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„Kältewelle in Europa 2012“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* ''[http://www.wmo.int/pages/mediacentre/news/documents/ColdWeatherinEurope.pdf Cold spell in Europe in late winter 2011/2012].'' [[World Meteorological Organization]] OMM/[[Japan Meteorological Agency|JMA]], 7. Februar 2012 (pdf, wmo.int, erste Analyse der Temperaturanomalien mit Karten)
* Tokyo Climate Center, [[Japan Meteorological Agency]]: ''[http://ds.data.jma.go.jp/tcc/tcc/news/Cold_Wave_over_the_Eurasian_Continent.pdf Cold Wave over the Eurasian Continent].'' 6. Februar 2012 (pdf, jma.go.jp, englisch; erste Analyse der Temperaturanomalien mit Karten, Gesamteurasisch)
* [[World Meteorological Organization]] OMM/JMA: ''[http://www.wmo.int/pages/mediacentre/news/documents/ColdWeatherinEurope.pdf Cold spell in Europe in late winter 2011/2012].'' 7. Februar 2012 (pdf, wmo.int)


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Version vom 12. Februar 2012, 12:50 Uhr

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Begründung:

Bei etwas Kälte im Winter sehe ich nichts relevantes. --mmovchin Diskussion | Bewertung 02:26, 5. Feb. 2012 (CET)

If you come from an interwiki, don't be shocked about de:WP, we're kind of strange (strenge) here.. --W!B: 13:26, 11. Feb. 2012 (CET)

Hochs Cooper, Dieter, Tiefs Julia, Lucina
Großwetterlage Serie von Russlandhochs/Mittelmeertiefs (Kältewelle, Schneefall)
Daten
Entstehung 20. Januar 2012
Tiefsttemperatur[1][2] −42,7 °C (Kvikkjokk SWE, ‎3.2. 04:34)
Schnee[3] bis 3 m Höhe Verwehung (Kreis Giurgiu ROM, ‎26.1.)
Wind[4] 205 km/h Böen (Krk, CRO, ‎8.2.)
Folgen
Betroffene Gebiete ganz Europa[5], insbesondere Osteuropa
Weitere Ausnahmewerte: Luftdruck:[2] 1058,0 hPa (Haparanda SWE, 3.2.);
Karte mit allen verlinkten Seiten

Die Kältewelle in Europa Januar/Februar 2012 ist ein Kälteeinbruch des Winters 2011/2012, der in weiten Teilen Europas für langanhaltende tiefe Fröste und schwere Schneefälle im Mittelmeerraum sorgt. Sie wird bisher von den Russlandhochs Cooper und Dieter und den Mittelmeertiefs Julia und Lucina verursacht. Die Kältewelle hat bis zum 8. Februar 2012 mehr als 470 direkte Kälteopfer gefordert.[6][1]

Aktuelle Mittelfrist-Wettermodellrechnungen prognostizieren ein Anhalten der Kältewelle – zumindest für den Osten Europas – bis mindestens Mitte Februar.[7]

Meteorologische Grundlagen

Verlauf und Synopse

Die erste Winterhälfte 2011/12 zeigte einen stark überdurchschnittlich warmen Verlauf, so dass in Mitteleuropa bis Mitte Januar nur wenige Tage mit Frost zu verzeichnen waren. In manchen Gebieten, etwa den Tiroler Alpen, hatte es im Januar kurzzeitig große Neuschneemengen gegeben.[8]

Um den 20. des Monats bildete sich über Zentralsibirien ein mächtiges Hochdruckgebiet, Cooper genannt,[9] das bis zum 29. Januar auf 1055 hPa Kerndruck über dem nordrussisch-finnischen Grenzgebiet anwuchs.[10] Cooper zerfiel schon am Tag darauf über dem Weißen Meer,[11] wurde jedoch von einem weiteren kontinentalen Hochdruckgebiet, Dieter genannt, abgelöst, das sich östlich von Cooper im Nordural-Gebiet stabilisierte und anschließend dort verharrte. Es erreichte schon am 30. Januar über 1065 hPa, wobei sich in der Folge eine Brücke zu einem aus dem Azorenhoch verschleppten Biskayahoch bildete.[12] Am 5. Februar zerfiel das Hoch in zwei Kerne, dessen westlicher, Dieter II, sich über Ostsee verlagerte,[13] und bis 8. des Monats über die britischen Inseln zog, während sich Dieter I nordwärts von Zentralosteuropa nach Nordskandinavien verlagerte.[14]

Parallel setzte sich ein Islandtief Gisela am 20. Januar über der Ostsee fest,[15] und steuerte bis 24. des Monats seine Fronten gegen die nach Mitteleuropa einströmenden polar-sibisrischen Kaltluftmassen.[16] Dabei kam es in Nordoststau des Karpatenbogens wie auch des Balkangebirges zu starken Schneefällen.

Datei:Kabylie Taguemmunt Azzouz.JPG
Schnee in der Kabylei, Algerien

Am 30/31. Januar bildete sich aus dem Höhentief Ines ein Mittelmeertief Julia,[17] welches zunächst über dem Tyrrhenischen Meer lag, sich dann in die untere Adria verlagerte und im zentralen Mittelmeerraum große Feuchtigkeitsmengen gegen die Kältezonen steuerte. Umgekehrt zog dieses Tief auch sibirische Luftmassen bis auf die Iberische Halbinsel, angetrieben auch von einem kleinen Zwischentief bis 3. Februar Katarzyna über der Ostsee.[18] Westeuropa streifte ab diesem Tag die Front eines Islandtiefs, das für Schnee und Eisregen sorgte.[18] Erst 9 Tage nach Bildung verlagerte sich Tief Julia am 8. Februar gegen Osten und zerfiel über Antolien, während gleichzeit die Front eines kleinen Tiefs Lucina, das sich zwischen Dieter I und II über der Ostsee gebildet hatte, auf einer „inversen Vb-Bahn“ als Höhentiefkern in den Mittelmeerraum zog und sich abermals über der Adria als Tief stabilisierte.[19] Diese instabile Umschichtung führte im Donauraum und am Balkan zu der äußerst seltenen Erscheinung eines teils ergiebigen Schneefalls bei gleichzeitig sehr tiefen Temperaturen bis –15°C. Die Bora über der oberen Adria erreichte zu der Zeit Orkanstärke.

Mit dem 8. Februar bildete sich auch über dem südlichen Ural ein Tiefdruckkern. Dieser führte mit dem noch instabilen Mittelmeertief zu orkanartigen Presswinden, die aus den ukrainischen Kältegebieten über das Schwarze Meer bis nach Anatolien vordrangen.[14]

Klimatologische Großlage

Die Kältewelle wird als typische Auswirkung der derzeit negativen Arktischen Oszillation (AO) gesehen, die zu vergleichsweise milden Temperaturen in der Arktis und Kälte in den gemäßigten Breiten führt.[20] So wurden in den frühen Morgenstunden des 8. Februar am Flughafen Longyearbyen auf dem arktischen Inselarchipel Svalbard (Spitzbergen) mit 7 °C die höchsten Februartemperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen registriert.[21] Damit war Longyearbyen – auf einer geographischen Breite von 78° 13′ Nord – der wärmste Ort Norwegens. Zeitgleich herrscht in Zentralasien, besonders Usbekistan und Tadschikistan ebenfalls eine besondere Kälte,[22] die als Rekordkältewelle bis Pakistan übergreift.[23]

Benennung

Seit 1954 hat sich europaweit eingebürgert, der Benennung von Hoch- und Tiefdruckgebieten der FU Berlin zu folgen. Diese hat vor einigen Jahren anlässlich einer Budgetkürzung eine Wetterpatenschaft ins Leben gerufen, bei der man gegen eine Geldzahlung einen Namen eintragen lassen kann. Hoch Cooper erregte Aufmerksamkeit, der Name ist ein Einfall einer Münchner Werbeagentur, die eine Kampagne für den Autohersteller Mini Deutschland der BMW-Group zur baldigen Einführung eines Nachfolgemodells des bekannten britischen Mini Cooper betreut. Auch der Name Mini ist schon reserviert (da Hoch- wie Tiefdruckgebiete nach dem Alphabet benannt werden, folgen nach Julia noch zwei Tiefdruckgebiete dazwischen). Das Büro Wetterpate der FU Berlin betonte, dass es sich dabei um anerkannte Vornamen handelt.[24]

Abschätzung der Jährlichkeit

Im Mittelmeerraum dürfte die Kältewelle den strengsten Winter seit 50 Jahren darstellen, also seit den Wintern 1965 und 1962/63[25], die Schneefälle in Italien waren seit 1985 und 1986 nicht mehr so heftig[26]; am Balkan, wo auch im Januar 1987 eine Rekordkälte registriert wurde, handelt es sich gebietsweise um einen der kältesten Winter seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen.

In Mitteleuropa hingegen bewegt sich die Kälte bisher im Rahmen der Witterung, wie sie etwa alle fünf bis zehn Jahre im Winter herrscht (vergleichbar den Jahren 2006, 1996 und 1985), bemerkenswert ist die Späte der Kälte.[27] Die Kältewelle 1996/97 hatte seinerzeit Gesamtschäden in Höhe von 800 Millionen Euro verursacht, die Kältewelle im Februar 2006 in Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland mehr als 700 Millionen Euro.[28]

Auswirkungen

Ost-, Nord-, West- und nördliches Mitteleuropa

Eisgang auf der Loire bei Orléans, 8. Februar

Die Schneefälle der dritten Januarwoche, mit bis zu 1 Meter Schnee in wenigen Tagen, trafen im Besonderen die Slowakei und Bulgarien.[29] Schon am Sonntag, dem 22., brach im nordslowakischen Námestovo eine Eislaufhalle unter den Schneemassen zusammen.[30]

Betroffen von der einsetzenden Kältewelle war dann vor allem die Ukraine, schon Ende Januar sanken hier die Temperaturen unter −30 °C, zu der Zeit waren hier bis zu 30,[31] per 3. Februar schon über 100[32], bis Ende der ersten Februarwoche über 130 Erfrierungstote, zu verzeichnen. Die ukrainische Regierung ließ verlautbaren, dass es sich hauptsächlich um Folgen von Alkoholmissbrauch handelt.[33] Auch in Polen waren bis zum 4. Februar bis 45 Opfer zu vermelden, in Rumänien 30.[34] Das Baltikum verzeichnete ebenfalls Temperaturen bis −30 °C, Moskau meldete schon seit Anfang der letzten Januarwoche Nachttemperaturen bis −25 °C,[35] in Bulgarien wurden die tiefsten Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 100 Jahren gemessen.[31] Finnland verzeichnete in Kuusamo Kiutaköngäs[36] im ostfinnischen Hügelland mit −39,2 °C am 2. Februar die europaweit niedrigsten Temperaturen,[37] Schweden in Kvikkjokk, Lappland, in der Nacht auf den 3. sogar −42,7 °C.[2] Kvilda im tschechischen Böhmerwald notierte am 3. Februar mit −38,1 °C die tiefsten Mitteleuropas,[32] in Poprad, Slowakei erreichte die Temperatur 7. Februar 2012 ein 50-Jahres-Tief mit –25,7 Grad.[38]

Ende Januar erreichte die Kälte Südfrankreich, dieser Raum war schon vom Mittelmeertief erfasst, auf Korsika fielen 40 cm Schnee, und zeitweise waren 14.000 Haushalte ohne Strom, in den französischen Alpen herrschte Lawinenwarnung.[39] Im Raum Helsinki kam es Anfang Februar zu Schneestürmen mit schweren Massenkarambolagen.[40] Auch Belgien wurde von den Schneefällen überrascht, um Brüssel kam es Anfang des Wochenendes 4./5. zu noch nie dagewesenen 1.100 km Stau.[41] Gleichzeitig erreichten die Schneefälle auch die Britischen Inseln, London-Heathrow strich bei bis zu 10 cm Schnee zahlreiche Flüge.[42]

Die Elbe ist ab Magdeburg abwärts, der Elbe-Havel-Kanal in voller Länge aufgrund Vereisung unbefahrbar[42]; teilweise auch der Main-Donau-Kanal[43]. Die Insel Spiekeroog wird zum zweiten Mal in ihrer Geschichte aus der Luft versorgt: der Fährverkehr wurde wegen starken Eisgangs auf der Nordsee am 7. Februar 2012 eingestellt.[44]

Mittelmeer, Donauraum und Balkan

Schneedecke am Piazza del Popolo in Rom am 3. Februar

Italien, Balkan und der Donauraum waren neben großer Kälte auch von starken Schneefällen betroffen, Erfrierungsopfer melden die meisten Länder dieses Raums, ebenso weitreichende Verkehrsbehinderungen und wirtschaftliche Folgen. Die Kältewelle erfasste den Magreb im westlichen Mittelmeerraum ebenso wie die Ägäis, die Türkei und die Levante im östlichen.

Bologna meldete am 3. Februar 25 cm Schnee[32] und Rom eine geschlossene Schneedecke,[45] Fabriano/Marken am 7. Februar 80 cm.[46] Auch in der Türkei,[47] Spanien und Portugal fiel die Temperatur Anfang Februar teils deutlich unter den Gefrierpunkt[48]; Schnee fiel auch in Mallorca wie seit 1956 nicht mehr,[49] und sogar in Algier, Algerien,[50] in Südtunesien bei Gabès schneite es seit 70 Jahren das erste Mal.[51]
In Italien kam es zu umfangreichen Stromausfällen, phasenweise waren bis zu 120.000 Menschen ohne Strom,[42], sowie zu Verkehrsbehinderungen, bei denen das Militär zur Schneeräumung eingesetzt werden musste[25]; in Rom brach vor dem Wochenende des 4./5. Februar der Verkehr vollständig zusammen[34]. Bis in die zweite Februarwoche herrschten in ganz Nord- und Mittelitalien tiefwinterliche Verhältnisse, besonders in den Marche, Umbria, Abruzzo und die Emilia–Romagna.[52]

Neben der Slowakei waren im Besonderen Rumänien und Bulgarien von den schweren Schneestürmen der dritten Januarwoche betroffen, hier besonders die Region um Lowetsch in Nordbulgariens und große Teile Südrumäniens.[29] Im rumänischen Kreis Giurgiu waren um den 26. Januar zahlreiche Autofahrer in bis zu 3 Meter hohen Schneeverwehungen eingeschlossen wurden, und mit Hilfe des Militärs befreit werden mussten. Auch der Flughafen Bukarest wurde gesperrt.[3]
Im ganzen Landesinneren der Balkanhalbinsel, in Kroatien,[53] Serbien,[54] Montenegro,[55] Bosnien und Herzegowina,[56] Bulgarien,[57] Albanien und dem Kosovo,[58] Mazedonien,[59] Nordgriechenland[60] herrschten ab Ende Januar Temperaturen gebietsweise bis unter –25°C, und mit schweren Schneefällen kam es zu weitreichenden Verkehrsbehinderungen, und zahlreiche Dörfer und Landstriche waren über eine Woche von der Außenwelt abgeschnitten. In einigen Gemeinden Serbiens, in Montenegro, Mazedonien, und im kroatischen Dalmatien an der Adria wurde wegen der Neuschneemengen mit 4. Februar der Notstand ausgerufen.[34][42] In Serbien waren um den 5. Februar über 70.000 Menschen von der Umwelt abgeschnitten,[43] am 9. Februar meldete Belgrad mit –15 °C die tiefste jemals gemessene Temperatur[61] Die Energieknappheit in Serbien führte zu Stromabschaltungen großer Industriebetriebe.[62] In Bosnien–Herzegowina kam es mit Schneehöhen bis 2 Meter zu den schwersten Schneefällen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen,[63] in Sarajevo kam mit einem Meter Neuschnee am Wochenende des 4./5. das öffentliche Leben zum Erliegen.[64] In Albanien brach in der zweiten Februarwoche eine Grippeepidemie aus, Medikamente mussten per Hubschrauber in abgelegene Gebiete verbracht werden.[65]

Über der nördlichen Adria tobten am 8. Februar wieder schwere Bora-Stürme, auf Istrien,[66] im slowenischen Vipavaska Dolina[67] und im Velebit mit über 110 km/h, Spitzenböen über 200 km/h.[4] Die Orkanböen richteten beträchtlichen Schaden an, bis nach Venedig, wo die 9 m hohe Symbolstatue des Karneval umgeweht wurde.[68]

Überfrierende Theiß in Szeged, 2. Februar

Am Südbalkan – in Teilen Bulgariens, Rumäniens, der europäischen Türkei und in Nordgriechenland – ging am 6. Februar der Schneefall, der bis nach Kreta gereicht hatte,[39] in starken Regen über, es kam zu Überflutungen und Stauseeüberläufen.[43] Ein Dammbruch des Stausee Iwanowo in Bulgarien zerstörte den Ort Biser (800 Einwohner) fast vollständig und forderte mehrere Todesopfer,[69] bis nach Edirne/Türkei trat die Mariza (Evros) über die Ufer, der Hauptgrenzübergang Türkei–Bulgarien dort war unpassierbar,[6] auch in Nordgriechenland am Fluss musste – wie schon im mehreren Jahren davor – wieder der Notstand ausgerufen werden.[70] Die EU bewilligte als Sofortmaßnahme Hilfsgelder aus dem Katastrophenfonds in der Höhe von 15–20 Mio. BGN (etwa 10 Mio. €).[71] Auch die USA und China versprachen Hilfsgelder.[72]
Um den 8. Februar setzten wieder Schneefälle ein, die wieder bis nach Athen reichten.[73]

In der Nacht auf den 7. Februar griffen die Schneefälle auch auf den pannonischen Raum und über die Alpen über, hier fielen bei Temperaturen unter –10°C, was äußerst selten ist, bis zu 20 cm Schnee, und sorgten für ein Verkehrschaos vom Alpenvorland[74] über Wien und Budapest bis Ostungarn.[75]

Die Donauschifffahrt ist auf einem Großteil der Strecke im Raum Rumänien/Bulgarien zum Erliegen gekommen,[76], bei Russe flussabwärts ist die Donau fast vollständig zugefroren.[6][77] Serbien mietete ungarische Eisbrecher an, um die Donau bei Belgrad offenzuhalten.[78] Zunehmend waren auch Flussabschnitte flussaufwärts bis Österreich unbefahrbar,[79] da die Schleusengebiete in Niederösterreich gesperrt wurden, ist der Schiffsverkehr auf der gesamten österreichischen Donau zum Erliegen gekommen. Mit weiteren Sperren in der Slowakei ist zu rechnen.[80] Auch die Theiß mit Nebenflüssen in Ungarn begann zuzufrieren.[75] Im Donauraum werden auch die ersten Vorbereitung für den befürchteten kommenden schweren Eisstoß getroffen.

Schwarzmeerraum

In der Oblast Wolgograd, 3. Februar 2012

Nachdem im äußeren Südosten Europas in der ersten Phase der Kältewelle primär die Berggebiete Rumäniens und Bulgariens mit Behinderungen zu kämpfen hatten, waren ab der ersten Februarwoche alle Schwarzmeeranrainergebiete betroffen.

Schon am 26. Januar musste wegen Sturm etwa der rumänische Hafen Constanta geschlossen werden.[81]

Am 30. Januar traf ein Sturm vornehmlich die georgisch-türkische Grenzregion, wo die Küstenverbindung bei Sarpi unpassierbar wurde.[82] Vor der türkischen Schwarzmeerküste sank ein Frachter.[83]

Am 8. Februar fegten schwere Stürme über Südrussland, die Ukraine, die Türkei[6] und die Küste von Bulgarien,[84] mit bis zu fünf Meter hohen Brechern.[85] In der Region Krasnodar brachen Strommasten, bei Temperaturen von minus 20 Grad waren über 10.000 Menschen ohne Strom.[6] Am Atatürk-Flughafen Istanbul wurden Flüge gestrichen,[6] die Fährverbindungen von Istanbul über das Marmarameer mussten eingestellt werden.[6] Nahe dem bulgarischen Burgas, in Sarafowo, legten die Brecher Reste einer römischen Siedlung frei – dass das passieren könnte, wurde schon nach einem Sturm September 2011 vermutet,[86] man fand auch eine Säule mit dem – bisher unbekannten – Namen der Siedlung.[87]

Europäische Energieversorgung

Kraftwerk Herne, ein modernes deutsches Kohlekraftwerk, unter Last, 7. Februar 2012

Da der Gasverbrauch im gesamten europäischen Raum stark steigt, werden vereinzelt Lieferengpässe durch mangelnde Pipelinekapazitäten in manchen Regionen, wie beispielsweise in Süddeutschland[88] oder Frankreich,[89] befürchtet. Wie schon seit 2005 stellten sich auch Lieferprobleme mit der russischen Gazprom ein.[90]

Frankreich, wo die Kraftwerkskapazitäten nicht mehr ausreichten, den Strombedarf zu decken, wurde zum Nettoimporteur von elektrischer Energie. Der Bedarf stieg über 100 GW (das entspräche etwa 80 Kernkraftwerken, es waren aber nur etwa 55 am Netz), was einen neuen Verbrauchsrekord bedeutete und etwa doppelt so hoch war wie in Deutschland zur gleichen Zeit. Spitzenstrom wurde an der pariser Börse zeitweise zun dreichfachen Preis gehandelt wie in Deutschland.[91]

Am 10. Februar musste Bulgarien auf Grund des eigenen hohen Stromverbrauches und einer zusätzlichen Kraftwerkspanne die Stromexporte in die benachbarten Länder einstellen.[92] Serbien verzeichnete während dieser Kälteperiode den höchsten Stromverbrauch in der Geschichte des Landes. Als präventive Maßnahme um das Energieversorgungssystem vor dem Zusammenbruch zu bewahren, verhängte die serbische Regierung eine drastische Maßnahme: Staatsunternehmen, Behörden, Schulen und Universitäten im gesamten Land bleiben für Dauer einer Woche geschlossen.[93]

In Deutschland war, dem nach dem 2011 beschlossenen Atomausstieg, die Kältewelle der erste große Testfall der Stromnetzstabilität. Auch aufgrund des guten Solarpotentials in Süddeutschland blieb Deutschland Nettoexporteur.[91][94][95] Hier wie in Österreich wurden aber Kaltreservekraftwerke ans Netz geholt,[95][96] auch in Italien wurden einige vorher schon unrentable Werke wieder in Betrieb genommen.[96]

Literatur

Weblinks

Commons: Kältewelle in Europa Anfang 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • MeteoAlarm, Europäische Warnzentrale, aktuelle Meldungen

Zusammenstellungen von Medieninhalten:

Einzelnachweise

  1. a b Kaltewelle in Europa: Tote durch Kälte/jeweils tiefste Temperatur. Grafik der Austria Presse Agentur (APA), 6. Februar 2012 (jpg, derstandard.at, zu Artikel Immer mehr Kältetote in Europa, 7. Februar 2012)
  2. a b c Snökanoner i söder - köldrekord i Lappland. Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut (SMHI), 3. Februar 2012 (schwedisch); die 1058 hPa sind der höchste je gemessene Februar-Wert in Schweden; der Februar-Temperaturrekord für Schweden ist –52,6 °, Vuoggatjålme, 2. Februar 1966; siehe Svenska temperaturrekord: Köldrekord, SMHI
  3. a b Romania uses army to save snow-trapped travellers und UPDATE 1-Romania uses army to save snow-trapped travellers, Reuters, 26. Januar 2012
  4. a b Winter 2012: Erste Hilfe von SeaHelp – Schneechaos in Kroatien, Sea-Help, o.D.;
    Winterchaos in Kroatien – defekte Schiffe und ein Massensterben der Vögel, retter.tv, 10.02.2012
  5. Cold Weather in Europe, World Meteorological Organization, 3. Februar (später im News archive February 2012)
  6. a b c d e f g Mehr als 470 Kältetote in Europa, DiePresse.com, 08.02.2012
  7. 9-Tage GFS, Prognose des amerikanischen Global Forecast System, auf Wetterzentrale; weitere Wetterwerte des Modells GFS Prognosen, ebenda
  8. vgl. Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG): Wetterrückblick für Dezember 2011 und Jänner 2012 - Ein Monat großer Unterschiede;
    Deutscher Wetterdienst (DWD): Deutschlandwetter im Dezember 2011;
    Zwischenbilanz Winter, wetter24.de, 21.01.2012
  9. Prognose 20120122, Prognose 20120124, DWD-Wetterkarten, Website der Freien Universität Berlin (24. erster Tag der Benennung des Hochs)
  10. Prognose 20120128, DWD-Wetterkarte, Website der Freien Universität Berlin
  11. der DWD hatte 30. Januar prognostiziert, das Hoch könne in Deutschland für Drücke über 1060 hPa sorgen (der bisher höchste gemessene Wert war 1058 hPa am 21. Januar 1907 in Berlin) – tatsächlich blieb der Druck über Mitteleuropa bei etwa 1035–1040 hPa. Sibirienhoch "Cooper" friert Deutschland ein. In: mdr online. , abgerufen am 30. Januar 2012.
  12. Prognose 20120130, Prognose 20120204, DWD-Wetterkarten, Website der Freien Universität Berlin
  13. Prognose 20120205, DWD-Wetterkarte
  14. a b Wetterkarte 8. Februar, ZAMG; und Prognose 20120208, DWD-Wetterkarte
  15. Prognose 20120120, DWD-Wetterkarte;
    Wetterkarte 23. Februar, ZAMG
  16. Sibirien vs. Atlantik, wetter24.com, 23.01.2012
  17. Wetterkarte 30. Januar 2012 und 31. Januar 2012, ZAMG
  18. a b Wetterkarte 2. Februar 2012 und 3. Februar 2012, ZAMG; und Prognose 20120203, DWD
  19. ein seltenes Phänomen, vergleiche die Wetterkarten der ZAMG 6-stündlich, insb. 9. Februar 2012 12:00 bis 10. Februar 2012 06:00, sowie Prognose 20120207, Prognose 20120208, Prognose 20120209, DWD
  20. AFP: Wetterexperten: Kältewelle in Europa ist nicht ungewöhnlich, Pressemitteilung, auf google.com/hostednews, 7. Februar 2012
  21. Nye varmerekorder, Mitteilung in der Svalbardposten (norwegisch), 10. Februar 2012
  22. Lit. WMO/JPA: Cold spell in Europe, S. 2
  23. Karachi freezes to break 30 year old-record!! “Russian winds bring mercury down!”, pakistanweatherportal.com, 8. Februar 2012
  24. Meldung dpa, Hoch «Cooper» und Tief «Minnie». In: Zeit online, 30.01.2012
  25. a b "Kältester Winter seit 50 Jahren": Italien setzt Militär ein. In: DiePresse.com, 05.02.2012
  26. Italienische Fähre rammte im Schneesturm Hafendamm – Schneechaos in Rom. ORF 04.02.2012
  27. Selten so gefroren. In: ZAMG: Neues, 3. Februar 2012
  28. Münchener Rück, zitiert in Die für die Versicherer teuersten Kältewellen, versicherungsjournal.at, 3.2.2012
  29. a b Schneemassen, wetter24.de, 27.01.2012 (mit Karte (2) Schneehöhen Südosteuropa am Freitag, den 27.01.2012 um 07:00 Uhr MEZ)
  30. V Námestove sa zrútila strecha štadióna, kde trénoval Zedník a deti, SITA/TASR, pravda.sk, 23. Januar 2012 (sk, mit Video des Einsturzes, auch Eishalle stürzt während Training ein, ZDFmediathek)
  31. a b Sibirisches Hoch: "Cooper" und sein eiskalter Hauch. In: Spiegel online, 31.01.2012
  32. a b c Eisige Temperaturen in Europa: Deutschland erlebt kälteste Nacht des Winters. In: Sueddeutsche.de, 03.02.2012
  33. Most Ukraine cold deaths alcohol-related, minister says, unian.net/CNN, 09.02.2012
  34. a b c Kältewelle fordert schon 250 Todesopfer. In: Kleine Zeitung, 04.02.2012
  35. Temperatur in Moskau fällt auf Minus 26 Grad Celsius. In: Russland-Aktuell, 24.01.2012
  36. ein Wasserfall, cf. Bärenrunde
  37. Helmikuun 2012 sää ja tilastot. In: ilmatieteenlaitos.fi » Ilmasto » Kuukausitilastot » Helmikuu (finnisch, Wetter und Statistik Februar 2012, der kälteste Tag); vergl. auch Finland in the deep freeze all this week. YLE News. In: Eye on the Arctic, 30. Januar 2012 (engl.)
  38. Kälterekorde, Schneetreiben und zugefrorene Flüsse, Radio Slovakia International, 7. Februar 2012
  39. a b Nach dem Eis der Stromausfall: Frankreich und Griechenland erleben seltene Winterereignisse, NZZ Online, 1. Februar 2012 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NZZ 0102“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  40. Satojen autojen liikennemotti - valmius pommi-iskun tasolle. In: Ilta=Sanomat, 03.02.2012 (finnisch, mit Video und Fotostrecke)
  41. Der bisherige Rekord waren 948 Kilometer. Nachrichtenagentur Belga, zitiert in 1100 Kilometer Stau durch Schnee und Eis. Verkehrschaos in Belgien. In: tageblatt.lu, 3. Februar 2012;
  42. a b c d Kältewelle über Europa: Hunderte Menschen erfrieren. In: FAZ.net, 05.02.2012
  43. a b c Kältewelle in Europa: Fast 300 Menschen sterben durch eisige Temperaturen. In: Sueddeutsche.de, 06.02.2012
  44. Deutschlandfunk DLF, Nachrichten, 8. Februar 2012, 14:00 Uhr
  45. Bisher 175 Kältetote in Europa. In: Handelsblatt online, 03.02.2012
  46. Italie : froid intense au nord, neige dans le sud. Meteo France, 07/02/2012 (fr)
  47. Es bleibt eiskalt in Deutschland: Meteorologen erwarten Schneechaos. In: RP online, 2. Februar 2012.
  48. La vague de froid qui s'abbat sur l'Est de l'Europe a fait 79 morts, Reportage euronews, 1:12, auf youtube.com (fr)
  49. Ola de frío: Palma vive la nevada más importante desde 1956, diariodemallorca.es, 2. Februar 2012 (es);
    Zweite Kältewelle bringt Schnee an die Strände von Mallorca, mallorcainfos.com: Mallorca News, 8. Februar 2012 (de)
  50. Météo : près de 300 morts en Europe, des victimes aussi en Algérie, Reportage euronews, 1:22 auf youtube.com (fr)
  51. Vague de froid et chutes de neige en Tunisie. Meteo France, 07/02/2012 (fr)
  52. Italien versinkt im Schnee, at.wetter.tv, 11. Februar 2012
  53. I unutrašnjost zatrpana snijegom, temperature debelo ’u minusu’, dnevnik.hr, 07.02.2012 (hr, Zivilschutz- und Verkehrslage);
    Snijeg i niske temperature i dalje uzrokuju velike probleme: Kod Zrmanje vlak iskliznuo s tračnica, a pokvario se i zamjenski, vecernji.hr, 07.02.2012 (hr, dasselbe)
    Rekordni minusi: U Sl. Brodu jutros -26, a u Osijeku - 25 °C, 24 sta.hr, 9. Februar 2012 (hr, dasselbe)
  54. Hladnoća odnela još tri života, novosti.rs, 06.02.2012 (rs, Chronik);
    Борбата със снега и щетите от наводненията продължава, dnes.bg, 09.02.2012 (bg, Übersicht über Schnee- und Hochwasserschäden);
    New states of emergency declared in places in Bulgaria amid winter weather crisis. In: The Sofia Echo, 07 Feb. 2012 (en);
    Sve glavne saobraćajnice prohodne, 24 sata.rs, 06.02.2012 (rs, Verkehrslage)
  55. Još jedan težak dan, RTCG, 07. Februar 2012 (me);
    Zima ne odustaje: Aerodrom Podgorica opet zatvoren, svi letovi otkazani, Vijesti online, 07.02.2012 (me, Flugverker und Straßenlage)
  56. Bosnie : la neige oblige à des évacuations par hélicoptère, Reportage BFMTV.com, 1:02, auf youtube.com (fr, Evakuierungen per Hubschrauber)
  57. Актуалната пътна обстановка на живо по области (към 12.00 часа), dnevnik.bg, 09.02.2012 (bg, Verkehrslage)
  58. Moti i keq, prej 9 ditësh të bllokuara disa akse rrugore, balkanweb.com, 9. Februar 2012 (sq, Verkehrslage);
    Bora, vështirësi në shumë akse rrugore; top-channel.tv, 08/02/2012 (sq, Verkehrslage, Notlage im isolierten Kukes);
    Balla: Situatë dramatike në Stëblevë, top-channel.tv, 08/02/2012 (sq, Notlage im isolierten Stebleva)
  59. Одржувајте го потребното растојание помеѓу возилата, kurir.mk, 09.02.2012 (mk, Verkehrslage);
    Храна за отсечените села со армиски хеликоптери, auf Утрински весник, utrinski.com.mk, 08.02.2012 (mk, Einsatz von Armee-Hubschraubern zur Versorgung);
    Dimri i ashpër, emergjencë në Maqedoni, top-channel.tv (sq, Notstand Tetovo)
  60. Rubrik: Wetter, Griechenland Zeitung/griechenland.net, Nachrichten- Archiv
  61. Beograd uživo: U 8.30 izmereno minus 20 stepeni, 24 sata.rs, 09.02.2012
  62. Kälte: Stromsperren für Firmen in Serbien, ORF, 9. Februar 2012
  63. Christoph Peerenboom: Wetterchaos auf dem Balkan – "Ich kann mich an nichts Vergleichbares erinnern". ARD Studio Südosteuropa, auf tagesschau.de, 06.02.2012
  64. Heavy snow in Sarajevo, Video, milane12, 04.02.2012, auf YouTube – dort auch weitere Videos
  65. Emergjencat, helikopterë në zonat e izoluara, top-channel.tv, 08/02/2012 (sq)
  66. Problemi s elekričnom Energijom – Foto: Bura nosila sve pred sobom, in: Glas Istre, 08.02.2012;
    Uz Orkansku Buru – FOTO: Zabijelio se jug Istre; problemi sa strujom, ceste prohodne, in: Glas Istre, 11.02.2012;
    Kako je prošla puljština – Ližnjan: Nasukane brodice i kuće bez krova, in: Glas Istre, 11.02.2012
  67. Burja oslabela: Na Vipavskem močnejše sunke ponovno pričakujejo v petek popoldan. Novice.Dnevnik.si Črna kronika, 08.02.2012 (si);
    Burja odnašala strešnike in zemljo: Gasilci so na strehe na Vipavskem, Ajdovskem in Goriškem položili več kot 2000 vreč, napolnjenih s peskom. Novice.Dnevnik.si, Novice/Slovenija, 09.02.2012
  68. Maltempo: vento di bora 'abbatte' toro Carnevale Venezia – Raffiche a 81 km l'ora, statua portata in un capannone, Veneto Percorso: ANSA.it > Regioni > Veneto > News, 8. februar 2012
  69. Koordinaten: Biser (Бисер); !541.8643205525.8665305Stausee Iwanowo; siehe Überschwemmung nach Dammbruch am Stausee Iwanowo, Radio Bulgarien, 6. Februar 2012 (de); Bulgarisches Dorf am Stausee unter Wasser gesetzt, Stimme Russlands, 6. Februar 2012 (de); Fahrlässigkeit in Bulgarien - aus Regen wurde Flutkatastrophe, EU-info.Deutschland
  70. Neue Unwetterfront zieht über weite Teile Griechenlands, Griechenland Zeitung/griechenland.net, 07.02.2012
  71. EC OKs Use of EU Funds for Flooded Bulgarian Village. novinite.com, 9. February 2012 (en)
  72. USA Donates $50,000, China Grants BGN 15,000 for Flood Victims, StandartNews.com, 9. Februar 2012
  73. Schneefälle, Gewitter und starke Winde in ganz Griechenland, Griechenland Zeitung/griechenland.net, 08.02.2012
  74. ARBÖ: Wintereinbruch brachte Verkehrschaos und Kettenpflicht über Südautobahn, ARBÖ, APA Pressemeldung Channel: Chronik, OTS0067, 07.02.2012; Übersicht: Unfälle auf tiefwinterlichen Straßen, Die Presse.com (aktualisierte Inhalte)
  75. a b More Snow Forecast, Tisza Freezes In Hungary, In: Hungary around the Clock, 7. Februar 2012
  76. Bulgaria, Romania suspend shipping on Danube River. In: The Sofia Echo, 8 Feb. 2012
  77. The Danube river is completely frozen in Belgrade, Serbia, 9 February 2012. Authorities say up to 90 percent of the river surface is covered with floating ice, Foto, novinite.com, 9. Februar 2012
  78. Europe sends in icebreakers to battle big chill; toll rises, Buissiness Recorder, 8. Februar 2012 (en)
  79. Eis bringt Donauschifffahrt zum Erliegen, ooe.orf.at, 6. Februar 2012
  80. Kälte legt Schifffahrt lahm. ORF-NÖ, 9. Februar 2012
  81. Romania Snow Blizzards: Army Drafted To Save Trapped Travelers, huffingtonpost.com, 2012/01/26
  82. Severe storm damages track on Georgian-Turkish border, trend.az, 30 January 2012 (en)
  83. Storm hampers search for 8 missing crew of freighter that sank off Turkey’s Black Sea coast, Associated Press, 31. Januar, In: Washingten Post World, 1. Februar 2012;
    Three saved, 8 missing after cargo ship sinks off Turkey. AFP, in Khaleej Times, 1. Februar 2012
  84. Bulgaria faces further fatal freeze a day after Black Sea devastation. In: The Sofia Echo, 9 Feb. 2012 (en)
  85. High Swell Hits Black Sea Coast – Icy waves devastated hotels and ports, StandartNews.com 9. Februar 2012
  86. Sea Storm Unveils Ancient Town on Bulgaria's Coast, novinite.com, Archaeology, 9. Februar 2012
  87. Column with 7-meter long inscription found in Black Sea by Burgas. FOCUS News Agency, 9. Februar 2012
  88. Zeitung: Süddeutschland droht Gasengpass, ORF, 9. Februar 2012
  89. Lieferprobleme bei Gazprom: In der Kälte-Falle. In: Süddeutsche.de, 05.02.2012
  90. Gazprom reduziert Gaslieferungen in die EU, The European Circle, GreenMag, 8. Februar 2012
    Russland liefert weniger Gas in die EU. In: Salzburger Nachrichten, 10. Februar 2012
  91. a b In Frankreich wird der Strom knapp. In: Tagesschau, 9. Februar 2012;
    Frankreich braucht „Stromhilfe“ aus Deutschland. In: Focus, 8. Februar 2012;
    Deutschland jederzeit Netto-Stromexporteur. energie-experten.org, 11. Februar 2012
  92. Kälte: Bulgarien stellt gesamten Stromexport einKälte: Bulgarien stellt gesamten Stromexport ein, ORF, 10. Februar 2012
  93. Ungewöhnliche Stromsparaktion: Kältefrei für ganz Serbien. In: focus.de, 11. Februar 2012
  94. Energiewende im Praxistest. Atomkraft an die Wand geblasen. In: TAZ, 3. Februar 2012.
  95. a b Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung?. In: Tagesspiegel, 10. Februar 2012
  96. a b in Österreich: das Ölkraftwerk Neudorf-Werndorf, die beiden Gaskraftwerke Theiß und Korneuburg; Veränderte Energieflüsse: Kälte setzt Europas Stromversorger unter Spannung. Verena Kainrath in: derStandard.at, 09. Februar 2012.