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Cer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eigenschaften
Allgemein
Name, Symbol, Ordnungszahl Cer, Ce, 58
Elementkategorie Lanthanoide
Gruppe, Periode, Block La, 6, f
Aussehen silbrig weiß
CAS-Nummer

7440-45-1

EG-Nummer 231-154-9
ECHA-InfoCard 100.028.322
Massenanteil an der Erdhülle 43 ppm (28. Rang)[1]
Atomar[2]
Atommasse 140,116(1)[3] u
Atomradius 185 pm
Kovalenter Radius 204 pm
Elektronenkonfiguration [Xe] 4f1 5d1 6s2
1. Ionisierungsenergie 5.5386(4) eV[4]534.39 kJ/mol[5]
2. Ionisierungsenergie 10.956(20) eV[4]1057.09 kJ/mol[5]
3. Ionisierungsenergie 20.1974(25) eV[4]1948.75 kJ/mol[5]
4. Ionisierungsenergie 36.906(9) eV[4]3560.9 kJ/mol[5]
5. Ionisierungsenergie 65.55(25) eV[4]6320 kJ/mol[5]
Physikalisch[2]
Aggregatzustand fest
Kristallstruktur kubisch flächenzentriert
Dichte 6,773 g/cm3 (25 °C)[6]
Mohshärte 2,5
Magnetismus paramagnetisch (χm = 1,4 · 10−3)[7]
Schmelzpunkt 1068 K (795 °C)
Siedepunkt 3743 K[8] (3470 °C)
Molares Volumen 20,69 · 10−6 m3·mol−1
Verdampfungsenthalpie 398 kJ/mol[8]
Schmelzenthalpie 5,5 kJ·mol−1
Schallgeschwindigkeit 2100 m·s−1 bei 293,15 K
Elektrische Leitfähigkeit 1,35 · 106 S·m−1
Wärmeleitfähigkeit 11 W·m−1·K−1
Chemisch[2]
Oxidationszustände +3, +4
Normalpotential −2,34 V (Ce3+ + 3 e → Ce)
Elektronegativität 1,12 (Pauling-Skala)
Isotope
Isotop NH t1/2 ZA ZE (MeV) ZP
134Ce {syn.} 3,16 d ε 0,500 134La
135Ce {syn.} 17,7 h ε 2,026 135La
136Ce 0,19 % Stabil
137Ce {syn.} 9,0 h ε 1,222 137La
138Ce 0,25 % Stabil
139Ce {syn.} 137,64 d ε 0,581 139La
140Ce 88,48 % Stabil
141Ce {syn.} 32,501 d β 0,581 141Pr
142Ce 11,08 % 5 · 1016 a ββ 4,505 142Nd
143Ce {syn.} 33,039 h β 1,462 143Pr
144Ce {syn.} 284,893 d β 0,319 144Pr
Weitere Isotope siehe Liste der Isotope
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[9]
Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 228
P: 231+232​‐​233​‐​280​‐​370+378​‐​402+404​‐​501[9]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Cer (IPA: [t͡seːɐ̯][10][11], anhören/?; seltener auch Zer bzw. Cerium genannt) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ce und der Ordnungszahl 58. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der Seltenen Erden.

Cer ist ein silbergraues, relativ weiches, duktiles, paramagnetisches und reaktives Metall. Es ist das am häufigsten vorkommende Lanthanoid, es ist in etwa so häufig wie Kupfer. In reiner Form kommt Cer überhaupt nicht in der Natur vor, anstatt dessen wird das meiste Cer aus Ceriterden gewonnen. Die weltweite, jährliche Produktion von Cer liegt bei nur 24.000 Tonnen. Wie alle Lanthanoide ist Cer leicht giftig. Eine viel größere Gefahr ist allerdings die Entflammbarkeit von Cer; schon bei Temperaturen von nur 65 °C kann sich reines Cer von allein entzünden.

Cer wurde 1803 entdeckt, das reine Metall wurde allerdings erst 1825 hergestellt. Cer wurde nach dem wenige Jahre zuvor (1801) entdeckten Zwergplaneten Ceres benannt. Eine biologische Funktion von Cer ist bislang nur aus einer Bakterienart bekannt. Die Hauptverwendung von Cer ist die Herstellung von Mischmetall.

Jöns Jakob Berzelius

1751 beschrieb Axel Frederic Cronstedt zwei Minerale aus Bispberg bei Säter und Bastnäs, die er beide tungsten („schwerer Stein“) nannte. Im Mineral aus Bispberg konnte 1781 Carl Wilhelm Scheele das Wolfram finden, es wurde Scheelit genannt. Das andere Mineral untersuchte er nur unvollständig, er fand kein Wolfram, stattdessen nur Silicium, Aluminium und Eisen.[12]

Ab 1803 untersuchten Wilhelm Hisinger und Jöns Jakob Berzelius den tungsten aus Bastnäs, ob er das mittlerweile von Johan Gadolin entdeckte Yttrium enthalten könnte. Dabei fanden sie ein zwar dem Yttrium ähnliches, aber deutlich unterscheidbares Element, das sie vorläufig Bastium (nach Bastnäs), bald aber Cerium und das Mineral Cerit, nach dem 1801 entdeckten Zwergplaneten Ceres, nannten. Um ihre Entdeckung abzusichern, stellten Hiesinger und Berzelius Salze des unbekannten Elementes mit verschiedenen Säuren her.[12][13]

Gleichzeitig mit Hisinger und Berzelius untersuchte auch Martin Heinrich Klaproth das Mineral aus Bastnäs und fand darin eine unbekannte, typisch hellbraun gefärbte Erde, die er nach altgriechisch ὠχρός ōchrós „blassgelb“ Ochroït-Erde und das Mineral Ochroït nannte.[14] Da beide gleichzeitig die Entdeckung des neuen Elementes verkündeten, beanspruchten sowohl Hisinger und Berzelius als auch Klaproth die Priorität für die Entdeckung und damit das Recht, den Namen des Elementes zu bestimmen. Dies wurde schließlich von Adolph Ferdinand Gehlen, dem Herausgeber der Zeitschrift Neues allgemeines Journal der Chemie entschieden, in der beide Artikel zur Entdeckung erschienen waren. Dieser entschied für Berzelius und Hisinger, da in deren Arbeit stärker die metallische Natur der entdeckten Substanz betont wurde, während Klaproth eher unbestimmt von einer Erde sprach. Klaproth akzeptierte Cerium als Name des neuen Elementes.[12]

1826 gelang es Carl Gustav Mosander, durch Reaktion von Kaliumdampf mit Cerchlorid ein stark verunreinigtes metallisches Cer in Form eines braunen Pulvers zu erhalten.[12][15] Er entdeckte auch, dass Cerit neben Cer auch weitere Elemente enthält. 1839 isolierte er das Lanthan[16], 1842 das Didym[17]. Dieses stellte sich seinerseits als Mischung von Praseodym und Neodym heraus.[18] 1875 konnten William Hillebrand und Thomas Herbert Norton durch Elektrolyse von Cerchlorid reines Cer gewinnen.[19]

Erstmals verwendet wurde Cer 1890 von Carl Auer von Welsbach. Er hatte bei der Trennung von Thoriumerzen bemerkt, dass Lösungen, die Thorium und geringe Mengen Cer enthalten, durch eine Flamme stark leuchten können. Daraus entwickelte er einen Glühstrumpf für die Gasbeleuchtung, der etwa 99 % Thorium- und 1 % Cer(IV)-oxid enthielt.[20]

Monazit-(Ce)

Cer ist auf der Erde ein zwar insgesamt seltenes, mit einem Gehalt von 66 ppm in der kontinentalen Erdkruste verbreitet vorkommendes Element. Seine Häufigkeit ist vergleichbar mit der von anderen Metallen wie Kupfer oder Zink. Cer ist das häufigste Seltenerdmetall vor Neodym und Lanthan.[21] Wie die anderen Lanthanoide ist Cer ein siderophiles Element, das vorwiegend in der Gesteinshülle der Erde zu finden ist. Geochemisch wirkt Cer als ein inkompatibles Element, das sich beim teilweisen Schmelzen und der fraktionierten Kristallisation von Magma bevorzugt in der Schmelze anreichert. Es ist daher stärker in der kontinentalen Erdkruste im Vergleich zum Erdmantel konzentriert.[22]

Im Gegensatz zu anderen Lanthanoiden ist Cer nicht nur als dreiwertiges, sondern auch als vierwertiges Ion stabil. Darum kann das normalerweise dreiwertig vorliegende Cer unter speziellen, stark oxidativen Bedingungen zu vierwertigem Cer oxidiert werden, das stark abweichende Eigenschaften besitzt. Es kommt zur sogenannten Cer-Anomalie bei der Gesteine und Minerale einen erhöhten (positiv) oder erniedrigten (negativ) Gehalt an Cer im Vergleich zu den anderen Lanthanoiden aufweist. Entscheidend für die Bildung von oxidativen Bedingungen ist vor allem der Gehalt von elementarem Sauerstoff in der Umgebung.[22] Ein Mineral, das häufig eine positive Cer-Anomalie besitzt ist Zirkon. Dies liegt daran, dass sowohl drei- als auch vierwertiges Cer Zirconium im Kristallgitter des Minerals ersetzen kann. Allerdings wird vierwertiges Cer bedingt durch den gleichen Oxidationszustand und einen ähnlichen Ionenradius deutlich leichter in Zirkon eingebaut. Daher weist Zirkon, der in Magma mit einer hohen Sauerstoff-Fugazität entstanden ist, eine größere Cer-Anomalie auf.[23] Auch bei der Verwitterung kann in Lateriten eine Cer-Anomalie auftreten.[24]

Zudem kommt es in sauerstoffhaltigem Meerwasser zu einer negativen Cer-Anomalie, da das Element vom gut löslichem dreiwertigen zum schwerlöslichem vierwertigen Ion oxidiert werden kann. Dieses reichert sich bevorzugt an der Oberfläche von manganhaltigen Mineralen wie Manganknollen an, die dementsprechend eine positive Cer-Anomalie aufweisen. Da Mangan seinerseits Cer reduzieren kann, bildet sich ein Redox-Gleichgewicht aus. Wie stark die Cer-Anomalie ist, hängt maßgeblich vom Sauerstoffgehalt und dem pH-Wert der Umgebung ab. Die Messung der Cer-Anomalie in Sedimentgesteinen kann daher zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes von Meerwasser in der Erdgeschichte dienen. Der genaue Mechanismus der Oxidation von Cer im Meerwasser ist unklar, er kann wahrscheinlich entweder abiotisch oder durch Mikroorganismen erfolgen.[25][26]

Bastnäsit-(Ce)

Cer bildet eine Vielzahl von Mineralen. In diesen kommen immer auch andere Seltene Erden vor, insbesondere die Ceriterden wie Praseodym, Neodym oder Samarium. Viele Cerminerale bilden Mischkristallreihen, bei denen neben den überwiegend cerhaltigen Endgliedern auch solche bekannt sind, bei denen andere Seltenerdelemente wie Yttrium, Lanthan oder Neodym überwiegen. Zu diesen zählen auch die häufigsten Cerminerale Monazit, Allanit und Bastnäsit. Insgesamt sind 2025 155 cerhaltige Minerale bekannt.[27] In den meisten davon liegt Cer als dreiwertiges Ion vor, es gibt jedoch auch einige mit vierwertigen Cerionen, von denen Cerianit-(Ce), (Ce4+,Th)O2, das häufigste ist.[28][29]

Zu den Orten mit den größten und wichtigsten Vorkommen an Ceriterden zählen Bayan Obo in der Volksrepublik China, Araxá in Brasilien, Amba Dongar in Indien, Mount Weld in Australien, Kuannersuit auf Grönland, Lowosero in Russland sowie die Bear Lodge Mountains in Wyoming und Mountain Pass in Kalifornien, Vereinigte Staaten.[30] Insbesondere in Bayan Obo befinden sich große Mengen Cer. Die Gesamtreserven an Seltenerdelementen in Bayan Obo werden auf 57,1 Millionen Tonnen oder etwa 42 % der Reserven auf der ganzen Welt geschätzt. Davon ist etwa die Hälfte Cer, die andere Hälfte teilt sich auf Lanthan, Neodym und geringere Anteile der anderen Seltenen Erden auf.[31]

Gediegenes Cer wurde auf der Erde bislang nicht gefunden. Allerdings brachte die Raumsonde Luna 24 unter anderen einen 2,5 μm großen Partikel vom Mond (Mare Crisium) auf der Erde, der sich bei der Untersuchung als reines metallisches Cer ohne einen Gehalt an anderen Seltenerdmetallen erwies. Wahrscheinlich entstand es auf dem Mond durch Impaktereignisse.[32] Cer ist jedoch bislang nicht von der International Mineralogical Association als Mineral anerkannt, sein Status ist fraglich (questionable).[33]

Gewinnung und Herstellung

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Nach einer aufwendigen Abtrennung der Cer-Begleiter wird das Oxid mit Fluorwasserstoff zum Cer(III)-fluorid umgesetzt. Anschließend wird es mit Calcium unter Bildung von Calciumfluorid zum Cer reduziert. Die Abtrennung verbleibender Calciumreste und Verunreinigungen erfolgt in einer zusätzlichen Umschmelzung im Vakuum. Die jährliche Weltproduktion lag 2022 bei ca. 23.000 t.[34]

Phasendiagramm von Cer

Physikalische Eigenschaften

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Metallisches Cer

Von Cer sind vier Modifikationen bekannt:[35]

Das silbrigweiß glänzende Metall ist hinter Europium das zweitreaktivste Element der Lanthanoide. Oberhalb von 150 °C verbrennt es unter heftigem Glühen zum Cerdioxid. Mit Wasser reagiert es zum Cer(III)-hydroxid.

Chemische Eigenschaften

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Cer kommt in Verbindungen als dreiwertiges farbloses oder vierwertiges gelbes bis orangefarbiges Kation vor.

Unter Wärmeeinfluss wird es durch Ethanol und Wasser sehr stark angegriffen. Auch in Laugen wird es unter Bildung von Cer-Hydroxiden stark angegriffen. In Säuren wird es zu Salzen gelöst.

Da sich die chemischen Eigenschaften der Seltenen Erden ähneln, wird metallisches Cer selten in Reinform eingesetzt, sondern in der Mischung, in der es bei der Herstellung aus den Seltenerd-Mineralien anfällt, dem sogenannten Mischmetall.

Geringe Beimengungen von (mehr oder weniger reinen) Cer-Verbindungen verleihen anderen Materialien bestimmte Eigenschaften:

Biologische Bedeutung

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2013 wurde erstmals ein Enzym in Bakterien entdeckt, das Cer-Ionen für seine Funktion benötigt. Die Bakterien der Art Methylacidiphilum fumariolicum wurden aus vulkanischen Schlammtümpeln in Italien isoliert. Sie benötigen Cer zum Aufbau der Methanol-Dehydrogenase, eines Enzyms im Methan-Stoffwechsel. Das Ion hat dabei die Rolle, die in ähnlichen Enzymen in anderen Bakterien von Calciumionen übernommen wird.[41]

Sicherheitshinweise

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Cer ist, wie alle Lanthanoide, leicht giftig. Metallisches Cer kann sich schon ab 65 °C entzünden. Als fein verteiltes Metall kann es sich an der Luft ohne Energiezufuhr erhitzen und schließlich entzünden. Die Zündbereitschaft hängt u. a. sehr stark von der Korngröße und dem Verteilungsgrad ab. Cerbrände dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden, da sich gasförmiger Wasserstoff entwickelt.

Sonstige Verbindungen

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Commons: Cer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Cer – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3.
  2. Die Werte der atomaren und physikalischen Eigenschaften (Infobox) sind (soweit nicht anders angegeben) aus webelements.com (Cer) entnommen.
  3. CIAAW, Standard Atomic Weights Revised 2013.
  4. a b c d e Eintrag zu cerium in Kramida, A., Ralchenko, Yu., Reader, J. und NIST ASD Team (2019): NIST Atomic Spectra Database (ver. 5.7.1). Hrsg.: National Institute of Standards and Technology, Gaithersburg, MD. doi:10.18434/T4W30F (physics.nist.gov/asd). Abgerufen am 11. Juni 2020.
  5. a b c d e Eintrag zu cerium bei WebElements, www.webelements.com, abgerufen am 11. Juni 2020.
  6. N. N. Greenwood, A. Earnshaw: Chemie der Elemente. 1. Auflage. VCH, Weinheim 1988, ISBN 3-527-26169-9, S. 1579.
  7. Robert C. Weast (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. CRC (Chemical Rubber Publishing Company), Boca Raton 1990, ISBN 0-8493-0470-9, S. E-129 bis E-145. Werte dort sind auf g/mol bezogen und in cgs-Einheiten angegeben. Der hier angegebene Wert ist der daraus berechnete maßeinheitslose SI-Wert.
  8. a b Yiming Zhang, Julian R. G. Evans, Shoufeng Yang: Corrected Values for Boiling Points and Enthalpies of Vaporization of Elements in Handbooks. In: Journal of Chemical & Engineering Data. 56, 2011, S. 328–337, doi:10.1021/je1011086.
  9. a b Eintrag zu Cer, Späne in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. April 2018. (JavaScript erforderlich)
  10. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl, Max Mangold (†) et al. in Zusammenarbeit mit der Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. 7. Auflage. Band 6. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, S. 268.
  11. angepasst von: Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S. 406.
  12. a b c d Jan Trofast: The Discovery of Cerium - A Fascinating Story. In: C.H. Evans (Hrsg.): Episodes from the History of the Rare Earth Elements. Band 15, Kluwer Academic Publishers 1996, ISBN 978-94-009-0287-9, S. 13–36.
  13. Wilhelm von Hiesinger, Jöns Jakob Berzelius: Cerium Ein neues Metall aus einer Schwedischen Steinart, Bastnäs Tungsten genannt. In: Neues allgemeines Journal der Chemie. Band 2, Heft 4, 1803, S. 397–418 (online).
  14. Martin Heinrich Klaproth: Chemische Untersuchung des Ochroïts. In: Neues allgemeines Journal der Chemie. Band 2, Heft 3, 1803, S. 303–316 (online).
  15. Paweł Miśkowiec: Name game: the naming history of the chemical elements: part 2—turbulent nineteenth century. In: Foundations of Chemistry. 2022, Band 25, Nummer 2, S. 215–234 doi:10.1007/s10698-022-09451-w.
  16. C.G. Mosander: Lantan, ein neues Metall. In: Poggendorffs Annalen. 46, 1839, S. 648–649 (Digitalisat auf Gallica).
  17. C.G. Mosander: Ein neues Metall, Didym, betreffend. In: Poggendorffs Annalen. 56, 1842, S. 503–505 (Digitalisat auf Gallica).
  18. Marco Fontani, Mariagrazia Costa, Mary Virginia Orna: The Lost Elements. Oxford University Press, 2015, ISBN 978-0-19-938334-4, S. 171–173.
  19. R. Bunsen: Elektrolytische Abscheidung des Cers, Lanthans und Didyms. In: Poggendorffs Annalen. 155, 1875, S. 633–639 (Digitalisat auf Gallica).
  20. Roland Adunka, Mary Virginia Orna: Carl Auer von Welsbach: Chemist, Inventor, Entrepreneur. Springer, 2018, ISBN 978-3-319-77904-1, S. 71–74.
  21. David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 85. Auflage. (Internet-Version: 2005), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Geophysics, Astronomy, and Acoustics; Abundance of Elements in the Earth's Crust and in the Sea, S. 14-14.
  22. a b Catherine Chauvel: Cerium. In: William White (Hrsg.): Encyclopedia of Geochemistry. Springer, 2018, ISBN 978-3-319-39311-7, S. 226–229.
  23. Shihua Zhong, Reimar Seltmann, Hongying Qu, Yingxin Song: Characterization of the zircon Ce anomaly for estimation of oxidation state of magmas: a revised Ce/Ce* method. In: Mineralogy and Petrology, Band 113, 2019, S. 755–763, doi:10.1007/s00710-019-00682-y.
  24. Jean-Jacques Braun, Maurice Pagel, Jean-Pierre Muller, Paul Bilong, Annie Michard, Bernard Guillet: Cerium anomalies in lateritic profiles. In: Geochimica et Cosmochimica Acta. Band 54, Nr. 3, 1990, S. 781–795, doi:10.1016/0016-7037(90)90373-S.
  25. Rosalie Tostevin: Cerium Anomalies and Paleoredox. In: Elements in Geochemical Tracers in Earth System Science. Cambridge University Press, 2021, S. 1–6, doi:10.1017/9781108847223.
  26. Kun Zhang, Graham A. Shields: Sedimentary Ce anomalies: Secular change and implications for paleoenvironmental evolution. In: Earth-Science Reviews. Band 229, 2022, Artikel 104015, doi:10.1016/j.earscirev.2022.104015.
  27. The mineralogy of Cerium. In: mindat.org, Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 23. Oktober 2025.
  28. A.R. Graham: Cerianite, CeO2: a new rare-earth oxide mineral. In: American Mineralogist. Band 40 Nr. 7–8, 1955, S. 560–564 (online, pdf).
  29. Cerianite-(Ce). In: mindat.org, Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 23. Oktober 2025.
  30. M.P. Smith, K. Moore, D. Kavecsánszki, A.A. Finch, J. Kynicky, F. Wall: From mantle to critical zone: A review of large and giant sized deposits of the rare earth elements. In: Geoscience Frontiers. Band 7, 2016, S. 315–334, doi:10.1016/j.gsf.2015.12.006.
  31. Hong-Rui Fan, Kui-Feng Yang, Fang-Fang Hu, Shang Liu, Kai-Yi Wang: The giant Bayan Obo REE-Nb-Fe deposit, China: Controversy and ore genesis. In: Geoscience Frontiers. Band 7, Nr. 3, 2016, S. 335–344, doi:10.1016/j.gsf.2015.11.005.
  32. A. Bogatikov, A. I. Gorshkov, A. V. Mokhov, P.M. Kartashov, N. A. Ashikhmina, and L. 0. Magazina: New Finds of Native Metals in a Lunar Regolith from the Crises Sea. In: Transactions (Doklady) of the Russian Academy of Sciences, Earth Science Section. Band 382, Nr. 1, S. 83–85 (online, pdf).
  33. Native Cerium. In: mindat.org, Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 23. Oktober 2025.
  34. Cerium Dioxide Market Size, Market Research & Forecast 2033. In: Verified Market Reports. Abgerufen am 23. Juli 2025 (englisch).
  35. Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3, S. 145.
  36. Zündsteine aus Auermetall, abgerufen am 5. Dezember 2022
  37. LaB6-Keramik und -Kathoden (Lanthanhexaborid). Abgerufen am 1. November 2021.
  38. Arne Grävemeyer: CO2 wird zu Kohle bei Raumtemperatur; heise online, 8. März 2019.
  39. Robert F.Service: New way to turn carbon dioxide into coal could ‘rewind the emissions clock’. In: Science, 27. Februar 2019 doi:10.1126/science.aax1527
  40. Esrafilzadeh et al.: Room temperature CO2 reduction to solid carbon species on liquid metals featuring atomically thin ceria interfaces. In: Nature Communications 10, 865 (2019)
  41. Arjan Pol, Thomas R.M. Barends u. a.: Rare earth metals are essential for methanotrophic life in volcanic mudpots. In: Environmental Microbiology. 2013, S. n/a–n/a, doi:10.1111/1462-2920.12249.