Casey Jacobsen

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Basketballspieler
Basketballspieler
Casey Jacobsen
Spielerinformationen
Voller Name Casey Gardner Jacobsen
Geburtstag 19. März 1981 (43 Jahre)
Geburtsort Glendora, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Größe 198 cm
Position Shooting Guard / Small Forward
College Stanford
NBA Draft 2002, 22. Pick, Phoenix Suns
Vereine als Aktiver
2002–2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phoenix Suns
000002005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Orleans Hornets
2005–2006 SpanienSpanien TAU Cerámica Vitoria
000002006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Rockets
2006–2007 Deutschland Brose Baskets
2007–2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis Grizzlies
2008–2009 Deutschland Alba Berlin
2009–2014 Deutschland Brose Baskets

Casey Gardner Jacobsen (* 19. März 1981 in Glendora, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der als Shooting Guard oder auch als Small Forward spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 43-Jährige war sowohl in der NBA als auch in der europäischen Basketball-Szene aktiv. College-Basketball spielte er für die Stanford University, wo er in drei Saisons 1.723 Punkte erzielte – die dritthöchste Punktzahl in der Schulgeschichte. Zusätzlich belegt er in den Bestenlisten von Stanford den zweiten Platz bei verwandelten Dreipunktewürfen (222), den vierten Platz bei der Dreipunktewurfquote (42,7 Prozent) und er hat den sechsthöchsten Punktedurchschnitt (18,1 pro Spiel).

Beim NBA Draft 2002 wurde Jacobsen an 22. Stelle von den Phoenix Suns ausgewählt. In der NBA spielte er bei den Vereinen Phoenix Suns, New Orleans Hornets und Houston Rockets. Während der Saison 2003/04 hatte er die neuntbeste Dreierwurfquote der NBA (41,7 Prozent).

In der Saison 2005/06 half er Tau Vitoria (Liga ACB) ins Final Four der Euroleague.

Während der Saison 2006/07 spielte Jacobsen bei dem deutschen Verein Brose Baskets Bamberg, der in der Saison 2006/2007 Deutscher Meister wurden. Jacobsen wurde zum MVP der Finalserie gewählt.

Am 24. Juli 2007 unterzeichnete Jacobsen einen Vertrag bei den Memphis Grizzlies.[1] Dieser wurde jedoch nach einer Saison wieder aufgelöst. Im August 2008 unterschrieb Jacobsen beim Deutschen Meister ALBA Berlin einen Ein-Jahres-Vertrag.

Zur Saison 2009/2010 wechselte Jacobsen zurück zu den Brose Baskets nach Bamberg,[2] wo er nicht nur wieder Deutscher Meister und MVP der Finalserie, sondern auch Pokalsieger wurde und damit das deutsche Double holte. Für die Saison 2010/2011 verlängerte der Kapitän der Brose Baskets um ein weiteres Jahr in Bamberg.

Nach der geglückten Titelverteidigung und dem erneuten Double in der Saison 2010/11 unterzeichnete Jacobsen einen neuen Drei-Jahres-Vertrag bei den Brose Baskets. Dieser hatte eine Laufzeit bis Sommer 2014.[3] Nach dem frühen Aus in den Play-offs 2014 und der damit nicht mehr möglichen Titelverteidigung gab Jacobsen seinen Abschied aus Bamberg bekannt. Seine Trikotnummer 23 wird ihm zu Ehren in Zukunft bei den Brose Baskets nicht mehr vergeben werden und sein Trikot unter das Dach der Bamberger Halle gezogen.[4]

Am 22. Mai 2014 verkündete Jacobsen das Ende seiner Karriere als professioneller Basketballspieler. Er kehrte nach seiner Karriere nach Kalifornien zurück.[5]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. nba.com/grizzlies – Memphis Grizzlies sign guard/forward Casey Jacobsen
  2. N.N.: Casey Jacobsen kehrt nach Bamberg zurück. (Memento vom 5. August 2012 im Webarchiv archive.today) Archiviert von Basketball Bundesliga—Website; Köln, 24. Juli 2009. Abgerufen am 25. Februar 2019.
  3. InFranken.de – Der Kapitän bleibt an Bord. Abgerufen am 29. Juni 2011.
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/courtreview.de
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de