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Liste der Baudenkmäler in Bamberg/Jakobsberg

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Liste der Baudenkmäler in Bamberg:

Gesamtanlage: Ensemble Altstadt Bamberg

Bergstadt: Bürgerliche Bergstadt • Domberg • Immunitäten der Bergstadt: Stephansberg • Kaulberg, Matern und Sutte • Jakobsberg und Altenburg • Michaelsberg und Abtsberg

Inselstadt: Innere Inselstadt • Erweiterungen der Inselstadt

Theuerstadt: Untere Gärtnerei • Obere Gärtnerei • Wunderburg

Eingemeindete Orte: Bruckertshof • Bug • Bughof • Gaustadt • Kramersfeld • Wildensorg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bamberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Diese Teilliste enthält die Denkmäler im Gebiet der ehemaligen Immunität St. Jakob mit der Altenburg gemäß der Aufteilung der Buchreihe Die Kunstdenkmäler von Bayern.

Baudenkmäler der ehemalige Immunität St. Jakob mit der Altenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Altenburg, Ansicht von Osten. September 2013

Die Altenburg (Lage) (Bilder) (Aktennummer: D-4-61-000-1) ist eine ehemalige fürstbischöfliche Veste, weitgehend im 15. Jahrhundert neu errichtete, um 1900 historistisch überformte Höhenburg mit Resten mittelalterlicher Wall- und Grabenanlagen. Im Nordosten sind Teile der Burganlage durch Bergrutsche abgegangen. Die Bauten wesentlich aus Sandsteinquadern und Bruchstein erstellt worden und besteht aus folgenden Bauteilen.

Die Altenburg, Torbau, Feldseite. August 2014
Die Altenburg, Futtermauer an der Westseite, Feldseite. August 2014
  • Bergfried, Butterfassform, um 1400–1414, oberstes Geschoss 1743 von Johann Jakob Michael Küchel, mit Wappen des Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn von Leonhard Gollwitzer, Welsche Haube von 1902, Treppenturm mit Kegeldach, 1864/65 in der Form seines Vorgängers von 1579/80 erneuert
  • Äußere Umfassungsmauern mit drei Wehrtürmen, Mitte 15. Jahrhundert bis Anfang 16. Jahrhundert
    • Nordturm, sogenannter Petersturm, heute Hoffmannsklause, polygonaler, dreigeschossiger Unterbau aus glatten Sandsteinquadern, darüber halbrundes Obergeschoss mit Wappen des Fürstbischofs Anton von Rotenhan (1432–1459), Rundbogenfenster vom Umbau 1867
    • nordwestlicher Scharwachtturm des 16. Jahrhunderts mit neugotischen Zinnen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus der Regierungszeit Antons von Rotenhan
    • nördlicher und westlicher Mauerzug sowie der Unterbau des runden Südwestturms aus Bossenquadern, Obergeschoss mit Wappen Fürstbischofs Georg I. von Schaumburg (1459–1475), Zinnenkranz 1868
    • am Westteil des südlichen Mauerzugs mehrere fürstbischöfliche Wappen, bezeichnet „1474“ bis bezeichnet „1490“
    • halbrunder südlicher Mauerturm, sogenannte Amalienklause mit Bossenquadermauerwerk, Umbau 18. Jahrhundert
    • der Ostteil des südlichen Mauerzugs wohl 1518 (Wappenstein) vollendet, Wehrgang 1983 rekonstruiert
    • östlicher Mauerzug im 18. Jahrhundert erneuert, Stück zwischen Nord- und Ostmauer 2002 durch Betonmauer gesichert, etliche teils in situ, teils als Spolien versetzte Wappensteine
  • Futtermauer an der Westseite des Halsgrabens 1493 von Hans Wattendorfer
  • Grabenbrücke, Balkenbrücke auf zwei Sandsteinpfeilern, wohl von Heinrich Menzel, 1824, Brückenbahn später erneuert
  • Torbau, über dreigeschossigem Unterbau auf Brückenniveau zweigeschossig aufragender Satteldachbau, Sandsteinquader mit Fachwerkgiebeln, verputzt, im Kern Mitte 15. Jahrhundert, nach Zerstörung im Markgrafenkrieg Wiederaufbau 1554–1556, Veränderungen 18. Jahrhundert, mit Ausstattung
  • südlich an das Torhaus anschließender Wirtschaftsbau, eingeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, 1834/35 von Bernhard Solger über Keller des 15. Jahrhunderts, im Nordteil spätgotischer Küchenbau mit Rippengewölbe, um 1450, 1834/35 als neugotische Kapelle ausgebaut, mit Ausstattung
  • Saalbau, sog. Neuer Palas, in West-Ost-Richtung langgestreckter, zweigeschossiger, im Sinne der Burgenromantik reich gegliederter, vierteiliger Baukörper, westlicher Querbau in Sandstein, mit Satteldach, Hauptbau mit Fachwerkobergeschoss und hohem Satteldach, Treppenhausbau mit Freitreppenvorbau, Zwerchhaus mit Schopfwalm und Dachreiter, Osttrakt mit abgewalmtem Dach, historistisch in Formen von Spätgotik und Renaissance des 16. Jahrhunderts, von Gustav Haeberle, 1901/1902
  • Brunnen, Ziehbrunnen, Sandsteinpfeiler mit Rolle für Brunnenketten unter Halbwalmdach, von Gustav Haeberle nach altem Vorbild, 1902
  • Grabmal für Adalbert Friedrich Marcus [1753–1816], 1962 nach Schändung in einfachen Formen erneuert, mit bronzener Grabplatte von Hans Leitherer
  • Allgemeines Denkmal, Felsen mit vorgelagerter Treppenanlage, 1824
  • Wittelsbacherstein, Obelisk auf Plinthe, von Paul Flechsel, 1903

Am Bundleshof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bundleshof; gegenüber Wildensorger Straße 9
(Standort)
Sogenanntes Dulderkreuz Wegkreuz, Holz, Korpus von Caspar Christ, 1865 D-4-61-000-1865
Wikidata
Sogenanntes Dulderkreuz

Das Neugreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Das Neugreut
(in der Nähe des abgegangenen Rothofes)
(Standort)
Kleine Wegkapelle Massiv mit Zeltdach, 18./19. Jahrhundert, Ausstattung modern D-4-61-000-1206
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.88629,10.86272!/D:Das Neugreut
(in der Nähe des abgegangenen Rothofes), Kleine Wegkapelle!/|BW]]

Dr.-Remeis-Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dr.-Remeis-Straße 15
(Standort)
Villa Edel Zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, bewegte Dachlandschaft durch Satteldach mit Fachwerkgiebeln, Halbwalm, Gauben, Risaliten und polygonalem Eckerker mit Spitzhelm, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss in Fachwerk, 1897 nach Entwurf von Philipp Schrüfer D-4-61-000-80
Wikidata
Villa Edel
Dr.-Remeis-Straße 17
(Standort)
Villa Herlet Mit Turm, zweigeschossiger traufständiger Massivbau, verputzt, durch beidseitige Mittelrisalite auf Kreuzgrundriss, Treppenturm mit Spitzhelm vor der nördlichen Giebelfront, verputzt, vorkragende Dachabschlüsse durch Walm, Krüppelwalm und Schopfwalm, sowie durch verputzte und Zierfachwerkgiebeln variiert, historistisch, 1897/98 von Theodor Schrüfer

Gleichzeitiges zugehöriges Nebengebäude, Waschhaus und Holzlege

D-4-61-000-1429
Wikidata
Villa Herlet

Jakobsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakobsberg 1
(Standort)
Wohngebäude Freistehender zweigeschossiger einseitig abgewalmter Satteldachbau in Ecklage, Fachwerk verputzt, als Mansarddachbau um 1720 wohl neu errichtet, Walmdach von Umbau 1924/25, 1980–1983 Umbau des Innern D-4-61-000-365
Wikidata
Wohngebäude
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Jakobsberg 2
(Standort)
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Hauptgebäude Zweigeschossig, traufständig, mit Ecklisenen, Mansarddach, massiv, 1772 von Joseph Clemens Madler unter Beibehaltung eines im Kern älteren Erdgeschosses, Umbauten 1861 (Verkürzung zur Erweiterung der Garteneinfahrt) und 1978/79 (Alten- und Pflegeheim) D-4-61-000-366
Wikidata
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Hauptgebäude
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Jakobsberg 2
(Standort)
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Nebengebäude Zweigeschossig, mit Walmdach, ehem. Torhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 16. Jahrhundert, mit Anbau auf Winkelgrundriss 19. Jahrhundert D-4-61-000-366
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Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Nebengebäude
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Jakobsberg 3
(Standort)
Wohngebäude Über steinsichtigem Sockelgeschoss zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Brüstungsplatten, massiv verputzt, spätes 18. Jahrhundert, Umbauten 1888/90 D-4-61-000-367
Wikidata
Wohngebäude
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Jakobsberg 4
(Standort)
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Östliches Nebengebäude Zweigeschossiger, mit der Längsseite zur Straße gelegener Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, erstes Viertel 18. Jahrhundert D-4-61-000-368
Wikidata
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Östliches Nebengebäude
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Jakobsberg 4
(Standort)
Schulterbogenportal In der Hofmauer vermauert, Sandstein, frühes 16. Jahrhundert D-4-61-000-368
Wikidata
Schulterbogenportal
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Jakobsberg 6
(Standort)
Ehemaliges Kellerhaus der Brauerei Zum Grünen Wald Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Kern eingeschossiger Fachwerkbau 18. Jahrhundert, 1876 aufgestockt und mit massiver verputzter Fassade versehen D-4-61-000-369
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Ehemaliges Kellerhaus der Brauerei Zum Grünen Wald
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Jakobsberg 8
(Standort)
Einhornskeller Kellerhaus, eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit korbbogiger Tordurchfahrt, Satteldach, über Felsenkelleranlage errichtet, 18. Jahrhundert, Schleppgauben 1883, Fachwerkfreilegung und Umbau 1922 D-4-61-000-371
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Einhornskeller
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Jakobsberg 9
(Standort)
Hausfigur St. Michael, Sandsteinfigur auf Konsole und unter Baldachin, neugotisch, 1889 D-4-61-000-370
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Hausfigur
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Jakobsberg 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger traufständiger Eckbau mit Halbwalmdach mit Anbau in gleicher Traufhöhe, aber niedrigerem Satteldach nach Westen und kurzem, letztes Viertel 19. Jahrhundert verändertem Nordflügel mit Flachdach zur Storchsgasse, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Jakobsbergfassade bei Umbau 1841 massiv erneuert D-4-61-000-372
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Wohngebäude
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Jakobsberg 17
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Gurtgesims verkröpfte Ecklisenen und geohrte Fenster, Fachwerk verputzt, im Kern 1456/57 mit gleichaltrigem Keller, um 1632 renoviert, heutiges Erscheinungsbild vom Umbau Ende 18. Jahrhundert geprägt, Überformungen 1965 und 2004/05 D-4-61-000-373 Wohngebäude
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Jakobsberg 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, genutete Ecklisenen, unter geohrten Fenstern Brüstungsschürzen mit Spiegeln, wohl massiv, Um- oder Neubau um 1700, Mitte 18. Jahrhundert (Haustür) umgestaltet D-4-61-000-374
Wikidata
Wohngebäude
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Jakobsberg 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus mit seitlichem Eingang, massiv und Fachwerk, verputzt, spätes 17. Jahrhundert, Fassadenerneuerung 1833, nach Brand 1992 historisierend erneuert D-4-61-000-375
Wikidata
Wohnhaus
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Jakobsberg 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv, Fachwerkgiebel, verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert, im späten 19. Jahrhundert modernisiert D-4-61-000-376
Wikidata
Wohnhaus
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Jakobsberg 25
(Standort)
Ehemalige Scheune, dann Kellerhaus Giebelständiger Satteldachbau, massiv mit Südgiebel in Fachwerk, verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Veränderungen im Innern 1902 D-4-61-000-377
Wikidata
Ehemalige Scheune, dann Kellerhaus
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Jakobsberg 27; Nähe Jakobsberg
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit Zierfachwerk, kurz nach 1619, Erdgeschossveränderungen 1863, Fachwerkfreilegung 1934/35

Hoftor, Sandsteinquaderbau, vermutlich ein translozierter Bogen der Durchfahrt vom 1886 abgebrochenen Jakobstor von 1731, mit Staufenbergwappen um 1620

D-4-61-000-378
Wikidata
Wohnhaus
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Jakobsplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakobsplatz 1
(Standort)
Villa Aja Zwei- und dreigeschossiger Walmdachbau mit Blendfachwerkobergeschoss, historistisch, 1888 D-4-61-000-379
Wikidata
Villa Aja
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Jakobsplatz 3
(Standort)
Ehemalige Stiftspfisterei von St. Jakob Zweigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßigem Grundriss, geschosstrennendes Gurtgesims und Ecklisenen, geohrte Fensterrahmungen an Ost- und Nordfassade, frühes 18. Jahrhundert; korbbogige Ladenfenster mit Eisengittern von 1939; Keller des Vorgängerbaus D-4-61-000-380
Wikidata
Ehemalige Stiftspfisterei von St. Jakob
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Jakobsplatz 4; Jakobsplatz 5; Michelsberger Straße 6
(Standort)
Bürgerpalais Stattliches barockes Bürgerpalais in Ecklage zur Michaelsberger Straße, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Satteldach, gemeinsame Barockfassade mit Eckgliederung mit Jakobsplatz 5, Rundbogenportal zur Platzfront, über spätmittelalterlichem Keller 1721/25, wohl nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer errichtet, Umbau im Innern nach 1766, um 1866 Anbringung Gebsattelwappen

Rückgebäude, ehemalige Stallungen (heute Michelsberger Straße 6)

Zum Hof eingeschossiger, zur Michaelsberger Straße mit hohem Sockelgeschoss versehener Mansardwalmdachbau, massiv, verputzt mit Pilastergliederung, im Kern 18. Jahrhundert, 1936 Inneres überformt

D-4-61-000-381
Wikidata
Bürgerpalais
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Jakobsplatz 6
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, gotische Fensterrahmungen, im Kern mittelalterlich, Umbau 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-383
Wikidata
Bürgerhaus
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Jakobsplatz 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweiflügeliger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert; mit Garten D-4-61-000-384
Wikidata
Bürgerhaus
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Jakobsplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster Zweiflügelige Anlage mit viergeschossigem Walmdachbau und dreigeschossigem Mansarddachbau, gegründet 1852 D-4-61-000-385
Wikidata
Ehemaliges Franziskanerkloster
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Jakobsplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster, Kapelle Beatae Mariae im Kern wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert D-4-61-000-385
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Ehemaliges Franziskanerkloster, Kapelle Beatae Mariae
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Jakobsplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster, Studienseminar Antonianum 1897 gegründet, viergeschossiger Walmdachbau D-4-61-000-385
Wikidata
Ehemaliges Franziskanerkloster, Studienseminar Antonianum
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Jakobsplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster, Konventbau Zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, um 1900 D-4-61-000-385
Wikidata
Ehemaliges Franziskanerkloster, Konventbau
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Jakobsplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, katholische Stiftskirche St. Jakob Ehemalige doppelchörige Säulenbasilika mit Westquerhaus mit östlich angelagerten Apsidiolen, um 1070–1109, Turm 13./14. Jahrhundert, Westchor Anfang 15. Jahrhundert, Fassade 1771 wohl von Johann Michel Fischer mit Figurenschmuck von Ferdinand Dietz; mit Ausstattung D-4-61-000-386
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, katholische Stiftskirche St. Jakob
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Jakobsplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Kreuzhofumbauung An das Südquerhaus anschließender Nordabschnitt des Westflügels, ehemaliger Kapitelsaal (Magdalenenkapelle, Josephskapelle), eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach D-4-61-000-386
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Kreuzhofumbauung
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Jakobsplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, südlicher Abschnitt des Westflügels, ehemaliges Kapitelhaus, nachmals Schulhaus Eckgebäude mit gegen Süden dem Geländeabfall entsprechendem hohen Untergeschoss und einem Erdgeschoss, abgewalmtes Satteldach, Keller noch 12. Jahrhundert, sonst 18. Jahrhundert D-4-61-000-386
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, südlicher Abschnitt des Westflügels, ehemaliges Kapitelhaus, nachmals Schulhaus
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Jakobsplatz 11 a
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Südflügel, westlicher Abschnitt, später Schulhaus Eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau, wohl 17. Jahrhundert D-4-61-000-386
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Südflügel, westlicher Abschnitt, später Schulhaus
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Jakobsplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Südflügel, östlicher Abschnitt, später Mesnerhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-4-61-000-386
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Südflügel, östlicher Abschnitt, später Mesnerhaus
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Jakobsplatz 13
(Standort)
Ehemaliges Schmidtsches Porzellanmalinstitut Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, gegliederte Fassade mit Rundbogenfries, historistisch, nach Plänen des Bauassistenten Fritz Drausnick für Carl Schmidt 1861 errichtet; ein Seitenflügel verbindet das Hauptgebäude mit Jakobsplatz 14 D-4-61-000-387 Ehemaliges Schmidtsches Porzellanmalinstitut
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Jakobsplatz 14; Jakobsplatz 14 r
(Standort)
Ehemalige Stiftsdechantei von St. Jakob Vier zweigeschossige Flügel um einen Hof geschlossen, im Hof Stumpf eines wohl hochmittelalterlichen Turms des 13. Jahrhunderts, ausgebaut vor allem im 18. Jahrhundert D-4-61-000-388
Wikidata
Ehemalige Stiftsdechantei von St. Jakob
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Jakobsplatz 15
(Standort)
Ehemalige Stiftskurie, dann Haus zum Greifen und Oblei Nova Domus, später Lorbershof, dann Knabenrettungsanstalt, heute St. Josephsheim und Kinderhort Im Kern aus drei Höfen bestehende Baugruppe, Haupthof, eine in vier Flügeln um einen Hof geschlossene, zweigeschossige Anlage, im Wesentlichen um 1715 als Vorstadtvilla ausgebaut, Hoffronten mit Fresken von Francesco Marchini, wohl um 1720/30, erneuert 1961 durch Anton Greiner

Kapelle mit Ausstattung, barock, im Wesentlichen erste Hälfte 18. Jahrhundert

Hausfigur heiliger Joseph, bezeichnet „1880“

Barockgarten

Wirtschaftsbau, an der Südostecke anschließend, zweiflügelig, zweigeschossig, 18. Jahrhundert

D-4-61-000-389
Wikidata
Ehemalige Stiftskurie, dann Haus zum Greifen und Oblei Nova Domus, später Lorbershof, dann Knabenrettungsanstalt, heute St. Josephsheim und Kinderhort
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Lange Weinberge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lange Weinberge
(Standort)
Feldhüterhäuschen Eingeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriss mit hohem Mansardwalmdach, um 1800 D-4-61-000-751
Wikidata
BW

Lerchenbühl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lerchenbühl
(Standort)
Feldhüterhäuschen auf dem Sauersberg Massiver Putzbau mit Ecklisenen und hohem Mansardwalmdach, eingeschossig auf quadratischem Grundriss, Fenster- und Türen in Steinrahmungen, spätes 18. Jahrhundert D-4-61-000-1205
Wikidata
Feldhüterhäuschen auf dem Sauersberg

Michelsberger Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Michelsberger Straße 4
(Standort)
Haus zum Engel, Wohngebäude Schlichtes, zweigeschossiges Traufseithaus mit zum rückwärtigen Seitenflügel winklig abknickendem Satteldach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, Straßenfassade verputzt, 18. Jahrhundert D-4-61-000-1021
Wikidata
Haus zum Engel, Wohngebäude
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Unter der Altenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unter der Altenburg, vor dem Halsgraben der Altenburg
(Standort)
Kreuzgruppe Sandstein, spätbarock, von Georg Reuß, 1755, mit Grablegungsrelief, 17. Jahrhundert D-4-61-000-2
Wikidata
Kreuzgruppe
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Wildensorger Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wildensorger Straße 29
(Standort)
Dänisches Sommerhaus Über Sockel eingeschossiger Bohlenbau, nach außen verbrettert, Mansarddach mit Schopf, hölzerner Fertigbau in Tafelbauweise, 1911 von Haberkorn & Schwerdtner (Zittau) D-4-61-000-1383
Wikidata
Dänisches Sommerhaus

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • Kunstdenkmäler von Bayern 5,3: Stadt Bamberg 3, Immunitäten der Bergstadt, 3. Viertelband: Jakobsberg und Altenburg. Bearbeitet von Tilmann Breuer, Reinhard Gutbier und Peter Ruderich, 2008, ISBN 3-422-06678-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]