ihre Schulpflicht erfüllt. Danach stehen den Jugendlichen mit dem allgemeinbildenden Gymnasium und einer Berufslehre zwei Bildungswege offen. Das freiwillige 10. Schuljahr dient der persönlichen Berufswahlvorbereitung und der Erweiterung der schulischen Kompetenzen.[18]
→ Hauptartikel: Liechtensteinisches Gymnasium

Alter Schulstufe Niveau
Grundansprüche mittlere und erhöhte Ansprüche erhöhte Ansprüche
5–7 Vorschule Kindergarten
Dauer: 2 Jahre
7–12 Primarschule Primarschule
Dauer: 5 Jahre
12–14 Sekundarstufe Oberschule
Dauer: 4 Jahre
Realschule
Dauer: 4 Jahre
Gymnasium Unterstufe
Dauer: 3 Jahre
14/15 Gymnasium Oberstufe
Dauer: 4 Jahre
15/16 Weiterführende
Schulen
Berufslehre
Dauer: 2 – 4 Jahre
Freiwilliges 10. Schuljahr Berufslehre
Dauer: 3 – 4 Jahre
16–18 Berufslehre
Dauer: 2 – 4 Jahre

Berufsausbildung

Abschlussprüfungen von Lernenden aus Liechtenstein
Kalenderjahr 2018[19]
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Lehrlinge aus Liechtenstein nach Ausbildungsort
Lehrjahr 2017/18[20]
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Lehrlinge in Liechtenstein nach Wohnsitz
Lehrjahr 2017/18[20]
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Lehrlinge in liechtensteinischen Lehrbetrieben[21]
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Die berufliche Grundbildung in Liechtenstein stützt sich wie in der Schweiz seit Jahrzehnten auf das duale System. Zwei Drittel der liechtensteinischen Schulabgänger absolvieren eine Berufslehre in rund 80 verschiedenen Berufen. Weil es in Liechtenstein keine Berufsschule gibt, besuchen die Lehrlinge die Berufsfachschule vorwiegend im benachbarten Kanton St. Gallen.[22]

Die Berufsbezeichnungen entsprechen jenen in der Schweiz. Seit 2008 werden die Abschlusszeugnisse zweijähriger Lehren als Berufsattest (BA) und diejenigen der drei- und vierjährigen Ausbildungen als Fähigkeitszeugnis (FZ) bezeichnet. Sie entsprechen dem Eidgenössischen Berufsattest (EBA) bzw. dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) in der Schweiz. Die beiden Länder anerkennen ihre Berufsabschlüsse gegenseitig.[23] Nur in Liechtenstein, nicht aber in der Schweiz wird die Berufslehre als Werkstofftechniker/in (FZ) angeboten.[24]

Die Lehre und die BMS werden – falls es das Angebot im Land nicht gibt – meistens im Kanton St. Gallen in der Schweiz absolviert. Fachmittelschulen werden vorwiegend in Österreich besucht, insbesondere die Handelsakademie Feldkirch, die Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus in Bludenz und die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Josef in Feldkirch.[25]

Weiterführende Schulen und Studium

Studierende aus Liechtenstein an Universitäten nach Studienland (Studienjahr 2017/18)

  • Liechtenstein 82
  • Schweiz 478
  • Österreich 171
  • Deutschland 43

Deutschland: Studierende an Fachhochschulen sind ebenfalls enthalten. Es werden nur Studierende mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft gezählt, während bei den anderen Studienländern die Studierenden gezählt werden, die vor Studienbeginn ihren Wohnsitz in Liechtenstein hatten.

Studierende in Liechtenstein an Universitäten nach Studiengang und Wohnsitz vor Studienbeginn (Studienjahr 2017/18)

  • Liechtenstein 82
  • Schweiz 119
  • Österreich 295
  • Deutschland 180
  • andere 104

Studierende aus Liechtenstein an Fachhochschulen nach Studienland und Schule (Studienjahr 2017/18)

  • FH Ostschweiz 105
  • Institutionen der Lehrkräfteausbildung 90
  • Zürcher FH 58
  • andere Schweiz 40
  • Österreich 27

Die Daten für die Studierenden an Fachhochschulen in Deutschland sind bei den Studierenden an Universitäten in Deutschland enthalten (Tabelle 2.5.4).

2. Allgemeine Ausbildung. In: Bildungsstatistik 2018. Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz

Das Liechtensteinische Gymnasium schliesst mit einer gymnasialen Matura, die Berufsmittelschule Liechtenstein mit einer Berufsmaturität nach Lehrabschluss ab. Jugendliche, die die Berufsmaturität mit dem Lehrabschluss (BMS  I) oder eine Fachmaturität erreichen wollen, besuchen in der Regel die entsprechenden Schulen im benachbarten Kanton St. Gallen.

Liechtensteiner waren bis zur Gründung eigener Hochschulen gänzlich und seither grösstenteils auf Bildungsstätten im Ausland angewiesen. Verträge mit der Schweiz, Österreich und der Universität Tübingen regeln den Zugang der Studierenden zu den betreffenden Hochschulen.

1986 verlegte die Internationale Akademie für Philosophie (IAP) ihren Sitz nach Liechtenstein, womit das Land die erste Niederlassung einer Hochschule erhielt. Im gleichen Jahr wurde zudem das Liechtenstein-Institut als hochschulähnliche Forschungseinrichtung gegründet. 2005 erhielt die 1961 als «Abendtechnikum Vaduz» gegründete «Liechtensteinische Ingenieurschule» die Anerkennung als Fachhochschule. Die Ausbildungsstätte wurde 2005 als «Hochschule Liechtenstein» und seit 2011 als Universität Liechtenstein bezeichnet. Seit 2000 besteht in Triesen die Private Universität im Fürstentum Liechtenstein. Trotz den eigenen Hochschulen muss in den meisten Fachrichtungen das Studium im Ausland gemacht werden.[26]

Weiterführende Schulen und Studium[27]
Berufslehre
3–4 Jahre
Berufslehre mit BMS I
3–4 Jahre
Fachmittelschule (FMS)1
3 Jahre
Gymnasium
4 Jahre
BMS II 2 Jahre
Höhere Fachschule (HF)1 Fachhochschule1 und Universität1
3–8 Jahre

1 meistens oder ausschliesslich in der Schweiz

Literatur

fundus-agricultura

Bahnhof Vallorbe

Die Strecke der JE ist, zusammen mit der damals im Wallis endenden Simplonstrecke, die kürzeste Transitverbindung von Paris nach Italien. Solange der Simplontunnel nicht durchbohrt war, bot sie indes keinen Vorteil gegenüber den Linien Paris–Lyon –Genève und Pontarlier–Les Verrieres–Neuchâtel. Der Regionalverkehr in der dünn besiedelten Gegend war gering und die JE warf keinen Ertrag ab.

Stationen und Stationen, Wachhäuser usw. - Die Stationen sind vier: La Sarraz, Arnex, Croy und Vallorbes; sie alle enthalten ein Durchfahrgleis, ein Abstellgleis, ein Passagiergebäude mit Wohnungen, ein Wartsaal und einen Freiverlad und zwei Bahnsteige. In Vallorbes haben diese Anlagen größere Proportionen und es gibt auch ein kleines Depot mit Drehscheibe und Wasserversorgung und die notwendigen Einrichtungen für eine Zollstation: Dienstgleis, Halle für Gepäckkontrolle, Umschlaghalle, Büros, Ladekran, Brückenwaage, etc.

M. Perey: e-periodica Le chemin de fer de Jougne à Eclépens. Im: Bulletin de la Société vaudoise des ingénieurs et des architectes. Band 3 (1877), Heft Nr. 3 (französisch, archiviert in E-Periodica.ch der ETH-Bibliothek, PDF; 6,3 MB).

Div.


Die Eisenbahnen von Java sind verhältnismäßig billig gebaut worden; eine Ausnahme macht nur die Strecke Yogyakarta-Magelang-Willen I, bei der eine Zahnradstrecke, Bauart Riggenbach, von erheblicher Länge eingelegt werden mußte.

Zahnradlokomotiven aus Esslingen

Ambarawa

Einzelnachweise

  1. Annette Bleyle: Schulbücher. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  2. Annette Bleyle: Primarschule. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  3. .Wolfgang Vogt: Schulzentrum Mühleholz. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  4. 1. Überblick. In: Bildungsstatistik 2018. Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz
  5. Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I an öffentlichen und privaten Schulen im Kanton St.Gallen. In: Volksschule. Auf der Website der Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen
  6. Kindergarten. Auf der Website der Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein, abgerufen am 15. Februar 2019
  7. a b Primarschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  8. a b Besuchs- und Angebotsobligatorium (Kindergarten/Jahre 1-2). Auf der Website der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018
  9. Gemeindeschulrat. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  10. Annette Bleyle: Primarschule. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  11. Sonderschulung. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  12. Die Sekundarschulen. Bildungsauftrag und Übertrittsmöglichkeiten. Herausgegeben vom Schulamt Fürstentum Liechtenstein, August 2016
  13. Oberschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  14. Realschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  15. Gymnasium. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  16. Regierung verabschiedet Lehrplan. In Liechtensteiner Vaterland (Online) vom 23. Februar 2019
  17. Verordnung vom 23. März 1999 über den Lehrplan für den Kindergarten, die Primar- und Sekundarschulen
  18. Freiwilliges 10. Schuljahr. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  19. 5. Abschlussprüfungen. In: Bildungsstatistik 2018. Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz
  20. a b 3. Berufliche Grundbildung. In: Bildungsstatistik 2018. Auf der Website des Amts für Statistik (AS), Vaduz
  21. Annette Bleyle: Berufsbildung. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  22. Berufsbildung. Auf der Website von Liechtenstein Marketing, abgerufen am 1. Februar 2019
  23. Erläuterungen zum Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung des Fürstentums Liechtenstein über die gegenseitige Anerkennung von Fähigkeitszeugnissen und Berufsattesten der beruflichen Grundbildung. Verfasst vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
  24. Werkstofftechniker FZ. Auf: berufsberatung.ch, aktualisiert 1. Dezember 2018
  25. Bildungsstatistik 2017. Amt für Statistik Fürstentum Liechtenstein (PDF, 2,5 MB)
  26. Annette Bleyle: Hochschulen. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  27. Aufbau des liechtensteinischen Bildungswesens. Amt für Statistik Liechtenstein. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein, 31. Dezember 2011
Commons: Schiebebühnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien