Diskussion:Michaela Huber

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Kritik an Michaela Huber fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich wundere mich ein wenig, dass der Artikel keinerlei Kritik an den Sichtweisen von Frau Huber enthält.

07.10.2020: Therapeutin Michaela Huber für den Goldenen Aluhut nominiert (GWUP)

16.04.2020: Zersplitterung nach Therapie (Sekteninfo NRW):

Neben den nicht wissenschaftlich fundierten Belegen zur Möglichkeit einer künstlich hergestellten DIS sowie zu Techniken zur Fremdkontrolle gibt es noch ein esoterisch geprägtes Bild. Frau Huber beschreibt, mit welchem Phänomen sie „mit großer Selbstverständlichkeit“ umgeht.[86] Sie glaubt an eine übersinnliche Begabung ihrer DIS-KlientInnen. Zum einen gibt sie an, die übersinnlichen Fähigkeiten im Kontakt mit ihren KlientInnen deutlich spüren zu können und zum anderen, habe sie erlebt, dass die Vorhersagen ihrer KlientInnen tatsächlich zutrafen. Vor allem spüre sie diese enorme Energie, wenn bei ihren KlientInnen „mehrere ´Personen´ kurz hintereinander die Kontrolle über den Körper übernehmen.“[87] Daher gibt sie einen Ratschlag, wie man am besten mit derartigen „Energieverschiebungen“ umgehen sollte: „Wenn ich mich dann deutlich seitlich von der KlientIn platziere und möglichst auch das Fenster öffne, spüre ich, wie der „energetische Sog“, den ich empfinde, nachlässt.“

Mit Wissenschaft hat das wenig zu tun. So etwas sollte sicher in irgendeiner Weise Erwähnung finden.--2001:4DD6:3D79:0:27BE:D0FF:595E:6367 15:04, 27. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Das wäre dann eine kostenlose Werbung für ihr Buch. Kritik ist jedenfalls nicht automatisch enzyklopädisch relevant, nur weil sie von der teils sehr pingeligen GWUP bzw. deren Vertretern kommt, welche sich über ihr Portal auch gerne profilieren. Da sollte doch also schon etwas mehr kommen. Zumal der Gesamtkontext in ihrem Buch anders zu bewerten ist als nur dieser Ausschnitt, wo sie einen persönlichen intuitiv-mystischen Eindruck schildert (siehe Intuition), was einer privaten Meinungsäusserung gleichkommt und nicht verboten oder verwerflich bzw. anzuprangern ist. Sonst würde man sicher auch einiges z.B. an den Ansichten des Pantheisten und Mystikers Albert Einstein als unwissenschaftlich kritisieren können bzw. müssen. Dass Genie und Wahnsinn korrelieren, sollte man generell auch nicht ausser Acht lassen. Es sind ja nicht die Pedanten, die Welt verändern. --212.37.178.146 13:18, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Deine Meinung über Pingeligkeit anderer Leute ist für Wikipedia nicht relevant. Huber verbreitet auch Unfug über wiedergewonnene Erinnerungen, die spätestens seit den Neunzigern wissenschaftlich wie juristisch gründlich diskreditiert sind. --Hob (Diskussion) 20:04, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Deine unbelegte Behauptung und Whataboutism sind nicht hilfreich. --212.37.178.146 15:48, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, dass es dir nicht gefällt, wenn dir jemand sagt, dass deine Einwände nichts taugen. Dass wiedergewonnene Erinnerungen Bullshit sind, kannst du leicht in dem englischen Artikel darüber nachlesen, dort stehen auch die entsprechenden Quellen. --Hob (Diskussion) 17:29, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ja, wie man Deinem beeindruckenden Wiki-Profil entnehmen kann, bist Du offensichtlich hochqualifiziert, diesen Kritik-Abschnitt zu verfassen. Dann wohl an, oder nicht? Nur verwundert es schon etwas, dass zwischen dem Erscheinen des Buches bis zur Wiki-Kritik-Diskussion ca. 10 Jahre liegen. Und gerade jetzt in der Zeit der Corona-Krise sich jemand über etwaige Kontroversen in der Psychologie schert. Wobei im Gesamtanwendungsspektrum der Psychologie kausale wissenschaftliche Betrachtungen auch an ihre Grenzen gelangen können, was überzeugten Rationalisten natürlich Probleme bereitet, weil sie diese Grenzen nicht überschreiten wollen bzw. können und sich dementsprechend kritische Haltungen manifestieren. Rationalisten geben daher wahrscheinlich der Psychiatrie den Vorzug. --212.37.178.146 12:54, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Oh, da habe ich damals diesen Beitrag übersehen. Na ja, kein Schaden, war ja alles leeres Blabla ohne logischen Bezug zur tatsächlichen Argumentation. Ad hominem, Ablenkungsmanöver, allgemeines Daherbrabbeln und nochmal ad hominem.
Dass Kritik fehlt, ist immer noch richtig. --Hob (Diskussion) 08:20, 21. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Kritik ist jetzt drin, der Artikel war echt einseitig. Siesta (Diskussion) 11:10, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Kritische Formulierung im Artikel[Quelltext bearbeiten]

" Sie gilt als Vertreterin der Satanic Panic, einer Verschwörungstheorie zum Thema ritueller Missbrauch und „Mind Control“. "


Dass es sich um eine Verschwörungstheorie handelt ist genauso wenig bestätigt oder widerlegt wie das Gegenteil, die Formulierung ist also mehr als nur kritisch da im deutschen Recht in der Regel immer noch "im Zweifel für den Angeklagten" gilt und unbelegbare Behauptungen als nicht seriös anzusehen sind. Im Gegensatz dazu gibt es aber sehr wohl mehrere glaubwürdige Quellen/Erfahrungsberichte die dafür sprechen dass rituelle Gewalt per se existiert. Das ist ein sehr ernstes Thema und sollte dann auch reflektiert und seriös behandelt werden.


Auf einer Seite wie Wikipedia haben m.M.n. nicht vernünftig recherchierte einseitige Aussagen wie diese nichts verloren, denn das widerspricht dem öffentlichen Ansehen dieser Seite als seriöse Quelle. --178.10.136.53 13:01, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich stimme dir zu und habe das erste Mal gelöscht. Bitte ggf hier erst einmal diskutieren und nur mit soliden Belegen und im Konsenz wieder einfügen. - - Mirkur (Diskussion) 13:21, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Bitte den letzten Abschnitt und die dazugehörigen Belege zur Kenntnis nehmen. Siesta (Diskussion) 14:37, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo liebe Siesta, das hatte ich und finde es in der Form und an der Stelle auch völlig in Ordnung. In der Einleitung bekäme es hingegen eine Gewichtung, die der Person und ihrer Bedeutung meiner fachlichen Einschätzung nach nicht entspricht, sondern sich an dem skandalträchtigen orientiert. Das finde ich für eine Enzyklopädie nicht so passend. Deshalb fände ich es gut, es in genau dieser Form zu belassen. Gruß - - Mirkur (Diskussion) 15:00, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Lies mal bitte diesen Text. https://sekten-info-nrw.de/information/artikel/esoterik/zersplitterung-nach-therapie---bedenkliche-auswirkungen-der-„rituelle-gewalt-mind-control“-theorie Warum soll das nicht im Intro stehen, wenn Frau Huber dieser Ideologie anhängt und als Protagonistin im deutschsprachigen Raum gilt? Siesta (Diskussion) 15:33, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil die Sichtweise von Bianca Liebrand, die ja hier die Hauptquelle dieser Einschätzung ist, nicht die Bedeutung Michaela Hubers in der Fachdiskussion im Kontext der Psychotraumatologie zusammenfasst. Bei der in einem Blog veröffentlichte "Nominierung für den Aluhut" geht es ja offensichlich um eine Kampagne, die eine Vorgeschichte hat, die man sich einmal näher anschauen sollte. Auf jeden Fall gibt Liebrand nicht eine allgemeine Fachmeinung zu Huber wieder und die "Nominierung" hebt die Auszeichnungen, die sie tatsächlich bekommen hat, nicht auf. Ich schaue gerne mal die einschlägigen Zeitschriften wie Trauma & Gewalt oder die PTT und den Psyndex auf die Rezeption Hubers durch. Wie gesagt, ich habe nichts gegen die Erwähnung, vielleicht auch unter einer eigenen Überschrift "Kritik", aber es sollte doch die Relation gewahrt werden. Hier vielleicht schon einmal ein Zitat aus einer Rezension: "Beeindruckend ist neben der Fachlichkeit das Verständnis und die empathische Zuwendung von Michaela Huber für die traumatisierten Menschen und ihr Engagement für eine Verbesserung der Situation. Das fundierte und praxisnahe Grundlagenwerk kann Betroffenen, wie auch Studierenden und Praktiker*innen aus psychosozialen Berufen sehr empfohlen werden." https://www.socialnet.de/rezensionen/28308.php (von Jürgen Beushausen) Es gäbe andere Quellen, nach denen man auch schreiben könnte: H. gilt als "international bekannte Psychotherapeutin und Autorin im Bereich Traumapsychologie" etc. Oder: gilt als „eine der wichtigsten Therapeutinnen und Forscherinnen auf dem Gebiet der Psychotraumatologie und damit verbundenen Dissoziation." Vielleicht sind diese verallgemeinernden gilt als's aber auch erst mit etwas größerem zeitlichen Abstand zu einer Biografie möglich und sicherlich in Zeiten, in denen es heftig um ein Pro und Contra zu einer Person oder einem Thema geht, nicht so günstig. Gruß --Mirkur (Diskussion) 23:08, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Liebe Mirkur! Dass Frau Huber „eine der wichtigsten Therapeutinnen und Forscherinnen“ (Herv. v. mir) sei, mutet mich wie eine Übertreibung an, sie ist nicht einmal promoviert. --Andrea (Diskussion) 06:56, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Noch was: sie taucht in der Schrift Psychotraumatologie von Damir del Monte nicht auf, auch nicht in dem SpektrumEssay von Gottfried Fischer und ob sie an diesen Forschungen (runterscrollen) beteiligt ist, wissen wir nicht. Diese Seite (wehwehwehTRAUMApunktde. Internetseiten zum Thema sexuelle Traumatisierung) hab ich mir nicht genau angeschaut, aber auch da taucht sie nicht auf. Vielleicht gibt es keine Kritik aus der wissenschaftlichen Ecke, aber Schweigen könnte eine sein? --Andrea (Diskussion) 07:37, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo ich auch hinschaue (vielleicht nicht gut genug), Leere. Auch in dieser Schrift zum Kindeswohl tauchen zwar die üblichen Verdächtigen wie Fonagy, Hirsch, Fischer und Riedesser auf, aber nicht Frau Huber. Hier auch nicht. Seltsam. Auf der Seite vom Schweizer Institut für Psychotraumatologie taucht sie ein einziges mal auf mit der Bemerkung: „vereinfachte Therapieelemente nach Michaela Huber“. Mehr will ich nun dazu nicht sagen. --Andrea (Diskussion) 08:00, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass wiedergewonnene Erinnerungen pseudowissenschaftlich sind, sollte Konsens innerhalb der wissenschaftlichen Pyschologie sein, auch wenn sich das bei gewissen Psychotherapeuten, in der Laien-Öffentlichkeit und in fiktiven Darstellungen noch nicht herumgesprochen hat. Relevant ist hier die Forschung zum Gedächtnis, insbesondere Erinnerungsverfälschung. Wenn eine Methodik dazu führt, dass die Klienten sich an das erinnern, was Teil des jeweiligen Weltbildes des Psychoterapeuten ist, also je nachdem an frühere Leben, an Entführungen durch Außerirdische oder an satanische Sekten, und wenn es zu diesen Erinnerungen keine objektiven Bestätigungen gibt, dann sollte klar sein, dass diese Methodik nichts taugt. --Hob (Diskussion) 12:05, 20. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Lieber Hob, Deine Formulierung halte ich für missverständlich: „Dass wiedergewonnene Erinnerungen pseudowissenschaftlich sind, sollte Konsens innerhalb der wissenschaftlichen Pyschologie sein...“ Ich gehe davon aus, dass Du dabei die hier in Rede stehenden speziellen "Erinnerungen" im Sinn hattest – denn wir alle verlieren Erinnerungen und gewinnen sie wieder, ohne dass es dazu wissenschaftlicher Belege bedürfte. Kennst Du doch sicher auch. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Freundlich grüßt die --Andrea (Diskussion) 16:27, 20. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist en:Recovered-memory therapy. --Hob (Diskussion) 16:58, 20. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Habe die Diskussion noch hier erwähnt, damit es vielleicht weitere Menschen vom Fach gibt, die sich beteiligen. (QS, weil das die Seite ist, auf die die Kolleg:innen eher gucken als auf die Hauptseite des Projekts Psychologie). --Mirkur (Diskussion) 23:17, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Anfrage in der QS-Psychologie ist archiviert. --Andrea (Diskussion) 09:51, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Meinung: Ich stehe dieser Theorie sehr skeptisch gegenüber, bin aber ebensowenig davon überzeugt, dass Nominierungen zum "Goldenen Aluhut" als seriöse Belege zu werten sind. Auch der Bezug auf einen gelöschten Tweet bei der EZW ist eher problematisch. Mir wäre es weitaus lieber, wenn man sich da auf die ja gut belegte Kritik im Spiegel und der WoZ beschränkt. Besser noch wären höherwertige Belege aus der einschlägigen Fachliteratur, die es m.E. geben müsste.--Mautpreller (Diskussion) 13:17, 20. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Noch ne Meinung: ich kenne Frau Huber nicht und habe noch nie etwas von ihr gelesen – was nichts zu bedeuten hat. Doch je mehr ich stöbere, umso misstrauischer werde ich. Zum Beispiel mit dem oben bereits verlinkten Zitat.
Den Spiegel-Artikel kann ich leider nicht einsehen, doch Frau Lakotta halte ich für eine der sehr seriösen Journalistinnen.
Bianca Liebrand mag vielleicht Frau Hubers Qualifikation nicht umfänglich im Auge zu haben, ist aber seit 2017 Teammitglied beim Sekten-Info Nordrhein-Westfalen und scheint mir als solche eine gewisse Fachkunde zu haben.
Mein ungutes Empfinden muss nichts zu sagen haben. Ich wäre froh, wenn Mirkur fündig würde.
MfG --Andrea (Diskussion) 16:27, 20. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier erst einmal etwas zum Spiegel-Artikel, mehr schaffe ich heute nicht mehr: Im Spiegel-Artikel, Print-Version unter dem Titel "Im Teufelskreis" von Lakotta und Piltz, wird über die Manipulierbarkeit in Psychotherapien berichtet und es findet eine kritische Auseinandersetzung mit den Behauptungen statt, es gäbe "kultischer Täternetzwerke", "satanistischen Missbrauch" , "Geheimkulte" und die "gezielte Aufspaltung und Fremdsteuerung der Persönlichkeit (von kleinen Kindern) durch Mind-Conrol-Techniken". Den Hauptanteil des Artikels bilden die Gespräche der Autoren mit Malin Weber, einer 32-jährigen ehemaligen Patientin der Münsteraner psychologischen Psychotherapeutin Jutta Stegemann, mit der ebenfalls gesprochen wurde. Sie arbeitete an der Beratungsstelle "Organisierte sexuelle und rituelle Gewalt", des Bistums Münster. Diese wurde in der Folge des Spiegel-Artikels inzwischen geschlossen. (
www.spiegel.de/panorama/justiz/bistum-muenster-schliesst-beratungsstelle-organisierte-sexuelle-und-rituelle-gewalt-a-2b8be5fe-f713-4f94-88d8-6b261c911ced ) An ihrem Beispiel wird aufgezeigt, wie eine Betroffene durch eine suggestive Therapie "Erinnerungen" produzierte, die sich für sie im Nachhinein als falsch erwiesen und wie ihr Leben dadurch aus den Fugen geriet anstelle der erwarteten Hilfestellung für ihre Beschwerden und Nöte. Michaela Huber wird in diesem 16 Spalten umfassenden Spiegel nur einmal am Anfang erwähnt. Ich zitiere das mal wörtlich: "Involviert (in die ther. Szene) sind renommierte Vertreter ihres Faches, allen voran die Traumatherapeutin Michaele Huber. Sie tritt schon seit mehr als 20 Jahren als Kennerin von okkulter Sektengewalt auf - und hat in dieser Rolle vermutlich Hunderte Therapeuten geschult." Eine direkte Verbindung zwischen Huber und dem geschilderte Fall wird nicht gezogen. Im Artikel wird zum theoretischen Hintergrund sehr viel konkreter und ausführlicher auf folgende Bücher verwiesen: Das auch in dt. Sprache erschienen Fachbuch "Jenseits des Vorstellbaren" (von Alison Miller) , das Handbuch Rituelle Gewalt: Erkennen - Hilfe für Betroffene - Interdisziplinäre Kooperation von Claudia Fliß und Claudia Igney und das Buch "Michelle Remebers" (von Lawrence Pazder en ) sowie auf Seminare des Trauma-Instituts Mainz von Brigitte Bosse. Den Artikel daher in der Form auf Huber zu beziehen, wie dies unserem Artikel in der Wikipedia geschieht, entspricht m.E. keiner neutralen Berichterstattung.
Noch eine Anmerkung: Anders als an anderen Stellen ist der Artikel in Bezug zu Huber eher vage. Die Aussage, dass sie Hunderte von Therapeuten ausgebildet hat, lässt sich natürlich leicht belegen, ob es auch dafür, dass sie dabei die genannten Theorien verbreitet oder darauf zentriert hat, Belege gibt, erscheint mir erst einmal zweifelhaft. Bisher habe ich dazu nur Aussagen im Kontext dieser Kampagnen zwischen Huber und Lydia Benecke gefunden, die wohl der Auslöser auch für den Aluhut waren. --Mirkur (Diskussion) 22:45, 20. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
@Andrea: Ungutes Empfinden habe ich bei Michaela Huber auch, ohne sie näher zu kennen. Ungutes Empfinden habe ich aber leider auch bei Goldenen Aluhüten und dergleichen. ich kann mir irgendwie nicht recht vorstellen, dass Hubers Form der Traumatherapie nicht auch in den "Fächern" Kritik gefunden hat, beispielsweise in der Sozialpsychiatrie. Mein Eindruck ist zunächst mal (ohne nähere Erkundung), dass Huber in den Publikationsorganen der Traumatherapie sehr viel schreibt und auch weitgehend positiv wahrgenommen wird. Nun ist Traumatherapie aber ja nicht nur ein Fach, sondern auch eine "Richtung" oder "Schule", die ein bestimmtes Handeln für richtig hält. Dass ein Trauma weitreichende Folgen haben kann, kann man wohl als allgemein akzeptierte Erkenntnis werten, auch in anderen "Schulen". Nicht alle würden aber eine Traumatherapie in dem Sinn für indiziert halten, wie sie Huber betreibt und befürwortet. Dazu müsste sich doch eigentlich was finden lassen. --Mautpreller (Diskussion) 12:34, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach ein bisschen Blättern stelle ich fest, dass es offenbar eine ziemliche Abschottung zwischen den "Rituelle Gewalt"-Leuten und dem Rest der Szene gibt, die sich vor allem auf die Frage konzentriert, ob man den Betroffenenberichten vorbehaltlos Glauben schenken soll. So kommt es, dass es mit der Literatur schlecht aussieht. Der "Bilanzbericht" der Unabhängigen Beauftragten für sexuellen Kindesmissbrauch beschreibt dieses Problem der wechselseitigen Abschottung in seinem Kapitel 10, Sexueller Missbrauch in organisierten rituellen Strukturen (Huber wird hier allerdings lediglich als Expertin erwähnt), ohne selbst Stellung zu beziehen. Es gibt diverse besorgte Berichte zu diesemPhänomen, bspw. von dem Sektenbeauftragten der EZW Andreas Hahn ("Rituelle Gewalt in satanistischen Gruppen – ein populärer Mythos?"). Schwierig. --Mautpreller (Diskussion) 15:19, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle diesen Artikel zum Thema Satanic Panic in der englischsprachigen Wikipedia. Da wird ziemlich genau aufgedröselt, wie das entstanden ist und welche Folgen es hatte. In der deutschsprachigen Wikipedia heißt der Artikel übrigens „Rituelle Gewalt“. Offenbar ist man in den USA schon weiter als im deutschsprachigen Raum. Es gibt wohl noch keine wissenschaftliche Literatur, die sich mit Huber oder der Szene in Deutschland kritisch befasst, sehe ich das richtig? Ist Huber überhaupt als Wissenschaftlerin zu betrachten oder schreibt sie populäre Sachbücher und gibt Interviews? Ich habe ein bisschen auf YouTube gesehen von ihr, ich war entsetzt über den Blödsinn, den sie erzählt hat. Die Vorträge von Lydia Benecke habe ich mir auch angehört, fand ich sehr überzeugend. Siesta (Diskussion) 18:30, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir nun auch ein wenig YT angetan.
  • Bei BILD: dass die AfD so geächtet werde, finde sie nicht in Ordnung. Aha! Ansonsten ist ja nicht alles von der Hand zu weisen, was sie sagt, doch klingt es in meinem Ohr recht populistisch. Ganz schlimm (Vorsicht: Ironie!): viele der journalistischen Voluntäre seien „den Grünen und den Linken nah“. Schließlich wird eingeblendet: „Ohne Kernkraft geht es nicht“. Aber dafür kann sie nichts.
  • Dann das Video mit einem Ausschnitt ihres Vortrages zur transgenerationalen Weitergabe. Anfangs der eingeblendete Titel: „Systemisch begegnet Wissenschaft“. Grenzt sich also von Wissenschaft ab? Warum eigentlich sitzen im Auditorium (nahezu) ausschließlich Frauen? Nachfolgender Vortrag von Janus? Der Janus? In dem Artikel fehlt auch ein Abschnitt Kritik. „Es sind die Lebensereignisse, die die Menschen krank machen.“ So weit, so gut. Doch wenn ein Kind weint, ist das eine „ganz archaische Szene“? Trauma sei nicht das Ereignis, sondern die Folgen im eigenen Inneren. Steile These. Das soll sie mal Holocaustüberlebenden wie Haim Dasberg erzählen. Und dann: „Bestellen Sie die DVD!“ Mit Link zum Shop und dort „...können wir uns vom Trauma befreien. Wirklich? Fragt mal den Haim – ein in Israel prominenter Psychiater, von dem ich nicht weiß, ob er noch am Leben ist –, der im Jahr 2000 schrieb: „Also, we, the professionals, like the rest, are unable to look into the eyes of those who return from death.(Quelle: Haim Dasberg: Myths and Taboos among Israeli First- and Second-Generation Psychiatrists in Regard to the Holocaust. In: Shalom Robinson (Hrsg.): Echoes of the Holocaust. Bulletin of the Jerusalem Center for Research into the Late Effects of the Holocaust. Nr. 6, Jerusalem 2000, S. 28) Finde ich wahrhaftiger.
  • Schließlich eine Lesung zu ihrem Buch. Geschäftstüchtig ist sie, muss man ihr lassen. Sie spricht von Psychotherapeuten: „Wir zeigen ihnen, wie schön das Leben ist.“ Wiiie bitte? Merkwürdiges Verständnis von Psychotherapie. Patienten wären dankbar, würden ihr andererseits aber „soviele Knüppel zwischen die Beine werfen“. Hmmm. Merkwürdiges Verständnis von dem, was andere einen Übertraguns-/Gegenübertragungsprozess nennen. Nein, hab ich nicht bis zum Schluss angesehen. Das Publikum lacht. Das scheint beabsichtigt. Nicht mein Ding bei dem Thema.
All in all: mir alles zu sehr populärwissenschaftlich, zum Teil gar populistisch. Egal. Ist nur meine Meinung. Und mein Misstrauen wurde ich nicht los. MfG --Andrea (Diskussion) 16:16, 22. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Bitte mal das hier anschauen: Michaela Huber ist Kuratoriumsmitglied in der „Emanuelstiftung für Überlebende ritueller Gewalt und organisierter Ausbeutung“ http://www.emanuelstiftung.info/kontakt-impressum/.  Im Juni 2021 wurde die Emanuelstiftung vom Gericht verurteilt, die Gerichtskosten zu tragen, da sie mit falschen Missbrauchsvorwürfen versucht hatte, einen Vater aus dem Leben eines Kindes zu drängen (https://openjur.de/u/2347639.html). Dass es die Emanuelstiftung ist, geht hieraus hervor: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/abrechnung-einer-amtsrichterin-30643450.html --196.150.138.178 22:39, 22. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Einzelfall, in den Frau Huber nicht involviert war! Allerdings finde ich es etwas verstörend, wenn Frau Huber unter ihren Beitrag Wie Kinder "verkauft" werden ein Foto setzt, das einem Werbeflyer für ein Wellnesshotel alle Ehre machen würde. Doch auch mit dieser Meinungsäußerung geraten wir in dieser Artikeldiskussion immer mehr in ein ungutes Fahrwasser und sollten zurückkehren zur Frage, wie der umseitige Artikel enzyklopädisch verbessert werden könnte. MfG --Andrea (Diskussion) 05:40, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Solche biografischen Artikel sind oft schwierig. Man müsste ausgedehnt recherchieren, um speziell zu Huber halbwegs gesichertes Wissen zu haben. Aber selbst der Artikel Rituelle Gewalt ist problematisch. Wir haben hier wieder mal das Problem, dass es hauptsächlich Material der Verfechter und der "Skeptiker" gibt, beides ist eigentlich nicht sehr geeignet, um einen halbwegs ausgewogenen Text zu verfassen. In der Biografie potenziert sich das noch. Manchmal frage ich mich, ob man solche Artikel überhaupt vorhalten sollte. Der notwendige Aufwand, dazu etwas halbwegs Stichfestes zu finden und zu formulieren, ist übermäßig hoch und der Nutzen eines solchen Artikels ist begrenzt. --Mautpreller (Diskussion) 10:53, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Stimmt! In jeder Hinsicht! --Andrea (Diskussion) 11:16, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
"Wir haben hier wieder mal das Problem, dass es hauptsächlich Material der Verfechter und der "Skeptiker" gibt" Die wissenschaftliche Psychologie steht auf der gleichen Seite wie die Skeptiker. Da gibt es genug Quellen, allerdings hauptsächlich auf Englisch, und natürlich nicht zur Person Huber. Und natürlich werden die Erinnerungswiedergewinnler jeglichen Widerspruch wegdefinieren, indem sie den Autor persönlich diffamieren. Da darf man halt nicht drauf reinfallen. --Hob (Diskussion) 16:50, 28. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einiges von dem, was ich allgemein über Michaela Huber in der Fachliteratur recherchiert habe, nun zusammenfassend in den Artikel eingefügt. Der hier diskutierten Kritik habe ich nur, wie üblich, eine gesonderte Überschrift gegeben und den Text ansonsten unangetastet gelassen, da die Diskussion darüber ja noch nicht abgeschlossen ist. Eine Rezeption dieser Debatte, die hier diskutiert wird, habe ich in der Fachliteratur nicht gefunden. Womit ich nicht ausschließen möchte, dass etwas zu finden ist, was ich übersehen habe. Nicht recherchiert habe ich bisher, wie oft sie zitiert wird und ähnliches. Das kann ja vielleicht jemand anderes übernehmen.. --Mirkur (Diskussion) 23:44, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

In der Fachliteratur sind Hubers Ansatz und Forschung meines Wissens nicht umstritten. Das sollte entsprechend im Artikel dargestellt werden. Andernfalls ist das Verleumdung. Auch wenn verschiedene Medien da gerade einen Hype draus machen. Wikipedia ist kein Boulevardblatt. Debatten ohne wissenschaftliche Rezeption haben in einer Enzyklopädie nichts verloren. --Mipago (Diskussion) 16:44, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
"meines Wissens nicht umstritten" Das heißt nur, dass es mit deinem Wissen nicht weit her ist, vermutlich weil du die falsche "Fachliteratur" liest.
Relevante Fachleute sind hier nicht Therapeuten, sondern wissenschaftlich arbeitende Psychologen wie Elizabeth Loftus. Therapeuten wissen nur, was sie mit ihren Klienten tun, aber nicht, wie das Gedächtnis funktioniert. --Hob (Diskussion) 17:20, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Falls du gemeint hattest: "nicht umstritten, sondern einhellig abgelehnt", dann habe ich das falsch verstanden. --Hob (Diskussion) 17:25, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Niemand hat hier bestritten, dass es False Memory gibt. Das widerspricht aber nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen über strukturelle Dissoziation, Hubers Forschungsgebiet. Hier ist ihre Expertise in Fachkreisen unbestritten. Darum ging es mir. Und die persönlichen Angriffe kannst du dir sparen. --Mipago (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mit "Hubers Ansatz und Forschung" etwas anderes gemeint hast als das, was im Kritik-Abschnitt steht, nämlich satanistische Sekten, Augenfarbenwechsel und ähnlichen Quatsch, dann hättest du das klar sagen sollen, am besten in einem eigenen Abschnitt und ohne Bezug auf den Kritikabschnitt.
Und wenn Widerspruch zu angeblich wissenschaftlichen Ideen schon Verleumdung sein soll, dann ist da definitiv etwas faul. --Hob (Diskussion) 20:36, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Tote Großmutter[Quelltext bearbeiten]

Die heute geänderte Passage wurde offenbar vorgestern in der Quelle geändert. --Ailura (Diskussion) 14:49, 30. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

Interessant. Siesta (Diskussion) 14:51, 30. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Was die tote Großmutter hier inhaltlich beiträgt, sehe ich immer noch nicht. --Ailura (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Empfinde diese Kritik als extreme Verleumdung und würde es außerordentlich begrüßen wenn diese Aussagen/Textpassagen noch einmal gründlich recherchiert + geprüft würden. Meines Erachtens stehen hinter dieser Kritik Interessen die NICHT der AufHELLung und der WAHRheitsfindung DIENEN. So zumindest meine Wahrnehmung und Erfahrungen. --2A02:810D:8A40:19C4:9359:855B:7D4B:6077 08:01, 28. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Tja, nicht jeder kann mit Kritik umgehen und empfindet sie dann "als extreme Verleumdung"; ganz besonders dann, wenn die Kritik auch noch sehr gut belegt ist. --Kuebi [ · Δ] 09:55, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem ist eher, dass Herr Böhmermann hier kritisch kritisiert hat und man nicht erfährt, was der der Inhalt war. --Ailura (Diskussion) 15:00, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Dann korrigier und ergänze den Satz doch - it's a wiki. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:13, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das ist kompliziert und offensichtlich läuft auch schon einen Anzeige gegen Böhmermann. Aber ein Kritikabschnitt in dem nur steht, dass Böhmermann Kritik übt, ist sinnlos. --Ailura (Diskussion) 16:10, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Da steht nicht, dass er Kritik übt, sondern dass er die zuvor geübte Kritik aufgreift. Der Zusammenhang macht es m.E. klar. Natürlich könnte man auch noch ausführlicher werden. --Φ (Diskussion) 16:13, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Seit wann - und aufgrund welcher WP-Regel - sind bühnendramaturgische Einlagen von Herrn B enzyklopädisch relevant? --Saidmann (Diskussion) 19:41, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es als investigative journalistische Recherche durchgehen lässt, sind sie es. Ist auch extern belegt. --Ailura (Diskussion) 19:49, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wo ist belegt, dass es sich hier um "investigative journalistische Recherche" handelt? --Saidmann (Diskussion) 20:25, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hier. --Andrea (Diskussion) 07:30, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Quelle hat die angebliche "Recherche" nicht Herr B betrieben sondern ein anderer Mitarbeiter der Sendung. --Saidmann (Diskussion) 13:44, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Herr Böhmermann wird als Drehbuchautor der Sendung geführt, die Produktionsfirma gehört ihm wohl auch [1]. Es wird wohl auch gegen ihn ermittelt.[2] Natürlich könnte man auch ergänzen, dass er die Recherche nicht alleine gemacht hat, sondern in einem Team arbeitet. --Ailura (Diskussion) 13:52, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Bitte! Herr B hat in dieser Sache Null Recherche betrieben. Er hat überlieferten Tratsch vor die Kamera gebracht. --Saidmann (Diskussion) 13:59, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das Team hat abgesehen von dem Besuch bei derm Seminar zumindest mehrere Emails verfasst, die in der Sendung auch gezeigt wurden. Wenn Du ein Problem damit hast, dass Herr B hier als Verantwortlicher für sein Team genannt wird, kann man das natürlich auch umformulieren. --Ailura (Diskussion) 21:28, 12. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Der von mir eingefügte Absatz über Rudolf wurde entfernt. Er gehört nicht in diesen Artikel? Das ist keine stichhaltige Begründung! Rudolf ist nicht irgendwer, sondern schöpft aus tausenden Psychotherapieanträgen und den dazugehörigen Verlaufsberichten, die er als Gutachter und Obergutachter im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung zu begutachten und ggf. zu befürworten oder abzulehnen hatte. In einem Artikel über eine Psychotherapeutin, die außer traumatisierten offenbar keine anderen Patienten zu kennen scheint, halte ich eine solche fachspezifische Gegenposition aus berufenem Mund für relevant und eine Verbesserung des Artikels. Insofern bitte ich, den Revert rückgängig zu machen. MfG --Andrea (Diskussion) 08:08, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Interessant: ausweislich ihrer Veröffentlichungsliste auf ihrer Website hat sie offenbar keine Artikel in Fachzeitschriften publiziert, benennt dort Interviews an erster Stelle und hat ein eigenes Team Marketing & PR. --Andrea (Diskussion) 08:36, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Der Satz beginnt mit den Worten "jenseits der Kritik an Michaela Huber...". Das ist der Artikel "Michaela Huber". Deswegen sollte allgemeine Kritik an der Theorie Rituelle Gewalt auch dort behandelt werden. --Ailura (Diskussion) 08:39, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich anders. Und es geht auch nicht um eine „allgemeine Kritik an der Theorie Rituelle Gewalt“. --Andrea (Diskussion) 08:44, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Bitte um Auskunft: Behandelt der Text die Person Michaela Huber oder nicht? "Allg. Kritik" war Deine Zusammenfassung. --Ailura (Diskussion) 08:51, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ja, allg. Kritik war meine Zusammenfassung, aber nicht „allgemeine Kritik an der Theorie Rituelle Gewalt“.
Was an dem Satzteil „Jenseits der Kritik an Huber...“ wäre unverständlich? Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ein solcher Gutachter sich über irgendeinen konkreten Psychotherapeuten öffentlich äußert? Aber das macht den von mir eingefügten Absatz nicht irrelevant! Ich schlage vor, nun erstmal andere Meinungen abzuwarten. --Andrea (Diskussion) 09:34, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube allen Ernstes, dass es im Artikel "Michaela Huber" um Michaela Huber gehen sollte. Wir können aber gerne andere Meinungen dazu abwarten. --Ailura (Diskussion) 10:04, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es geht implizit um Frau Huber! Und das dürfte sich unseren Leserinnen & Lesern durchaus erschließen. --Andrea (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Sorry, liebe Andrea, aber es muss auch explizit um den Lemmagegenstand gehen, sonst ist der Zusammenhang nur Theoriefindung. Die kann immer auch mal zutreffen, ist aber nach unseren Regularien irrelevant. Daher leider bitte draußen lassen. Grüße --Φ (Diskussion) 10:39, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Und warum hast Du mir für die Einfügung gedankt? Egal! Was hier unter „Theoriefindung“ verstanden wird, dürfte eines Tages zu meinem Abgang beitragen. Dann hat meine Seele endlich Ruh. --Andrea (Diskussion) 10:46, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nicht egal: Mein Dankeschön kam daher, dass ich natürlich meinte, es ginge in der Quelle um Huber, auch wenn sie in deiner Auswertung nicht explizit vorkam. Einen geruhsamen Sonntag allerseits wünscht --Φ (Diskussion) 10:49, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Annahme finde ich mehr als befremdlich. Ein Gutachter, der sowas täte, wäre seine Jobs in all den genannten Gremien los! Was glaubt Ihr denn, warum sich Wissenschaftler nicht mit Frau Huber befassen. Und hier geht es offenbar nicht um eine gute Information aus kundigem Mund für unsere Leserschaft, sondern die Durchsetzung von Regeln. Aber egal. --Andrea (Diskussion) 11:08, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es hat mich auch früher geärgert, wenn in einem Artikel über eine Person mit verrückten Ideen die Widerlegung dieser Ideen rausgeschnitten wird, weil die Quelle den einzigen Magel hat, die Person nicht zu erwähnen. Aber das ist halt eine Beschränkung, mit der ich mich abfinden muss. Dass die Ideen dem wissenschaftlichen Konsens widersprechen, kann ja im Artikel stehen. Wenn nicht, weil es keine gute Quelle dafür gibt, dann heißt das, dass wir für die Ideen selbst keine gute Quelle haben (sondern nur schlechte Quellen, die die Ideen nicht in den korrekten Kontext stellen) und dass die Ideen damit auch nicht erwähnt werden dürfen. Also: Wikipedia macht keine Propaganda für Unfug. --Hob (Diskussion) 11:00, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in diesem Fall einen langen Artikel über die "verrückten Ideen", wo man die Quelle wahrscheinlich unterbringen könnte. --Ailura (Diskussion) 13:42, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es geht mit meiner Einfügung nicht um irgendwelche „verrückten Ideen“, oder darum, meine Quelle unbedingt irgendwo unterzubringen. Es ging mir darum, unsere Leserinnen und Leser darüber aufzuklären, dass es reputable Vertreter der psychotherapeutischen Zunft gibt, die guten Grund hatten, in einer Fachzeitschrift gegen die Zunahme von Opferüberzeugungen und Traumadiagnosen anzutreten. Die Anhängerschaft von Frau Huber ist riesig, eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihr scheint nicht zu finden zu sein und da sollen dann ein paar Zeilen eines renommierten Wissenschaftlers mit erheblicher Expertise stören, der darauf aufmerksam macht, dass solchen Überzeugungen und Diagnosen mit Skepsis zu begegnen ist?
Doch vielleicht möchte man ja lieber Florian Friedrich zitieren. Der hat sich ausgiebig mit Frau Huber befasst und wurde nicht müde, ihren Namen in seinem Artikel vom Februar 2023 zu nennen (12 Mal). Knackpunkt nur: er ist selbst man grade seit 2023 Psychotherapeut und scheint sich über diesen Artikel profilieren zu wollen – was Gerd Rudolf längst schon aus dem Kopf hat. Btw: einen Menschen als „Lemmagegenstand“ zu bezeichnen, mag übliches Wikipediasprech sein, induziert mir aber Fluchtimpulse.
Wenn hier die Meinung obsiegt, meine Einfügung verschlechtere die Qualität des Artikels, dann bleibt sie eben draußen. Und damit verabschiede ich mich dann auch aus dieser Diskussion. Schönen Sonntag noch! --Andrea (Diskussion) 14:02, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Trauma Psychologie) hätte es einen guten Platz. --Φ (Diskussion) 14:18, 10. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du hingeschaut hättest, wäre Dir aufgefallen, dass es dort längst schon steht. Hier der funktionierende Link zum Artikel Trauma (Psychologie).
Ich bedauere nach wie vor, dass hier grundsätzlich sinnvollen, im Einzelfall aber aus gutem Grund zu vernachlässigenden Regeln der WP der Vorzug vor Information für unsere Leserinnen & Leser gegeben wird, die man als vom Feinsten bezeichnen darf. An eine solche allgemeine Aussage aus dem berufenen Mund von Rudolf könnte sich beispielsweise auch die Stellungnahme vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) vom 6. März 2023 anschließen: Stellungnahme der Sektion Rechtspsychologie im BDP im Kontext sexueller ritueller Gewalt. Am Ende ihrer Stellungnahme heißt es, nur eine „wissenschaftliche Fundierung des Diskurses“ könne verhindern, „dass die hoch vulnerable Gruppe von Betroffenen und psychisch Belasteten durch falsche Beratung, Information und Behandlung weiter und erneut zum Opfer gemacht wird“.
All das sollen jene, die sich über Frau Huber in der WP erkundigen wollen, offenbar nicht wissen. Schade! --Andrea (Diskussion) 09:23, 24. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Anzeige von Anonym[Quelltext bearbeiten]

Nach der Berichterstattung des ZDF Magazin Royal über das Trauma-Business rund um die "RG" von Michaela Huber wurde anonym Anzeige gegen Böhmermann erstattet. Als Straftatbestand wurde wohl die Weitergabe von durch das Berufsgeheimnis geschützten Informationen aus einem online Seminar von Huber genannt. Weil es sich in Überschriften besser macht, auch wenn es sachlich falsch ist, wurde die Anzeige beim Staatsschutzressort der Polizei NRW (zuständig für Terrorismus, politische Kriminalität) eingereicht.

Als erstes berichtete das weithin eher unbekannte Medien Magazin "Clap" mit der Überschrift "ZDF MAGAZIN ROYALE: STAATSSCHUTZ ERMITTELT OFFENBAR GEGEN BÖHMERMANN". Schon bei dem Begriff "offenbar", könnte man schon genauer hinschauen. Noch mehr, wenn der Text von einem Bijan Peymani verfasst wurde, der Co-Autor des im Mai erschienen Buches "Der Tod ist eine Zumutung" von Michaela Huber ist [3]. Scheint aber funktioniert zu haben: von taz bis Tagesspiegel schreiben alle ab. Alle Reden über Böhmermann, kaum noch mehr über Hubers Business.

Wie oben in der Diskussion falsch dargestellt, wurde Böhmermann oder sein Team nicht angeklagt. Es wird "offenbar" ermittelt. Das ist ein Unterschied! Ich finde es sinnvoll, die Ermittlungen abzuwarten und dann einen Satz im Abschnitt Kritik zu ergänzen. --TraumaBusiness (Diskussion) 16:51, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Vorerst muss es jedenfalls nicht in diesen Artikel. --Ailura (Diskussion) 09:21, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]