Regionaler Naturpark Gantrisch
Regionaler Naturpark Gantrisch
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Nüneneflue und Gantrisch | ||
Lage: | Bern, Schweiz | |
Nächste Stadt: | Schwarzenburg BE | |
Fläche: | 414 km² | |
Gründung: | 2012 | |
Adresse: | https://www.gantrisch.ch | |
Gantrisch – Namensgeber des Naturparks | ||
Panorama vom Gantrisch | ||
Gantrischkette | ||
Gantrischseeli |
Der Regionale Naturpark Gantrisch ist einer von 17 Parks von nationaler Bedeutung der Schweiz. Von seinen 19 Parkgemeinden[1] liegen 18 im Kanton Bern und eine im Kanton Freiburg[2]. Der Naturpark Gantrisch deckt eine Fläche von 414 km² auf einer Höhe zwischen 510 m (Flughafen Bern-Belp) und 2239 m (Schafberg) ab und schliesst die Tourismusregion Schwarzsee mit ein[3].
Lage und Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Naturpark Gantrisch liegt zwischen den drei Schweizer Städten Bern, Thun und Freiburg und wird von Gürbe, Schwarzwasser und Sense durchflossen. Das Parkgebiet schliesst den Längenberg, eine Seitenmoräne des Aaregletschers, mit ein, sowie den Belpberg, welcher auch teilweise aus Moränenmaterial des Aaregletschers besteht. Im Süden wird der Naturpark Gantrisch durch die Gantrischkette begrenzt, welche namensgebend für den Naturpark ist und das Quellgebiet der Gürbe enthält. Im Südwesten des Naturparks befindet sich der Schwarzsee und die Urlandschaft Brecca.
19 Gemeinden bilden den Naturpark Gantrisch (Stand 2021): Belp, Burgistein, Forst-Längenbühl, Gerzensee, Guggisberg, Gurzelen, Kaufdorf, Kirchdorf, Niedermuhlern, Oberbalm, Plaffeien, Riggisberg, Rüeggisberg, Rüschegg, Schwarzenburg, Thurnen, Toffen, Wald, Wattenwil.
Landschaften von nationaler Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäss Artikel 5 des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz führt die Schweiz ein Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Zwei dieser Gebiete liegen im Naturpark Gantrisch:
- Nr. 1320, Bezeichnung: Schwarzenburgerland mit Sense- und Schwarzwasser-Schluchten
- Nr. 1514, Bezeichnung: Breccaschlund
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aussichtspunkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Guggershörnli
- Denkmal zu Ehren Rudolf von Tavels
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abegg-Stiftung
- Vreneli-Museum
- Regionalmuseum Gantrisch[4]
Historische Gebäude und Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss Schwarzenburg
- Grasburg
- Kloster Rüeggisberg
- Burg Gerzensee
- Altes Schloss Gerzensee
- Neues Schloss Gerzensee
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berggipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Arnold, Roland Gerth: Die Naturpärke in der Schweiz. AT Baden und München, 2011, ISBN 978-3-03800-563-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturpark Gantrisch – Offizieller Internetauftritt des Naturparks Gantrisch.
Einzelnachweise und Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Naturpark Gantrisch
- ↑ Naturpark Gantrisch - Parkperimeter. Förderverein Region Gantrisch FRG, archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 15. Mai 2015.
- ↑ Naturpark Gantrisch - Kennzahlen des Naturparks Gantrisch. Förderverein Region Gantrisch FRG, archiviert vom am 8. Januar 2015; abgerufen am 15. Mai 2015.
- ↑ Regionalmuseum Gantrisch. Abgerufen am 13. Oktober 2023.