Alois Wölfl

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Firmenschild

Alois Wölfl (* 1906; † 1988) war ein deutscher Orgelbauer. Er betrieb eine namensgleiche Orgelbaufirma in Unterflossing bei Mühldorf am Inn.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alois Wölfl lernte das Orgelbauerhandwerk bei Georg Glatzl in Mühldorf. Er machte sich 1938 selbständig und verlegte 1947/1948 seinen Firmensitz nach Unterflossing.[1]

Werkliste (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1947 Purfing St. Laurentius I/P 10 1991 ersetzt durch einen Neubau der Firma Staller.[1]
1948 Johanneskirchen (Vilsbiburg) St. Johann Baptist II/P 15
1948 Mauerberg St. Stephanus II/P 14
1951 Finsing St. Georg II/P 14 2001 ersetzt durch einen Neubau der Firma Weishaupt.[1]
1952 Pauluszell St. Pauli Bekehrung II/P 14
1954 Pöring St. Georg
II/P 16
1954 Feichten an der Alz Mariä Himmelfahrt II/P 20 2001 ersetzt durch einen Neubau der Firma Sandtner.[1]
1955 Harthausen St. Andreas
I/P 11 (12) original erhalten!
1957 Poing St. Michael II/P 23 1987 ersetzt durch einen Neubau der Firma Manufacture d’Orgues Muhleisen.[1]
1958 Oberndorf (Haag in Oberbayern) St. Katharina II/P 16
1959 Vogtareuth St. Emmeram II/P 14 u. eine Windabschwächung; ersetzt 2021
Orgel
1960 Piding Mariä Geburt II/P 21
1960 Amerang St. Rupertus II/P 14 1987 ersetzt durch einen Neubau der Firma Riegner & Friedrich.[1]
1960 Burghausen St. Rupert I/P 6
1961 Griesstätt St. Johann Baptist II/P 22
1961 Mitterskirchen St. Johannes der Täufer II/P 13
1961 Seifriedswörth St. Peter und Paul I/P 11
1961 Tyrlaching St. Johannes der Täufer
I/P 9
1962 Großweil St. Georg
II/P 19 Hauptwerk (auf dem Foto) und Positiv befinden sich auf gegenüberliegenden Emporen.
1963–1969 Triftern St. Stephan
III/P 27 Nach den Plänen von Walter Striedl (1926–1999). 1973 mit II/52 vollendet durch Friedrich Meier (Plattling).
1964 Niklasreuth St. Nikolaus II/P 16
1965 Kottgeisering St. Valentin II/P 12
1965 Altenau St. Anton
I/P 6
1967 Forstinning Mariä Heimsuchung II/P 20
1963 Pulling St. Ulrich II/P 21
1978 Bodenkirchen St. Johannes der Täufer II/P 16 2016 ersetzt durch einen Neubau der Firma Jann.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alois Wölfl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Michael Bernhard: Orgeldatenbank Bayern (2009), abgerufen im Dezember 2021