Meckelstedt
Meckelstedt Meckelst (niederdeutsch) Stadt Geestland
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Koordinaten: | 53° 36′ N, 8° 56′ O | |
Höhe: | 3 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,08 km²[1] | |
Einwohner: | 359 (1. Jan. 1973)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Eingemeindet nach: | Lintig | |
Postleitzahl: | 27624 | |
Vorwahl: | 04745 | |
Lage von Meckelstedt in Niedersachsen
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Meckelstedt neben Lintig und Großenhain
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Meckelstedt (niederdeutsch Meckelst) ist ein Ortsteil der Ortschaft Lintig. Lintig gehört nach einem Zusammenschluss wiederum zur Stadt Geestland im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Steinau (Samtgemeinde Land Hadeln) Bad Bederkesa – Ortsteil Ankelohe |
Gemeinde Stinstedt – Ortsteil Neubachenbruch (Samtgemeinde Börde Lamstedt) |
Gemeinde Stinstedt – Ortsteil Moorausmoor (Samtgemeinde Börde Lamstedt) |
Lintig – Ortsteil Lintig | ||
Ringstedt – Ortsteil Hainmühlen | Lintig – Ortsteil Großenhain | Gemeinde Armstorf – Ortsteil Langenmoor (Samtgemeinde Börde Lamstedt) |
(Quelle:[2])
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Meckelstedt und Großenhain in die Gemeinde Lintig eingegliedert.[3]
Zum 1. Januar 2015 bildete Lintig mit den übrigen Gemeinden der Samtgemeinde Bederkesa und der Stadt Langen die neue Stadt Geestland.[4]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 | 1956 | 1961 | 1970 | 1973 |
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Einwohner | 288 | 324 | 320 | 320 | 582 | 443 | 391 | 374 | 359 |
Quelle | [5] | [6] | [7] | [8] | [1] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat und Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meckelstedt wird auf kommunaler Ebene vom Ortsrat der Ortschaft Lintig vertreten.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Entwurf des Kommunalwappens von Meckelstedt stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[9]
Blasonierung: „In Rot auf grünem Boden ein silberner Opferstein, von drei kleinen Steinträgern gestützt.“[9] | |
Wappenbegründung: Der Opferstein am Ortseingang ist ein Wahrzeichen des Dorfes Meckelstedt. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
- Martin Brinkmann (* 1976), Autor, Kritiker und Herausgeber, gründete in Meckelstedt den „Bunte Raben Verlag“
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 15 ([Digitalisat ( vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
- Ernst Beplate: Meckelstedt von der Eiszeit bis 1946. Bad Bederkesa 2011, 127 S. (Nds. Landesarchiv Stade)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 48, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 17. März 2022]).
- ↑ Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gesetz über die Neubildung der Stadt Geestland, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/2012. Hannover 8. November 2012, S. 430, S. 4 (Digitalisat ( vom 10. Juli 2018 im Internet Archive) [PDF; 454 kB; abgerufen am 8. Mai 2019]).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Lehe. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 17. März 2022.
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 60).
- ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 105 (Digitalisat).
- ↑ a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).