Gleb Wiktorowitsch Klimenko

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Gleb Klimenko)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
RusslandRussland  Gleb Klimenko

Geburtsdatum 28. Juli 1983
Geburtsort Chabarowsk, Russische SFSR
Größe 177 cm
Gewicht 82 kg

Position Stürmer
Nummer #83
Schusshand Rechts

Karrierestationen

1998–1999 Sewerstal Tscherepowez
1999–2000 SKA Sankt Petersburg
2001–2002 HK Lipezk
2002–2003 Torpedo Nischni Nowgorod
Neftjanik Leninogorsk
2003–2007 HK Belgorod
2007–2009 Witjas Tschechow
2009 Ak Bars Kasan
2009–2010 Witjas Tschechow
2010–2011 SKA Sankt Petersburg
2011 HK Metallurg Magnitogorsk
2011–2013 SKA Sankt Petersburg
2013 Sewerstal Tscherepowez
2013–2014 HK Witjas Podolsk
2014–2015 Neftechimik Nischnekamsk
Awtomobilist Jekaterinburg
2015–2016 HK Spartak Moskau
2016 Amur Chabarowsk
seit 2016 HK Njoman Hrodna

Gleb Wiktorowitsch Klimenko (russisch Глеб Викторович Клименко; * 28. Juli 1983 in Chabarowsk, Russische SFSR) ist ein russischer Eishockeyspieler, der seit November 2016 beim HK Njoman Hrodna in der belarussischen Extraliga unter Vertrag steht.

Gleb Klimenko begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei in der drittklassigen Perwaja Liga, in der er von 1998 bis 2000 für die Zweitvertretungen von Sewerstal Tscherepowez und SKA Sankt Petersburg aktiv war. Anschließend gab er in der Saison 2001/02 für die Profimannschaft des HK Lipezk sein Debüt in der zweitklassigen Wysschaja Liga. Auch in der folgenden Spielzeit blieb der Angreifer in der Wysschaja Liga, in der er für Torpedo Nischni Nowgorod und Neftjanik Leninogorsk auflief. Von 2003 bis 2007 stand Klimenko beim Zweitligisten HK Belgorod unter Vertrag. In diesem Zeitraum lief er parallel auch immer wieder für andere Mannschaften auf.

Nachdem er auch die Saison 2007/08 beim HK Belgorod begonnen hatte, wechselte der Russe zu Witjas Tschechow in die russische Superliga, wobei er die Mannschaft bereits wieder während der folgenden Spielzeit in der neugegründeten Kontinentalen Hockey-Liga verließ, um für deren Ligarivalen Ak Bars Kasan zu spielen, mit denen er in der Saison 2008/09 erstmals in seiner Laufbahn Russischer Meister wurde. Zur Saison 2009/10 kehrte er nach Tschechow zurück. Ab Januar 2010 stand er erneut bei SKA Sankt Petersburg unter Vertrag. Im Januar 2011 wechselte er innerhalb der KHL zum HK Metallurg Magnitogorsk, mit dem er in den Playoffs um den Gagarin Cup erst im Konferenz-Finale unterlag. Zur Saison 2011/12 unterschrieb er erneut einen Vertrag beim SKA Sankt Petersburg.

Mitte der Saison 2012/13 wurde Klimenko zunächst an Atlant Mytischtschi ausgeliehen, ehe er im Mai 2013 zusammen mit Sergei Monachow, den KHL-Rechten an Sven Bärtschi sowie einer Ausgleichszahlung im Tausch gegen Jewgeni Ketow an Sewerstal Tscherepowez abgegeben wurde. Auch bei Sewerstal blieb er nicht lange, da er im Oktober 2013 gegen Pawel Tschernow vom HK Witjas Podolsk eingetauscht wurde. Nach dem Ende der Saison 2013/14 wechselte er erneut den Klub, als er von Neftechimik Nischnekamsk verpflichtet wurde, schon Ende Dezember des gleichen Jahres jedoch an Awtomobilist Jekaterinburg abgegeben wurde. Dort spielte er bis zum Saisonende, ehe seine KHL-Rechte an den SKA Sankt Petersburg gingen, die dieser im Juli an den HK Spartak Moskau weitergab.

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 3 126 41 35 76 120
Playoffs 3 43 11 6 17 20

(Stand: Ende der Saison 2010/11)