Benutzer:IllCom/StubBiographies

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Diese Seite dient zur Sammlung von biografischen Daten für Personen, deren Lebensläufe für die Anlegung eines Lemmas noch zu dürftig belegt sind.


Josef Wyhnal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Wyhnal (* 22. Februar 1903 in Wien; † 22. März 1945 ebenda) war ein österreichischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und im Wiener Landgericht enthauptet.

  • Kindheit, Jugend: Gibt es irgendwo Infos?
  • Widerstandskämpfer und NS-Opfer.
  • Aus Gerichtsurteil: Wyhnal Wasserhygieniker einer Heeressanitätsstaffel, studierte Med., aber konnte wg. Kriegsausbruch Dr.grad nicht erreichen, Rückte als Sani zur Wehrmacht ein, milit. Beurteilung gut
  • Aus Gerichtsurteil: mit Hofer und Caldonazzi im Herbst 1943 besprochen wie man Leute helfen kann, nicht wehrfähig geschrieben zu werden
  • Aus Gerichtsurteil: gab dazu an Caldonazzi und Hofer je eine Ampulle mit Bakterienkultur (unbekannter Art) die wochenlanges Fieber hervorrufen soll
  • Aus Gerichtsurteil: Wyhnal beriet auch ("gewisse") andere für mil. Untersuchungen.
  • Aus Gerichtsurteil: Wyhnal gab Hofer (der fürchtete wieder eingezogen zu werden) vor Weihnachten 1943 Terpentininjektion ins Knöchelgelenk -> Einweisung Hofers ins Krankenhaus. Weiter (Auffrischungs-)injektion Ende Feb. 44.
  • Aus Gerichtsurteil: besorgte Kriegsgefangenen Karten für Fluchtversuche.
  • Aus Gerichtsurteil: Hat Maier einen Plan eines Kriegsgefangnenlagers zukommen lassen den er ins Ausland schmugglen soll, damit Alliierte die POWs aus der Luft mit Waffen versorgen können. (hat allerdings nicht geklapptlt. Urteil)
  • Wörtlich von DÖW: "Der Mediziner Josef Wyhnal wurde am 18. 3. 1944 festgenommen. Er wurde vom Volksgerichtshof am 28. 10. 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" durch "Beteiligung an einem separatistischen Zusammenschluss" zum Tode verurteilt und am 22. 3. 1945 im Landesgericht Wien hingerichtet. Unter anderem hatte Wyhnal "Angehörigen der Wehrmacht und Schutzpolizei Mittel verschafft oder bei ihnen angewendet, um diese wenigstens zeitweise für den Kriegseinsatz untauglich zu machen"." (döw lässt keinen direkten link zu, daher andere Quelle suchen, im notfall archive.org)

Josef Wyhnal wurde am 22. März 1945 im Wiener Landgericht hingerichtet, ebenso seine Mitverschwörer Heinrich Maier und Hermann Klepell.[1] Die Körper der Widerstandskämpfer wurden auf dem Wiener Zentralfriedhof verscharrt. Nach Kriegsende, wenige Wochen später, wurden sie exhumiert und am 10. Mai 1945 nebeneinander auf dem Neustifter Friedhof beigesetzt.[2][3]

Gedenken
Lit.
  • Volksgerichtshof: Urteile 5 H 96/44 – 5 H 100/44 und Urteilsbegründung. Wien 28. Oktober 1944, S. 1–30, Online auf der Seite des DÖW (PDF; 7,53 MB; Nummerierungsfehler: Seiten 11 und 12 sind doppelt geführt).

<!--keineNormdaten--> {{SORTIERUNG:Wyhnal, Josef}} [[Kategorie:Österreichischer Widerstandskämpfer]] [[Kategorie:Hingerichtete Person (NS-Opfer)]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:Geboren 1903]] [[Kategorie:Gestorben 1945]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Wyhnal, Josef |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Widerstandskämpfer |GEBURTSDATUM=22. Februar 1903 |GEBURTSORT=[[Wien]] |STERBEDATUM=22. März 1945 |STERBEORT=[[Wien]] }}

Wilhelm Ritsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Ritsch (* 15. Februar 1915 in Brez; † 00. Murx 1901 in Oooo) war ein Widerstandskämpfer, wurde vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt, überlebte jedocht.

  • Wurde am 15. 1. 1945 wurde er vom Landesgericht Wien nach Berlin überstellt. [Quelle doew.at].
  • Am 15.1.1945 wurde er zur Exekution nach Berlin-Brandenburg überstellt, konnte aber durch 101 ein Ansuchen um Wiederaufnahme des Verfahrens einen Aufschub der Hinrichtung bewirken.

Am 27.4.1945 befreiten ihn die Alliierten aus der Todeszelle (StaBl 7/141). [www.malingesellschaft.at/buchscans/Von Herren und Menschen-ocr_verr.pdf#page=103 (sehr fehlergespickte) Quelle]

  • Quellen: Stadtarchiv Bludenz 7/141, 7/387; Stadtarchiv Bregenz Sammelakten 1945; Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934-1945. Eine Dokumentation. Hg. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW). 2 Bände, Wien 1984. S.446;

Aus Urteil:

  • Fulterer (aus Dornbirn) wird als sein Landsmann geführt! Somit ist die Angabe er käme aus Nüziders gestützt. Kann ja sein er ist in Brez geboren, aber aufgewachsen in Nüziders...
  • Arbeitete (genau wie Pausinger) bei der Heeresvermessungsstelle. Im Sommer 1943 erklärte er Pausinger seinen Entschluss, "staatsfeindliche Flugschriften" herzustellen. Bat Pausinger, ihm einen Abziehapparta (steinzeitliche Kopiermaschine) zu beschaffen. Konnte der nicht, aber gab ihm Anweisungen, wie man sowas selbst bastelt bzw. hat ihm auch geholfen (hat die Gummiwalze gestrickt).
  • Hat Dr. Fulterer gelöchert, seine Schreibmaschine (zu Herstellung der nötigen Matrize) zu borgen, hat dann auch eine Reiseschreibmaschine bekommen.
  • Stellte dann mit Pausinger die Flugschriften her und verteilte sie im September 1943 in der inneren Stadt Wien
  • Texte:...

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Heinrich Dalla Rosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Dalla Rosa (* 16. Februar 1909 in Lana/Südtirol; † 24. Jänner 1945 in Wien) war katholischer Priester und Opfer des NS-Regimes.

Pfarrer, NS-Opfer, Mit Walter Caldonazzi in der Todeszelle (siehe Brief von C. vom 5.1.1945). Hingerichtet, weil er im Jänner 1943 einer schwangeren Frau gesagt hat, ihr Mann engagiere sich zu viel für die Partei, kein Mensch könne mehr an den Sieg glauben ("Wehrkraftzersetzung"). In St. Georgen in Obdachegg beerdigt (Bild vom Grabstein). Aus Lanaer Gemeindeblatt (s.u.):

  • "Der 1090 in Lana geborene Dalla Rosa übersiedlete 1915 mit seinen Eltern nach Graz, wo er am 14. Juli 1935 zum Priester geweiht wurde. Im Jahre 19470 üpbernahm er die Pfarre St. Georgen bei Obdach (inkorrekt! in Obdachegg wär richtig). Vier Jahre später wurde er am 23,. August 1944 von den Nationalsozialisten verhaftet und nach einem Scheinprozess am 24. Jänner 1945 in Wien durch das Fallbeil hingerichtet. [...Verhaftungsgrund...]. Nach seiner Verurteilung [...] sagte der Pfarrer zu dem Lehrerpaar [=Denunzianten]: "Ich verzeihe ihnen". (wie sagt er das? Haben die ihn in wien in der Todeszelle besucht? Unwahrscheinlich!). In Briefen an seine Eltern schrieb Dalla Rosa: "Nicht Weltliches, nichts Gehässiges bedrückt mein Gemüt [...]" In der St. Peter-Kirche in Lana wurde 1986 eine Gedenktafel an den Märtyrer aufgestellt, welche [...] vom steirischen Künstler Franz Weiss gestaltet wurden. [...] Kirchenhistoriker Maximilian Liebmann[...]"

Quellen:

Literatur:

<!--keineNormdaten--> {{SORTIERUNG: Dalla Rosa, Heinrich}} [[Kategorie:Hingerichtete Person (NS-Opfer)]] [[Kategorie:Römisch-katholische Kirche im Deutschen Reich 1933–1945]] [[Kategorie:Geboren 1909]] [[Kategorie:Gestorben 1945]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Dalla Rosa, Heinrich |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=katholischer Priester |GEBURTSDATUM=16. Februar 1909 |GEBURTSORT=[[Lana]], [[Südtirol]] |STERBEDATUM=24. Jänner 1945 |STERBEORT=[[Wien]] }}


Theodor Lagradi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theodor Lagradi (* 1. April 1880 in Wien; † 00. Murx 1901 in Oooo) war österreichischer Chemiker, Unternehmer und Unterstützer des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.

  • Im Frühjahr 1944 von der Gestapo verhaftet
  • Am 28. Oktober 1945 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt
  • 1945 Helene Sokal geheiratet.

{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2017-10-23}} {{SORTIERUNG:Legradi Theodor}} [[Kategorie:Geboren 1880]] [[Kategorie:Gestorben ]] {{Personendaten |NAME=Legradi Theodor |ALTERNATIVNAMEN=Pollack Theodor (Geburtsname)[SCHREIBWEISE?] |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Widerstandskämpfer |GEBURTSDATUM=1. April 1880 |GEBURTSORT=[[Wien]] |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}


Ludwig Totzenberger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludwig Totzenberger (* 15. Juli 1907 in Wien; † 27. April 1945 in Kematen) war ein österreichischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Todesdatum vereinzelt 28. April, warum? (ältere Publ. Hormayer, in neuerer spricht sie aber selbst vom 27., dürfte ihr Fehler sein)

Gemeinsam mit Otto Molden und OSS-Verbindungsoffizier Joseph Franckenstein gelangte Ludwig Totzenberger im April 1945 über Italien nach Innsbruck.[5]

QUASI WÖRTLICH AUS HORMAYR, UMFORMULIEREN: "In den Riehen des Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 136 hatte sich um Major Werner Heine eine Widerstandszelle gebildet. Mit Hilfe gefälschter Urlaubs- und Passierscheine sowie vom widerständischen Truppenarzt Emil Eckl ausgestellte Krankmeldungen gelang es ihnen in vielen Fällen, die Rückkehr bzw. Einberufung von Wehrmachtsangehörigen an die Front zu verhindern. Die Kematentener Alm südwestlich von Innsbruck und die etwas höher gelegene Adolf-Pichler-Hütte dienten ihnen als Unterschlupf für gefährdete Angehörige der Widerstandsgruppe und, nachdem der Kontakt mit den Alliierten über die Gebrüder Molden hergestellt war, ab dem 20. oder 21. April als Funkstation. Fritz M. hatte für diesen geheimen OSS-Einsatz (Operation Homespun) mit Joseph Franckenstein (Deckname Horneck) und Totberger (Decknamen Karl Novaček und Larry Taylor) ausgesucht, wurden von Otto Molden über die Schweiz und Italien ins Land gebracht. "

Am 20. oder 21. April 1945 auf die Kemater Alm südwestlich von Innsbruck um als Funker die sich dort versteckt haltende Widerstandsgruppe desertierter Wehrmachtsangehöriger zu unterstützen. Am 25. April wurde die Kurzwellenstation auf die höher gelegene Adolf-Pichler-Hütte verlegt um einer Peilung durch die Gestapo zu entgehen.

[6]

Laut Molden (wo genau?): Totzenberger war ein Arbeit aus Wien Floridsdorf, der aus der Wehrmacht desertiert war und sich den Amerikanern für Einsätze in der Heimat zu Verfügung gestellt hat.

Eine etwas 40 Mann starke Einsatzgruppe der Gestapo umstellte am 27. April die Gebrigshütten. Totzenberger blieb zuerst unentdeckt. Nachdem Franckenstein und ein weiterer Widerstandskämpfer bereits abgeführt worden waren, kam Tozenberger in das Erdgeschoss. Gewarnt von der Köchin versuchte er zu entkommen, woraufhin die Gestapobeamte das Feuer eröffneten. Dabei wurde Totzenberger tödlich getroffen. Aufgrund heftiger Schneefälle wurde sein Leichnam erst Tage später von einem von Franckenstein organisierten Suchtrupp geborgen. (Franckenstein war inzwischen im Lager Reichenau interniert gewesen und befreit (WEGEN KRIEGSENDE?)) Im Einsatzbercith des OSS wird Totzenberger in höchsten Tönen gelobt: "Taylor's death was a shock to the German-Austrian Section. A highly responsible and completely trustworthy individual, hhe demonstrated at all times a complete devotion to the anti-fascist ideals of the United Nations [sic!]"


In Innsbruck ist der Name Ludwig Totzenberger am Befreiungsdenkmal unter „den für die Freiheit Österreichs Gestorbenen“ geführt.

== Belege == <references /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=}} {{SORTIERUNG:Totzenberger Ludwig}} [[Kategorie:Person (Office of Strategic Services)]] [[Kategorie:Österreichischer Widerstandskämpfer]] [[Kategorie:Wehrmachtsdeserteur]] [[Kategorie:Geboren 1907]] [[Kategorie:Gestorben 1945]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Totzenberger, Ludwig |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Widerstandskämpfer |GEBURTSDATUM=15. Juli 1907 |GEBURTSORT=[[Wien]] |STERBEDATUM=27. April 1945 |STERBEORT=[[Kematen]] }}

Adolf Watzek[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adolf Watzek (* 00. Murx 1900 in Oooo; † 12. Jänner 1950 in Oooo) war österreichischer Gewerkschaftsfunktionär und Staatssekretär.

Watzek war Mitglied der Sozialdemokratische Arbeiterpartei und Funkionär in der Freien Gewerkschaft. Ab 1923 war er Leiter des Arbeitsamts der Metallarbeiter in Wien. Während der Zeit des Ständestaats war er Mitglied der Einheitsgewerkschaft.

(Ab 1923.. In Fußnote der Ministerratsprotokolle gefunden, leider dort keine Lebensdaten)

In der Bundesregierung Schuschnigg IV war Watzek vom 16. Februar bis 11. März 1938 Staatssekretär im Bundesministerium für Soziale Verwaltung für die Angelegenheiten des gesetzlichen Schutzes der Arbeiter und Angestellten.[7]

Nach dem „Anschluss“ Österreichs wurde er am 13. März 1938 festgenommen und war von 2. April 1938 bis 13. März 1939 im KZ Dachau in „Schutzhaft“.[8]

Nach dem Krieg war er 1945–1949 Amtsleiter des Arbeitsamts Wien.

== Einzelnachweise == <references /> {{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2018-07-05}} {{SORTIERUNG:Watzek, Adolf}} [[Kategorie:Geboren ]] [[Kategorie:Gestorben 1950]] {{Personendaten |NAME=Watzek, Adolf |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG= |GEBURTSDATUM= |GEBURTSORT= |STERBEDATUM=12. Jänner 1950 |STERBEORT= }}


Josef Seifert (Politiker)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Seifert (* 15. Dezember 1884 in Wien; † 27. April 1967 ebenda) war ein österreichischer Offizier, Schriftsteller und Politiker.

Wien Geschichte Wiki

War VF-Landesleiter von 10. April 1934 bis 14. Mai 1936 (Bärnthaler S. 206)

Bärnthaler S110: Seifert wurde am 30. März seines Postens enthoben im Rahmen des Phönix-Skandal (man glaubte, er hätte monatlich 1000 Schilling von der Phönix bekommen.)

{{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=}} {{SORTIERUNG:Seifert, Josef}} [[Kategorie:Geboren 1884]] [[Kategorie:Gestorben 1967]] [[Kategorie:Mann]] etc. {{Personendaten |NAME=Seifert, Josef |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Offizier, Schriftsteller und Politiker |GEBURTSDATUM=15. Dezember 1884 |GEBURTSORT=[[Wien]] |STERBEDATUM=27. April 1967 |STERBEORT=[[Wien]] }}

Emil Oswald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emil Oswald (* 1. Murx 1897 in Pinkafeld; † 31. Murx 1964 in Y) war österreichischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

beherrschte auch ungarisch, eh kloa

Militär, Offizierskarriere (Major)

1921 beim Stab Kaiser Karls bei dessen Versuch der Restauration in Ungarn (als Adjutant von Anton Lehár). Lehár arbeitete an der Niederschrift (zu Lebzeiten unveröffentlichten und später dem Staatsarchiv/Kriegsarchiv überlassenen, später von Broucek 1973 und Reichlin-Meldegg 2003 kommentiert veröffentlichten) Erinnerungen an den Restaurationsversuch, wobei Oswald mitarbeitete. Nach dem missglückten zweiten Versuch schlugen sich oswald und lehar über prag nach münchen durch, wo Oswald den Hitlerputsch miterlebte. Von Hitler selbst hatte er keinen guten Eindruck, er hielt ihn für einen "Gaukler", dessen auf die Massen ausgeübte Faszination für Oswald ein "Rätsel blieb". Oswald kehrte nach Wien, dann Pinkafeld zurück und begann in einer Holzfirma zu arbeiten. Wurde später von Lehar als Generalvertreter für München zu sich (AKM) geholt.

Im legitimisitschen Reichsbund der Österreicher aktiv (lt. Reder Vizepräsident?)

Beruflich (wie Anton Lehár) bei AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger

Ab Mai 1938 KZ-Häftling in Dachau, offenbar gleich nach dem "Anschluss" [und vermutlich weil Legitimist, meine Theorie], 1941 entlassen. Dazwischen Verlegung nach

Dann bei Reders Vater in der Holzhandlung "J. & C. Reder" in Wien, 20. Bezirk, Treustraße als Verkaufsleiter beschäftigt (wie übrigens 1938 auch Josef Klaus)

Leitend in der O5 ("Siebenerausschuss")

Ehefrau Elisabeth (1901–1971) galt nach Nürnberger Rassegesetzen als Jüdin, Emil sicherte ihr das Überleben in Wien

etc. pp.

Ehepaar Oswald wurde in Pinkafeld begraben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reder: Deformierte Bürgerlichkeit, S. 41 ff.

== Belege == <references /> {{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNCCheck=2018-12-09|VIAF=}} {{SORTIERUNG:Oswald, Emil}} [[Kategorie:Österreichischer Widerstandskämpfer]] [[Kategorie:Österreichischer Legitimist]] [[Kategorie:Häftling im KZ Dachau]] [[Kategorie:Häftling im KZ Buchenwald]] [[Kategorie:Geboren 1897]] [[Kategorie:Gestorben 1964]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Oswald, Emil |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG= |GEBURTSDATUM= |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}


Kopiervorlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{österreichbezogen}} '''Oooo''' (* [[1. Murx]] [[1900]] in [[X]]; † [[31. Murx]] [[1901]] in [[Y]]) war blablabalaundblubblubblub == Belege == <references /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=}} {{SORTIERUNG:}} <!-- Nachname, Vorname - Umlaute ent-umlauten--> [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:Geboren ]] [[Kategorie:Gestorben ]] [[Kategorie:Mann/Frau]] {{Personendaten |NAME=<!--Nachname, Vorname--> |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG= |GEBURTSDATUM= |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Walter Lillich: Meldung der Vollstreckung des Todesurteils. Wien 22. März 1945, Online auf der Website des DÖW (PDF; 300 kB).
  2. Ralf Siebenbürger: Heinrich Maier – Ein Seelsorger im Widerstand. In: ÖVP Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich (Hrsg.): Der Freiheitskämpfer. 63. Jahrgang, Nr. 41. Wien Mai 2014, S. 10, Online auf der Website der ÖVP-Kameradschaft (PDF; 762 kB)).
  3. Josef Wyhnal in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
  4. Weihestätte (ehemaliger Hinrichtungsraum): Gedenktafeln mit Namen von 536 Hingerichteten. In: nachkriegsjustiz.at. Abgerufen am 12. Dezember 2020.
  5. Radomír Luža: Der Widerstand in Österreich 1938 - 1945. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1983, ISBN 3-215-05477-9, S. 282.
  6. Gisela Hormayr: Kriegsende 1945: Die Todesopfer der Tiroler Widerstandsbewegung. In: Monika Jarosch, Elisabeth Gensluckner, Martin Haselwanter, Elisabeth Hussl, Horst Schreiber (Hrsg.): Gaismair-Jahrbuch 2015. StudienVerlag, Innsbruck / Wien / Bozen 2014, ISBN 978-3-7065-5393-3, S. 168 f.
  7. IllCom/StubBiographies auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
  8. WATZEK Adolf. DÖW, abgerufen am 5. Juli 2018.