Hello, I Must Be Going!

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Hello, I Must Be Going!
Studioalbum von Phil Collins

Veröffent-
lichung(en)

1. November 1982

Aufnahme

Mai bis September 1982

Label(s) WEA Records

Format(e)

CD, LP, MC, 8-Spur-Kassette

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

45:03

Besetzung
  • John GiblinBassgitarre auf I Cannot Believe It’s True, Like China, You Can’t Hurry Love und Don’t Let Him Steal Your Heart Away
  • Mo Foster – Bassgitarre auf It Don’t Matter to Me und Thru These Walls
  • Michael Harris, Rahmlee Michael Davis – Trompete
  • Louis “Louie Louie” Satterfield – Posaune

Produktion

Phil Collins, Hugh Padgham

Chronologie
Face Value
(1981)
Hello, I Must Be Going! No Jacket Required
(1985)

Hello, I Must Be Going! ist das zweite Studioalbum des britischen Sängers Phil Collins. Es erschien am 1. November 1982 als Langspielplatte[1] und im Juni 1988 als CD.

Nach der Veröffentlichung seines Solodebüts Face Value im Jahr 1981 widmete sich Collins 1981 und 1982 vorrangig wieder seiner Band Genesis. Nach Abschluss der Abacab-Tournee mit der Band war es für Collins an der Zeit, seine Solokarriere mit einem weiteren Album fortzusetzen. Erneut tat er sich für die Produktion des Albums mit Hugh Padgham zusammen,[1] der im Frühjahr 1981 auch bereits als Engineer für Genesis auf dem Abacab-Album zu arbeiten begonnen hatte und dessen Mitarbeit sich bei allen restlichen Veröffentlichungen der Dekade von Collins und Genesis fortsetzen sollte.

Kurz nach Veröffentlichung des Albums ging Collins erstmals auf eine Solo-Tournee.

Ähnlich wie bei Face Value verarbeitet Collins auf diesem Album überwiegend seine Erfahrungen bezüglich der Scheidung von seiner ersten Frau. Textlich nicht in dieses Schema passt die Coverversion des Supremes-Klassiker You Can’t Hurry Love, der sich zum größten Erfolg dieses Albums entwickelte. Im Gegensatz zu den anderen Songs ist das Stück The West Side zur Hälfte ein Instrumental.

Zum Namen des Albums ließ sich Collins von einem Lied von Groucho Marx aus dem gleichnamigen Soundtrack zum Film Animal Crackers von den Marx Brothers inspirieren.[2] Das Albumcover zeigt auf blauem Hintergrund Collins im Profil, dessen Gesicht auf der linken Hälfte des Covers zu sehen ist.[3]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[4]
Thru’ These Walls
 UK5623.10.1982(2 Wo.)
You Can’t Hurry Love
 DE310.01.1983(21 Wo.)
 AT301.02.1983(16 Wo.)
 CH320.02.1983(10 Wo.)
 UK104.12.1982(16 Wo.)
 US1005.02.1983(21 Wo.)
I Don’t Care Anymore
 US3926.03.1983(11 Wo.)
Don’t Let Him Steal Your Heart Away
 UK4519.03.1983(5 Wo.)
I Cannot Believe It’s True
 US7928.05.1983(4 Wo.)

Alle Lieder außer You Can’t Hurry Love wurden von Phil Collins geschrieben.[3]

  1. I Don’t Care Anymore – 5:00
  2. I Cannot Believe It’s True – 5:14
  3. Like China – 5:05
  4. Do You Know, Do You Care? – 4:57
  5. You Can’t Hurry Love (Holland-Dozier-Holland) – 2:50
  6. It Don’t Matter to Me – 4:12
  7. Thru These Walls – 5:02
  8. Don’t Let Him Steal Your Heart Away – 4:43
  9. The West Side – 4:59
  10. Why Can’t It Wait ’Til Morning – 3:01

Das Album bekam meist positive Kritiken. Ein Beispiel dafür ist das Review von Stephen Thomas Erlewine von Allmusic, der zum Album meinte:

„[…] While some of the material was successful, much of it showed that he was still coming to grips with how to incorporate R&B techniques into his style; in retrospect, Hello, I Must Be Going! laid the groundwork for his breakthrough album, No Jacket Required.“

und das Album mit 3,5 von fünf möglichen Sternen bewertete.[3]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]6 (35 Wo.)35
 Österreich (Ö3)[6]2 (23 Wo.)23
 Schweiz (IFPI)[7]50 (1 Wo.)1
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]8 (139 Wo.)139
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]2 (166 Wo.)166
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1983)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[10]19

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Platin60.000
 Belgien (BRMA) Platin50.000
 Deutschland (BVMI) 2× Platin1.000.000
 Frankreich (SNEP) 2× Platin600.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin20.000
 Niederlande (NVPI) Gold50.000
 Österreich (IFPI) Gold25.000
 Schweiz (IFPI) Platin50.000
 Spanien (Promusicae) Platin100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 3× Platin3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 3× Platin900.000
Insgesamt 2× Gold
15× Platin
5.855.000

Hauptartikel: Phil Collins/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b discogs.com
  2. philcollins.co.uk (Memento vom 28. November 2010 im Internet Archive)
  3. a b c Albumrezension bei Allmusic
  4. Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. Juni 2024.
  6. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 17. Juni 2024.
  7. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. Juni 2024.
  8. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  9. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 1983 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. Juni 2024.