U-Bahnhof Klosterstern
Klosterstern | |
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U-Bahnhof in Hamburg | |
Eingang zur Station am Klosterstern | |
Basisdaten | |
Stadtteil | Harvestehude |
Eröffnet | 2. Juni 1929[1] |
Neugestaltet | 1987 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 53° 34′ 54″ N, 9° 59′ 18″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Wandsbek Markt–Großhansdorf Kellinghusenstraße–Ochsenzoll |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | 114, 605[2] |
Fahrgäste | 8.699 (Mo–Fr, 2019)[3] |
Der U-Bahnhof Klosterstern ist eine Tunnel-Haltestelle der Hamburger U-Bahn im Stadtteil Harvestehude (Bezirk Eimsbüttel) unterhalb des Platzes Klosterstern, nach dem sie benannt ist. Er wurde am 2. Juni 1929 im Rahmen der KellJung-Linie eröffnet und wird heute von der Linie U1 bedient.[1] Die Haltestelle liegt teilweise in einer Kurve. Die Station entstand nach Plänen des Architekten Walter Puritz. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „KR“.[1]
Der Bahnhof steht als letzter Vorkriegsbahnhof mit Original-Architektur unter Denkmalschutz. Der U-Bahnhof hat täglich 8.699 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019)[4].
Aufbau und Lage
Der Mittelbahnsteig des U-Bahnhofs befindet sich in zweifacher Tiefenlage (−2-Ebene) und erstreckt sich etwa in Nordwest-Süd-Richtung unter dem namengebenden Kreisverkehrsplatz. An beiden Enden schließen sich in einfacher Tiefenlage jeweils Verteilerhallen an. Auf der südlichen Seite führt diese zu einem einzigen Ausgang, der sich auf der Westseite der Rothenbaumchaussee befindet. Die nördliche Vorhalle hat eine deutlich größere Fläche und besitzt Ausgänge auf beiden Seiten der Straße Eppendorfer Baum.
Die Haltestelle befindet sich heute noch als einer der wenigen Vorkriegsbahnhöfe der Hamburger U-Bahn architektonisch weitgehend im Originalzustand. In den 1980er Jahren wurde die Anlage originalgetreu renoviert. Im Sommer 2015 begann der barrierefreie Ausbau u. a. mit einer Bahnsteigteilerhöhung und einem Blindenleitsystem, der mit der Inbetriebnahme des Fahrstuhls am 20. Dezember 2016 abgeschlossen wurde.[5]
Nördlich der Haltestelle befand sich bis in die 1980er Jahre ein einfacher Gleiswechsel.
Der Abstand zu den beiden Nachbarhaltestellen Kellinghusenstraße und Hallerstraße beträgt jeweils etwa einen Kilometer. Hingegen sind es vom Nordausgang nur etwa zwei bis vier Minuten Fußweg zur Haltestelle Eppendorfer Baum der Linie U3.
Konstruktion
Charakteristisch für die Haltestelle sind heute unter anderem die Metallstützenpfeilerreihe und die Lampen in Dreiecksform. Sie wurden bei der Restaurierung der Anlage in den 1980er Jahren erhalten bzw. originalgetreu nachgebaut. Hingegen tauschte die Betreibergesellschaft das damals ebenfalls nachempfundene Haltestellenschild im einst für die gesamte KellJung-Linie typischen Design („Kloster“ in deutlich größerer Schrifttype als „stern“) Anfang der 2000er Jahre gegen ein Element in der aktuellen Standardtype aus.
Übergänge zu weiteren Verkehrsmitteln
Am U-Bahnhof Klosterstern besteht die Möglichkeit zum Umstieg in die Buslinie 114 (Bf. Dammtor - U Klosterstern - Eppendorf - Groß Borstel). Neben einem der Eingänge auf der Nordseite der Anlage befindet sich eine Station von Stadtrad Hamburg.
Linie | Verlauf
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Weblinks
- Klosterstern auf hamburger-untergrundbahn.de ( vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ Haltestelle Klosterstern, hvv.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ „Haltestelle Klosterstern – Barrierefrei zugänglich seit Dezember 2016“ ( des vom 26. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf hochbahn.de. Abgerufen am 26. Februar 2017.