Diskussion:Hoden/Archiv/1

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Hodengröße im Tierreich

Im diesem Artikel wird die Größe der H. beim Südkaper mit 500 (!) kg angegeben. Im Artikel Südkaper selbst wird sie mit 90kg angegeben. 500kg erscheinen mir wohl etwas viel... ;o)

[1] [2] [3]. Ich weiß nicht woher die Angabe in Südkaper kommt. Aber 2% erscheint möglich (ein Eber hat immerhin 1%) und das sind bei 50 t Lebendmasse eben 1 Tonne. --Uwe G. ¿⇔? 14:13, 19. Okt. 2006 (CEST)

Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)

nominiert von --Uwe G. ¿⇔? 19:59, 1. Sep 2006 (CEST), ein Team wäre mir lieber: Mitautoren gern gesehen, vor allem was Kulturgeschichtliche Dinge betrifft.

Der Artikel ist wirklich absolut spitzenmäßig! Ich habe keine Fehler oder stilistisch holprige Stellen gefunden. Ich geh die Tage aber nochmal ausführlich drüber. Ob ich was verbessern kann bezweifle ich, aber da Du keine roten Links leiden kannst, hab ich mal mit der Urniere angefangen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 15:41, 8. Sep 2006 (CEST)

Im Moment erarbeite ich gerade offline ein Konzept für die Phylogenese, aber in den 20 Zoologie-Büchern, die ich mir besorgt habe, ist da schlicht nichts bei den Inverterbraten zu finden. Selbst in den Wirbellosen-Zoologie-Büchern werden die Gonaden meist nur angekrazt, bei vielen Stämmen nicht erwähnt.--Uwe G. ¿⇔? 17:18, 8. Sep 2006 (CEST)

Hmm, schwieriges Problem. Ich hab mal ein bischen in Pub-Med gekramt. Die Stichworte "gonad/testicle AND invertebrate/insect/drosophila/caenorhabditis AND phylogeny" ergeben in der Regel weniger als 100 hits. Das meiste ist irgendwie molekularbiologisch, aber man findet relativ viele free-texts vor allem in PNAS und da ist manches interessante dabei. Da mußt Du aber selbst suchen. Ich weiß ja nicht, worauf Du dich konzentrieren willst. In meinem Lehrbuch zur Evolutionsbiologie von Storch steht unter geschlechtlicher Fortpflanzung ein Absatz. Ich hab noch ein Lehrbuch über "Wirbellose Tiere der Vorzeit" von Ulrich Lehmann. Da steht was über Gonaden beim Seeigel. Aber das ist kryptisch: Genitalplatten. Da muß ich erst mal in Wikipedia nachschlagen... Gruß -- Andreas Werle d·c·b 16:28, 9. Sep 2006 (CEST)

Wo ist denn die Angabe ahd. hodo "der Verhüllende" her? Im Grimm steht nichts dergleichen, (die Pluralformen hodon/hodun bedeuten schlicht „Hoden“), und Gerhard Köblers Germanisches Wörterbuch hat für die rekonstruierte Form *huþo- / *huþa- auch nur die Bedeutung „Hoden“.--Janneman 10:18, 12. Sep 2006 (CEST)

Ich hab mal was gehört, dass der Urstamm von Hoden der gleiche wäre wie jener von Haut, Haus, Hütte oder Hut, also etwas, was verhüllt, schützt etc. Mezzofortist 15:18, 12. Sep 2006 (CEST)
Also, Kluge-EW und EWD meinen dazu das folgende: mhd. hōde, ahd. hodo, vordeutsch huþōn, indoeurop. skeu(t)- (bedecken, verhüllen). Vgl. walis. cwd (Beutel, Hodensack), griech. σκυ̃τος (Haut, Leder), lat. cutis (Haut), altlitau. kutỹs (Beutel), vgl. auch dt. Haut, Scheune, Schote. Leider keine Angabe über die Bedeutung von ahd. hodo. Aber die indoeuropäische Wurzel, auf die die Wörter zurückgehen, hat tatsächlich die Bedeutung "bedecken, verhüllen". Viele Grüße, --Thogo (Disk./Bew.) 18:16, 12. Sep 2006 (CEST)

Gefällt mir schon recht gut. Ein paar Anmerkungen:

  • Ich erinnere mich, mal wo gelesen zu haben, dass die Hoden deswegen außerhalb des Körpers liegen, da sie eine niedrigere „Betriebstemperatur“ brauchen als die Körpertemperatur. Stimmt das? Und wie ist das bei den Säugern, die die Hoden im Körperinneren haben (Kloakentiere haben eine niedrige Körpertemperatur, aber die anderen eigentlich nicht)
  • Kann man Genaueres zur Spermienproduktion angeben? Wieviele Spermien produziert der durchschnittliche Hoden pro Tag? (Ist das vom sexuellen Aktivitätsgrad abhängig? Vom Alter? usw.) Wie lange sind die Spermien im Hoden, bevor sie raus müssen?
  • Zur Kulturgeschichte fällt mir nicht viel ein, höchstens dass im Englischen balls sowohl Hoden als auch Mumm heißen kann und die Legenden über die angebliche Einhodigkeit Hitlers (weiß aber nicht, ob das enzyklopädisch relevant ist)
  • Heißt der Plural von Trauma wirklich Traumen? Ich hätte Traumata gesagt.

mfg --Bradypus 12:55, 12. Sep 2006 (CEST)

    • Zu Punkt 1: Meines Wissens liegen die deshalb außerhalb des Körpers, weil man da die Temperatur einfacher regulieren kann, was wegen einer relativ großen Temperaturempfindlichkeit nötig ist (wenns zu warm wird, geht was kaputt, ums kurz zu sagen). Da außen kann der Körper einfach, wenns kalt wird, die Haut stark zusammenziehen und so besser isolieren, wenns warm wird, wird die Haut auseinandergezogen und dünner und bringt dadurch Kühlung. Kann allerdings nciht garantieren, dass das stimmt (hab auch den Artikel noch nicht gelesen, das mach ich, wenn ich zu Hause bin).
    • Zum letzten: Ich hätte auch auf "Traumata" getippt, duden.de kennt allerdings einmal "Trauma" mit Plural "Traumen" und einmal mit Plural "Traumata", scheinen zwei unterschiedliche Stichworte zu sein. Im Internet sieht man aber zu wenig von dem Artikel, als dass man Unterschiede herausfinden könnte, vielleicht könnte mal jemand seinen Papier-Duden zu Rate ziehen... --rdb? 13:16, 12. Sep 2006 (CEST)
die Worterklärung hodo habe ich als Altlast übernommen, das stand schon im Artikel ehe ich begann, überprüft habe ich das leichtsinnigerweise nicht, ist auch nicht mein Fachgebiet. Traumen ist nach Duden neben Traumata (der originale lateinische Plural) zulässig. Die Sache mit der Hodensacklage ist meines Wissens nicht endgültig geklärt (s. [4] [5] [6]). Ich wollte hier keine Spekulationen reinschreiben, zumal sie im verlinkten Artikel Descensus testis besser aufgehoben wären. Eine ist, dass die Temperaturempfindlichkeit erst sekundär mit dem Hodenabstieg entsteht, das Gewebe hat sich sozusagen sekundär an die niedrigere Temperatur angepasst hat. Zahlen zur Spermatogenese kann ich gern einfügen, auch wenn es dazu einen Spezialartikel gibt. Danke für die Hinweise. Sachen wie „Berühmte Kryptorchiden“ schienen mir im Artikel Hoden fehlplatziert (passt wohl eher in Kryptorchismus), auf die zahlreichen Vulgarismen habe ich ebenfalls mit Absicht verzichtet, obwohl man da sicher eine Seite füllen kann.--Uwe G. ¿⇔? 13:45, 12. Sep 2006 (CEST)
Die Wortherkunft habe ich überprüfen lassen, das ist echt spannend. --Uwe G. ¿⇔? 03:29, 14. Sep 2006 (CEST)

Mein Interesse an Anatomie hält sich in Grenzen, aber zum Sprachlichen: Ich bin ein großer Fürsprecher der Lautschriftangaben, aber brauchen wir wirklich die Lautschriftangabe [hoːdn̩]? Immerhin handelt es sich um ein allgemeinsprachliches Wort, bei dem ein Muttersprachler definitiv weiß, wie es ausgesprochen wird. Die Lautschriftangabe ['orʃɪs] für das Griechische ὄρχις habe ich rausgenommen. Erstens stellt sich bei einer toten Sprache generell die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Lautschriftangaben. Zweitens war sie schlicht falsch, in der deutschen Schulaussprache würde man es [ˈɔrçɪs] aussprechen. Es sei denn, man sprischt zufällisch wie Lukas Podolski, nisch wahr? Übrigens, lustig dass sich ein Mediziner für die Tücken der Etymologie begeistern lässt :-) Es gibt sogar noch spannendere Fälle, ich habe mal eine recht überzeugende Herleitung gelesen, laut der "Teig", "Paradies" und "Fiktion" alle denselben indogermanischen Wortursprung haben. --BishkekRocks 11:06, 15. Sep 2006 (CEST)

Vieleicht wird die Seite ja auch von Nicht-Deutsprachigen besucht, bei den vielen Interwikis nicht auszuschließen, und da ist eine Ausprache vielleicht angebracht, die griechische Lautschrift stammte nicht von mir. --Uwe G. ¿⇔? 23:17, 17. Sep 2006 (CEST)
Naja, mit der Logik müsste man auch angeben, wie das Wort dekliniert wird ("der Hoden, des Hodens, Pl. die Hoden"). Aber schaden tut die Lautschrift natürlich auch nicht. --BishkekRocks 13:35, 18. Sep 2006 (CEST)

Diese bahnbrechende Erfindung hat übrigens den Ig-Nobelpreis gewonnen... --Janneman 18:29, 19. Sep 2006 (CEST)

Das passt aber wohl eher in Hodenprothese, habe es als Kuriosum aber bei trivia erwähnt, danke für den Tipp. --Uwe G. ¿⇔? 12:49, 26. Sep 2006 (CEST)

Kurz vor Ende der SW-Laufzeit bin ich nun doch drüber gestolpert. Ein absolut toller Artikel, der mich ehrlich zu begeistern vermochte! Eine Frage stellte sich natürlich trotzdem: was ist mit Kreuzteil des Sympathikus (Abschnitt Nerven und Gefäße, dritter Absatz) gemeint? - Gancho 18:48, 27. Sep 2006 (CEST)

die sakralen Ganglien des Grenzstrangs (habs präzisiert) --Uwe G. ¿⇔? 09:19, 28. Sep 2006 (CEST)

Neben den anderen, beneidenswert professionell wirkenden SVG-Illustrationen wirkt Bild:Brac articulate.png etwas schwach. Neu zeichnen im gleichen Stil würde sich m.E. lohnen. --Phrood 22:36, 27. Sep 2006 (CEST)

Die SVGs habe ich selbst gemacht, weil es keine freien Abbildungen gibt, der Armfüßer war schon vorhanden. Mal sehen ob ich es noch schaffe, dass neu zu zeichnen.

"In romanischen Ländern (Portugal, Spanien, Italien) gelten Stierhoden als Delikatesse und potenzsteigernd." klingt für mich etwas übertrieben, vor allem "gilt als potenzsteigernd", und sollte durch einen Einzelnachweis belegt werden. --Phrood 22:49, 27. Sep 2006 (CEST)

Ich war in allen drei Ländern, da liegen die Hoden bei Metzgern in Türmen, das „potenzsteigernd“ nehme ich mal raus, obwohl mir das ein italienischer Tierarzt-Kollege mal erzählt hat (natürlich ist das keine harte Quelle). Ob es dazu wissenschaftliche Literatur gibt, keine Ahnung. Vié, B.: Testicules ist in der Literatur angegeben, mit Weblinks (z. B. [7] oder diese Speisekarte [8]) kann man das sicher untermauern. Mit ein paar Studienkollegen habe ich Stierhoden sogar mal selbst probiert, ich fand es nicht besonders, hat keinen Biss und schmeckt leicht fischig, aber ich finde Bries und Gehirn auch zu weich, da ist mir ein Schnitzel lieber. --Uwe G. ¿⇔? 09:28, 28. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 14:36, 23. Okt. 2006 (CEST)

Validierung / Jurykritik

Hat ein paar Tage gedauert und wie ich sehe wurden auch ein paar Punkte bereits angegangen. Das betrifft vor allem meinen persönlichen Hauptkritikpunkt, die Einbindung des Hodens in das hormonelle System. Ein paar Punkte werde ich sicher selber abarbeiten, andere überlasse ich dem Autor oder stelle sie zur späteren Einarbeitung zur Diskussion:

  1. Vorweg formal: Ich bin bei der Lektüre nciht ganz durchgestiegen, wie in der Typographie mit der Kursivschrift umgegangen wird. Die Fachbegriffe sind teilweise kursiv gesetzt, teilweise steil - eine Einheitlichkeit wäre sicher nicht verkehrt.
  2. Der Klammerzusatz "einschließlich Mensch" ist imho deplatziert, der Mensch ist bei den Säugern per Definition enthalten.
  3. Gleiches Problem: "Die Lymphgefäße des Hodens verlaufen zusammen mit den Hodenvenen zu den Lendenlymphknoten (Lymphonodi lumbales) rückenwärts der Aorta, bei Tieren auch zu den Darmbeinlymphknoten" - auch bei anderen Primaten?
  4. In der Embryologie fehlt mir die genetische und hormonelle Komponente (SRY, AMH, Testosteron), primär also die frühe Induktion der Hodenentwicklung.
  5. Schwächen bei der Betrachtung der Wirbellosen sind vorhanden, bei der Erwartungshaltung der Leser aber zu akzeptieren. Vor allem der Aufbau der Hoden bei diesen Tiergruppen ist meistens eher marginal, der Artikel reduziert die Darstellung auf eine Aufzählung.
  6. Meine Bedenken gegenüber der Forschungsgeschichte habe ich bereits angemerkt: Zum einen hört sie im Bereich 1935/45 abrupt auf, zum anderen konzentriert sie sich sehr stark auf Anekdoten wie die Xenotransplantation. Auch wenn sich Entwicklungen der letzten 70 (!!) Jahre selten an einzelnen Forschern manifestieren lassen, sollten doch zumindest die wesentlichen Forschungsschwerpunkte benannt werden (meines Wissens primär Blut/Hodenschranke und Medikamententierung, männliche Kontrazeption, Impotenz etc.).
  7. Zur Kulturgeschichte mag ich mich nicht äußern, da ich in dem Feld nicht kompetent bin. Sie wirkt auf mich sehr knapp für ein solch zentrales männliches Geschlechtsorgan.

Wie ich bereits sagte bewundere ich den Mut, ein solches Thema anzugehen und finde den Artikel auch weitestgehend gut gelungen. Eine Validierung im Sinne des Wikipedia:WikiProjekt Biologie/Validierung würde ich entsprechend ebensowenig verweigern wie ein pro in der Lesenswertkandidatur, für eine Exzellenzkandidatur sollte imho mindestens in der Embryologie und der Forschungsgeschichte nachgebessert werden. Gruß -- Achim Raschka 23:21, 25. Okt. 2006 (CEST)

zu 2. Dieser Zusatz stammt nicht von mir und ist vielleicht für den weniger gebildeten Leser nicht ganz unberechtigt, ich könnte auf ihn verzichten.
zu 3. Den Verlauf der Lymphgefäße bei Primaten weiß ich nicht, sie sind vielleicht inicht einmal untersucht, bei allen Haussäugetieren ist es so.
zu 4. das steht alles bei der allg. Entwickungsgeschichte, es im Unterkapitel noch mal zu wiederholen erscheint mir wenig sinnvoll.
zu 5. Der Schwächen bei den Wirbellosen bin ich mir bewusst, dieses Kapitel hat mir aber die meiste Zeit gekostet, da ich da recht unbewandert war. Leider geben die Fachbücher da nicht viel her, die Gonaden werden zumeist sehr spartanische behandelt. Zum Feinbau müsste man sicher Spezialarbeiten heranziehen, was angesichts der Artenvielfalt nicht nur ein Martyrium wäre, sondern den Artikel komplett sprengen und auch der Erwartungshaltung der meisten Leser komplett konträr laufen würde. Ich habe versucht auf Stammebene wenigstens herauszuarbeiten wo es Hoden gibt und wo sie liegen.
zu 6. Manchmal sind solche Anekdoten ja auch das was die Geschichte lebendig erhält. Selbst in einer zweibändigen Monografie zur Fortpflanzungphysiologie ist der Geschichtsteil knapper und endet noch früher. Ich versuche da noch ein paar Meilensteine zu finden, die Blut-Hoden-Schranke ist irgendwann in den 1950er erkannt worden, die endgültige Struktur in den 1960ern aber ohne konkrete Angaben wollte ich es nicht hineinschreiben, ich bin noch am recherchieren.
zu 7. Auch das hat mich viel Zeit gekostet (zumal das Kapitel Kastration ja auch gleichzeitig Kulturgeschichte behandelt). Zentrales Thema waren Hoden komischerweise in der Kunst nie, da sie ja nicht direkt sichtbar sind. Ein paar sehr moderne Aktionskünstler (ohne WP-Eintrag) haben in jüngerer Zeit die Hoden ans Tageslicht geholt, das stand sogar mal zwischenzeitlich drin, allerdings erschien es mir für die Kulturgeschichte dann doch etwas überbewertet, dass jemand seine Hoden blau anmalt.

Ich habe sehr viel Literatur gelesen, leider ist ein solches Thema eben nicht mit 2-3 Büchern zu bearbeiten, aus denen man die Informationsfülle nur eindampfen muss. Ich habe etwa 40 Bücher durchstöbert + zahlreiche Originalarbeiten, nicht selten mit Enttäuschung darin wenig Konkretes zu finden. Und nebenbei habe ich auch fast alle Bilder nur für den Artikel erstellt. Mehr war in einem Monat nicht drin, aber vielleicht findet ja die große WP-Gemeinschaft nocht das eine oder andere fehlende Mosaikbausteinchen. --Uwe G. ¿⇔? 23:46, 25. Okt. 2006 (CEST)

zu H. als Lebensmittel

auch Schweinehoden gelten als Delikatesse, und zwar in Rumänien unter dem Begriff 'Fudili'.

Kannst du das mit Quellen belegen? --Uwe G. ¿⇔? 12:52, 8. Mär. 2007 (CET)

Anatomie der V. testicularis

Die Vena testicularis sinistra kommt nicht direkt aus der V. cava inferior sondern aus der V. renalis sinistra! V. testicularis dextra aber direkt aus der V. cava inferior.

Das stimmt, aber es wird ja im Artikel nichts dergleichen behauptet. Ich halte diese Information in einem Artikel über den Hoden für verzichtbar. --Uwe G. ¿⇔? 12:54, 18. Apr. 2007 (CEST)

Thomas Mann

Eine der Figuren in Thomas Manns „Tristan“ ist Herr Klöterjahn („Klöten“ ist der niederdeutsche Ausdruck für Hoden, ein Symbol für Lebenstüchtigkeit und Vitalität). Gibt es dazu Belege in den Schriften von Mann? Klöten kann zwar Hoden heißen, aber klötern bedeutet vielmehr „klappern“. Von der Vokabel Klöten ist jedenfalls nicht auf regulärem Weg zu Klöter- zu kommen. Die Ähnlichkeit liegt also rein auf der phonologischen Ebene. Der Nachsatz ein Symbol für Lebenstüchtigkeit und Vitalität ist zudem nicht wirklich in einem Zusammenhang zum Rest des Satzes stehend, wie überhaupt der ganze Satz bloß ein offenes Postulat ist und weder etwas konkretes besagt, noch dieses belegt, noch sich in eine Kulturgeschichte des Hodens einzugliedern vermag. --::Slomox:: >< 18:38, 23. Mai 2007 (CEST)

Diese Sichtweise habe ich aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel: Tristan_(Thomas_Mann)#Herr Klöterjahn. Das ist sicher nicht die valideste Quelle, aber ich bin drauf gestoßen, als ich die Links auf Hoden abgesucht habe. --Uwe G. ¿⇔? 08:03, 1. Jun. 2007 (CEST)

Hoden als Lebensmittel

Es gibt einen eigenen Artikel Hoden (Lebensmittel), insofern ist dieser Abschnitt hier eigentlich redundant, ein kurzer Verweis auf den Artikel würde IMHO eigentlich reichen --Dinah 14:02, 29. Sep. 2007 (CEST)

Na der wurde ja erst gestern auf dieses Lemma verschoben, ich werde es einbauen --Uwe G. ¿⇔? RM 14:32, 29. Sep. 2007 (CEST)
vorher hieß der Artikel Rinderhoden, das stimmt. Es stört mich nicht weiter, dass hier im Artikel etwas über Hoden als Lebensmittel drinsteht, ich hätte es nur nicht erwartet und ganz sicher nicht hier gesucht. Im Artikel Leber steht nämlich auch nichts über die Zubereitung von Rinds- und Schweineleber und bei Niere wird die Verwendung in der Küche auch nicht thematisiert ;) Die Innereien haben ja eigentlich alle einen eigenen Artikel, das macht ja Sinn --Dinah 20:10, 29. Sep. 2007 (CEST)
Zu einem Artikel gehört eben alles, Rinderhoden war ja auch vorher verlinkt, nur stand eben nichts von anderen Hoden in jenem Artikel. Und Niere und Leber sind eben auch nicht exzellent. --Uwe G. ¿⇔? RM 22:55, 29. Sep. 2007 (CEST)

In der Quelle: Verordnung (EG) NR. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates. ([1]) finde ich das Suchwort "Hoden" garnicht. Quelle falsch? (nicht signierter Beitrag von 213.196.242.175 (Diskussion) 01:45, 15. Jun. 2012 (CEST))

Da musst du nicht nur die Zusammenfassung, sondern den Originaltext lesen, hier, Abschnitt VI --Uwe G. ¿⇔? RM 08:15, 15. Jun. 2012 (CEST)

Tritt in die Eier tödlich ?

Ich habe mir sagen lassen, dass ein entsprechend fester Tritt in die Hoden tödlich sein kann, weil so Spermien in die Blutbahn geraten könnten. Ist da was dran ? (nicht signierter Beitrag von 84.59.222.244 (Diskussion | Beiträge) 17:10, 24. August 2008 (CEST))

nein, aber der starke Schmerz kann einen Schock auslösen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:10, 24. Aug. 2008 (CEST)

Hodengröße überzogen

Die Hodengröße ist laut Mehrheit urologischer Literatur 4*3*2,5 cm. Es wäre schön, wenn hier wissenschaftliche Fakten Berücksichtigung fänden. MfG (nicht signierter Beitrag von 90.186.231.23 (Diskussion) )

Die Angabe fußt auf einem Review, die Quelle ist angegeben. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:11, 22. Dez. 2008 (CET)

Bild am Anfang

Hat es einen tieferen Hintergrund, warum am Anfang des Artikels kein Bild (rechts der EInleitung) ist? Ein toller Artikel insgesamt, aber irgendwie fehlt mir dieses ein Bild. Wüsste aber nicht, welches repräsentativ wäre. Gruß, --Lemidi 14:16, 19. Apr. 2009 (CEST)

Natürlich, da der Artikel für "Hoden" insgesamt gilt und die sehen halt in der Tierwelt je nach Spezies sehr unterschiedlich aus. Gruß -- Muck 14:32, 19. Apr. 2009 (CEST)
Die aussagekräftigen und schönsten Bilder stehen dort, wo sie den Text sinnvoll bebildern. Vielleicht spüendiere ich mal bei der Kastration ein neues. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:45, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ist ok. --Lemidi 19:02, 19. Apr. 2009 (CEST)

Jetzt also doch? :-) --Lemidi 23:22, 4. Mai 2009 (CEST)

Hoden eines Menschen

Hoden eines anderen Menschen

Wire wäre es unter den Abschnitt: Anatomie -> Säugetiere -> Größe und Lage Absatz 2 einen Hoden von einen echten Menschen zu zeigen

ich hab ein Foto von meinen gemacht das ich gerne bereitstelle. Signaturnachtrag: Wasrun 10. September 2009, 21:08 Uhr

@Wasrun: Na, wenn du unbedingt meinst, deine Eier hier bei WP verewigen zu müssen .... °o-[
Doch falls unbedingt ein Bild, dann gefällt mir das nicht von mir stammende hier links wesentlich besser als deine Schrumpfversion ;-) -- Muck 21:44, 10. Sep. 2009 (CEST)
@Muck, dann brauchen wir ne Seite wo Hoden vergliechen werden, aber die müssen wir auslagern XD begründung damits sin macht: Aufklärung! Signaturnachtrag: Wasrun 10. September 2009, 21:55 Uhr
Man sieht hier nicht die Hoden, sondern den Hodensack, allenfalls deren Kontur. Uwe G. ¿⇔? RM 11:06, 11. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe das Gefühl, einige sehen in Wikipedia eine willkommene und legale Variante Ihren Exibitionismus ausleben zu können - Oder sie möchten einfach, dass überhaupt Jemand mal Ihre primären Geschlechtsmerkmale zu Gesicht bekommt. Wie schon gesagt, das hat absolut keinen Sinn oder Nutzen hier den menschlichen Hodensack zu zeigen. -- Stiller Wiki-Leser (nicht signierter Beitrag von 78.50.90.4 (Diskussion) )

Quellenangabe 29 - Blut und Hoden

Der in Quellenangabe 29 angegebene Spiegel-Artikel ist online abrufbar, und zwar hier: [9] Könnte jemand den Artikel verlinken? Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.107.155.109 (Diskussion | Beiträge) 21:58, 25. Okt. 2009 (CET))

erl. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:13, 27. Okt. 2009 (CET)

Hoden in der Kunst

Matthew Barney behandelt das Thema Hoden in seinem Creamaster-zyclus. (nicht signierter Beitrag von 84.119.103.232 (Diskussion) )

Unter Matthew Barney ist in Bezug auf seinem Cremaster Cycle (1994–2002) ausgeführt, dass dort ein Konflikt einer pränatalen Entwicklung eines Reproduktionssystems im Zentrum steht, und nicht allein der "Hoden". Also eine Erwähnung im Artikel hier im Grunde unpassend. -- Muck 19:08, 30. Nov. 2009 (CET)
Das Beispiel hat wirklich nur marginal mit dem Hoden zu tun. Man könnte es sicher streichen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:01, 1. Dez. 2009 (CET)

Bild

Hodensack (Skrotum) beim Menschen

Ein weiterer Vorschlag. Was meint ihr dazu? (nicht signierter Beitrag von Tänzer (Diskussion | Beiträge) 19:10, 3. Mär. 2010 (CET))

Und wo siehst du da die Hoden? Die kann man allenfalls erahnen. Das Lemma heißt Hoden, nicht Hodensack. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:59, 4. Mär. 2010 (CET)
Die Hoden befinden sich im Hodensack, sie zeichnen sich auf dem gezeigten Bild genau ab. Das Bild ist jedoch bereits im Artikel Hodensack vorhanden und meines erachtens deshalb hier nicht unbedingt nochmal notwendig. War nur ein Vorschlag --Tänzer 16:35, 6. Mär. 2010 (CET)
Uwe hat Recht. Das von Dir vorgeschlagene Bild würde nicht zu einer Verbesserung des Artikels beitragen. Nemissimo 酒?!? RSX 16:12, 23. Mär. 2010 (CET)

Hodengröße berechnen

Die Größe der Hoden können mit einem Orchidometer bestimmt, oder über die Formel des Ellipsoids berechnet werden. V=(4/3) * pi * (Länge/ 2) * (Höhe/2) * (Breite/2). Bei Angabe von Millimetern ist das Ergebnis in Milliliter angebeben. Auch stimmt wohl die Volumenangabe im Text (16ml im Mittel) nicht mit den angegebenen Maßen 5 cm Länge und 3 cm Dicke überein. Diese Hoden hätten deutlich mehr Volumen als 16 ml. 16 ml entsprechen in etwa 4cm langen und 2,5 - 3 cm dicken Hoden. -- Inspektor72 18:25, 11. Aug. 2011 (CEST)

Stimmt, die cm-Maße würden etwa ein Hodenvolumen von 23,5 ml ergeben. Die Angaben stammen aus der angegebenen Quelle, wie es zu dieser Diskrepanz kommt, müsste man aus dem Artikel erlesen, ich habe ihn aber nicht all Volltext. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:44, 12. Aug. 2011 (CEST)
Die Englische WP gibt an: "European adult human males, average testicular volume is 18 cm³ per testis, with normal size ranging from 12 cm³ to 30 cm³". und hat nen Beleg:
http://books.google.com/books?id=LZsrznAqKnEC&printsec=frontcover&dq=andrology&sig=du3-cvy3ozj6KnifCoXuH2hzpbg#v=onepage&q&f=false
Mir erscheint diese Größenangabe besser belegt zu sein als die im deutschen Wiki zitierte. -- Inspektor72 15:31, 15. Aug. 2011 (CEST)
Online Berechnung eines Ellipsoids: http://keisan.casio.com/has10/SpecExec.cgi?path=05000000.Mathematics%2f01000300.Volume%20and%20surface%20area%2f13000600.Volume%20of%20an%20ellipsoid%2fdefault.xml&charset=utf-8 -- Inspektor72 15:45, 15. Aug. 2011 (CEST)
Das Spanische WP gibt Größen zwischen 8 und 60 ml für den Hoden als normal an. Wobei ich denke 8 ml sind schon sehr klein und 60 ml schon sehr groß. Vielleicht war da ein 95% Intervall der Grund für ein Mißverständnis. -- Inspektor72 16:00, 15. Aug. 2011 (CEST)
das Urologielehrbuch gibt an : "4 × 3 × 2,5 cm groß, 20–25 ml Volumen." Was auch nicht passt. Die angegebene Größe entspricht eher 16 ml Link: http://www.urologielehrbuch.de/hodenanatomie.html
Hier herrscht echt Verwirrung.... -- Inspektor72 16:13, 15. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe mal die Volumenangabe aus einem Anatomie-Standardwerk übernommen, danach sind es 20-25 ml, das kommt auch nach den Ellipsoidberechnungen hin. Uwe G. ¿⇔? RM 16:12, 18. Aug. 2011 (CEST)
Angeblich wird das Hodenvolumen wie folgt berechnet: V = 0.52 * l * b * h, wobei l = Länge, b = Durchmesser Breite, h = Durchmesser Höhe ist, die Werte in cm. Diese Formel (gefunden in einer PDF die hier herunter geladen werden kann: Promotion Pöhlmann April 2012 Final) wurde wohl hiervon abgeleitet: V = pi / 6 * l * b * h (DANIEL ET AL. (1982) lt. einer PDF-Datei die ich hier gefunden habe: diss04-43.pdf, allerdings steht die Formen dort IMHO falsch drin als: V = pi / 6 * (D + d^2) mit D = Länge, und d = Breite) --79.232.183.131 01:23, 1. Sep. 2012 (CEST)

Dali

Ausgezeichneter Artikel ... „Von allen Schönheiten des menschlichen Körpers sind es die Hoden, die mich am meisten faszinieren.“ (Salvador Dalí, 1904–1989) Da sollte man doch eine solche starke Aussage belegen können, oder? Es Dali in den Mund zu legen, ist wahrscheinlicher als Goethe oder Einstein. Helmut Berger kommt auch noch in den Sinn. Bitte belegen oder ich nehme mir heraus, es herauszunehmen. GEEZER... nil nisi bene 10:05, 25. Mai 2013 (CEST)

Es soll aus einem Interview stammen, dass ein mexikanischer Journalist mit ihm geführt haben soll. Die Bringschuld ist also (a) Name der Zeitung und (b) Datum.

Bis dahin wird es hier geparkt:

* „Von allen Schönheiten des menschlichen Körpers sind es die Hoden, die mich am meisten faszinieren.“ (Salvador Dalí, 1904–1989)
Bin sehr grosser Freund von coolen Zitaten, aber (a) sie müssen belegbar sein und (b) sie müssen den Artikel weiterbringen. Beides ist hier nicht der Fall. Picasso z.B. war malerisch erheblich testikulärer als Dali, und Hoden spielen im Werk des Katalanen - verglichen mit anderen Körperteilen - eine eher kleine Rolle. Daher nehme ich heraus. Hoden in der darstellenden Kunst wäre eher ein eigenständiges Thema. GEEZER... nil nisi bene 14:23, 25. Mai 2013 (CEST)

Testicles

Eidesleistungen wurden im Alten Israel wie im Römerreich mit der Hand an den Hüften (den Geschlechtsteilen) Erwin J. Haeberle [http://www.sexarchive.info/ATLAS_DE/html/sexualitaet_und_religion.html 10.1.1 Sexualität und Religion erbracht. Serten (Diskussion) 16:14, 17. Jun. 2013 (CEST)

Anorchie - Begriffsunklarheiten

  • Hier: fehlen eines oder beider (Als allgemeiner Oberbegriff verwendet? Dann sollte dies in Anorchie angemerkt werden.)
  • Anorchie: Fehlen beider, Monorchie nur verwandt
  • Monorchie: Fehlen eines; hier nicht erwähnt oder verlinkt
  • Triorchie könnte auch noch erwähnt werden, besonders da es meist nur vermeintlich ist und meist ein Tumor oder eine Zyste dahinter steckt.

--Franz (Fg68at) 17:43, 26. Feb. 2014 (CET) Nebenbei noch: Ich hab jetzt den Link zu einer nicht allzu lange zurückliegenden Untersuchung nicht parat, aber der Beginn des Hodenwachstums ist der sichtbare Beginn der Pubertät, das erste Anzeichen, vergleichbar mit dem Brustwachstum bei der Frau. --Franz (Fg68at) 17:48, 26. Feb. 2014 (CET)

Ich habe die An- und Monorchie mal eingearbeitet. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:08, 28. Feb. 2014 (CET)

Frage

"Die mittlere Länge beträgt 5 cm, die Dicke etwa 3 cm" Was heißt mittlere Länge? --95.114.98.104 12:55, 20. Mai 2015 (CEST)

der Mittelwert der Länge --Uwe G. ¿⇔? RM 13:29, 20. Mai 2015 (CEST)
Die horizontale Länge oder die Vertikale? --95.114.98.104 13:35, 20. Mai 2015 (CEST)
Kommt drauf an, wie er liegt, es ist der längste Durchmesser. Bei einem stehenden Ei wäre das die Vertikale. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:32, 20. Mai 2015 (CEST)
Wieso zur Hölle werden Testikel denn bitte in ml gemessen? --95.114.98.104 16:03, 20. Mai 2015 (CEST)
Ohne zu wissen, was die Hölle damit zu tun hat: Liter ist ein übliches Raummaß, das in der Medizin recht häufig zum Einsatz kommt - 1 ml entspricht dabei 1 cm³. Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 16:18, 20. Mai 2015 (CEST)

Hodenverletzung ...

... leitet auf diesen Artikel weiter, obwohl hier nirgends Verletzungen der menschlichen Hoden durch Gewalteinwirkung von außen (z. B. der in Schulen täglich vollzogene tritt in die Eier) beschrieben sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:27, 18. Aug. 2016 (CEST)

Wenn's zu warm wird, geht was kaputt

Hierüber steht: "wenns zu warm wird, geht was kaputt." Dazu fehlt wichtige Information im Artikel (Suchwort: Temperatur). Bei Zimmertemperatur sind die Hoden in Hose und Unterhose natürlich viele Grad Celsius wärmer, als wenn Mann sie raushängen lässt; was ist bei Hitze? Sollte das Scrotum besser durch ein Loch in der Unterhose direkt in der Hose hängen? Was geht kaputt? Hat das Kaputtgehen Einfluss auf Erektion oder Fertilität oder beide (etwa im Alter)? -- Es wäre ein Wunder, wenn es da keine Studien und Doktorarbeiten gäbe. -- "Du kannst Wikipedia helfen ..." Wegner8 (Diskussion) 16:35, 21. Mai 2017 (CEST)

Hoden#Gefäße und Nerven, erster Absatz, die beiden letzten Sätze lesen --Uwe G. ¿⇔? RM 14:40, 22. Mai 2017 (CEST)
{Hatte ich mit dem Suchwort Temperatur (s.o.) eingefangen; es bleiben Fragen offen. -- Wegner8 (Diskussion) 16:22, 22. Mai 2017 (CEST)}
Die Umgebungstemperatur spielt bei gleichwarmen Lebenwesen nur eine untergeordnete Rolle, so lange man den Hodensack nicht in kochendes Wasser hält. Uwe G. ¿⇔? RM 17:19, 22. Mai 2017 (CEST)
@ Uwe Gille: Das sehe ich nicht so! Gleichwarme Lebenwesen sind selbstverständlich in der Lage in erster Linie ihre Kerntemperatur konstant zu halten. Bei hoher Umgebungstemperatur gelingt dies beim Menschen am besten unbekleidet durch Schweißabsonderung, anschließender Schweißverdunstung und der damit verbundenen Temperaturabsenkung der Körperoberfläche. Der evolutionäre Grund für die Verlagerung der Hoden u.a. beim Menschen in einen außerhalb des Körpers befindlichen Hodensack ist doch nach meiner Kenntnis, dass auf diese Weise die Hoden einer geringeren Temperatur ausgesetzt sind, als der Kerntemperatur im Inneren des Körpers. Die Erfindung des Menschen einer Bekleidung koterkariert im Grunde diesen evolutionären Grund, da bei hoher Umgebungstemperatur (besonders bei enger und oder in Bezug auf die Umgebungstemperatur übermäßiger Bekleidung) die Temperatur der im Hodensack befindlichen Hoden sich eher der Körperkerntemperatur angleicht, als denn, wie eigentlich biologisch gewünscht, um einige Grad geringer als die Köroertemperatur bleibt. Diese nicht zu bestreitende Tatsache kann sich auf Dauer beim zivilisierten Menschen letzten Endes nur negativ auf die Hoden und die Fertilität auswirken. Vielleicht mit ein Grund, warum sich vor allem in den Industriestaaten seit Beginn der medizinischen Spermienanalyse die Spermienqualität der Männer kontinuierlich verschlechtert hat. Gruß -- Muck (Diskussion) 19:08, 26. Mai 2017 (CEST)
Wenn der Hodensack an heißen Tagen aus der Unterhose heraushängt, fühlt er sich um mehrere Grad Celsius weniger warm an als darinnen. Laut Artikel "können sich aufgrund der Temperaturempfindlichkeit des Keimepithels keine fruchtbaren Spermien bilden" -- findet jemand im Artikel einen Platz für meine Beobachtung? -- Wegner8 (Diskussion) 20:41, 30. Aug. 2017 (CEST)
"Änderung 168627820 von Wegner8 rückgängig gemacht; eigene "Beobachtungen", besser Mutmaßungen, sind nicht für eine Artikelverbesserung geeignet" -- Auch dieser Diskussionsbeitrag gehört hierher. -- Wegner8 (Diskussion) 09:40, 7. Sep. 2017 (CEST)
Eigene Beobachtungen gehören durchaus hierher. Welche Funktion hat eigentlich ein sogenannter Willy Warmer? --Frank Helbig (Diskussion) 10:34, 7. Sep. 2017 (CEST)
Siehe auch hier
Das eine "an heißen Tagen" (oben), das andere bei Frost. Ist doch klar. -- Wegner8 (Diskussion) 17:19, 7. Sep. 2017 (CEST)
Man sollte berücksichtigen, daß der Mensch evolutionär betrachtet ein Tropenbewohner ist - nur dort kommt er ohne Kleidung aus. Wenn er also in gemäßigten Temperaturzonen Kleidung anlegt, um nicht zu frieren, so bedeutet das noch lange nicht, daß dadurch die Hoden in einen gefährlich unphysiologischen Temperaturbereich gelangen. Das ist erst der Fall, wenn Fieber dazukommt - Mumps ist dafür berüchtigt, Schäden an der Spermienproduktion zu verursachen, wenn man ihn (als männliches Wesen) erst nach der Pubertät bekommt und die Hoden nicht gekühlt werden. - Bafibo (Diskussion) 16:56, 20. Okt. 2017 (CEST)

Im Abschnitt 6.1 des Artikels steht "Bei falscher Position des Hodens können sich aufgrund der Temperaturempfindlichkeit des Keimepithels keine fruchtbaren Spermien bilden...". Auch gibt es einen Abschnitt 4.2 "Alterung des Hodens". Das legt ein Dissertationsthema nahe: "Kann das Kühlhalten der Hoden deren Alterung verlangsamen?" An die Arbeit, ihr Nachwuchsmediziner b. G. (beliebigen Geschlechts, auch Zwitter)! Helft ihnen auf die Sprünge, ihr Professoren b. G.! -- Wegner8 (Diskussion) 13:35, 25. Mai 2018 (CEST)

Die Hoden des Atlantischen Nordkaper - ein Wal! - können bis 500 kg schwer sein. --217.70.135.55 07:45, 25. Jul. 2018 (CEST)

leider kein Beleg! -- Muck (Diskussion) 18:59, 8. Aug. 2018 (CEST)

Hodenberühren beim Eid im antiken Rom

Die Stelle ist nicht belegt und ich finde auch online keine Belege dafür. Eher Quellen, die das als Mythos abtun. (nicht signierter Beitrag von 193.175.4.200 (Diskussion) 08:46, 21. Jan. 2020 (CET))

Irgendwo habe ich es gelesen, ich fand es damals auch seltsam, habe es aber dennoch einfließen lassen. Diese Interpretation geht wohl auf Katz zurück (siehe hier, scheint aber in der Tat nicht unumstritten zu sein, weshalb ich die Passage entfernt habe. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:37, 22. Jan. 2020 (CET)

Mensch: Temperatur 2,5 bis 3 °C kühler als Körpertemperatur, optimal 34 °C

average scrotal temperatures in humans are typically 2.5 to 3 degrees Celsius lower than body temperature (37 degrees Celsius), and spermatogenesis is most efficient at 34 degrees Celsius. https://blogs.scientificamerican.com/bering-in-mind/why-do-human-testicles-hang-like-that/ 87.143.177.244 00:52, 10. Aug. 2020 (CEST)

Weblink (erledigt)

Weblink: Differenzierung der Gonaden ist nicht erreichbar, bitte nachschauen--Prob80 (Diskussion) 23:05, 15. Mär. 2022 (CET)

Delphine

Männliche Wale und Delphine sind stromlinienförmig gebaut und können sich Behinderungen ihrer Bewegungen durch außen am Körper hängende Hauttaschen nicht leisten. Bei ihnen befinden sich die Hoden deshalb im Korperinneren, im hinteren Teil der Bauchhöhle. https://www.cetacea.de/wie-wale-und-delphine-ihre-maennlichkeit-schuetzen/ 87.143.187.152 16:53, 26. Jul. 2022 (CEST)

Delfine gehören zur Ordnung der Wale und im Abschnitt „Lage und Größe“ steht bereits dass sie bei Walen im Körperinneren liegen. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:53, 28. Jul. 2022 (CEST)
Danke, ¿⇔?, tatsächlich, Delfine "gehören zu den Zahnwalen (Odontoceti)". 87.143.187.152 16:06, 8. Aug. 2022 (CEST)