Benutzer:Danjoli/Ford Focus (zweite Generation, Europa)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ford
Bild
Bild
Focus
Produktionszeitraum: 2004–2015
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Kombilimousine, Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,4-2,5 Liter
Dieselmotoren:
1,6-2,0 Liter
Länge: 4340-4481 mm
Breite: 1834-1840 mm
Höhe: 1455-1503 mm
Radstand: 2640 mm
Leergewicht: 1229 kg-1630 kg kg

Vorgängermodell Ford Focus (erste Generation)
Nachfolgemodell Ford Focus (dritte Generation)

Der Ford Focus Mk 2 ist ein Automobil, das von 2004 bis 2010 von der Ford Motor Company hergestellt wurde. Er wurde am 25. September 2004 auf dem Pariser Autosalon als drei- und fünftüriges Fließheck und als Kombi vorgestellt, obwohl das neue Auto wurde Mitte 2005 in Form einer viertürigen Limousine als von Ford Europe entwickeltes „Focus Concept“ auf der Beijing Motor Show vorgestellt.

Produktionsstandorte sind:

Design und Technik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mk 2 mit dem Codenamen C307 verwendet die Ford C1-Plattform, die mit dem Volvo S40, V50 und C70, Mazda3 und Focus C-Max geteilt wird. Ford nennt dieses Plattform-Sharing-Programm „Global Shared Technologies“.

Das grundlegende Federungsdesign, das viel zum Erfolg des Mk 1 beigetragen hat, wurde weitgehend unverändert von seinem Vorgänger übernommen, der zusammen mit einer 10 % steiferen Karosserie laut Ford ein besseres Fahrverhalten bietet. Es wurden die gleichen Karosserievarianten wie beim Mk 1 Focus angeboten, obwohl die Limousine erst Mitte 2005 auf den Markt kam.

Der Focus Mk 2 ist viel größer und erheblich schwerer als sein Vorgänger mit einem um 25 mm (1 in) größeren Radstand und 168 mm (6,6 in) länger. Es ist 8 mm (0,3 Zoll) höher und 138 mm (5,4 Zoll) breiter. Dadurch sind der Innenraum und der Kofferraum gewachsen. Zu den neuen Technologien gehören ein KeyFree-System, eine solarreflektierende Windschutzscheibe, adaptive Frontbeleuchtung, Bluetooth-Freisprechtelefone und Sprachsteuerung für Audio-, Telefon- und Klimaanlagen.

Es verfügt außerdem entweder über ein Durashift 6-Gang-Schaltgetriebe, ein Durashift 4-Gang-Automatikgetriebe, das brandneue Durashift Advanced-Schaltgetriebe oder nur das Standard-Schaltgetriebe.

Die wahrgenommene Verarbeitungsqualität und das Finish des Innenraums waren ein weiterer wichtiger Fortschritt gegenüber dem Mk 1 – ein Bereich, in dem das Originalauto im Vergleich zum Volkswagen Golf IV kritisiert wurde, der einen viel höheren Standard für die Klasse insgesamt definiert hatte. Infolgedessen verfügte der Mk 2 über ein gepolstertes, sich weich anfühlendes Armaturenbrett, eine gedämpfte Wirkung für das Handschuhfach, innere Haltegriffe, verchromte Innentürgriffe, eine positivere Schaltanlage und im Vergleich zum Mk 2 wurde der Materialqualität und dem Gesamtfinish mehr Aufmerksamkeit geschenkt MK 1.

Stilistisch weist das Styling des Mk 2 die gleiche Designsprache auf, die auch im Mondeo und Fiesta zu finden ist. Obwohl das neue Auto immer noch als Focus erkennbar ist, verwendet es Styling-Merkmale aus dem aufgegebenen B-Proposal für den ursprünglichen Focus, der nie die Produktion erreichte.

Der Focus Mk 2 wurde in Silverton, Südafrika, für den Export nach Australien und Neuseeland gebaut. Kurz nach dem Start gab Ford New Zealand jedoch sein Angebot auf, um die hohe Nachfrage Australiens zu befriedigen, und bezieht nun Fahrzeuge aus dem deutschen Werk in Saarlouis, während auf den ASEAN-Märkten auch in Santa Rosa, Philippinen, gebaut wurde. 2006 debütierte der Mk 2 auf dem amerikanischen Markt mit seiner Einführung auf dem mexikanischen Markt als viertürige Limousine oder sportlicher Dreitürer in ST-Ausstattung. Der Mk 2 Focus ist jetzt neben Basisversionen des Mk I-Modells in einigen anderen Märkten weltweit wie Brasilien, Argentinien, Chile, Kolumbien und Venezuela erhältlich. In Argentinien wurde der Mk 1 Focus bis 2008 neben dem Mk 2 in der Pacheco-Fabrik gebaut und 2010 eingestellt, als der Mk 2 ihn endgültig ersetzte.

In den USA und Kanada wurde der Mk 1 Focus in einer neu gestalteten Form entweder als Limousine oder als Coupé angeboten, wobei die Schräghecklimousinen und der Wagen nach der Neugestaltung von 2008 fallen gelassen wurden. Die Verkäufe des Coupé-Modells machten trotz steigender Verkäufe der Focus-Limousine und der Kompaktwagen im Allgemeinen nur einen kleinen Bruchteil des vorherigen 3-Türer-Hecktürmodells aus.

Das neue Auto hat 2004 die bisher besten Euro NCAP-Bewertungen seiner Klasse (5 Sterne für Erwachsenenschutz, 4 von 5 für Kinderschutz und 2 von 4 für Fußgängerschutz) erhalten und Konkurrenten wie Vauxhall/Opel Astra und Volkswagen Golf geschlagen Mk5, einschließlich voller (16/16) Noten für den Frontaufpralltest.

Der Focus in seiner einfachsten lateinamerikanischen Konfiguration erhielt 2011 von Latin NCAP 4 Sterne für erwachsene Insassen und 3 Sterne für Kleinkinder.[1]

Die Motorenpalette für den Mk 2 ist eine Mischung aus Alt und Neu. Die 1,4-l- und 1,6-l-Vollaluminium-Zetec-SE-Motoren (Codename Sigma) der vorherigen Focus-Generation wurden stark aufgerüstet und in Duratec umbenannt, mit dem zusätzlichen 1,6-l-Duratec-Ti-VCT-Motor mit variabler Ventilsteuerung. Für den südafrikanischen Markt wurde der 1,6-Liter-BZ-Reihenviermotor in ihrem Mk2 verwendet. Für das Facelift 2009 wurde es durch den 1.8 Duratec ersetzt..[2]

Die 1,8-l- und 2,0-l-Zetec-Benzinmotoren des Originals wurden durch den Duratec HE ersetzt.

Der Duratorq-Dieselmotor in den Editionen „Tiger“ Duratorq 1,6 l, 90 PS (67 kW) und 110 PS (82 kW), „Lynx“-Diesel Duratorq 1,8 l, 115 PS (86 kW), übernommen vom Vorgängermodell und Diesel in 2.0 Die L-Form rundet das Programm im Standard-Focus-Gewand ab (dies ist ein anderes Aggregat als der Diesel im Mondeo).

Benzin

  • 1.4 L Duratec 80PS
  • 1.6 L Duratec 100PS
  • 1.6 L Duratec Ti-VCT 115PS
  • 1.8 L Duratec HE 125PS
  • 2.0 L Duratec HE 145PS
  • 2.5 L Duratec ST Turbo I5 225PS
  • 2.5 L Duratec RS Turbo I5 305PS
  • 2.5 L Duratec RS 500 Turbo I5 350PS

Diesel

  • 1.6 L DuraTorq mit 90PS, 100PS & 109PS
  • 1.8 L DuraTorq TDCi 115PS
  • 2.0 L DuraTorq TDCi 110PS & 136PS

Spezifikationen für Benzinmotoren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Motor Getreibe Leistung Drehmoment Verbrauch

(Urban)

L/100 km
Verbrauch

(Extra-Urban)

L/100 km
Verbrauch

(Kombiniert)

L/100 km
Höchstgeschwindigkeit 0–100 km/h

(0-62 mph)

s
1.4-L Duratec 5M 80 PS

79 PS
124 N·m

91 lb·ft
8.7 5.4 6.6 164 km/h

102 mph
14.1
1.6-L Duratec 5M / 4A 100 PS

99 PS
150 N·m

111 lb·ft
8.7 / 10.3 5.5 / 5.8 6.7 / 7.5 180 / 172 km/h

112 / 107 mph
11.9 / 13.6
1.6-L Ti-VCT Duratec 5M 115 PS

113 PS
155 N·m

114 lb·ft
8.7 5.4 6.6 190 km/h

118 mph
10.8
1.8-L Duratec HE 5M 125 PS

123 PS
165 N·m

122 lb·ft
9.5 5.6 7.0 198 km/h

123 mph
10.3
2.0-L Duratec HE 5M / 4A 145 PS

143 PS
185 N·m

136 lb·ft
9.8 / 11.2 5.4 / 6.1 7.1 / 8.0 206 / 195 km/h

128 / 121 mph
9.2 / 10.7
2.5-L Duratec ST 6M 225 PS

222 PS
320 N·m

236 lb·ft
13.8 6.8 9.3 241 km/h

150 mph
6.8
2.5-L Duratec RS 6M 305 PS

301 PS
440 N·m

325 lb·ft
13.4 7.0 9.4 263 km/h

163 mph
5.9
2.5-L Duratec RS500 6M 350 PS

345 PS
460 N·m

339 lb·ft
? ? ? 265 km/h

165 mph
5.6

Spezifikationen für Dieselmotoren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Motor Getreibe Leistung Drehmoment Verbrauch

(Urban)

L/100 km
Verbrauch

(Extra-Urban)

L/100 km
Verbrauch

(Kombiniert)

L/100 km
Höchstgeschwindigkeit 0–100 km/h

(0-62 mph)

s
1.6-L Duratorq TDCi (HHDA/TD025) 5M 90 PS

89 PS
215 N·m

159 lb·ft
5.6 3.8 4.5 177 km/h

110 mph
12.6
1.6-L Duratorq TDCi (G8DA) 5M 109 PS

108 PS
260 N·m

192 lb·ft
5.8 3.8 4.5 188 km/h

117 mph
10.6
1.8-L Duratorq TDCi (KKDA) 5M 115 PS

113 PS
300 N·m

221 lb·ft
6.7 4.3 5.2 190 km/h

118 mph
10.8
2.0-L Duratorq TDCi (IXDA) 6M 110 PS

109 PS
265 N·m

195 lb·ft
? ? 5.9 186 km/h

116 mph
11.6
2.0-L Duratorq TDCi (G6DA/G6DB) 6M / 6A 136 PS

134 PS
340 N·m

251 lb·ft
7.0 / ? 4.5 / ? 5.5 / ? 203 / 200 km/h

126 / 124 mph
9.3 / 9.6

Ausstattungsvarianten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten Ausstattungsvarianten des Focus Mk 2 vor dem Facelift in Großbritannien sind unten aufgeführt. Für andere Länder ist das Sortiment entweder eine gekürzte Version dieser Liste (z. B. für Neuseeland) oder es ist fast ganz anders (z. B. für Südafrika, das die Ausstattungslinien Ambiente, Si und Trend verwendet, oder Australien, das verwendet weiterhin die alten Ausstattungsvarianten CL/LX/Zetec/Ghia)

  • Studio (Basismodell)
  • LX (als Studio, fügt Klimaanlage hinzu)
  • Style (als LX, fügt Radzierblenden im Alu-Stil, Nebelscheinwerfer und ein Sportlenkrad hinzu)
  • Sport (als Style, fügt Alufelgen hinzu)
  • Zetec (als Sport, fügt Sportfederung, Sportsitze und verschiedene Innen- / Außendesign-Verbesserungen hinzu)
  • Zetec Climate (als Zetec fügt beheizbare Quikclear-Frontscheibe hinzu)
  • Ghia (mit automatisch abblendendem Rückspiegel, beheizter Quikclear-Frontscheibe, Nebelscheinwerfern, einer Reihe von Verbesserungen im Innendesign und dem einzigen Modell mit serienmäßigem Tempomat)
  • Titan (fügt serienmäßig Sony CD/MP3-Player, Sichtschutzglas und Sportsitze hinzu)

Ab September 2006 hat Ford die Standardausstattungsspezifikationen leicht überarbeitet, um die Einführung weiterer Optionen namens X-Packs zu ermöglichen.

  • GL (2009–2013) (Sigma 1.6 Flexfuel 116cv), 5-türiges Fließheck, 4-türige Limousine.
  • GLX (2009–2013) (Sigma 1.6 Flexfuel 116cv, Duratec HE 2.0 Flexfuel 148cv), 5-türiges Fließheck, 4-türige Limousine.
  • GLX (2009–2013) (Sigma 1.6 Flexfuel 116cv, Duratec HE 2.0 Flexfuel 148cv), 5-türiges Fließheck, 4-türige Limousine.
  • Titan (2011–2013) (Duratec HE 2.0 Flexfuel 148cv), 5-türiges Fließheck, 4-türige Limousine.

In der Volksrepublik China wird der Focus seit April 2005 von Chang'an Ford gebaut. Er ist als fünftüriger Fließheck oder als viertürige Limousine erhältlich. Motoren sind 1,8 und 2,0 Benziner.

Argentinien

•Trend (2008–2013) Sigma 1.6 110cv, TDCi 1.8 Turbodiesel. 5-Türer Schrägheck. 5-Gang-Schaltgetriebe

• EXE Trend (2008–2013) Sigma 1.6 110 PS, TDCi 1.8 Turbodiesel. 4-türige Limousine. 5-Gang-Schaltgetriebe

•Trend Plus (2008–2013) Duratec HE 2.0 140 PS, TDCi 1.8 Turbodiesel. 5-Türer Fließheck. 5-Gang-Schaltgetriebe

•EXE Trend Plus (2008–2013) Duratec HE 2.0 140 PS, TDCi 1.8 Turbodiesel. 4-türige Limousine. 5-Gang-Schaltgetriebe

•Ghia (2008–2013) Duratec HE 2.0 140 PS, TDCi 1.8 Turbodiesel. 5-Türer Fließheck. 5-Gang-Schaltgetriebe / 4-Gang-Automatik

• EXE Ghia (2008–2013) Duratec HE 2.0 140 PS, TDCi 1.8 Turbodiesel. 4-türige Limousine. 5-Gang-Schaltgetriebe / 4-Gang-Automatik

Modellpflege (2007–2015)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
LT Ford Focus CL

Ein kleines Facelifting des Mk2 Focus wurde 2008 in Australien, China und Südafrika in den Handel gebracht. Ein Teil des Updates umfasste eine neue Frontstoßstange, die mit dem Cabriolet / Coupé geteilt wurde, integrierte Blinker in die Seitenspiegel und neue Stillegierungen für Zetec und Ghia-Modelle. Alle Modelle erhielten außerdem Doppelairbags und ABS mit EBD-Standard sowie neue Sicherheitspakete, darunter; Seitenairbags vorn, Vorhangairbags, Stabilitäts- und Traktionskontrolle und Notbremsassistent[3]

(Mk2.5 oder LV)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ford Focus Front-Facelift

Ford stellte auf der Frankfurter Automobilausstellung im September 2007 einen überarbeiteten Mk2 Ford Focus vor. Der Verkauf begann im Februar 2008 in Großbritannien. Zu den Änderungen gehören:

  • Kosmetisch bringt das Facelift den Focus in Einklang mit der kinetischen Designsprache des Ford Mondeo von 2007, des Ford S-MAX und des Ford Galaxy von 2006, während die allgemeine Form des Modells vor dem Facelift erhalten bleibt. Jede Außenverkleidung (mit Ausnahme des Dachs) wurde mit den folgenden wichtigen Detailänderungen überarbeitet: Trapezgitter, nach hinten gekehrte Scheinwerfer, kräftige Radläufe, neu geformte Heckscheibe, eine konturierte Heckklappe, neue Rückleuchten, neue Rückstrahler und ein neues Heck Stoßstange.
  • Verstärkter Einsatz von Soft-Touch-Kunststoffen im Innenraum
  • Überarbeitete Instrumententafel und Innensteuerung, jetzt mit roter Beleuchtung
  • Neu gestaltete Mittelkonsole hauptsächlich für die Titan-Ausstattung der Top-Linie und optional für Zetec
  • Ford PowerShift-Getriebe (ähnlich dem DSG von Volkswagen) wurde in das Sortiment aufgenommen
  • Einführung eines Ford Power Buttons
  • Einführung einer 110-PS-Version des 2.0 Duratorq TDCi-Motors.
  • Überarbeitetes Trim-Sortiment bestehend aus Studio, Style, ECOnetic, Zetec, Titanium, ST – 1, ST – 2 und ST – 3 Trims.

Ende 2008 wurde die Verkleidung „Zetec S“ eingeführt, die ein Bodykit aus Front- und Heckspoilern, Seitenschwellern und dem großen Dachspoiler des ST hinzufügt. Es umfasst Aluminiumpedale, eine silberne Handbremsabdeckung und ein optionales WRC-Paket, das Flaggenaufkleber und WRC-Verschleißplatten hinzufügt.

Die Preise waren ähnlich (wenn nicht identisch) mit denen des Focus vor dem Facelifting (die Preise betragen mindestens 250 GBP mehr, der Preis für die Stabilitätskontrolle als Option beim Vorgängermodell, die jetzt standardmäßig enthalten ist). Dies geschah, als der Opel Astra in den Vorjahren seinen Vorsprung an der Spitze der britischen Autoverkaufscharts abbaute.Ford arbeitete im Januar 2008 mit der Sängerin und Strictly Come Dancing-Gewinnerin Alesha Dixon zusammen, um einen exklusiven Special Edition-Remix und ein Video zu erstellen, um die Markteinführung des neuen Ford Focus zu feiern.

Im Juni 2009 wurde der Focus Saloon im Vereinigten Königreich und im Rest Westeuropas verschrottet (obwohl er in Südafrika, Irland und Australien noch in RHD erhältlich war). Der Verkauf wurde jedoch bis 2011 in Kontinentaleuropa, Osteuropa, Russland, China und Taiwan fortgesetzt (obwohl in LHD produziert). Die Produktion endete 2011, aber für einige Märkte, wie Brasilien, zusammen mit China und Argentinien, wurde es immer noch als Focus Classic oder Focus verkauft, bis die Produktion 2014 endete, aber China verkauft es immer noch unter dem Namen Focus Classic.

Im Januar 2010 wurde der Focus III Saloon vorgestellt.

Zusätzliche Varianten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ford Focus ST Front-Vor-Facelift

Modellpflege Focus ST

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2005 stellte Ford eine Hot-Hatch-Version des Mk 2 Focus vor. Das Auto heißt Focus ST und ist entweder als Drei- oder Fünftürer mit Schrägheck erhältlich und verwendet den Volvo Modular-Motor, einen 2,5 l-5-Zylinder-Turbomotor mit 225 PS (168 kW; 228 PS). Ford hat es jedoch als Ford Duratec ST umbenannt, eine variable Ventilsteuerung auf beide Nockenwellen angewendet, ein leichteres Schwungrad angebracht und eine Neukalibrierung der Drosselklappe durchgeführt.

Der Ford Focus Mk 2 ST ist auf dem australischen und neuseeländischen Markt auch als XR5 Turbo bekannt, wird aber nur als Fünftürer mit Fließheck verkauft. 2008 stellte Ford in Zusammenarbeit mit Mountune Racing ein Leistungssteigerungskit vor, das die Leistung auf 260 PS (190 kW) erhöht. Das Kit besteht aus: einem K&N-Panel-Filter, einem größeren Ladeluftkühler und einer Neuzuordnung. Obwohl die Plattform dieselbe ist, wurde nie eine Limousinenversion veröffentlicht.

Coupé-Cabriolet

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ford Focus Coupé-Cabriolet Front-Facelift

Modellpflege Coupé-Cabriolet

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Focus Coupé-Cabriolet, ein zweiteiliges versenkbares Hardtop, wurde im Februar 2006 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und im Oktober 2006 in den Handel gebracht. Ursprünglich wurde es auf dem Frankfurter Autosalon 2005 vorgestellt. Pininfarina führt die Endmontage durch.

Im Februar 2008 enthüllte Ford ein neues Focus Coupé-Cabriolet mit dem neuen „Kinetic Design“-Frontend des generischen Ford Focus. Insbesondere wurden jedoch im Gegensatz zu den generischen Focus-Modellen die seitlichen und hinteren Karosserieteile nicht verändert, und auch die Außenspiegel wurden nicht auf die Einheiten im neuen Stil umgerüstet, wie bei den übrigen neuen Focus-Modellen. Es wurden auch keine Seitenleisten entfernt, wie beim Rest der Focus-Reihe. Einige Pressestellen hatten solche Änderungen im Einklang mit dem übrigen Sortiment erwartet.

Ford Focus ECOnetic

Der Focus ECOnetic, der im September 2007 auf der IAA in Frankfurt als Teil der Facelift-Reihe gezeigt wurde, ist ein emissionsfreundliches Modell, ähnlich der BlueMotion-Reihe von Volkswagen, mit einem 109 PS 1.6 Duratorq TDCi-Motor mit Dieselpartikelfilter (DPF). Aerodynamische Merkmale, einschließlich Reifen mit geringem Widerstand, tragen zu einem Kraftstoffverbrauch von 65 mpg-imp (4,3 l/100 km; 54 mpg-US) bei durchschnittlichen CO2-Emissionen von 115 g/km bei.

Ford Focus X Road

Der Focus X Road, ein Focus Wagon im Crossover-Look mit einem neuen Bodykit, bestehend aus überarbeiteten vorderen und hinteren Stoßfängern mit einem passenden schwarzen Finish an den Türen und Seitenwänden, wurde im April 2009 auf der AutoRAI Amsterdam vorgestellt. Der X Road war nur in den Niederlanden mit 1,8-Liter-Flexifuel-Motor erhältlich und auf 300 Einheiten begrenzt. Einen Monat später debütierte der X Road jedoch auch auf der Barcelona International Motor Show und später mit den regulären Benzin- und Dieselmotoren in anderen Ländern mit Linkslenkung.

On December 17, 2007, Ford of Europe confirmed that a Mk 2 Focus RS would be launched in 2009. The press release also notes that a concept version of the RS is due in mid-2008.[4] Contrary to numerous rumours and speculation[5][6][7] the RS was announced by Ford to have a conventional FWD layout with an upgraded Duratec ST engine with 305PS Duratec RS, gearbox, suspension, and LSD. As announced, the Focus RS MK2 hit the road on 5 January 2009.[8]

When Ford completed the production run of the Mk I, Ford of Britain's managing director Paul Thomas said "We always knew Focus RS would be a sales winner, but we could never have predicted its fantastic reception and the effect it had in re-igniting passion for the Ford RS brand." 2008 stellte Ford auf der British International Motor Show den neuen Focus RS in „Konzept“-Form vor. Der Duratec RS-Motor wurde auf 305 PS (224 kW; 301 PS) bei 6500 U/min und 440 N⋅m (325 lb⋅ft) Drehmoment bei 2250–4500 U/min aufgerüstet. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (62 mph) wurde mit weniger als 6 Sekunden angegeben. Der RS verwendet einen modifizierten, von Volvo entwickelten 2.522 cc (2,5 l; 153,9 cu in) Reihen-Fünf-Motor, der im Focus ST zu finden ist. Ein größerer BorgWarner K16-Turbo liefert jetzt bis zu 20,3 psi (1,40 bar) Ladedruck. Als Ergänzung wurde ein neuer Luft-Luft-Ladeluftkühler entwickelt, während die geschmiedete Kurbelwelle, Silizium-Aluminium-Kolben, graphitbeschichtete Zylinderbohrungen, ein Verdichtungsverhältnis von 8,5:1 und eine variable Ventilsteuerung die Leistungsabgabe ebenfalls steigern. Das Auto bleibt mit Frontantrieb, aber um das Lenkdrehmoment zu reduzieren, werden ein Quaife Automatic Torque Biasing LSD und eine speziell entwickelte MacPherson-Federbeinaufhängung vorne namens RevoKnuckle verwendet, die einen geringeren Scheuerradius und Achsschenkelbolzenversatz als herkömmliche Konstruktionen bietet und gleichzeitig das erhöhte Gewicht vermeidet und Komplexität von Doppelquerlenker- und Mehrlenker-Aufhängungen. Ford UK behauptet: „Es ist so nah wie möglich, ein vollwertiges Rallyeauto zu fahren (Ford Focus RS WRC).

  • 0-100 Kilometer pro Stunde (62 mph): 5,9 s[9]
  • 31–62 Meilen pro Stunde (100 km/h): 5,3 s (im 4. Gang)[9]
  • Höchstgeschwindigkeit: 263 Kilometer pro Stunde (163 mph)[9]
  • Kilometer aus dem Stand: 25,4 s (das schnellste Auto mit Frontantrieb in dieser speziellen Übung - diese Zeit wurde von der belgischen Zeitschrift "Le Moniteur Automobile" aufgezeichnet)

Am Heck sorgen ein großer Venturi-Tunnel und ein dramatischer Heckspoiler für einen zielstrebigen Look. Der Focus RS ist in drei ausdrucksstarken Außenfarben erhältlich: Ultimate Green, Performance Blue und Frozen White. Focus RS hat einen exklusiven 'Ultimate' Green Classic 1970er Ford Le Mans Green aus der Ford Escort RS1600-Ära..

2010 Ford Focus RS 500 beim Goodwood Festival of Speed

Der Focus RS500 wurde im April 2010 auf den Markt gebracht. Es wurde eine limitierte Auflage von 500 Einheiten (101 davon für Großbritannien) produziert. Er verfügt über einen 2,5-Liter-5-Benzinmotor mit Turbolader, der <<Fehler: Unbekannte Umrechnung (Parameter 2)!>> produziert und in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, mit einer Höchstgeschwindigkeit von <<Fehler: Unbekannte Umrechnung (Parameter 2)! >> Damit ist es der bisher schnellste Focus.[10]

Das neue Modell erhielt die Bezeichnung RS500, um die streng limitierte Auflage von 500 einzeln nummerierten Fahrzeugen hervorzuheben, die alle zum Kauf angeboten wurden. Jeder RS500 trägt eine Metallplakette auf der Mittelkonsole, in die eine eindeutige Identifikationsnummer von 001 bis 500 von Hand eingraviert ist.

Um den RS500 mit einer passenden Antriebseinheit auszustatten, wurde der 305 PS (224 kW; 301 bhp) starke Duratec RS 2,5-Liter-Turbomotor aus dem Standard-Focus RS aufgerüstet, um deutlich mehr Leistung im oberen und mittleren Bereich zu liefern. Die Spitzenleistung wird um 45 PS (33 kW; 44 bhp) auf 350 PS (257 kW; 345 bhp) bei 6.000 U/min erhöht, während das Drehmoment von 440 auf 460 N⋅m (340 lb⋅ft) gesteigert wurde, geliefert über a breiter Drehzahlbereich von 2.500 bis 4.500 U/min.

Zu den Änderungen gehört ein deutlich größerer Luft-Luft-Ladeluftkühler, um eine kühlere, dichtere Ladung zu liefern; ein größerer Luftfilterkasten für erhöhten Luftstrom; Auspuffrohr mit größerem Durchmesser; und eine verbesserte Kraftstoffpumpe, zusammen mit einer aktualisierten Softwarekalibrierung, um die Leistung des überarbeiteten Motors zu optimieren.

Vorläufige Leistungsdaten für den Focus RS500 zeigen, dass er in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, mit einer Höchstgeschwindigkeit, die mit 263 km/h (163 mph) im Standard-RS vergleichbar ist.

Entwickelt von Performance Car-Enthusiasten Der Focus RS500-Motor wurde von einem Team des Ford TeamRS in Partnerschaft mit Revolve Technologies, dem Automobiltechnikunternehmen, das von Ford genehmigte Leistungssteigerungen über seine Marke Mountune Performance entwickelt, modifiziert.

Alle Focus RS500-Fahrzeuge werden in einer Standardfarbe Panther Black Metallic lackiert, bevor sie an ein spezielles 3M-Werk in der Nähe von Frankfurt, Deutschland, geliefert werden, wo eine spezielle Folie auf die Karosserie aufgebracht wird, um den mattschwarzen Effekt zu erzeugen.

Focus BEV Demonstrator ähnlich dem in der Jay Leno Show gezeigten

Ein Prototyp eines batteriebetriebenen Elektrofahrzeugs von Focus wurde im August 2008 vorgeführt. Die Variante, manchmal auch als "Focus EV" bekannt.

Das auf der Frankfurter IAA 2009 vorgestellte Konzeptfahrzeug wurde entwickelt, um Anfang 2010 an der Demonstrationsinitiative „Ultra-Low Carbon Vehicles“ der britischen Regierung teilzunehmen. Ein Konsortium aus Ford, Scottish and Southern Energy und der University of Strathclyde wird eine Flotte von 15 Fahrzeugen einsetzen Ford Focus BEVs und eine Ladeinfrastruktur in und um den Londoner Stadtteil Hillingdon ab Anfang 2010. Diese neue BEV-Demonstrationsflotte wird teilweise mit öffentlichen Mitteln des Technology Strategy Board (TSB) der britischen Regierung entwickelt, das innovative, von der Industrie geführte Projekte fördert, die den Stromverbrauch reduzieren CO2.[11]

Als Werbegag wurde das Focus BEV in der Jay Leno Show in einem Segment namens „Green Car Challenge“ gezeigt, in dem prominente Gäste das Elektroauto fuhren.

Ford Focus WRC bei der Neste Oil Rally Finland 2010

Der Focus RS WRC ist eine Version, die von Ford und M-Sport für das BP Ford World Rally Team gebaut wurde und für die Teilnahme an der World Rally Championship entwickelt wurde. Das RS steht für Rallye Sport und das WRC für World Rally Car, die FIA-Spezifikation des Autos. Wie alle zeitgenössischen World Rally Cars ist das Auto gegenüber der Serienversion stark modifiziert, mit der es nur die Grundform und einige Teile der Karosserie teilt. Das Auto verfügt über einen Allradantrieb und nicht über den Frontantrieb des Straßenautos. Der im Focus WRC 2007 verwendete Motor basiert auf dem 2,0-Liter-Duratec von Ford aus anderen Modellen der Focus-Reihe, da die Rallye-Regeln den standardmäßigen 2,5-Liter-Motor des Focus ST oder des straßentauglichen RS nicht zulassen. Wie bei den meisten Rallyefahrzeugen wird der 2,0-Liter-Motor stark modifiziert und die Leistung mittels Turbolader gesteigert. Auch der Ford Focus WRC von 2009 verwendet einen von Ford gebauten 1998-ccm-Pipo-l4-Duratec-WRC-Motor (vier Zylinder, 16 Ventile, Bohrung 85 mm und Hub 88 mm), ein elektronisches Pi-Motormanagementsystem, einen Garrett-Turbolader (mit erforderlicher 34-mm-Einlassdrossel), Luft Ladeluftkühler und einen Katalysator.

Ab der letzten Rallye der Saison 2005 stellte Ford ein brandneues Modell vor, den Focus RS WRC 06, nach der Markteinführung der neuen Straßenversion des Autos. Als Motor für diesen Focus wurde ein vom französischen Motorenspezialisten Pipo Moteur entwickelter Duratec-Motor gewählt. Das Auto errang zwölf Rallye-Weltsiege, beginnend mit dem Saisonauftakt der Rallye Monte Carlo 2006 in den Händen von Marcus Grönholm.

Der Focus RS WRC 07 basiert auf dem Modell von 2006, und laut Fords technischem Direktor Christian Loriaux "bestehen die Änderungen am neuen Auto hauptsächlich darin, Gewicht zu sparen und Effizienz, Fahrbarkeit und Leistung am unteren Ende der Palette zu verbessern." Das Auto debütierte sehr erfolgreich bei der Rallye Finnland 2007, als Fords Finnen Grönholm und Mikko Hirvonen die Plätze eins und zwei belegten. Später schrieb er bei der Rallye Schweden 2008 Geschichte, als Jari-Matti Latvala mit dem Auto der jüngste Fahrer aller Zeiten wurde, der eine Weltrallye gewann.

Der Focus RS WRC 08 basiert auf dem 2007er Ford Focus WRC 08, der hier zum ersten Mal mit seinem neuen Front-Aero-Design beim Rallye Deutschland 2008 Shakedown zu sehen ist. Dies ist das erste Mal, dass Hirvonen und Latvala das 08-Auto mit dem neuen Frontdesign fahren.

Die Version 2008 des Focus RS WRC umfasst Änderungen im Designstil sowie Motorverbesserungen. Stiländerungen am Grillbereich spiegeln das Aussehen des kürzlich vorgestellten Straßensportwagens Focus RS Mk II wider.

Das Rallyeauto Focus RS WRC gewann 2008 viermal und hat seit dem Debüt des Originalmodells im Jahr 1999 36 WRC-Siege auf seinem Konto.

Die aktuelle Version 2009 des Focus RS WRC enthält kleine Änderungen im Designstil.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Official results of the Ford Focus Hatchback+ 2 Airbags 2011. In: LATIN NCAP - PARA AUTOS MAS SEGUROS.
  2. Ford South Africa website. Ford.co.za, abgerufen am 18. Juni 2011.
  3. George Skentzos: 2008 Ford Focus Range. In: 15 October 2007. Car Advice, abgerufen am 29. Juni 2013.
  4. Ford confirms new high performance Focus rs is on the way. media.ford.com, 17. Dezember 2007, archiviert vom Original am 7. August 2007; abgerufen am 27. Februar 2008.
  5. It's official: Focus RS on the way (Memento des Originals vom May 29, 2008 im Internet Archive) In: Top Gear, 17. Dezember 2007. Abgerufen am 27. Februar 2008 
  6. Focus RS In: Auto Express, 28. November 2006. Abgerufen am 27. Februar 2008 
  7. Ben Whitworth: Ford Focus RS In: Car Magazine, 29. Juni 2007. Abgerufen am 27. Februar 2008 
  8. New Ford Focus RS unveiled with 300 PS inline-5, Paul Tan, 4. Juli 2008 
  9. a b c Focus RS eBrochure. Ford of Britain, 18. Dezember 2008, archiviert vom Original am 1. Februar 2009; abgerufen am 11. Januar 2009.
  10. Ford Focus RS500. In: Auto Express. Abgerufen am 4. Juli 2010.
  11. Ford Shows Focus BEV Prototype at Frankfurt. Green Car Congress, 16. September 2009, abgerufen am 5. April 2010.

[[Kategorie:Kombilimousine]] [[Kategorie:Limousine]] [[Kategorie:Kombi]]