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Liste der Baudenkmäler in Bamberg/Stephansberg

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Liste der Baudenkmäler in Bamberg:

Gesamtanlage: Ensemble Altstadt Bamberg

Bergstadt: Bürgerliche Bergstadt • Domberg • Immunitäten der Bergstadt: Stephansberg • Kaulberg, Matern und Sutte • Jakobsberg und Altenburg • Michaelsberg und Abtsberg

Inselstadt: Innere Inselstadt • Erweiterungen der Inselstadt

Theuerstadt: Untere Gärtnerei • Obere Gärtnerei • Wunderburg

Eingemeindete Orte: Bruckertshof • Bug • Bughof • Gaustadt • Kramersfeld • Wildensorg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bamberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Diese Teilliste enthält die Denkmäler im Gebiet der ehemaligen Immunität St. Stephan gemäß der Aufteilung der Buchreihe Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die ehemalige Immunität Stephansberg umfasst folgende Plätze und Straßen: Alter Graben, Am Friedrichsbrunnen, Concordiastraße, Dr. Hans-Erhard-Straße, Dr.-Thomas-Dehler-Straße, Dunantstraße, Eisgrube, Friedrichsbrunne, Friedrichsbrunnenweg, Gräserfeldweg, Hans-Wölfel-Straße, Helmholtzstraße, Heunischstraße, Hinterer Friedrichsbrunnenweg, Höcherbühl, Hölle, Hohe-Kreuz-Straße, Im Wiesengrund, Judenstraße, Langäckerweg, Leyackerweg, Ludwigshöhe, Milchweg, Mittlere Seelgasse, Muldengasse, Müllerfeldweg, Munchner Ring, Obere Seelgasse, Oberer Leinritt, Oberer Stephansberg, Paradiesweg, Riegelhofgasse, Robert-Koch-Straße, Schellenbergerstraße, Semmelweisstraße, Stephansplatz, Sternwartstraße, Untere Seelgasse, Unterer Stephansberg, Von-Reider-Straße.

Baudenkmäler in der ehemaligen Immunität St. Stephan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alter Graben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Graben 1
(Standort)
Wohnhaus mit Felsenkeller Eckhaus, zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit schlicht gegliederten Fronten und abgerundeter Ecke zum Oberen Stephansberg, Putzbau mit Sandsteingliederungen, spätes 18. Jahrhundert, zweigeschossiger Seitenflügel zum Oberen Stephansberg in schlichteren angepassten Formen, 1866 nach Plänen von Franz Koch, 1880 verändert nach Plänen von Georg II. Hofbauer D-4-61-000-8
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Wohnhaus mit Felsenkeller
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Alter Graben 2
(Standort)
Handwerkerhaus Eingeschossiger giebelständiger Frackdachbau, Fachwerk, um 1700 D-4-61-000-841
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Handwerkerhaus
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Alter Graben 8
(Standort)
Kleinhaus Schmaler traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, massiv verputzt,17./18. Jahrhundert, schlicht gegliederte Fassade, spätes 18. Jahrhundert D-4-61-000-9
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Kleinhaus
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Alter Graben 18 a
(Standort)
Gartenhalle des ehemaligen Stöhrenkellers Fachwerk, eingeschossig mit flachgeneigtem Satteldach, nach Plänen von Zimmermeister Josef Grenz 1862, mit hoher Stützmauer aus Sandsteinquadern D-4-61-000-1445
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Gartenhalle des ehemaligen Stöhrenkellers
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Alter Graben 22a, Nähe Sternwartstraße, unterhalb des E.-T.-A.-Hoffmann-Gymnasiums
(Standort)
Gartenhaus Eingeschossiger Mansarddachwalmbau, massiv, verputzt, Sandsteingliederungen, barock, um 1720/30 D-4-61-000-1101
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Gartenhaus
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Am Friedrichsbrunnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Friedrichsbrunnen 25, Milchweg 12
(Standort)
Ehemalige Engelsburg, dann Großscher Garten Zwischen Am Friedrichsbrunnen, Milchweg und Oberer Leinritt gelegener Landschaftsgarten, im Kern ein von der Familie Böttinger angelegter Terrassengarten mit symmetrisch verlaufenden Steintreppen am westlichen Hang des linken Regnitzarms, Jahrhundert, nach Erwerb durch den Tabakfabrikanten Theodor Groß, 1855 bis ca. 1880 zu einem Landschaftsgarten mit erhaltener Wegeführung nach Westen erweitert; in die westliche Erweiterung einbezogenes barockes Gartenhaus (Milchweg 12), zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit genuteten Ecklisenen, vor 1744 D-4-61-000-16
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BW
Am Friedrichsbrunnen 40 a
(Standort)
Sogenannte Villa Reindl Gartenhäuschen, eingeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, verputzt über Natursteinsockel, wohl spätes 18. Jahrhundert

Zeitgleicher Terrassengarten über dem linken Regnitzarm

D-4-61-000-17
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BW

Concordiastraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Concordiastraße 1–11 siehe Bürgerliche Bergstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Concordiastraße 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges massives verputztes Eckhaus mit Mansarddach, um 1800, an der Ecke Hausfigur Anna lehrt Maria Lesen, um 1710/20 D-4-61-000-73
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Wohnhaus
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Concordiastraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus, Massivbau mit Satteldach, Kern erste Hälfte 16. Jahrhundert, 1632 Teilabbruch, 1710 Neuaufbau im oberen Bereich, mit Fachwerk, Umbau des südwestlichen Hausteils 1838 D-4-61-000-74
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Wohnhaus
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Concordiastraße 19
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiges Eckhaus, zweigeschossig mit Mansarddach und schlichter Fassadengliederung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, 1708 für den Stuckator Andrea Domenico Catenazzi als Wohnhaus errichtet D-4-61-000-75
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Handwerkerhaus
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Concordiastraße 25
(Standort)
Zweigeschossiges Eckwohnhaus Traufständiger Massivbau mit Satteldach, 1721 für den Bildhauer Leonhard Gollwitzer als Wohnhaus errichtet und später von seinen im gleichen Beruf tätigen Söhnen Bartholomäus Stephan und Johann Georg Michael Gollwitzer bewohnt D-4-61-000-76
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Zweigeschossiges Eckwohnhaus
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Concordiastraße 26
(Standort)
Zwei zu einem Anwesen vereinigte ehemalige Einzelbauten Zweigeschossig mit Satteldach, in der Nordhälfte umfangreiche Reste des 15. Jahrhunderts, spätes 18. Jahrhundert verändert, Südhälfte mit Fassadenstuck, letztes Viertel im 18. Jahrhundert angefügt D-4-61-000-77
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Zwei zu einem Anwesen vereinigte ehemalige Einzelbauten
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Concordiastraße 28
(Standort)
Ehemaliges zweites Böttingerpalais, sogenannte Concordia Gartenpalast, aufwendiger, zweiflügeliger Sandsteinquaderbau, 1716 (dendrochronologisch datiert) bis 1721 vermutlich von Johann Dientzenhofer mit Bauplastik von Daniel Friedrich Humbach für den Hofkammerrat Johann Ignaz Michael Tobias Böttinger errichtet, seit 1834 den Namen Concordia führend. Anspruchsvoll gegliederte Außenfronten, die Treppenanlage architekturgeschichtlich bedeutsam. In Hanglage zwei dreigeschossige Flügel mit abgewalmten Dächern, im rechten Winkel sich nach Süden zum Garten und zur Regnitz öffnend, aufwendig gegliederter Sandsteinquaderbau, insgesamt kennzeichnender Versuch, den Typus der Villa suburbana aufzunehmen

Reiche Innendekoration u. a. mit Stuckaturen von Johann Jakob Vogel

Ummauerte terrassierte Gartenanlage an der Regnitz, ein Hauptwerk großbürgerlicher Gartenkunst des 18. Jahrhunderts, mit Kaskade, Balustraden und Leonard Gollwitzer zugeschriebenen Skulpturen, 1719–1722, 1844, 1882 verändert, durchgreifende Instandsetzungen 1918/20, vollkommene Umgestaltung der unteren Terrasse 1935/37

D-4-61-000-79
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Ehemaliges zweites Böttingerpalais, sogenannte Concordia
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Eisgrube[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisgrube 1–4 siehe Bürgerliche Bergstadt.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eisgrube 5
(Standort)
Bürgerhaus Mehrteilige verputzte Baugruppe in Ecklage, zweigeschossiges Vorderhaus, massives Erdgeschoss, vorspringendes Fachwerkobergeschoss, Satteldach, um 1563, Dachgauben 18. Jahrhundert, Hauseingang an nordöstlicher Giebelseite von 1919

Rückwärtig traufständiger mittlerer und hinterer Hausteil, über hohem Sockel zweigeschossig mit Satteldach, Hinterhausobergeschoss in Fachwerk, im Kern wohl Mitte 15. Jahrhundert, Ende 17. Jahrhundert stark umgebaut

D-4-61-000-123
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Bürgerhaus
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Eisgrube 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, massives Erdgeschoss, vorkragendes Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-61-000-124
Wikidata
Bürgerhaus
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Eisgrube 8
(Standort)
Curia Craftonis Stattliches dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, massives Erdgeschoss und vorkragende Fachwerkobergeschosse verputzt, Giebel zur Oberen Pfarre fachwerksichtig, in giebelseitiger Fassade stumpfwinkliger Knick mit Tordurchfahrt, bezeichnet 1673, Umbau Mitte 18. Jahrhundert D-4-61-000-125
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Curia Craftonis
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Eisgrube 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse verputztes Fachwerk, Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert ausgebaut, Fassade Mitte 19. Jahrhundert überarbeitet D-4-61-000-126
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Bürgerhaus
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Eisgrube 12
(Standort)
Bürgerhaus Ehemaliges Vikarienhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit schlichter Gliederung, massiv mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Laurentiusfigur 18. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 1887 aufgestockt D-4-61-000-127
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Bürgerhaus
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Eisgrube 14
(Standort)
Curia Braunwardi Coquinarii Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Stahl’sches Schwesternhaus, stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, verputzter Massivbau mit profilierten Sandsteingewänden, hohes erstes Obergeschoss, reiches Hauptportal von Johann Bernhard Kamm 1782, seitliche Tordurchfahrt, Südteil im Kern Steinhaus 13./14. Jahrhundert, durchgreifender Um- und Ausbau 1744 und durch Otto Schumm 1781–1783 D-4-61-000-128
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Curia Braunwardi Coquinarii
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Eisgrube 16
(Standort)
Curia Aufseß Ehemaliges Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Pfarrhaus und evangelisch-lutherisches Dekanat, stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau mit barocker Fassade, Massivbau, verputzt mit geohrten Fensterrahmungen aus Sandstein, Satteldach, im Kern ein spätmittelalterliches Steinhaus, erweiternder Umbau zweite Hälfte 17. Jahrhundert in zwei Bauabschnitten bis 1684 (bezeichnet am Portal), Neugliederung der Straßenfront und Innenausbau 1720/30, Dachstuhl 1975/76 erneuert D-4-61-000-129
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Curia Aufseß
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Eisgrube 18
(Standort)
Curia Ottnandi Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Diakonissenanstalt, Vorderhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau massiv mit schlichter Putzfassade, im Kern spätmittelalterlich, mit gleich hohem, straßenseitig in gleicher Flucht anschließendem Seitenflügel mit Eingang vom Hof, spätes 17. Jahrhundert

Rückliegender Hauptbau, dreigeschossiger Massivbau mit Mittelrisalit, verputzt, Satteldach, 1896/97 von Jakob Maier

D-4-61-000-130
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Curia Ottnandi
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Eisgrube 20, 20a
(Standort)
Curia Leupoldi Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, Hauptgebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv, verputzt, spätbarock, Mitte 18. Jahrhundert (Zuschreibung an Johann Jakob Michael Küchel), Rückflügel wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Nebengebäude aus zweigeschossigem Torwächterhaus mit Satteldach, frühes 18. Jahrhundert, und zweigeschossigem Gartenpalais mit Mansardwalmdach und erdgeschossigem Verbindungsbau mit halbrundem Säulenvorbau und Dachterrasse, von Fritz von Courton 1923/24

Verputzte Hofmauer mit schmiedeeisernem Tor 18. Jahrhundert

D-4-61-000-131
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Curia Leupoldi
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Hölle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hölle 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, verputzt, Ende 18. Jahrhundert, Überformungen 19. Jahrhundert, Fassadengemälde, Heiliger Georg, um 1800 D-4-61-000-353
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Wohnhaus
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Hölle 13
(Standort)
Wohnhaus Kleiner traufständiger Mansarddachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Mitte/drittes Viertel 18. Jahrhundert, Hausfigur, Stuckmedaillon mit Vesperbild D-4-61-000-354
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Wohnhaus
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Hölle 15
(Standort)
Wohnhaus Traufständiges Mansarddachhaus, Erd- und Sockelgeschoss massiv, Obergeschoss fachwerksichtig, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-4-61-000-355
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Wohnhaus
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Judenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Judenstraße 1–11, 13, 15, 17 siehe Bürgerliche Bergstadt.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Judenstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais der Echter von Mespelbrunn, später Schenken von Stauffenberg Gebäudegruppe um eine Hofanlage bestehend aus Vorderhaus, Seitengebäuden (südlich Brunnenhaus und Steinhaus, nördlich Gangbau) und Rückgebäude, älteste Teile 1549 (dendrochronologisch datiert), Umbauten um 1600

Vorderhaus, dreigeschossiges traufständiges massives Eckhaus mit Satteldach, Hofportal mit Stauffenberger Wappen, Umgestaltungen um 1740/50 und um 1800

D-4-61-000-408
Wikidata
Ehemaliges Adelspalais der Echter von Mespelbrunn, später Schenken von Stauffenberg
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Eisgrube 1 a
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Quaderbau mit Satteldach und Tür- und Fenstergewänden in Bauformen aus der Zeit um 1600 D-4-61-000-408 zugehörig
Wikidata
Nebengebäude
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Judenstraße 14
(Standort)
Sogenanntes Böttingerhaus Gestaffelter palaisartiger Barockbau an der Abzweigung zum Unteren Stephansberg mit Brunnenhof und Seitenflügeln, Hauptbau dreigeschossiger Werksteinbau mit Walmdach und reich gegliederter Fassade, 1707–1713, unter Einbeziehung von älteren Vorgängerbauten, wohl von Johann Ammon für Johann Ignaz Michael Tobias Böttinger errichtet; mit Ausstattung
Hof und Garten mit Brunnen und Skulpturen
D-4-61-000-410
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Sogenanntes Böttingerhaus
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Judenstraße 16
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Haus Zum Einhorn Dreiseitig freistehend, dreigeschossiges Steinhaus mit Mansardwalmdach, die gegliederte Fassade Abschluss der Judenstraße, im Torbogenschlussstein Hausmarke mit Einhornrelief bezeichnet „1747“, darüber Marienkrönung D-4-61-000-412
Wikidata
Bürgerhaus, sogenanntes Haus Zum Einhorn
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Milchweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Milchweg 12
(Standort)
Barockes Gartenhaus In die westliche Erweiterung von Am Friedrichsbrunnen 25 einbezogener zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit genuteten Ecklisenen, vor 1744 D-4-61-000-16
Wikidata
BW
Milchweg 20
(Standort)
Villa Feßmaier Zweigeschossiger historistischer Massivbau mit Fachwerkelementen, zentrales Pyramidendach mit gegeneinander verschobenen Risaliten unter Satteldächern mit Schweizergiebeln, von Georg II. Hofbauer 1901 D-4-61-000-1024
Wikidata
BW
Gegenüber Milchweg 26
(Standort)
Ehemaliges Feldhüterhäuschen, heute Gartenhaus Eingeschossiger massiver Mansardwalmdachbau über quadratischem Grundriss, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-61-000-1026
Wikidata
BW

Obere Seelgasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Seelgasse 3
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger einachsiger Satteldachbau mit Neubarockdekor, 1893 D-4-61-000-1161
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Kleinhaus
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Obere Seelgasse 23
(Standort)
Gartentor Mit zwei klassizistischen Sandsteinpfeilern, 1785, an der Unteren Seelgasse D-4-61-000-1162
Wikidata
Gartentor
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Obere Seelgasse 23
(Standort)
Gartenhaus Im Garten, Fachwerkbau auf quadratischem Grundriss, mit Zeltdach, 18. Jahrhundert D-4-61-000-1162
Wikidata
Gartenhaus
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Oberer Stephansberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberer Stephansberg, zugehörig zu Unterer Stephansberg 7 gegenüber
(Standort)
Felsenkeller Gewölbt, mit Stützmauer, Zugang mit Natursteinrahmung, 1862 D-4-61-000-682
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Felsenkeller
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Oberer Stephansberg 1
(Standort)
Curia ad Salices, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, „Haus zur goldenen Wappe“, auch sogenanntes Ehehaltenhaus Über steil abfallendem Gelände zweiflügelig errichteter Massivbau auf Winkelgrundriss, zweigeschossig mit Satteldach, Sandstein und backstein verputzt, frühbarock, 1618–1622 errichtet, Vollwappen des Fürstbischofs Johann Gottfried von Aschhausen über der Haustür 1718 erneuert, Neuausstattung um 1736 (hofseitige Bezeichnung am Straßenflügel), vielleicht durch Johann Jakob Michael Küchel D-4-61-000-1103
Wikidata
Curia ad Salices, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, „Haus zur goldenen Wappe“, auch sogenanntes Ehehaltenhaus
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Oberer Stephansberg 1
(Standort)
Curia ad Salices, Hofummauerung mit Tor Hau- und Werkstein verputzt, um 1620 D-4-61-000-1103
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Curia ad Salices, Hofummauerung mit Tor
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Oberer Stephansberg 1
(Standort)
Curia ad Salices, Nebengebäude Eingeschossig mit Pultdach an der Hofsüdseite 17./18. Jahrhundert D-4-61-000-1103
Wikidata
BW
Oberer Stephansberg 2
(Standort)
Curia Libhardi, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan Langgestreckter, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, ältere Bestandteile um 1760/70 zum heutigen spätbarocken Erscheinungsbild zusammengefasst, stumpfwinklig gebrochene Erweiterung nach Norden bis zur Kapelle in angepassten Formen nach Plänen von Georg Bitter 1855, bei völligem Umbau des gesamten Anwesens 1980 weitgehend entkernt D-4-61-000-1104
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Curia Libhardi, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan
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Oberer Stephansberg 2 d
(Standort)
Curia Libhardi, Kapellenflügel Massiv und Fachwerk mit Satteldach, im Kern spätgotisch, 15./16. Jahrhundert, historisierender Umbau mit neugotischem Stufengiebel 1868 D-4-61-000-1104
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Curia Libhardi, Kapellenflügel
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Oberer Stephansberg 2
(Standort)
Curia Libhardi, Hofmauer mit rundbogigem Hoftor Sandsteinquadermauerwerk, wohl noch zweite Hälfte 13. Jahrhundert D-4-61-000-1104
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Curia Libhardi, Hofmauer mit rundbogigem Hoftor
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Oberer Stephansberg 3
(Standort)
Curia Hugonis, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, Hauptgebäude Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, verputzt, im Kern vielleicht noch ein spätmittelalterliches Steinhaus des 15./16. Jahrhunderts, äußeres Erscheinungsbild um 1700 D-4-61-000-1105
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Curia Hugonis, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, Hauptgebäude
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Oberer Stephansberg 3
(Standort)
Curia Hugonis, Rück- oder Gartengebäude Auf Futtermauer aus Sandstein aufgesetzt, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Satteldach, im Kern vielleicht noch mittelalterlich, um 1700 völlig umgebaut D-4-61-000-1105
Wikidata
BW
Oberer Stephansberg 3, am Zugang zur Concordiastraße
(Standort)
Curia Hugonis, Brauereikeller Bezeichnet „1760“ D-4-61-000-1105
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Curia Hugonis, Brauereikeller
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Oberer Stephansberg 3, am Zugang zur Concordiastraße
(Standort)
Brauereikeller Bezeichnet „1760“, zugehörig zum ehemaligen Chorherrenhof Curia Hugonis, vgl. Oberer Stephansberg 3 D-4-61-000-78
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Brauereikeller
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Oberer Stephansberg 4
(Standort)
Curia Popponis, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv, verputzt, mit Gliederungen und Rahmungen in Sandstein, mit mittelalterlicher Substanz nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut, barocke Gesamterscheinung um 1720/30 D-4-61-000-1106
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Curia Popponis, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan
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Oberer Stephansberg 4
(Standort)
Hausfigur Immaculata, Sandstein, um 1720, Leonhard Gollwitzer zugeschrieben D-4-61-000-1106
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Hausfigur
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Oberer Stephansberg 5
(Standort)
Curia Guntheri, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan Dreigeschossiges Steinhaus mit Satteldach, von zweigeschossigen Anbauten, massiv und Fachwerk, mit Walmdach umbaut, Kerngebäude spätmittelalterlich, 1318/19 (dendrochronologisch datiert), Anbauten 1712/13 nach Nordosten und 1860/65 durch Georg II. Hofbauer nach Südwesten, Umbauarbeiten 1895 D-4-61-000-1107
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Curia Guntheri, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan
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Oberer Stephansberg 5
(Standort)
Curia Guntheri, Seitengebäude Verputzt, zweigeschossig mit Pultdach, frühes 18. Jahrhundert, Umbau und Aufstockung 1901 D-4-61-000-1107
Wikidata
BW
Oberer Stephansberg 5
(Standort)
Curia Guntheri, Terrassengarten Verputzt, zweigeschossig mit Pultdach, frühes 18. Jahrhundert, Umbau und Aufstockung 1901 D-4-61-000-1107
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BW
Oberer Stephansberg 7
(Standort)
Ehemalige St.-Johannis-Kapelle unter der Linden Saalbau mit gleich hohem, spätgotischem Chor mit 5/8-Schluss unter gemeinsamem Dach, verputzter Massivbau mit Satteldach, Teile in Werkstein, Langhaus 13./erstes Drittel 14. Jahrhundert, Langhausdach im älteren Bestand um 1330 (dendrochronologisch datiert), Chorweihe 1400, Chordachstuhl 1414/15 (dendrochronologisch datiert) D-4-61-000-1108
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Ehemalige St.-Johannis-Kapelle unter der Linden
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Oberer Stephansberg 7
(Standort)
Terrassengarten D-4-61-000-1108
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BW
Oberer Stephansberg 11
(Standort)
Gasthaus zum Stöhren Zweigeschossiger, dreiseitig freistehender Eckbau mit abgewalmtem Satteldach, massives verputztes Erdgeschoss, fachwerksichtiges Obergeschoss, um 1730 D-4-61-000-1109
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Gasthaus zum Stöhren
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Oberer Stephansberg 13
(Standort)
Ehemalige Scheune und Kellerhaus Verputzter zweigeschossiger Traufseitbau, um 1700, 1860/70 Umbau zum Wohnhaus, Erdgeschoss 1908 von Johannes Kronfuß komplett umgebaut; weitläufige Kelleranlage, wohl 18. Jahrhundert D-4-61-000-1110
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Ehemalige Scheune und Kellerhaus
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Oberer Stephansberg 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv, verputzt, mit Satteldach, geohrte Sandsteinrahmungen, wohl noch 15. Jahrhundert, umfangreiche Um- und Ausbauten durch Georg II. Hofbauer 1855 D-4-61-000-1111
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Wohnhaus
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Oberer Stephansberg 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, dreiseitig freistehender Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss freiliegendes konstruktives Fachwerk, wohl noch spätes 17. Jahrhundert D-4-61-000-1112
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Wohnhaus
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Oberer Stephansberg 26, Untere Seelgasse 13
(Standort)
Ehemaliger Kleebaumskeller Zweigeschossiger verputzter Traufseitbau mit Satteldach, Obergeschoss in Fachwerk um 1730, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert massiv ausgebaut; weitläufige Felsenkelleranlage 1716 und später D-4-61-000-1113
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Ehemaliger Kleebaumskeller
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Oberer Stephansberg 28
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Kellerhaus Zweigeschossiger Traufseithaus, Fachwerkbau mit verputzter Steinfassade und Mansarddach, Rahmungen in Sandstein, um 1780/90; Kelleranlage wohl 18. Jahrhundert D-4-61-000-1114
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Wohnhaus, ehemaliges Kellerhaus
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Oberer Stephansberg 31
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, heute Kellerhaus Gestrecktes zweigeschossiges Traufseithaus, verputzter Massivbau mit Satteldach, ursprünglich wohl von Erasmus Braun um 1590 für sich selbst errichtet, um 1720 von Wenzel Berner eingreifend um- und ausgebaut, unter den Umbauten im 20. Jahrhundert besonders eingreifend mit starken Überformungen 1972 D-4-61-000-1115
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Ehemaliges Wohnhaus, heute Kellerhaus
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Oberer Stephansberg 34
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert, Rückfront gänzlich in Fachwerk, mit Laubengang von Joseph Leicht 1887, Fachwerk 1925 freigelegt D-4-61-000-1116
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Wohnhaus
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Oberer Stephansberg 35
(Standort)
Ehemaliges Kellerhaus, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Mansarddach, 1790, Putzfassade mit Rahmungen in Sandstein 1811 nach Plänen von Joseph Dennefeld, Entkernung samt Veränderung der Erdgeschossfront 1967/68

Felesenkelleranlage

D-4-61-000-1117
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Ehemaliges Kellerhaus, jetzt Wohnhaus
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Oberer Stephansberg 36
(Standort)
Gebäude des ehemaligen Mahrskellers, heute Gasthaus Torgebäude, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert, mit südseitigem Anbau, massiv und Fachwerk, Mansardwalmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-61-000-1118
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Gebäude des ehemaligen Mahrskellers, heute Gasthaus
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Oberer Stephansberg 38, Oberer Stephansberg 38 a
(Standort)
Gartenhalle Eingeschossig, massiv mit Pultdach, von Gustav Haeberle, 1910 D-4-61-000-1118
Wikidata
BW
Oberer Stephansberg 38 b
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Verwaltungsgebäude der Blaulöwenbrauerei Eckhaus, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Wesentlichen wohl nach 1766, mit giebelständigen südlichen Anbauten von 1844

Weitläufige Felsenkelleranlage, 18. Jahrhundert (Oberer Stephansberg 38 d, Oberer Stephansberg 40)

D-4-61-000-1121
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Ehemaliges Wohn- und Verwaltungsgebäude der Blaulöwenbrauerei
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Vor Oberer Stephansberg 37
(Standort)
Laufbrunnen 1821/22 zum Pumpbrunnen umgebaut, gusseiserner kelchförmiger Brunnentrog, Holzgehäuse Kopie von 1984 im Stil der 1860er Jahre D-4-61-000-1119
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Laufbrunnen
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Oberer Stephansberg 39
(Standort)
Wohnhaus Zweiteiliges Fachwerkgebäude des 18. Jahrhunderts, der untere Teil in die Straße vorspringend und zweigeschossig mit Walmdach, der obere Teil eingeschossig mit Mansarddach D-4-61-000-1120
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Wohnhaus
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Oberer Stephansberg 41
(Standort)
Ehemalige Fasshalle, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Mansarddach, massiv, verputzt, Rahmungen in Sandstein, nach Plan von Maurermeister Johann Vogel 1796

Mit Felsenkeller gleichzeitig

D-4-61-000-1122
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Ehemalige Fasshalle, jetzt Wohnhaus
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Oberer Stephansberg 42
(Standort)
Ehemaliger Stadel Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, vermutlich 1769, Obergeschoss um 1900 als Wohnung ausgebaut, Rocaillenische D-4-61-000-1123
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Ehemaliger Stadel
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Oberer Stephansberg 42 a
(Standort)
Neurenaissancevilla Dreigeschossiger Kubus mit verschiefertem Walmdach, massiv, Putzfassade mit Pilastergliederung, 1895/96 wohl nach Plänen von Wilhelm Seidler, Dachausbau 18797/99 von Georg Seidler, mit schmiedeeisernem Gartentor D-4-61-000-1124
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Neurenaissancevilla
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Oberer Stephansberg 43
(Standort)
Kellerhaus Zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit Satteldach, massiv mit Sandsteinrahmungen, 1777 errichtet

Über älterer Felsenkelleranlage, wohl 18. Jahrhundert

D-4-61-000-1125
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Kellerhaus
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Oberer Stephansberg 44
(Standort)
Bildungszentrum für Hörgeschädigte und Sprachbehinderte, sogenannte Flucht nach Ägypten Zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach mit Lisenengliederung, geohrte Fensterrahmungen in Sandstein, 1799 als Gutshaus errichtet, 1855 Umbau als Taubstummeninstitut und Knabenrettungsanstalt, neubarock, 1953 um drei Achsen verlängert, das Sandsteinrelief der Flucht nach Ägypten eine Kopie von 1987 D-4-61-000-1126
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Bildungszentrum für Hörgeschädigte und Sprachbehinderte, sogenannte Flucht nach Ägypten
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Oberer Stephansberg 44
(Standort)
Kapellenanbau 1870–1872, Saalbau mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, nachträglich verputzt, mit Zwiebelhaubendachreiter, aus dem Material der auf dem gegenüberliegenden Friedhof abgebrochenen Kapelle nach Plänen von Franz Koch, Apsis 1926 D-4-61-000-1126
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Kapellenanbau
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Oberer Stephansberg 45
(Standort)
Kellergebäude Langgestreckter zweigeschossiger Massivbau, Erdgeschoss bezeichnet „1711“, Obergeschoss wohl frühes 19. Jahrhundert, Mansarddach mit Schopfwalm 1987

Felsenkelleranlagen um 1710

D-4-61-000-1127
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Kellergebäude
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Oberer Stephansberg 49
(Standort)
Kellergebäude, sogenannter Wilde-Rose-Bräukeller Zweigeschossiger Traufseitbau mit nach Süden abgewalmtem Satteldach, verputzter Massivbau mit Sandsteinrahmen, Ecklisenen und Gurtgesims sowie Toreinfahrt, bez. 1795, 1880 aufgestockt; tiefe, sich nach Süden weitläufig ausdehnende Felsenkelleranlage, frühes 18. Jh., im 19. Jh. erweitert

Musikpavillon, Holzkonstruktion mit massiver Rückwand, erhöhtem Mittelteil mit Bühne und Arkadenfront, 1873 von Adam Grenz, 1875 von Georg II. Hofbauer beidseits erweitert.

D-4-61-000-1129
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Kellergebäude, sogenannter Wilde-Rose-Bräukeller
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Oberer Stephansberg 47
(Standort)
Kellergebäude Eingeschossig, massiv, Mansarddach mit Schopf, wohl noch spätes 18. Jahrhundert D-4-61-000-1128
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Kellergebäude
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Oberer Stephansberg 49d, vor Oberer Stephansberg 49e
(Standort)
Ehemaliger Friedhof der Immunität St. Stephan 1802 angelegt, 1872 aufgelassen, erhalten zwei Torpfeiler aus Sandsteinquadern und Kreuzädikula, Sandstein, 1802 von Wilhelm Johann Wurzer D-4-61-000-1130
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Ehemaliger Friedhof der Immunität St. Stephan
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Riegelhofgasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riegelhofgasse 2
(Standort)
Kleinbürgerhaus Zweigeschossig, traufständig, mit Satteldach im Kern 18. Jahrhundert, Fassade von Maurermeister Georg II. Hofbauer nach Plan von Johannes Noeth 1863 D-4-61-000-1200
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Kleinbürgerhaus
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Riegelhofgasse 6
(Standort)
Kleinhaus, sogenanntes Schatzgräberhaus Zweigeschossiges Traufseithaus, verputztes Fachwerk, 1702 D-4-61-000-1201
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Kleinhaus, sogenanntes Schatzgräberhaus
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Riegelhofgasse 10
(Standort)
Kleinbürgerhaus Zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-61-000-1202
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Kleinbürgerhaus
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Riegelhofgasse 12
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiges Traufseithaus mit Walmdach, verputzter Stockwerksbau mit massivem Erdgeschoss, im Kern 1460 (dendrochronologisch datiert), 1722 weitgehend neu errichtet und wohl noch im 18. Jahrhundert um eine Achse nach Süden erweitert D-4-61-000-1203
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Handwerkerhaus
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Schellenbergerstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schellenbergerstraße 1
(Standort)
Aufsatz einer Marter Sandsteinrelief mit Kreuzgruppe, bezeichnet „1484“, wohl um 1600 nachgebildet; in der Hauswand D-4-61-000-1225
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Aufsatz einer Marter
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Schellenbergerstraße 3
(Standort)
Feldhüterhäuschen Eingeschossiger Massivbau mit Ecklisenen, verputzt, und flach geneigtem Pyramidendach, 1776 D-4-61-000-1226
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Feldhüterhäuschen
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Schellenbergerstraße 39
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, verputzt mit backsteinsichtigen Fenster- und Türeinfassungen, stilistisch der traditionalistisch-expressionistischen Richtung innerhalb der Moderne zuzurechnen, 1928/29 von Wilhelm Sachs und Max Glück, eine Gruppe mit den gleichartigen Häusern Schellenbergerstraße 41 und 43 bildend D-4-61-000-1360
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Wohnhaus
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Schellenbergerstraße 41
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, verputzt mit backsteinsichtigen Fenster- und Türeinfassungen, stilistisch der traditionalistisch-expressionistischen Richtung innerhalb der Moderne zuzurechnen, 1928/29 von Wilhelm Sachs und Max Glück, außen und innen mit den Formen der Erbauungszeit erhalten; mit den Nachbarhäusern Schellenbergerstraße 39 und 43 eine Gruppe bildend

Zugehöriger Garten, mit Terrassen aus der Erbauungszeit

D-4-61-000-1361
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Wohnhaus
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Schellenbergerstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, verputzt mit backsteinsichtigen Fenster- und Türeinfassungen, stilistisch der traditionalistisch-expressionistischen Richtung innerhalb der Moderne zuzurechnen, 1928/29 von Wilhelm Sachs und Max Glück, nur geringfügig von den Nachbarhäusern Schellenbergerstraße 39 und 41, mit denen es eine Gruppe bildet, abweichend D-4-61-000-1362 Wohnhaus
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Stephansplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stephansplatz 1
(Standort)
Curia Habitatio Stae. Chunegundis, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Teil der Maria-Hilf-Anstalt (vgl. Stephansplatz 1) Drei, mit dem Annaflügel der Curia Volkmari, einen Hof umschließende Flügel, Hauptbau aus über dem Hang zur Stadt breitgelagertem zweigeschossigem Ostflügel mit Walmdach und winklig anschließendem kurzen Südflügel mit Satteldach, massiv, im Kern spätmittelalterlich, im späten 17. oder im 18. Jahrhundert erneuert, Umbauten, Dacherneuerungen und Aufstockung des Ostflügels von Michael Kurz 1926/27

Rückgebäude im Hof, massiv, verputzt, mit expressionistisch beeinflusstem Backsteinportal und mit Satteldach, ebenfalls von Michael Kurz 1926/27

D-4-61-000-1331
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Curia Habitatio Stae. Chunegundis, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Teil der Maria-Hilf-Anstalt (vgl. Stephansplatz 1)
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Stephansplatz 2
(Standort)
Curia Volkmari zu St. Christoffel genannt, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Teil der Maria-Hilf-Anstalt, Berufsfachschulen für Hauswirtschaft, Kinder- und Sozialpflege sowie Schwesternhaus Dreiflügelanlage: Ostflügel, sogenannter Annabau, dreigeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, Sandstein, teils verputzt, im Kern mittelalterlich, Fachwerkgiebel zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Umbauten im 19. Jahrhundert und Umbau mit Einrichtung der Kapelle im Obergeschoss 1926/27 von Michael Kurz

Auf Winkelgrundriss anschließende zweigeschossige massive Nebengebäude mit Satteldach: Nord- bzw. Rückflügel, nach Plänen von Gustav Haeberle 1889/90, und Westflügel zur Eisgrube, nach Plänen von Georg II. Hofbauer 1896, kurz nach 1900 von letzterem aufgestockt, Um- und Erweiterungsbauten 1926/27 von Michael Kurz; heute zugehörig Stephanplatz 1 (vgl. dort)

D-4-61-000-1332
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Curia Volkmari zu St. Christoffel genannt, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan, jetzt Teil der Maria-Hilf-Anstalt, Berufsfachschulen für Hauswirtschaft, Kinder- und Sozialpflege sowie Schwesternhaus
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Stephansplatz 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Stephan, ehemaliges Chorherrenstift St. Stephan Im Wesentlichen frühbarocke Anlage über Grundriss in annähernder Form eines griechischen Kreuzes, kreuzgewölbte Wandpfeilerkirche, Langchor mit 5/8-Schluss, Querhaus mit dreiseitig geschlossenen Querarmen, kurzes einschiffiges Langhaus mit Schaufront mit verkröpftem Segmentbogengiebel nach Westen, Turm im Eck zwischen Langhaus und Nordquerarm, pilastergegliederter Sandsteinquaderbau mit an Querarmen und Chor polygonal abgewalmtem Satteldach, spätromanischer Turm des 13. Jahrhunderts mit getreppter Laternenhaube von Michael Scherer 1699, Chor 1628–1631 von Valentin Juncker, Giovanni Bonalino und Hans Globeth, das übrige 1677–1680 von Antonio Petrini; mit Ausstattung D-4-61-000-1333
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Stephan, ehemaliges Chorherrenstift St. Stephan
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Stephansplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Kapitelhaus, zur Kirche zugehörig Über hohem Sockel zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, verputzt mit steinsichtigen Gliederungen und Rahmungen, breitgelagerte, der Stadt zugewandte und nobel gegliederte Schaufront mit Haupteingang und stuckiertem Bauhernnwappen im Mittelrisalit, spätbarock, 1754 von Johann Jakob Michael Küchel, Bildhauerarbeiten von Johann Stephan Goldwitzer D-4-61-000-1333
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Ehemaliges Kapitelhaus, zur Kirche zugehörig
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Sternwartstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sternwartstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Lehrerseminar, jetzt E.-T.-A.- Hoffmann-Gymnasium Dreigeschossige dreiflügelige Anlage, querliegender Hauptflügel mit Mittelpavillon und zwei langgestreckte Seitenflügel, verputzte Massivbauten mit Ecklisenen in Sandstein, Flachsatteldach, nachklassizistisch, 1871/72 von Heinrich von Hermann D-4-61-000-1335
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Ehemaliges Lehrerseminar, jetzt E.-T.-A.- Hoffmann-Gymnasium
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Nähe Sternwartstraße
(Standort)
Ehemalige Turnhalle, jetzt Anstaltskapelle St. Nikolaus von der Flühe Saalbau mit Apsis und Sakristeianbau, verputzter Massivbau mit Werksteinrahmungen in Sandstein, Satteldach und Giebelglockendachreiter, 1874, neuromanischer Umbau zum Betsaal mit Apsis 1901–1903 D-4-61-000-1335
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Ehemalige Turnhalle, jetzt Anstaltskapelle St. Nikolaus von der Flühe
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Sternwartstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Lehrerseminar, sogenannte Obere Turnhalle Massiver Putzbau mit Natursteingliederungen und Walmdach, 1900/01 D-4-61-000-1335
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Ehemaliges Lehrerseminar, sogenannte Obere Turnhalle
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Sternwartstraße 3; Nähe Sternwartstraße
(Standort)
Ehemaliges Lehrerseminar, ehemalige Seminarübungsschule, jetzt Kunsterziehungsgebäude Villenartiger dreigeschossiger massiver Putzbau mit Sockel und Gliederungen in Naturstein, hohes Walmdach, durch Bögen geöffneter Eingangsvorbau mit vorgelagerter Freitreppe, neubarock, 1909/10 von Eduard Stengel D-4-61-000-1335
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Ehemaliges Lehrerseminar, ehemalige Seminarübungsschule, jetzt Kunsterziehungsgebäude
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Sternwartstraße 5
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Blankziegelbau mit Ecklisenen über asymmetrischem Grundriss, Flachsatteldach, in Neurenaissanceformen, 1893 von Georg II. Hofbauer, 1904 von Johannes Kronfuß verlängert und aufgestockt D-4-61-000-1336
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Villa
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Sternwartstraße 7
(Standort)
Dr.-Remeis-Sternwarte Baugruppe aus ehemaliger Direktorenvilla, heute Institutsgebäude, mit Observatoriumsbau und Verbindungsgang, 1888/89 von Hermann Eggert und Max Ißleiber: Villa, über Sandsteinquadersockel zweigeschossiger Blankziegelbau mit Eckrustizierungen in Sandstein, Mansardwalmdach mit Schieferdeckung, in Neurenaissanceformen D-4-61-000-1337
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Dr.-Remeis-Sternwarte
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Sternwartstraße 9
(Standort)
Dr.-Remeis-Sternwarte Dreiteilige symmetrische Baugruppe aus Mittelbau und zwei runden Beobachtungstürmen mit Drehkuppeln, Ziegelbau über rustiziertem Sandsteinsockel mit waagerechten Sandsteinbändern D-4-61-000-1337
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Dr.-Remeis-Sternwarte
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Sternwartstraße 7, 9
(Standort)
Dr.-Remeis-Sternwarte Verbindungsgang eingeschossiger Ziegelbau mit Lisenengliederung auf Sandsteinsockel D-4-61-000-1337
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BW

Untere Seelgasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untere Seelgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, massiv, 18. Jahrhundert, historisierende Brüstungsplatten 1980 D-4-61-000-707
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Wohnhaus
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Unterer Stephansberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterer Stephansberg 1
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger, zur Concordiastraße dreigeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk verputzt, Um- oder Neubau zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen im Innern um 1720 und spätes 18. Jahrhundert, Verlegung des Hauseingangs 1844, Ladeneinbau im Erdgeschoss 1885 D-4-61-000-679
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Wohnhaus
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Unterer Stephansberg 2
(Standort)
Wohnhaus Dreistöckiger traufständiger Satteldachbau mit zweistöckigem Keller, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss in Fachwerk, verputzt, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, im frühen 18. Jahrhundert barockisiert, Ausbau des Innern 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-1380
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Wohnhaus
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Unterer Stephansberg 4
(Standort)
Kleinbürgerhaus Zwei-, zur Concordiastraße dreigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, massiv und Fachwerk, verputzt, 1701, anstelle eines im Dreißigjährigen Krieg abgegangenen Pfründhauses der St. Stephaner Vikarie St. Andreas unter Verwendung von älteren Resten in den Untergeschossen errichtet, kleinere Umbauten 1892 D-4-61-000-680
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Kleinbürgerhaus
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Unterer Stephansberg 5
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger Traufseitbau mit flach geneigtem Satteldach über Kniestock, massiv, verputzt, um 1698/1700, Umbauten um 1740 und 1832, aufgestockt und mit Fassade in Formen des Maximilianstils versehen 1865 D-4-61-000-681
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Wohngebäude
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Unterer Stephansberg 9
(Standort)
Ehemaliges Pfründhaus zur Weinhütten, St. Stephaner Vikarie Beatae Mariae Virginis jun., heute Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, verputzt, im Kern 15. Jahrhundert, 1832 Erdgeschossfassade von Gregorius Leydl massiv erneuert D-4-61-000-683
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Ehemaliges Pfründhaus zur Weinhütten, St. Stephaner Vikarie Beatae Mariae Virginis jun., heute Wohnhaus
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Graben 18
(Standort)
Stuckdecke Im ersten Obergeschoss, um 1720 D-4-61-000-10
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BW

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • Die Kunstdenkmäler von Oberfranken in Die Kunstdenkmäler von Bayern 5,1: Stadt Bamberg 3, Immunitäten der Bergstadt, 1. Viertelband: Stephansberg. Bearbeitet von Tilmann Breuer, Reinhard Gutbier und Christine Kippes-Bösche, 2003, ISBN 3-422-03089-1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]