Muckendorf-Wipfing
Muckendorf-Wipfing
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Tulln | |
Kfz-Kennzeichen: | TU | |
Hauptort: | Muckendorf an der Donau | |
Fläche: | 6,34 km² | |
Koordinaten: | 48° 20′ N, 16° 9′ O | |
Höhe: | 173 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.710 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 270 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3426 | |
Vorwahl: | 02242 | |
Gemeindekennziffer: | 3 21 43 | |
NUTS-Region | AT126 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bahnstraße 3 3426 Muckendorf-Wipfing | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hermann Grüssinger (WMW) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Muckendorf-Wipfing im Bezirk Tulln | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Muckendorf-Wipfing ist eine Gemeinde mit 1710 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Tulln in Niederösterreich.
Geografie
Muckendorf-Wipfing liegt im östlichen Tullnerfeld am Südufer der Donau in Niederösterreich in der Hauptregion „Niederösterreich Mitte“[1]. Die Fläche der Gemeinde umfasst 6,27 km2, davon sind 18,76 % bewaldet.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2017[2]):
- Muckendorf an der Donau (1.109)
- Wipfing (379)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Muckendorf und Wipfing.
Geschichte
Die Gemeinde Muckendorf und Wipfing wurden im Jahr 1972 mit Zeiselmauer und Wolfpassing zu einer Großgemeinde zusammengelegt. Seit dem 1. Jänner 1998 sind die beiden Orte als Gemeinde Muckendorf-Wipfing wieder eigenständig.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 980 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 886 Einwohner, 1981 719 und im Jahr 1971 699 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Hermann Grüssinger, Vizebürgermeister Harald Germann, Amtsleiter Johann Holzmann.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2015 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: Wahlgemeinschaft Muckendorf-Wipfing 13, Liste SPÖ 5, Liste Die Grünen 1.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Am Ostrand von Muckendorf, inmitten eines ausgedehnten Parks, liegt der „Weinwartshof“. Er geht auf das Lehen des Wirtschaftshofes im „Weinwerd“ zurück, welches die Ritter Matseber von 1390 bis 1501 besaßen und das um 1421 zu einem festen Haus ausgebaut wurde. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Schloss, von dem nur der Ostteil erhalten ist, noch doppelt so groß wie heute.[3]
Wirtschaft, Verkehr und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 18, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 15. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 453. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,04 %.
Durch Muckendorf verläuft die Bundesstraße B14 und die Franz-Josefs-Bahn. In der Haltestelle „Muckendorf-Wipfing“ verkehren die Züge der Schnellbahnlinie S40 halbstündlich in Richtung Wien Franz-Josefs-Bahnhof und Tulln an der Donau sowie weiter nach St. Pölten Hauptbahnhof. Die im Ort haltenden Buslinien befahren ähnliche Strecken.
An Infrastruktur bietet Muckendorf mehrere Gasthäuser, eine Tennisanlage, einen Fußballplatz mit Veranstaltungshalle, eine Hafenanlage für Sportboote an der Donau, eine Kapelle, einen Friedhof und ein Altstoffsammelzentrum. Ebenso steht die Freiwillige Feuerwehr Muckendorf zur Verfügung.
Weblinks
- 32143 – Muckendorf-Wipfing. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
- ↑ Perspektiven für die Hauptregionen. (PDF) S. 27, abgerufen am 12. Januar 2014.
- ↑ Statistik Austria, Bevölkerung am 1.1.2017 nach Ortschaften
- ↑ Weinwartshof. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl