„Das Wunder von Lengede (2003)“ – Versionsunterschied

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Der Film erzählt die Geschichte um die dramatische Rettungsaktion von 11 [[Bergmann|Kumpeln]], die nach einem Grubenunglück und 14 Tagen völliger Dunkelheit wieder das Tageslicht erblicken.
Der Film erzählt die Geschichte um die dramatische Rettungsaktion von 11 [[Bergmann|Kumpeln]], die nach einem Grubenunglück und 14 Tagen völliger Dunkelheit wieder das Tageslicht erblicken.

Dazu möchte ich bemerken (14. Juni 2011): Ich bin jetzt 62 Jahre alt und war damals 14. Das erwähnte Unglück (mit vielen Toten) hat damals zumindest den gesamten deutschen Sprachraum, wenn nicht sogar ganz Europa in Atem gehalten. Als bekannt wurde, daß doch noch Überlebende entdeckt und Rettungsversuche unternommen wurden, saßen sogar wir im weit entfernten Wien tagelang gebannt an den Radios oder Fernsehgeräten. Der Film gibt treffend die Dramatik wieder, wie sie uns damals in den Medien dargestellt wurde, insbesondere, daß beinahe schon aufgegeben wurde und dann doch noch - praktisch im letzten Moment - eine enge Röhre zu den Überlebenden gebohrt werden konnte. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist der Film eine sehr gute und keineswegs übertriebene Darstellung der damaligen Geschehnisse. Über die Einzelschicksale, wie sie im Film geschildert werden, kann ich natürlich nichts sagen, da es sich naturbedingt um für mich wildfremde Personen handelt. Oscar060549


== Fernsehausstrahlung ==
== Fernsehausstrahlung ==

Version vom 14. Juni 2011, 18:48 Uhr

Film
Titel Das Wunder von Lengede
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2003
Länge 182 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Kaspar Heidelbach
Drehbuch Benedikt Röskau
Produktion Michael Souvignier
Sam Davis
Martin Zimmermann
Musik Arno Steffen
Kamera Daniel Koppelkamm
Schnitt Hedy Altschiller
Besetzung

Das Wunder von Lengede ist ein deutscher zweiteiliger Fernsehfilm von 2003. Der Spielfilm basiert auf den Ereignissen rund um das Grubenunglück von Lengede im Jahr 1963.

Handlung

Der Film erzählt die Geschichte um die dramatische Rettungsaktion von 11 Kumpeln, die nach einem Grubenunglück und 14 Tagen völliger Dunkelheit wieder das Tageslicht erblicken.

Dazu möchte ich bemerken (14. Juni 2011): Ich bin jetzt 62 Jahre alt und war damals 14. Das erwähnte Unglück (mit vielen Toten) hat damals zumindest den gesamten deutschen Sprachraum, wenn nicht sogar ganz Europa in Atem gehalten. Als bekannt wurde, daß doch noch Überlebende entdeckt und Rettungsversuche unternommen wurden, saßen sogar wir im weit entfernten Wien tagelang gebannt an den Radios oder Fernsehgeräten. Der Film gibt treffend die Dramatik wieder, wie sie uns damals in den Medien dargestellt wurde, insbesondere, daß beinahe schon aufgegeben wurde und dann doch noch - praktisch im letzten Moment - eine enge Röhre zu den Überlebenden gebohrt werden konnte. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist der Film eine sehr gute und keineswegs übertriebene Darstellung der damaligen Geschehnisse. Über die Einzelschicksale, wie sie im Film geschildert werden, kann ich natürlich nichts sagen, da es sich naturbedingt um für mich wildfremde Personen handelt. Oscar060549

Fernsehausstrahlung

Der Zweiteiler wurde im November 2003 auf Sat.1 ausgestrahlt. Über 11 Mio. Menschen schauten den Film damals an. Der Marktanteil lag bei 36,2 %. Niedersachsen hatte den größten Marktanteil mit 56 %.

Am 2. Januar 2005 strahlte Sat.1 die Kurzfassung „Das Wunder von Lengede – Director’s Cut“ (125 Min.) aus. Diese wurde am 1. Januar 2009 wiederholt.

Kritik

„Dramatischer Fernsehfilm nach einer authentischen Begebenheit [...]. Trotz inszenatorischer Verdichtungen ist er um Authentizität bemüht und bündelt die Ereignisse zu bester Unterhaltung auf höchstem Niveau mit anhaltender Spannung, gut gezeichneten Figuren und brillanten Darstellern. Mit Liebe, Hoffen und Bangen, Tod wie Verzweiflung wird so ziemlich die ganze Gefühlspalette geboten.“

Lexikon des Internationalen Films[1]

Auszeichnungen

  • Bambi 2003 für das TV-Ereignis des Jahres
  • Goldene Kamera 2004 (Bester deutscher Fernsehfilm)
  • Adolf-Grimme-Preis 2004 (Kategorie Fiktion und Unterhaltung) an Kaspar Heidelbach (Regie), Jan Josef Liefers und Heino Ferch (stellvertretend für das Darstellerteam), Michael Souvignier (Produktion)[2]
  • Bayerischer Fernsehpreis 2004

Literatur

  • Manfred Meier: Das Wunder von Lengede. 1. Auflage, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2003, ISBN 3-596-16141-x

Einzelnachweise

  1. Das Wunder von Lengede im Lexikon des Internationalen Films
  2. Preisträger 2004, abgerufen am 15. Februar 2011