Benutzer:Scialfa/Jens Müller

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Jens Müller

Jens Müller 1987 in Innsbruck-Igls

Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Deutschland Deutschland
Geburtstag 6. Juli 1965
Geburtsort Torgau
Karriere
Disziplin Einsitzer
Verein ASK Vorwärts Oberhof
BSR Rennsteig Oberhof
Nationalkader seit 1984
Status zurückgetreten
Karriereende 2001
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 7 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 5 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1988 Calgary Einsitzer
Bronze 1998 Nagano Einsitzer
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Bronze 1985 Oberhof Einsitzer
Silber 1987 Igls Einsitzer
Silber 1989 Winterberg Einsitzer
Silber 1989 Winterberg Team
Bronze 1990 Calgary Einsitzer
Gold 1990 Calgary Team
Gold 1991 Winterberg Team
Gold 1995 Lillehammer Team
Bronze 1996 Altenberg Einsitzer
Silber 1996 Altenberg Team
Silber 1997 Igls Team
Silber 1999 Königssee Einsitzer
Gold 2000 St. Moritz Einsitzer
Silber 2000 St. Moritz Team
 Rennrodel-Europameisterschaften
Silber 1986 Hammarstrand Einsitzer
Silber 1988 Königssee Team
Bronze 1990 Igls Einsitzer
Gold 1990 Igls Team
Gold 1996 Sigulda Einsitzer
Gold 1996 Sigulda Team
Gold 1998 Oberhof Teambewerb
Gold 2000 Winterberg Einsitzer
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup 1984
 Weltcupsiege 10
 Gesamtweltcup ES 2. (1988/89, 1996/97, 1999/2000)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einsitzer 10 23 7
letzte Änderung: 1. Januar 2010

Jens Müller (* 6. Juli 1965 in Torgau) ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler und Olympiasieger.

Jens Müller startete für den ASK Vorwärts Oberhof und den BSR Rennsteig Oberhof. Er gehörte Ende der 1980er Jahre bis 2002 zu den besten deutschen Rodlern. Der Höhepunkt seiner Karriere war der Olympiasieg bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary. Später wurde er 1996 in Sigulda und 2000 in Winterberg Europameister sowie 2000 Weltmeister in St. Moritz, daneben belegte er weitere zahlreiche Podiumsplätze bei Europa- und Weltmeisterschaften.

Nach seiner aktiven Karriere wurde Müller Trainer und trainierte unter anderem die Skeletonpilotin Steffi Jacob. Von 2002 bis 2018 war er Bundestrainer für Skeleton beim Deutschen Bob- und Schlittenverband (BSD).[1][2][3]

Seit 1988 ist Jens Müller Ehrenbürger von Ilmenau in Thüringen. Im selben Jahr erhielt er den Vaterländischen Verdienstorden in Gold.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einsitzer

Nr. Datum Ort Bahn
1. 10. März 1985 Deutschland Demokratische Republik 1949 Oberhof Rennrodelbahn Oberhof
2. 8. Feb. 1987 Deutschland Königssee Kombinierte Kunsteisbahn am Königssee
3. 11. Dez. 1988 Jugoslawien Sarajevo Trebevic – Bob- und Rennschlittenbahn
4. 18. Dez. 1988 Osterreich Innsbruck Olympia Eiskanal Igls
5. 2. Dez. 1990 Deutschland Oberhof Rennrodelbahn Oberhof
6. 22. Nov. 1992 Osterreich Innsbruck Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls
7. 18. Dez. 1994 Kanada Calgary Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
8. 17. Dez. 1995 Deutschland Winterberg Bobbahn Winterberg
9. 30. Jan. 2000 Osterreich Innsbruck Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls
10. 14. Jan. 2001 Osterreich Innsbruck Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jens Müller ist neuer Skeleton-Trainer: Seine Vorstellungen, seine Ziele (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bsd-portal.de Bob- und Schlittenverband für Deutschland e. V., 19. April 2002, abgerufen am 15. Juni 2015.
  2. Porträt bei Munzinger.de, abgerufen am 15. Juni 2015.
  3. Rücktritt des Skeleton-Bundestrainers: Das Geld liegt nicht in der Eisrinne


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