Eschweiler (Bad Münstereifel)
Eschweiler Stadt Bad Münstereifel Koordinaten: 50° 34′ 22″ N, 6° 44′ 28″ O
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Höhe: | 366 m | |
Fläche: | 4,42 km² | |
Einwohner: | 574 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 130 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |
Postleitzahl: | 53902 | |
Vorwahl: | 02253 | |
Lage von Eschweiler in Bad Münstereifel | ||
Eschweiler (Bad Münstereifel), Luftaufnahme (2015)
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Eschweiler ist ein westlicher Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.
Lage und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch Eschweiler verläuft die Kreisstraße K 45 Richtung Mechernich-Weiler am Berge., eine Nebenstraße der B 51. Die nächste Autobahnauffahrt ist Bad Münstereifel / Mechernich auf der A 1. Östlich von Eschweiler fließt der Eschweilerbach in die Erft.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eschweiler wurde 1115 erstmals urkundlich erwähnt, als die Bewohner den Zehnt an die Stiftskirche St. Chrysanthus und Daria in Bad Münstereifel zahlten. 1554/1555 – Eschweiler gehörte zu dieser Zeit zum Herzogtum Jülich – mussten die Bewohner die Gerichtsbarkeit an das Hochgericht Münstereifel abgeben. Zu einem späteren Zeitpunkt kam der Ort zum Amt Münstereifel und bildete mit gemeinsam mit Kalkar und Weiler am Berge eine Honnschaft. 1804 wurde die Dorfkirche zur Pfarrkirche erhoben. Mit dem Wiener Kongress wurde der Ort eine selbstständige Gemeinde. Am 1. Juli 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Eschweiler nach Bad Münstereifel eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die katholische Pfarrkirche St. Margareta, erbaut 1901 bis 1902 oberhalb eines älteren Vorgängerbaus, gehört zum Seelsorgebereich Bad Münstereifel/Erfttal im Erzbistum Köln.
- In der Nähe befinden sich seit 1956 das inzwischen unter Denkmalschutz stehende Radioteleskop Astropeiler Stockert auf der Anhöhe Stockert und das Naturschutzgebiet Eschweiler Tal.[3]
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Westlich der Gemarkung befindet sich der Golfclub Golf Bad Münstereifel.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eschweiler auf der Homepage von Bad Münstereifel, abgerufen am 25. November 2018.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Einwohnerzahlen. Abgerufen am 7. Oktober 2020.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.
- ↑ Naturschutzgebiet Eschweiler Tal