Büttelborn

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Wappen Deutschlandkarte
Büttelborn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Büttelborn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 54′ N, 8° 31′ OKoordinaten: 49° 54′ N, 8° 31′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Groß-Gerau
Höhe: 91 m ü. NHN
Fläche: 30,01 km2
Einwohner: 14.992 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 500 Einwohner je km2
Postleitzahl: 64572
Vorwahl: 06152
Kfz-Kennzeichen: GG
Gemeindeschlüssel: 06 4 33 003
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Mainzer Straße 13
64572 Büttelborn
Website: www.buettelborn.de
Bürgermeister: Horst Gölzenleuchter (SPD)
Lage der Gemeinde Büttelborn im Landkreis Groß-Gerau
KarteGinsheim-GustavsburgBischofsheim (Mainspitze)Rüsselsheim am MainRaunheimKelsterbachTreburNauheimMörfelden-WalldorfRiedstadtGroß-GerauBüttelbornStockstadt am RheinBiebesheim am RheinGernsheimWiesbadenMain-Taunus-KreisFrankfurt am MainRheinland-PfalzLandkreis BergstraßeLandkreis OffenbachDarmstadtLandkreis Darmstadt-Dieburg
Karte
Historisches Rathaus von Büttelborn in der Mainzer Straße, erbaut im Jahre 1582

Büttelborn ist eine Gemeinde mit ca. 13.500 Einwohnern im südlichen Rhein-Main-Gebiet. Sie gehört dem Landkreis Groß-Gerau (Bundesland Hessen) an, liegt am nördlichen Rande des Hessischen Rieds in direkter Nachbarschaft zur Kreisstadt Groß-Gerau und ca. 12 km westlich von Darmstadt.

Geographie

Geographische Lage und Flächennutzung

Naturräumlich liegt Büttelborn am Rande des nördlichen hessischen Rieds in der Oberrheinischen Tiefebene, genauer an der Grenze zwischen dem nördlichen Oberrheintiefland und dem Rhein-Main-Tiefland. Die räumliche Nähe zu den Großstädten des Rhein-Main-Gebietes und die verkehrsgünstige Lage machen die Gemeinde zu einer attraktiven Wohngemeinde. Die nächstgrößeren Städte sind Darmstadt (12 km westlich), Mainz (25 km) und Wiesbaden (30 km nordwestlich), Frankfurt am Main (30 km nordöstlich), welche alle innerhalb von 30 Minuten mit dem Pkw zu erreichen sind, sowie Mannheim (50 km südlich), erreichbar in ca. 45 Minuten.

Von der Gemarkungsfläche mit einer Gesamtgröße von 2.990 ha werden 1.792 h landwirtschaftlich genutzt, 570 ha bestehen aus Wald, 320 ha aus Gebäude- und Freifläche und 231 ha aus Verkehrsfläche.[2]

Gemeindegliederung und Nachbargemeinden

Seit der hessischen Gebietsreform im Jahr 1977 besteht die Gemeinde aus den drei ehemals selbständigen Ortsteilen Büttelborn (5.299 Einwohner), Klein-Gerau (3.729 Einwohner) und Worfelden (4.333 Einwohner).[3]

Das Gemeindegebiet grenzt im Westen an die Kreisstadt Groß-Gerau, im Norden an die Stadt Mörfelden-Walldorf (beide Landkreis Groß-Gerau), im Osten an die Stadt Weiterstadt und im Süden an die Stadt Griesheim (beide Landkreis Darmstadt-Dieburg).

Klima

Das Klima im Gemeindegebiet ist relativ mild, trocken und sonnig. Die mittlere Tagesmitteltemperatur lag in den Jahren 1901 bis 2000 zwischen 10,1 und 11,0 °C, davon im Frühjahr und Herbst zwischen 9,1 und 10,0 °C, im Sommer zwischen 18,1 und 19,0 °C und im Winter zwischen 0 und 1 °C. Die Niederschlagsmenge ist ebenfalls relativ gering; sie lag im Mittel in den Jahren 1901 bis 2000 bei ca. 650 mm. Das führte bei der Wasserbilanz (Differenz zwischen Niederschlagsmenge und Verdunstung) zu einem etwa ausgeglichenen Wert, wobei sie in der westlichen Gemiendehälfte leicht negativ (-99 bis 0 mm) und in der östlichen Gemeindehälfte leicht positiv (0 bis 100 mm) war. Die mittlere Sonnenscheindauer ist dagegen relativ hoch und lag im Mittel zwischen 1951 und 2000 bei 1.601 bis 1.650 Stunden, im südlichen Gemeindegebiet sogar bis zu 1.700 Stunden.[4]

Einwohnerstruktur

Von den 13.318 Einwohnern wohnen ca. 39,7 % in Büttelborn, 27,9 % in Klein-Gerau und 32,4 % in Worfelden. Es gibt 6.699 Frauen und 6.619 Männer, was einem Verhältnis von 1.012 weiblichen zu 1.000 männlichen Einwohnern entspricht. Der Ausländeranteil liegt bei 9,4 %. Bei der Altersstruktur waren 761 Einwohner unter 6 Jahre alt, 1.265 zwischen 6 und 15 Jahre alt, 9.255 zwischen 15 und 65 und 2.037 über 65. Die Zu- und Abwanderungen hielten sich fast die Waage. [5]

Geschichte

Siedlungsgeschichte

Siehe auch Siedlungsgeschichte in Südhessen

Das Gebiet des heutigen Büttelborn ist bereits seit der Jungsteinzeit vor etwa 4.000 Jahren kontinuierlich besiedelt, wie Funde zeigen. Als zwischen 70 und 260 n. Chr. Das römische Kastell "Esch" auf dem Gebiet des heutigen Groß-Gerau entstand, wurden zu dessen Versorgung auch einige römische Bauernhöfe im Umkreis angelegt. Im Jahr 1891 fand man die Grundmauern eines dieser Bauernhöfe auch beim heutigen Büttelborn. Bei der Freilegung fand man unter anderem Münzen, Gefäßreste und ein römisches Grab.
Nach dem Abzug der Römer aus dem rechtsrheinischen Gebiet legten zunächst Alemannen hier erste Siedlungen an, später die Franken. 1904 und 1906 wurde ein Gräberfeld aus dieser Zeit freigelegt, das 46 Gräber enthielt.

Mittelalter und frühe Neuzeit

Das heutige Büttelborn wurde 1211 unter dem Namen "Butelbrunne" erstmals urkundlich erwähnt. Die Ersterwähnung Klein-Geraus fällt in das gleiche Jahr, diejenige Worfeldens ("Woruelde") in das Jahr 1225. 1257 kam die Gegend unter die Herrschaft der Grafen von Katzenelnbogen. Bereits 1303 wurden zwei Mühlen in Klein-Gerau erwähnt, von denen die eine, die Eichmühle noch heute besteht. 1319 wird Worfelden erneut als "villa urfelt" in einer Urkunde genannt.

Die Zeit des ausgehenden Mittelalters muss sehr unruhig gewesen sein, wie Berichte über Klein-Gerau zeigen. 1342 wurde das Dorf im Zusammenhang mit einer Fehde zwischen den Herren von Katzenelnbogen und Mainz in Brand gesteckt und stark zerstört. 1395 gab es einen ähnlichen Vorfall bei Streitigkeiten mit den Herren von Hanau. Der größte Teil der Bevölkerung waren in dieser Zeit Leibeigene.

Im 15. Jahrhundert wurde eine Steinkirche in Büttelborn errichtet, deren Reste an der heutigen Kirche noch erkennbar sind. Als das Grafengeschlecht derer von Katzenelnbogen 1479 ohne männliche Nachkommen blieb, fiel das Gebiet an die Landgrafschaft Hessen, zu deren Nachfolgestaat es noch heute gehört.

Im Jahr 1547 wurde die Kapelle St. Wendelin in Klein-Gerau im Zusammenhang mit dem Schmalkaldischen Krieg zerstört. 1582 wurde das repräsentative Büttelborner Rathaus errichtet.[6]

Dreißigjähriger Krieg und Bevölkerungsanstieg

[folgt]

Eisenbahnbau und Industrialisierung

[folgt]

20. Jahrhundert

Mit der hessischen Gebietsreform wurden am 1. Januar 1977 die drei bis dahin selbständigen Gemeinden Büttelborn, Klein-Gerau und Worfelden zusammen gelegt. Im für die neue Großgemeinde namensgebenden größten Ortsteil wurde die Verwaltung angesiedelt.

Politik und Verwaltung

Politik

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung seit 2006

Bürgermeister der Gemeinde und damit gleichzeitig oberster Chef der Verwaltung ist seit dem 8. Juni 1983 der in Büttelborn geborene Diplomverwaltungswirt Horst Gölzenleuchter (SPD, * 8. April 1947). Er wurde 1989 wiedergewählt und konnte auch die erste Direktwahlen am 19. Dezember 1994 mit 72,4 % der Stimmen für sich entscheiden. Am 18. März 2001 wurde er mit 80,9 % und am 10. Demember 2006 mit 82,5 % der Stimmen wiedergewählt. Seine 5. und voraussichtlich letzte Amtszeit endet im Jahr 2012.[7]

Die Gemeindevertretung als oberstes politisches Gremium von Büttelborn wird alle fünf Jahre von den ca. 10.000 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in 13 Wahlbezirken gewählt. Sie hat insgesamt 37 Sitze. Die letzte Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Sitzverteilung: SPD: 21 Sitze, CDU: 11 Sitze, Grüne Liste Büttelborn (GLB): 5 Sitze. Die nächste Kommunalwahl findet im Jahr 2011 statt. Vorsitzender der Gemeindevertretung ist Helmut Gölzenleuchter (SPD).
Die Gemeindevertretung wird durch vier Ausschüsse unterstützt, in denen Themen vorbereitet werden, damit sie der Gemeindevertretung zur Abstimmung vorgelegt werden können. Die vier Ausschüsse sind:

  • der Haupt- und Finanzausschuss
  • der Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss
  • der Sport-, Kultur- und Sozialausschuss sowie
  • der Umwelt-, Landwirtschaft- und Forstausschuss.

Die Ausschüsse haben jeweils 7 Mitglieder (SPD: 4, CDU: 2, GLB: 1).

Bei Bundestagswahlen zählt Büttelborn zum Wahlkreis 184 Groß-Gerau, bei Landtagswahlen zum Wahlkreis 48 Groß-Gerau II.
In nachfolgender Tabelle sind alle Wahlergebnisse seit 2005 dargestellt:

Wahlergebnisse in Büttelborn seit 2005
Art der Wahl / Termin Wahl-
berechtigte
Wahl-
beteiligung
Abgegebene Stimmen Von den gültigen Stimmen entfielen auf
ungültig gültig SPD CDU FDP GRÜNE LINKE GLB *) Sonstige
Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Bundestagswahl / 27. September 2009 10.066 76,7 158 2,0 7.564 30,2 28,1 15,7 12,7 8,2 -- 5,1
Europawahlen / 7. Juni 2009 10.072 36,1 86 2,4 3.555 31,7 30,4 10,7 16,4 3,1 -- 7,7
Landtagswahl / 18. Januar 2009 9.969 65,8 237 3,6 6.320 28,1 31,8 15,4 16,4 5,0 -- 3,3
Landtagswahl / 27. Januar 2008 9.891 66,7 180 2,7 6.420 43,3 30,7 8,3 8,9 4,4 -- 4,4
Kommunalwahl / 26. März 2006 10.188 47,9 135 2,8 5.423 55,6 31,0 -- -- -- 13,3 --
Bundestagswahl / 18. September 2005 9.966 82,5 152 1,8 8.067 40,4 29,1 10,7 11,1 5,1 -- 3,6

*) Grüne Liste Büttelborn

Verwaltung und Finanzen

Die Verwaltung der Gesamtgemeinde befindet sich im Ortsteil Büttelborn in der Mainzer Straße. In den gemeindlichen Einrichtungen (Verwaltung, Kindergärten, Bauhof) sind insgesamt 144 Menschen beschäftigt. Die Gemeinde betreibt sechs Kindergärten, drei Jugendzentren, ein Seniorenheim, ein Bürgerhaus und zwei Sporthallen. Die jährlichen Gesamtausgaben liegen bei knapp 20 Millionen Euro, davon ca. 6 Millionen für das Personal. Der Gesamtschuldenstand liegt bei ca. 10 Millionen Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 760 Euro je Einwohner entspricht. Damit liegt man deutlich unter dem Kreisdurchschnitt (1.205 Euro) und dem Landesdurchschnitt (1.713 Euro). [8]

Wirtschaft und Verkehr

Wirtschaft

Die Gemeinde verfügt über Gewerbeflächen mit einer Gesamtgröße von ca. 30 Hektar. In allen drei Ortsteilen gibt es jeweils ein Gewerbegebiet, das größte davon in Büttelborn ("Hessenring"). Dieses wird derzeit erweitert. Die Hebesätze liegen derzeit bei der Gewerbesteuer bei 360 %, bei der Grundsteuer A bei 325 % und bei der Grundsteuer B bei 235 %.[9]

Die landwirtschaftlich genutzte Fläche von ca. 1.792 Hektar wird von etwa 30 Betrieben bewirtschaftet. Auf dem fruchtbaren Boden des Rieds wird hauptsächlich Gemüse und Obst angebaut (Kartoffeln, Spargel, Weiß- und Rotkohl, Erdbeeren etc.).

Verkehr

Büttelborn besitzt eine Anschlussstelle an der Bundesautobahn 67 (Anschlussstelle Nr. 5), zudem führt die Bundesstraße 42 als Ortsumgehung unmittelbar am Ortsteil Büttelborn vorbei. Durch das Gemeindegebiet verlaufen außerdem die Landesstraßen L 3094 (nach Weiterstadt bis zur B 42) und L 3303 (nach Griesheim bis zur B 26) sowie die Kreisstraßen K 139 (zum Weiterstädter Ortsteil Schneppenhausen), K 160 (zum Groß-Gerauer Stadtteil Berkach/B 44) und K 164 (zur B 44 zwischen Groß-Gerau und Mörfelden-Walldorf).

Der Ortsteil Klein-Gerau ist mit einem Bahnhof an die Rhein-Main-Bahn (Strecken-km 22,0) angeschlossen. Mit einer Regionalbahn lassen sich stündlich die Städte Wiesbaden (38 Minuten), Mainz (24), Darmstadt (9) und Aschaffenburg (59) direkt erreichen. Zudem befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Ortsteil Büttelborn der Bahnhof Groß-Gerau-Dornberg in ca. km 54,5 der Riedbahn. Von hier lassen sich per Regionalexpress ebenfalls stündlich Frankfurt am Main in 25 Minuten und Mannheim in 45 Minuten direkt erreichen. Von Groß-Gerau-Dornberg verkehrt auch die Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main im 30-Minuten-Takt zum Frankfurter Hauptbahnhof. Zudem gibt es mehrere Busverbindungen nach Groß-Gerau und Darmstadt sowie in weitere Orte des Kreises Groß-Gerau.

Infrastruktur

Schulen und Kindergärten

Die der Gemeinde gibt es drei Grundschulen: die Pestalozzi-Schule in Büttelborn, die Erich-Kästner-Schule in Klein-Gerau (ca. 130 Schülerinnen und Schüler) und die Grundschule Worfelden in Worfelden. Weiterführende Schulen befinden sich in Groß-Gerau und Darmstadt.

In den drei Ortsteilen gibt es jeweils zwei Kindergärten (damit insgesamt sechs) mit zusammen 530 Plätzen. Der größte von ihnen ist die direkt der Pestalozzischule gegenüberliegende Kindertagesstätte "Regenbogen" in Büttelborn mit 125 Plätzen in fünf Gruppen sowie 15 Hortplätzen.

Kirchen

  • Evangelische Kirchengemeinde Büttelborn (Kirchengebäude aus dem Jahr 1728)
  • Evangelische Kirchengemeinde Worfelden (Fachwerkkirche aus dem Jahr 1696; sie enthält eine der ältesten Orgeln in Hessen von dem Bamberger Orgelbaumeister Adam Knauth aus dem Jahr 1623/24)[10]
  • Evangelische Kirchengemeinde Klein-Gerau
  • Katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus von der Flüe Büttelborn / Klein-Gerau / Dornheim / Berkach

Sport- und Freizeiteinrichtungen

Im Ortsteil Worfelden befindet sich der Golfplatz Bachgrund. Er verfügt über einen 18- und einen 9-Loch-Platz sowie über einen weiteren 9-Loch-Übungsplatz mit Kurzbahnen und eine Driving-Range mit Flutlichtanlage. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz "Nessie" hat dabei eine Linkscourse-Charakteristik.

Kultur

Einrichtungen

Mit dem Cafe Extra in der Schulstraße verfügt Büttelborn über Hessens kleinste kommunale Bühne. Die Kleinkunstbühne hat seit ihrer Gründung im Jahr 1989 mehr als 500 Veranstaltungen aus den Bereichen Kabarett, Comedy, Varieté und Konzerte durchgeführt.[11]

Vereine

Büttelborn verfügt über ein reges Vereinsleben. Die größten Vereine in Büttelborn sind die vier Sportvereine

  • Sport- und Kulturvereinigung 1904/46 e.V. (SKV Büttelborn)
  • Turnverein 1888 Büttelborn e.V. (TV Büttelborn)
  • SV 1912 Klein-Gerau e.V. (SV Klein-Gerau)
  • TSG Worfelden

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Seit 1948 veranstalten die "Büttelborner Carneval Abteilung (BCA)" und der Kulturring Büttelborn jedes Jahr im Februar die Fastnachtsveranstaltungen in der Gemeinde. Neben mehreren Prunksitzungen wird seit 1951 auch ein Fastnachtsumzug am Rosensonntag durchgeführt.
  • Zwischen April und Juni finden die so genannten "Spargelfesttage" mit wechselnden Veranstaltungen an verschiedenen Orten statt.
  • In allen drei Ortsteilen wird alljährlich eine Kerb ausgerichtet: in Worfelden am letzten Wochenende im August, in Klein-Gerau am ersten Wochenende im September und in Büttelborn am dritten Wochenende im September. Die Büttelborner Kerb findet seit 1949 in und um die Turnhalle statt ("Biddelberner Kerb in de Tornhall"). Veranstaltet wird sie von den "Kerweborsch vun de Tornhall".
  • Am ersten Adventswochenende gibt es schließlich rund um das Rathaus in der Mainzer Straße in Büttelborn einen Adventsmarkt.[12]

Persönlichkeiten

Literatur

  • Rais, Jean: Büttelborn: Bilder u. Geschichten aus vergangenen Tagen, 1986, ISBN: 3-924932-96-4
  • Raiss, Jean [Hrsg.: Gemeinde Büttelborn]: Festschrift 750 Jahre Büttelborn: 1222-1972, 1972
  • Evangelische Kirchengemeinde Büttelborn (Hrsg.): Festschrift zum 250jährigen Jubiläum der evangelischen Kirche zu Büttelborn: 1728-1978, 1978

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.buettelborn.de/WebTreeAdministration/Index.asp?SessionID=0709200915180733411325&ID=0001
  3. http://www.buettelborn.de
  4. http://atlas.umwelt.hessen.de/atlas/index-ie.html
  5. http://www.statistik-hessen.de
  6. http://www.buettelborn.de/WebTreeAdministration/Index.asp?SessionID=0710200915590320158298&ID=0001
  7. http://www.horstgoelzenleuchter.de/lebenslauf.html
  8. http://www.steuerzahler-hessen.info/pdf/Buettelborn2006.pdf
  9. http://www.buettelborn.de/WebTreeAdministration/Index.asp?SessionID=2309200909270147425181&ID=0001
  10. http://www.evkwo.de/wir_ueber_uns_gem_beschreibung/worfelden_kirche_orgel_historie_.php
  11. http://www.cafeextra.de
  12. http://www.buettelborn.de/WebTreeAdministration/Index.asp?SessionID=2309200911100375739497&ID=0001

Weblinks