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„Barack Obama“ – Versionsunterschied

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Am 10. Februar 2007 verkündete er vor 18.000 Zuhörern in [[Springfield (Illinois)]] seine Präsidentschaftskandidatur, am selben Ort, wo vor 149 Jahren der spätere Präsident Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen hatte.
Am 10. Februar 2007 verkündete er vor 18.000 Zuhörern in [[Springfield (Illinois)]] seine Präsidentschaftskandidatur, am selben Ort, wo vor 149 Jahren der spätere Präsident Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen hatte.

Seit dem 4. Mai 2007 steht Barack Obama unter dem Schutz des [[United States Secret Service|Secret Service]], so früh wie noch kein anderer Präsidentschaftskandidat vor ihm. Hillary Clinton steht seit ihrer Zeit als [[First Lady]] unter Schutz der Behörde. Die Gründe für die Maßnahme zum Schutz Obamas wurden nicht veröffentlicht, Senator [[Richard Durbin|Dick Durbin]] ließ aber verlauten, dass er Informationen habe, die ihn um die Sicherheit Obamas fürchten ließen.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,480944,00.html Spiegel Online] „Secret-Service-Agenten beschützen Obama“ – abgerufen am 5. Mai 2007</ref>


Möglicherweise entscheidend für Obamas Ambitionen könnten die Stimmen der afroamerikanischen Wähler sein. Diese Wählerschicht hätte noch bei Umfragen im Januar 2007 mit 60 % zu 20 % für Hillary Clinton gestimmt. Nach den ersten Wochen des Vorwahlkampfes hatte sich dieses Bild laut einer Umfrage von ABC/Washington Post vom 25. Februar<ref>[http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/02/27/AR2007022701030.html www.washingtonpost.com]</ref> dramatisch geändert. Obama führte gegenüber Clinton unter afroamerikanischen Wählern mit 44 % zu 33 %. Experten halten eine 80-prozentige Führung für möglich.
Möglicherweise entscheidend für Obamas Ambitionen könnten die Stimmen der afroamerikanischen Wähler sein. Diese Wählerschicht hätte noch bei Umfragen im Januar 2007 mit 60 % zu 20 % für Hillary Clinton gestimmt. Nach den ersten Wochen des Vorwahlkampfes hatte sich dieses Bild laut einer Umfrage von ABC/Washington Post vom 25. Februar<ref>[http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/02/27/AR2007022701030.html www.washingtonpost.com]</ref> dramatisch geändert. Obama führte gegenüber Clinton unter afroamerikanischen Wählern mit 44 % zu 33 %. Experten halten eine 80-prozentige Führung für möglich.
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Am 1. Juli 2007 veröffentlichte das Wahlkampfteam von Barack Obama die Spendeneinnahmen für das 2. Quartal 2007 und bestätigte das positive Ergebnis des ersten Quartals. Obama nahm ungefähr 32,5 Mio. US-$ von 154.000 Spendern ein − ein neuer Rekord unter demokratischen Kandidaten − und lag damit vor seiner schärfsten Konkurrentin Hillary Clinton, die auf zirka 27 Mio. US-$ an Wahlkampfspenden kam.<ref>[http://www.reuters.com/article/politicsNews/idUSN0135051620070701 Reuters] „Obama raises $32.5 million for White House race“ – abgerufen am 1. Juli 2007</ref>
Am 1. Juli 2007 veröffentlichte das Wahlkampfteam von Barack Obama die Spendeneinnahmen für das 2. Quartal 2007 und bestätigte das positive Ergebnis des ersten Quartals. Obama nahm ungefähr 32,5 Mio. US-$ von 154.000 Spendern ein − ein neuer Rekord unter demokratischen Kandidaten − und lag damit vor seiner schärfsten Konkurrentin Hillary Clinton, die auf zirka 27 Mio. US-$ an Wahlkampfspenden kam.<ref>[http://www.reuters.com/article/politicsNews/idUSN0135051620070701 Reuters] „Obama raises $32.5 million for White House race“ – abgerufen am 1. Juli 2007</ref>


In den letzten fünf in den USA veröffentlichten landesweiten Umfragen hat Hillary Clinton durchschnittlich 18 Prozentpunkte Vorsprung auf Obama.<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/us/democratic_presidential_nomination-191.html Real Clear Politics Average – Democratic Presidential Nomination] – zuletzt abgerufen am 24. Dezember 2007</ref>.
In den letzten fünf in den USA veröffentlichten landesweiten Umfragen hat Hillary Clinton durchschnittlich 18 Prozentpunkte Vorsprung auf Obama.<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/us/democratic_presidential_nomination-191.html Real Clear Politics Average – Democratic Presidential Nomination] – zuletzt abgerufen am 24. Dezember 2007</ref>.

Schaut man auf die wichtigen Vorwahlstaaten [[Iowa]], [[New Hampshire]], [[Nevada]] und [[South Carolina]], sieht der Vorsprung der jeweiligenden Führenden im Schnitt der letzten Umfragen wie folgt aus:
Am 3. Januar 2008 gewann Obama den traditionell als erste Vorwahl abgehaltenen [[Caucus]] in [[Iowa]] mit 37,6 Prozent der Stimmen. An zweiter Stelle folgte [[John Edwards]] mit 29,7% und an dritter Stelle [[Hillary Clinton]] mit 29,5 %<ref>[http://www.spiegel.de/flash/0,5532,16921,00.html Spiegel] - vorläufiges Endergebnis vom 3. Januar 2008</ref>. Der Caucus in Iowa gilt als wichtiger Faktor im Nominierungsprozess der amerikanischen Parteien.

Schaut man auf die verbleibenden wichtigen Vorwahlstaaten [[New Hampshire]], [[Nevada]] und [[South Carolina]], sieht der Vorsprung der jeweiligenden Führenden im Schnitt der letzten Umfragen wie folgt aus:


*Iowa: Obama +1,6 % <ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/ia/iowa_democratic_caucus-208.html Real Clear Politics Average – Iowa Democratic Caucus] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>
*New Hampshire: Clinton +7 %<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/nh/new_hampshire_democratic_primary-194.html Real Clear Politics Average – New Hampshire Democratic Primary] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>
*New Hampshire: Clinton +7 %<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/nh/new_hampshire_democratic_primary-194.html Real Clear Politics Average – New Hampshire Democratic Primary] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>
*Nevada: Clinton +20 %<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/nv/nevada_democratic_caucus-236.html Real Clear Politics Average – Nevada Democratic Caucus] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>
*Nevada: Clinton +20 %<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/nv/nevada_democratic_caucus-236.html Real Clear Politics Average – Nevada Democratic Caucus] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>
*South Carolina: Clinton +0,6 %<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/sc/south_carolina_democratic_primary-234.html Real Clear Politics Average – South Carolina Democratic Primary] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>
*South Carolina: Clinton +0,6 %<ref>[http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/sc/south_carolina_democratic_primary-234.html Real Clear Politics Average – South Carolina Democratic Primary] – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008</ref>

Seit dem 4. Mai 2007 steht Barack Obama unter dem Schutz des [[United States Secret Service|Secret Service]], so früh wie noch kein anderer Präsidentschaftskandidat vor ihm. Hillary Clinton steht seit ihrer Zeit als [[First Lady]] unter Schutz der Behörde. Die Gründe für die Maßnahme zum Schutz Obamas wurden nicht veröffentlicht, Senator [[Richard Durbin|Dick Durbin]] ließ aber verlauten, dass er Informationen habe, die ihn um die Sicherheit Obamas fürchten ließen.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,480944,00.html Spiegel Online] „Secret-Service-Agenten beschützen Obama“ – abgerufen am 5. Mai 2007</ref>


===Kontroversen===
===Kontroversen===

Version vom 4. Januar 2008, 08:14 Uhr

Barack Obama

Barack Hussein Obama, Jr. (* 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist ein US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei) und Rechtswissenschaftler. 2004 wurde er für Illinois als derzeit einziger Afroamerikaner in den Senat gewählt.

Am 10. Februar 2007 gab er in Springfield (Illinois) seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2008 offiziell bekannt. Im Rahmen der ersten Vorwahlen in Iowa konnte er einen deutlichen Sieg verbuchen[1].

Jugendzeit und Karriere

Kindheit und Jugend

Diamond Head und Honolulu

Barack Obama wurde in Honolulu als Kind von Stanley Ann Dunham (1942–1995) und Barack Obama senior geboren. Der in Alego, Kenia, geborene Vater studierte Volkswirtschaft an der Harvard University. Seine Mutter war eine weiße US-Amerikanerin und stammte aus Wichita, Kansas.[2] Sie lernten sich als Studenten am East-West-Center an der Universität von Hawaii in Manoa kennen. Die Eltern heirateten auf Hawaii in einer Zeit, als in Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch verboten waren.

1963 ließen sich die Eltern scheiden. Seine Mutter heiratete einen Studenten aus Indonesien und zog mit Obama nach Jakarta in die Heimat ihres neuen Ehemannes. Obama besuchte dort vier Jahre lang die örtlichen Schulen, zuerst eine katholische, danach eine staatliche. Hier wurde auch seine Halbschwester Maya geboren. Eine weitere Halbschwester, eine Tochter aus einer späteren Ehe des Vaters, lebt in Nairobi, Kenia.

In amerikanischen Medien wurde berichtet, dass Obamas Vater ihn streng muslimisch erzogen und er in Indonesien eine radikalislamische Schule besucht habe. Obamas Vater war jedoch kein praktizierender Moslem, sondern Atheist. Die vermeintlich radikalislamische Schule ist nachweislich eine indonesische Staatsschule, an der Kinder unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen gemeinsam lernen.[3]

1971 kehrte Obama nach Hawaii zurück, wo ihn seine Großmutter Madelyn Dunham aufzog. Sie schulte ihn in die fünfte Klasse der renommierten Privatschule Punahou School ein. Er legte dort 1979 einen High-School-Abschluss mit Auszeichnung ab.

Studium und Beruf

Langdell Hall der Harvard Law School

Barack Obama studierte zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und wechselte 1981 an die Columbia University in New York City. Nach seinem BA-Abschluss 1983 in Politikwissenschaften (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York.

1985 wechselte er nach Chicago, wo er für eine gemeinnützige Organisation arbeitete, die Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half.[4]

Danach studierte er drei weitere Jahre Rechtswissenschaft an der Harvard Law School und wurde dort als erster Afroamerikaner zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt. 1991 machte Obama seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum laude.

Obama kehrte 1992 nach Chicago zurück und arbeitete ab 1993 in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland. Außerdem lehrte er bis zu seiner Wahl in den US-Senat 2004 Verfassungsrecht an der Fakultät für Rechtswissenschaft der University of Chicago.[4][5]

Landespolitiker

In der Landespolitik des Staates Illinois wurde Obama erstmals 1992 aktiv. In Chicago organisierte er eine politische Kampagne zur Wählerregistrierung in der afroamerikanischen Gemeinschaft, die 150.000 Menschen mobilisierte.[6]

1996 wählte ihn der südliche Wahlkreis von Chicago in den Senat des Staates Illinois. Er übernahm den Vorsitz des Ausschusses für öffentliches Gesundheitswesen und Wohlfahrt.

Während seiner Abgeordnetentätigkeit galt er als überzeugter Linksliberaler und als Sozialpolitiker. Er war Mitverfasser einer Gesetzesinitiative, die Hilfen für arme Arbeiterfamilien vorsah und arbeitete an einer Vorlage zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung. Er half schwulen und lesbischen Organisationen und setzte eine Erhöhung der Mittel zur Aids-Prävention und -Behandlung durch.

2000 unterlag er gegen den Mitbewerber und Mandatsinhaber Bobby Rush bei den Vorwahlen für das US-Repräsentantenhaus in einem Wahlkreis in Illinois. Rush erhielt 61 % der Stimmen, Obama 30 %,[7] und punktete mit dem Verweis auf Obamas Unerfahrenheit.

2002 wurde Obama ohne einen Gegenkandidaten in den Senat von Illinois wiedergewählt. Er initiierte ein Gesetz, das der Polizei abverlangte, Vernehmungen auf Video aufzuzeichnen, die bei Anklagen auf Todesstrafe verwendet werden sollen. Außerdem beantragte er erfolgreich, Krankenversicherungen zu zwingen, Kosten für regelmäßige vorbeugende Mammografien zu übernehmen.

Rückblickend auf seine Karriere im Senat von Illinois berichtet ein Artikel der Washington Post vom Februar 2007, dass es Obama gelang, für seine Vorhaben Koalitionen mit politischen Gegnern zu bilden.[8] Obgleich er mit der Polizeigewerkschaft Fraternal Order of Police über viele innenpolitische Gesetzesinitiativen uneinig gewesen war, lobte sie ihn für seine „langjährige Unterstützung von Waffenkontrollgesetzen und zur Bereitschaft Kompromisse zu verhandeln.“

Gleichzeitig trat Obama für weniger populäre Überzeugungen ein. So kritisierte er bereits im Herbst 2002 - unter anderem gemeinsam mit Jesse Jackson - als Redner auf Anti-Kriegs-Kundgebungen die damals auch von zahlreichen US-Demokraten mit betriebene Vorbereitung eines „dummen Krieges“ gegen den Irak − zu einer Zeit, als sowohl die Bevölkerungsmehrheit als auch die Mehrheit von Obamas Parteikollegen die Regierung Bush diesbezüglich noch unterstützte, etwa durch die Irak-Resolution des Kongresses, die den Krieg und seine Vorbereitung sanktionierte.[9]

US-Senat

Vorwahlkampf

Obama trat 2004 an, um für die Demokratische Partei einen Sitz im US-Senat zu erlangen. Der amtierende Senator Peter Fitzgerald verzichtete auf eine Wiederwahl und vier Kongressabgeordnete aus Illinois unterstützten die Wahl Obamas öffentlich, ebenso bekannte liberale Demokraten wie der frühere Vorsitzende des Democratic National Committee, David Wilhelm.

Obama führte eine die Wähler überzeugende Anzeigenkampagne durch und gewann bei den Vorwahlen im März 2004 52 % gegenüber den 48 % für die übrigen Kandidaten. In der von David Axelrod entworfenen Kampagne versuchte er eine Kontinuitätslinie zwischen legendären Demokraten aus Illinois wie Chicagos erstem afroamerikanischem Bürgermeister Harold Washington oder dem US-Senator Paul M. Simon und sich selber herzustellen. Simon nahm kurz vor seinem Tod noch einen Wahlwerbespot für Obama auf. Im Wahlkampf selbst konnte Obamas Team dies als letztes Vermächtnis des Verstorbenen darstellen. Obama half die Unterstützung von Simons Tochter und die Unterstützung der großen Tageszeitungen des Landes wie der Chicago Tribune und der Chicago Sun-Times.

Wahlkampf für den US-Senat

Nachdem er seine Vorwahl gewonnen hatte, kandidierte er gegen den republikanischen Kandidaten Jack Ryan. Obama lag von Beginn an in den Umfragen vorne. Der Vorsprung in den Umfragen vergrößerte sich auf 20 Prozentpunkte, als bekannt wurde, dass Ryan einen Assistenten angestellt hatte, um Obama 24 Stunden am Tag zu verfolgen, all seine Aktivitäten aufzuzeichnen und ihn gelegentlich durch Zwischenrufe oder Ansprachen zu irritieren.

Im Laufe des Wahlkampfs veröffentlichten die Chicago Tribune und der lokale Fernsehsender WLS-TV kalifornische Gerichtsunterlagen, die Ryans Scheidung von der Schauspielerin Jeri Ryan betrafen. Die Unterlagen waren nicht nur dankbarer Stoff für die Nachrichtenmedien, sondern beschädigten auch Ryans Stellung in seiner Partei schwer. Aufgrund dessen trat Ryan am 25. Juni 2004 als Kandidat zurück und überließ Obama damit zeitweise allein das Feld.

Die republikanische Partei hatte danach große Probleme, einen Kandidaten zu finden. Nach einer langen Entscheidungsphase fiel die Wahl der Partei schließlich auf Alan Keyes, der die Nominierung am 8. August 2004 annahm. Die Nominierung war ein Sieg des konservativen Flügels der Partei, denn Keyes war bereits als äußerst konservativer Politiker bei seinen erfolglosen Kandidaturen zu den US-Präsidentschaftswahlen 1996 und 2000 aufgefallen. Aus Maryland kommend, hatte Keyes seinen Wohnsitz erst bei der Nominierung nach Illinois verlegt, um damit den gesetzlichen Anforderungen an eine Kandidatur zu genügen.

Obamas Wahlkampf war − den Zahlen nach − der erfolgreichste eines Nicht-Amtsinhabers bei der Senatswahl. Sein Vorsprung in den Umfragen war so groß, dass er schon früh in andere Staaten reisen konnte, um dort befreundete demokratische Kandidaten zu unterstützen. Er gab große Geldmengen aus seinem Wahlkampfbudget an andere Kandidaten und schickte Wahlkampfhelfer ebenfalls über die Staatsgrenzen hinweg. Dadurch wurde unter anderem Melissa Bean geholfen, die schließlich Phil Crane bei der Wahl schlug und ihren Wahlkreis damit das erste Mal seit 1935 für die Demokraten gewann. Obama selbst gewann die Wahl mit 70 % der Stimmen gegen 27 % für Keyes.

Dieser deutliche Sieg ist wohl auch zu einem Teil dem Verhalten des politischen Gegners zuzuschreiben. Der republikanische Kandidat Keyes setzte auf einen polarisierenden Wahlkampf: er beschimpfte unter anderem Homosexuelle als selbstsüchtige Hedonisten,[10] bezeichnete Obamas Meinung zu Abtreibungen als Position der Sklavenhalter,[11] behauptete, Jesus würde Obama nicht wählen,[12] und meinte, Wähler von Obama würden sich genauso schuldig machen wie Deutsche, die 1933 die NSDAP gewählt hätten.

Democratic National Convention

Während seines Wahlkampfes für den US-Senat hielt Obama die Grundsatzrede (Keynote) bei der Democratic National Convention 2004 in Boston. Bei der alle vier Jahre stattfindenden Versammlung der Demokratischen Partei wird traditionell der Präsidentschaftskandidat gekürt und das Parteiprogramm festgelegt. Obama war damit nach Barbara Jordan (1976) und Harold Ford Jr. (2000) erst der dritte Afroamerikaner, der diese Möglichkeit hatte. Seine Rede zog bundesweite und internationale Aufmerksamkeit auf sich.

In seiner Rede bezog er sich darauf, wie seine eigene Familie den American Dream verfolgt habe, und auf seinen Glauben an ein großzügiges Amerika. Sein Großvater habe von den Wohlfahrtsprogrammen der FHA und der GI Bill profitiert, da er im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatte. Obama habe außerdem große Hoffnungen in die Zukunft seiner Tochter, denn „in einem großzügigen Amerika braucht man nicht reich zu sein, um sein Potenzial ausschöpfen zu können.“

Er kritisierte die Kriegsführung der Bush-Regierung im Irak und führte als Beispiel den Unteroffizier der Marineinfanterie Seamus Ahern aus East Moline an und fragte rhetorisch „Dienen wir Seamus genauso gut, wie er uns dient?“

Schließlich sprach sich Obama für die nationale Einheit aus:

“There is not a liberal America and a conservative America − there is the United States of America.”

„Es gibt kein liberales Amerika und es gibt kein konservatives Amerika. Es gibt nur die Vereinigten Staaten von Amerika.“

Anschließend fügte er hinzu:

“We worship an awesome God in the Blue States, and we don't like federal agents poking around in our libraries in the Red States. We coach Little League in the Blue States, and yes, we've got some gay friends in the Red States. There are patriots who opposed the war in Iraq, and there are patriots who supported the war in Iraq.”

„Wir verehren einen beeindruckenden Gott in den Blue States [demokratischen Staaten] und wir mögen in den Red States [republikanischen Staaten] keine Bundespolizei, die in unseren Bibliotheken herumschnüffelt. Wir trainieren Little League in den Blue States und wir haben einige schwule Freunde in den Red States. Einige Patrioten waren gegen den Krieg im Irak, andere Patrioten haben ihn unterstützt.“

Nach dem Auftritt bei der Democratic National Convention galt Obama als der erfolgreichste politische Newcomer der Demokraten und war in den Medien oft präsent. Gemäß einer Umfrage von Survey USA vom Februar 2006 hatte er zu diesem Zeitpunkt mit 71 % die zweithöchste Zustimmungsrate aller US-Senatoren.[13]

Erste Amtszeit im Senat

Obama bei einer Rede am Boston College

Obama leistete seinen Amtseid für den US-Senat am 4. Januar 2005. In Bezug auf die Hierarchie nach Dienstalter, die wichtig für viele Privilegien innerhalb des Senats ist, nahm er Rang 99 von 100 ein; nur Ken Salazar aus Colorado lag noch hinter ihm. In seinen ersten Monaten im Amt wendete er viel Zeit dafür auf, sich in seinen Posten einzuarbeiten, und verzichtete auf öffentlichkeitswirksame Aktionen. Er zog Kritik der Linken auf sich, als er Condoleezza Rice als Außenministerin mitwählte. Im März 2005 kündigte er an, sein eigenes Political Action Committee zu gründen, ein vergleichsweise früher Schritt.

In den Jahren 2005 und 2006 initiierte Obama 152 Entwürfe und Beschlüsse und unterstützte weitere 427.[14][15] Seine erste Gesetzesinitiative kündigte er im März 2005 an der Southern Illinois University Edwardsville an. Der Higher Education Opportunity through Pell Grant Expansion Act of 2005 (HOPE Act) sollte den Maximalbetrag der "Pell Grants" anheben. Pell Grants helfen US-amerikanischen Collegestudenten, ihre Collegegebühren zu zahlen.[16] Der Entwurf kam aber nie im Senat zur Abstimmung.

Am 30. Januar 2007 initiierte Obama den „Iraq War De-Escalation Act“, einen Plan für einen phasenweisen Rückzug amerikanischer Truppen aus dem Irak bis zum 31. März 2008.[17]

Obama ist Mitglied folgender Ausschüsse im US-Senat: Außenpolitische Beziehungen, Gesundheit, Bildung, Arbeit und Renten, Heimatschutz und staatliche Angelegenheiten und Angelegenheiten der Veteranen.

Offizielle Auslandsreisen

Barack Obama und Richard Lugar nahe Perm, Russland

Der Senator unternahm in seiner Amtszeit drei Auslandsreisen. Während der Sitzungspause im August 2005 besuchte Obama zusammen mit Richard Lugar, dem Vorsitzenden des Senate Foreign Relations Committee Russland, die Ukraine und Aserbaidschan. Vor dem Hintergrund möglicher weiterer Terrorangriffe konzentrierte sich die Reise auf Strategien, um die Verbreitung von konventionellen, biologischen und Massenvernichtungswaffen zu kontrollieren. In Saratow besuchte die Gruppe eine Einrichtung zur Vernichtung von nuklearen Sprengköpfen, welche durch das Nunn-Lugar-Programm unterstützt wird. In der Ukraine besuchten sie eine Einrichtung zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten. Außerdem wohnten sie der Unterzeichnung eines bilateralen Vertrages zur Feststellung von biologischen Krankheitserregern und von Gefechtsrisiken durch den Ausbruch infektiöser Krankheiten − sei es durch natürliche Ursachen oder durch Bioterrorismus − bei.

Im Januar 2006 flog er mit einer Delegation des Kongresses zusammen mit Evan Bayh, Kit Bond, und Harold Ford Jr. in den Nahen Osten und besuchte dort Kuwait, den Irak, Israel und die Palästinensischen Autonomiegebiete. In Kuwait und dem Irak besuchte er die US-Truppen, wobei er öffentlich anmerkte, dass der Konflikt dort nicht militärisch zu lösen sei. In Israel traf er Außenminister Silwan Schalom. In Palästina traf er sich mit Mahmud Abbas. Obama kündigte bei diesem Treffen an, dass die USA niemals eine Regierung unter Beteiligung der Hamas akzeptieren würden, so lange diese noch das Ziel verfolge, Israel auszulöschen.

Seine dritte offizielle Reise führte ihn im August 2006 nach Südafrika und Kenia mit Zwischenstopps in Äthiopien und Tschad. In Kenia besuchte er mit seiner Familie den Geburtsort seines Vaters und wurde von der dortigen Bevölkerung überwiegend enthusiastisch aufgenommen. Um mehr Kenianer von einem HIV-Test zu überzeugen, ließ sich das Ehepaar Obama in einer kenianischen Klinik selbst testen. Vor Studenten der Universität von Nairobi hielt er eine Rede, die landesweit im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Obama kritisierte die Korruption und den Einfluss ethnischer Rivalitäten auf die kenianische Politik.[18]

Präsidentschaftskampagne

Obama spricht bei einem Forum zum Gesundheitswesen am 24. März 2007

Obama wurden Ambitionen für die Präsidentschaftswahl 2008 nachgesagt, die er lange Zeit dementierte. Am 22. Oktober 2006 jedoch sagte er in einem Fernsehinterview des Senders NBC, er werde nach den Kongresswahlen ernsthaft darüber nachdenken. Obamas Angaben zufolge hatte er in den Monaten davor gewisse „Reaktionen“ bekommen. Am 16. Januar 2007 erklärte er auf seiner Internetseite, eine Arbeitsgruppe (Exploratory Committee) gründen zu wollen. Diese Arbeitsgruppe solle prüfen, ob genug Geld für eine Präsidentschaftskandidatur 2008 zur Verfügung stehe. Das ist das übliche Verfahren vor der offiziellen Anmeldung einer Präsidentschaftskandidatur.[19]

Am 10. Februar 2007 verkündete er vor 18.000 Zuhörern in Springfield (Illinois) seine Präsidentschaftskandidatur, am selben Ort, wo vor 149 Jahren der spätere Präsident Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen hatte.

Seit dem 4. Mai 2007 steht Barack Obama unter dem Schutz des Secret Service, so früh wie noch kein anderer Präsidentschaftskandidat vor ihm. Hillary Clinton steht seit ihrer Zeit als First Lady unter Schutz der Behörde. Die Gründe für die Maßnahme zum Schutz Obamas wurden nicht veröffentlicht, Senator Dick Durbin ließ aber verlauten, dass er Informationen habe, die ihn um die Sicherheit Obamas fürchten ließen.[20]

Möglicherweise entscheidend für Obamas Ambitionen könnten die Stimmen der afroamerikanischen Wähler sein. Diese Wählerschicht hätte noch bei Umfragen im Januar 2007 mit 60 % zu 20 % für Hillary Clinton gestimmt. Nach den ersten Wochen des Vorwahlkampfes hatte sich dieses Bild laut einer Umfrage von ABC/Washington Post vom 25. Februar[21] dramatisch geändert. Obama führte gegenüber Clinton unter afroamerikanischen Wählern mit 44 % zu 33 %. Experten halten eine 80-prozentige Führung für möglich.

Unterstützer Obamas bei einer Kundgebung in Austin (Texas), am 23. Februar 2007. Über 20.000 Besucher kamen, um Obama zu sehen.

Nach dem ersten Quartal 2007 mussten alle Präsidentschaftskandidaten ihre bisherigen Spendeneinkünfte, die im US-Wahlkampf eine wichtige Rolle spielen, bei den Behörden offenlegen, was als erstes Stimmungsbarometer für die Politiker galt. Geht es um das Geld, das für den Vorwahlkampf verwendet werden kann, lag Obama in diesem ersten Quartal bei den Spendeneinkünften mit 24,8 Mio. $ (davon wurden allein 6,9 Mio. $ über das Internet gespendet) vor Hillary Clinton (19,1 Mio. $) und John Edwards (13 Mio. $). Auch die Zahl der Spender lag deutlich über der Zahl Clintons (Obama 104.000, Clinton 60.000).[22][23] Am 1. Juli 2007 veröffentlichte das Wahlkampfteam von Barack Obama die Spendeneinnahmen für das 2. Quartal 2007 und bestätigte das positive Ergebnis des ersten Quartals. Obama nahm ungefähr 32,5 Mio. US-$ von 154.000 Spendern ein − ein neuer Rekord unter demokratischen Kandidaten − und lag damit vor seiner schärfsten Konkurrentin Hillary Clinton, die auf zirka 27 Mio. US-$ an Wahlkampfspenden kam.[24]

In den letzten fünf in den USA veröffentlichten landesweiten Umfragen hat Hillary Clinton durchschnittlich 18 Prozentpunkte Vorsprung auf Obama.[25].

Am 3. Januar 2008 gewann Obama den traditionell als erste Vorwahl abgehaltenen Caucus in Iowa mit 37,6 Prozent der Stimmen. An zweiter Stelle folgte John Edwards mit 29,7% und an dritter Stelle Hillary Clinton mit 29,5 %[26]. Der Caucus in Iowa gilt als wichtiger Faktor im Nominierungsprozess der amerikanischen Parteien.

Schaut man auf die verbleibenden wichtigen Vorwahlstaaten New Hampshire, Nevada und South Carolina, sieht der Vorsprung der jeweiligenden Führenden im Schnitt der letzten Umfragen wie folgt aus:

  • New Hampshire: Clinton +7 %[27]
  • Nevada: Clinton +20 %[28]
  • South Carolina: Clinton +0,6 %[29]

Kontroversen

Bei der Bekanntgabe seiner Kandidatur am 10. Februar sprach sich Obama für einen Rückzug der US-amerikanischen Truppen aus dem Irak bis März 2008 aus. Dies zog eine ungewöhnliche Einmischung des australischen Premierministers John Howard in den US-Wahlkampf nach sich. Howard erklärte, wenn er zur Al-Kaida im Irak gehörte, würde er für einen Sieg Obamas beten.[30]

Kurze Zeit später bekam Obama das erste Mal die Härte des Wahlkampfes zu spüren. Dem US-Magazin „Insight“ wurden von anonymer Quelle Informationen zugespielt, nach denen Obama angeblich an einer streng muslimischen Schule aufgezogen wurde und dies verheimlicht hatte. Andere Medien griffen diese Meldung auf, bis ein Interview des Senders CNN mit der Schulleiterin der besagten Schule die Behauptung widerlegte. Sofort verlor der Senator in den Umfragen.[31]

Am 5. März 2007 veröffentlichte ein zuvor unbekannter Nutzer auf der Internetseite YouTube einen Spot[32], der Barack Obamas Kontrahentin um die Präsidentschaft, Hillary Clinton, als Big Brother darstellt. In dem Kurzfilm, einer Abwandlung des 1984 veröffentlichten Apple-Werbespots, spricht Clinton von einem Monitor zu apathischen Arbeitern. Daraufhin rennt eine Athletin, verfolgt von Spezialeinheiten, mit dem Symbol von Barack Obamas Wahlkampfteam in den Raum und schleudert einen Vorschlaghammer auf den Monitor, der explodiert. Der Film endet mit den Worten: „Am 14. Januar beginnen die demokratischen Vorwahlen. Und Sie werden sehen, warum 2008 nicht wie '1984' sein wird.“ und der Einblendung von www.barackobama.com. Zwei Wochen später wurde bekannt, dass Philip de Vellis, ein ehemaliger Mitarbeiter einer Consulting-Firma, die den Webauftritt Obamas gestaltet hatte, für den Spot verantwortlich war. Die Firma hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt nichts mit dem Obama-Wahlkampfteam zu tun. Obamas Team sowie Obama selber ließen verlauten, nicht mit dem Video in Verbindung zu stehen und dass es sich um die Einzelaktion eines Sympathisanten ihrer Kampagne handle. Philip de Vellis selbst bestätigte dies und gab an, bei der Firma gekündigt zu haben. Der Kurzfilm, der bereits über drei Mio. Mal angesehen wurde, gilt laut Experten als Beweis für den zunehmenden Einfluss des Internets auf Wahlkampagnen. [33]

Als Vertreter der Christian Left attackierte Barack Obama die Christian Right im Juni 2007. Er warf ihr vor, „den Glauben entführt zu haben und ihn dazu zu missbrauchen, Christen gegeneinander aufzubringen“.[34]

Veröffentlichte Bücher

Obama veröffentlichte seine Autobiographie Dreams from My Father 1995 und legte sie etwas überarbeitet 2004 neu auf. Bis Juni 2005 war die Neuauflage 40 Wochen lang auf der Bestsellerliste für Sachbücher der New York Times. Darin beschreibt er unter anderem die Bekämpfung seiner Identitätskrise als gemischtrassiger junger Erwachsener durch Drogen- und Alkoholkonsum. Das darauf basierende Hörbuch brachte Obama am 8. Februar 2006 einen Grammy für das beste Spoken Word Album.

Im Dezember 2004, nach der Senatswahl, unterschrieb er einen mit 1,9 Millionen US-Dollar dotierten Vorvertrag für drei weitere Bücher. Das erste, das seine politischen Überzeugungen behandelt, erschien im Oktober 2006 unter dem Titel The Audacity of Hope: Thoughts on Reclaiming the American Dream. In Deutschland erschien es unter dem Titel Hoffnung wagen: Gedanken zur Rückbesinnung auf den American dream. Er wirbt darin um die Überwindung von Grabenkämpfen zwischen den Parteien zugunsten der Rückbesinnung auf die Grundwerte des „Amerikanischen Traumes“. Ebenso beschreibt er die Probleme der politischen Einflussnahme durch die Medien und durch Lobbyarbeit und legt seine Wertvorstellungen zu den Themen Familie und Glauben dar.

Das zweite Buch soll ein Kinderbuch werden, das er zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern schreiben will. Die Einnahmen daraus sollen gespendet werden. Über den Inhalt des dritten Buches ist noch nichts bekannt.

Privates

Michelle Obama

Barack Obama ist seit 1992 verheiratet mit Michelle Robinson Obama, die selbst in der öffentlichen Verwaltung von Chicago tätig ist, und wie er an der Harvard Law School studierte. Sie lernten sich in der Anwaltskanzlei kennen, in der Michelle nach ihrem Abschluss 1988 arbeitete und dem jungen Praktikanten Barack Obama als Tutorin zugeteilt war. Sie haben zwei Töchter, Malia (geboren 1999) und Sasha (geboren 2001). Barack Obama lebt mit seiner Familie in Chicago.

Obwohl er nach eigenen Angaben nicht religiös aufgezogen wurde, gehört Obama seit seiner Zeit als Mitarbeiter einer gemeinnützigen Organisation in Chicago der United Church of Christ an.[35][36][37] Für die Präsidentschaftskampagne versucht Obama, seiner Frau zuliebe, mit dem Rauchen aufzuhören.[38]

Weblinks

Commons: Barack Obama – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:PND

Einzelnachweise

  1. Reuters: „Obama and Huckabee win first 2008 vote“ (3. Januar 2007)
  2. Die Welt Ein schwarzer John F. Kennedy? Zitat: „Sein Vater Barack Hussein Obama war ein Gaststudent, seine Mutter eine Weiße aus Kansas.“ – abgerufen am 17.01.07
  3. CNN CNN debunks false report about Obama
  4. a b University of Chicago Law School, Faculty / Barack Obama / Curriculum Vitae
  5. Chicago Sun-Times Professor Obama was a listener, students say
  6. Lebenslauf. In: University of Chicago Law School. Abgerufen am 27. März 2007.
  7. 2000 U.S. House of Rrepresantatives Results, Stand 27. Oktober 2006
  8. Washington Post Obama Forged Political Mettle In Illinois Capitol Zitat: „What impressed me about him was his ability in working with people of the opposite party,“ said Mike Lawrence, director of the Public Policy Institute at Southern Illinois University. – abgerufen am 26.03.07
  9. Barack Obama on Iraq, Opposition from the Start Abgerufen am 26.03.07
  10. Chicago Tribune Alan Keyes: Republican for U.S. Senate Zitat: And he caused a firestorm of controversy when he said all homosexuals, including – at the prompting of a radio interviewer – Vice President Dick Cheney’s daughter, engaged in „selfish hedonism.“ – abgerufen am 03.04.07
  11. Chicago Tribune Alan Keyes: Republican for U.S. Senate Zitat: Keyes made waves by saying on WBEZ-FM and in other interviews that Obama’s stance on abortion is the „slaveholder’s view of human liberty,“ – abgerufen am 03.04.07
  12. Chicago Tribune Alan Keyes: Republican for U.S. Senate Zitat: „Christ would not vote for Barack Obama because Barack Obama has voted to behave in a way that it is inconceivable for Christ to have behaved,“ Keyes has said. – abgerufen am 03.04.07
  13. Survey USA: APPROVAL RATINGS FOR ALL 100 U.S. SENATORS AS OF 02/21/06 Stand 6. Mai 2006
  14. 109th Congress U.S. Senate: Bills, Resolutions > Search Results. In: Thomas. Abgerufen am 4. März 2007.
  15. 109th Congress U.S. Senate: Bills, Resolutions > Search Results. In: Thomas. Abgerufen am 4. März 2007.
  16. Brandee J. Tecson: Obama’s HOPE Act: A Bid To Make College More Affordable. MTV News, 4. Januar 2005
  17. The Library of Congress > Bills, ResolutionsA bill to state United States policy for Iraq, and for other purposes
  18. Obama slates Kenya for fraud- News24.com, 28. August 2006
  19. www.dw-world.de
  20. Spiegel Online „Secret-Service-Agenten beschützen Obama“ – abgerufen am 5. Mai 2007
  21. www.washingtonpost.com
  22. Clinton’s Campaign Has Most In Bank, Obama Raised More for Primary, Reports Show
  23. Clinton reports $24 million in the bank, trails Obama in primary donations
  24. Reuters „Obama raises $32.5 million for White House race“ – abgerufen am 1. Juli 2007
  25. Real Clear Politics Average – Democratic Presidential Nomination – zuletzt abgerufen am 24. Dezember 2007
  26. Spiegel - vorläufiges Endergebnis vom 3. Januar 2008
  27. Real Clear Politics Average – New Hampshire Democratic Primary – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008
  28. Real Clear Politics Average – Nevada Democratic Caucus – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008
  29. Real Clear Politics Average – South Carolina Democratic Primary – zuletzt abgerufen am 3. Januar 2008
  30. www.news.com.au vom 11. Februar 2007
  31. www.spiegel.de
  32. Originalspot bei Youtube
  33. www.spiegel.de
  34. idea:US-Präsidentschaftskandidat attackiert religiöse Rechte
  35. http://news.ucc.org/index.php?option=com_content&task=view&id=601&Itemid=54
  36. http://obama.senate.gov/about/
  37. http://www.suntimes.com/news/metro/221458,CST-NWS-mich21.article
  38. Obama launches an '07 campaign --to quit smoking abgerufen am 29. pril 2007

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