Myriam Keil
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Myriam Keil (* 28. Februar 1978 in Pirmasens) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Myriam Keil wuchs in der Pfalz auf, wo sie auch das Abitur ablegte. Ihr Studium absolvierte sie in Münster. Seit 2002 lebt sie als Diplom-Finanzwirtin und freie Autorin in Hamburg.[1]
Keil war Literaturrezensentin für das TITEL-Magazin und den poetenladen. Als Autorin erhielt sie Einladungen zu Lesungen und Wettbewerben in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Sie gehört seit 2008[2] dem Forum Hamburger Autorinnen und Autoren an, zu dem derzeit u. a. Sigrid Behrens, Nils Mohl und Andreas Münzner zählen.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelveröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Kind im Brunnen. Roman, Septime Verlag, Wien 2017. ISBN 978-3-902711-68-7.
- dezimierung der einmachgläser. Lyrikpapyri, Edition Voss/Horlemann Verlag, Berlin 2013. ISBN 978-3-89502-350-7.
- Nach dem Amok. Jugendroman, Random House, München 2011. ISBN 978-3-570-30742-7.
- Sonntags. Erzählung, SuKuLTuR, Berlin 2008 (= „Schöner Lesen“ Nr. 76). ISBN 978-3-937737-91-1.
- ein platz am fenster. Gedichte, fza verlag, Wien 2007. ISBN 978-3-9502299-3-6.
- Angst vor Äpfeln. Kurzprosa, Edition Thaleia, St. Ingbert 2007. ISBN 978-3-924944-85-8.
In Anthologien (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wasserzeichen. In: An den Wassern. Kurzgeschichten, Edition Schrittmacher im Rhein-Mosel-Verlag, Bd. 22, Zell 2009. ISBN 978-3-89801-222-5.
- Gedichte. In: Lyrik von Jetzt zwei, Berlin Verlag, München 2008. ISBN 978-3-8270-0809-1.
- Gedichte. In: Hamburger Ziegel 11, Jahrbuch für Literatur, Dölling und Galitz, München und Hamburg 2008. ISBN 978-3-937904-73-3.
- Vor dem Umsteigen. In: Vor dem Umsteigen. Jahrbuch für Literatur 14, Brandes & Apsel, Frankfurt 2008. ISBN 978-3-86099-532-7.
- Der Gedankendieb. In: Voll die Helden. 20 junge Autoren über Zivilcourage, Arena Verlag, Würzburg 2005. ISBN 978-3-401-02437-0.
- Rückkehr. In: Wissen und Gewissen. Eine literarische Anthologie, Stämpfli Verlag, Bern 2005. ISBN 978-3-727212-97-0.
In Literaturzeitschriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- fahrstuhlmusik. In: entwürfe, Ausgabe 52/2007.
- Gedichte. In: Lichtungen, Ausgabe 112/XXVIII.
- Die Lossagung. In: Sterz, Ausgabe 97/98.[3]
- Lebenslänglich auf Bewährung. In: schreibkraft, Ausgabe 12.[4]
- skizze. In: Podium, Ausgabe 145/146.
- Vier im Haus. In: Kritische Ausgabe, Nr. 18 (2010).
- europa: notausgang und brandzeichen: g8. In: um[laut] Nr. 1 (2008).[5]
Weitere Texte unter anderem in: Macondo, Der Dreischneuß, Federwelt, etcetera, Muschelhaufen, Spella erzählt Geschichten, DUM, poet
Auszeichnungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2019: Residenzstipendium im Brecht-Haus in Svendborg (Dänemark)[1]
- 2015: Hamburger Förderpreis für Literatur[6]
- 2014: Martha-Saalfeld-Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz[7]
- 2013: Finalistin beim Literarischen März in Darmstadt[8]
- 2012: Mallorca-Stipendium der Kulturbehörde Hamburg[1]
- 2011: Mit dem Jugendroman Nach dem Amok auf der Auswahlliste zum Nachwuchspreis 2011 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur[1]
- 2010: Finalistin beim Lyrikpreis Meran[1]
- 2009: Dulzinea-Förderpreis für Textgruppen[1]
- 2009: Erika-Mitterer-Lyrikpreis, 2. Platz[9]
- 2008: Nominiert für den Förderpreis zum Georg-K.-Glaser-Preis[1]
- 2008: Ausstellungstext zur Preisfrage 2007 der Jungen Akademie[1]
- 2008: Förderpreis zum 8. Inselschreiber-Literaturstipendium[10]
- 2007: Kurzgeschichtenpreis der Universität Münster und der Literaturzeitschrift Am Erker[11]
- 2006: Hamburger Förderpreis für Literatur[2]
- 2006: Literaturpreis Prenzlauer Berg[12]
- 2006: erostepost-Literaturpreis, 2. Platz[1]
- 2005: Text des Monats beim Literaturhaus Zürich[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allgemeine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Myriam Keil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Myriam Keil im Deutschen Literaturarchiv Marbach
- Webpräsenz von Myriam Keil
- Myriam Keil im Forum Hamburger Autoren
Besprechungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zu ein platz am fenster (von Frank Milautzcki, satt.org, November 2007)
- Schreibkraft (Zeitschrift) - Zu Angst vor Äpfeln (von Cornelia Schuss in Ausgabe 15) ( vom 15. August 2011 im Internet Archive)
- Zu Angst vor Äpfeln (von Stefan Heuer, TITEL-Magazin, 2. Juli 2007)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i Webpräsenz der Autorin, abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ a b Forum Hamburger Autorinnen und Autoren: Myriam Keil, abgerufen am 22. März 2020 (Porträt).
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift Sterz, Ausgabe 97/98, abgerufen am 10. August 2008.
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift schreibkraft, Ausgabe 12, abgerufen am 10. August 2008.
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift umlaut, Nr. 1 (2008), abgerufen am 10. September 2010.
- ↑ Börsenblatt: Hamburger Kulturbehörde vergibt Förderpreise, 3. Dezember 2015, abgerufen am 22. März 2020.
- ↑ Ministerium für Wissenschaft und Kultur Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 4. Juli 2014, abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ Literarischer März, Autoren-Archiv, abgerufen am 21. März 2020 (2013 anklicken).
- ↑ Erika Mitterer Gesellschaft: Der literarische Zaunkönig, Nr. 3/2009, S. 28, abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ Pressemeldung der Stiftung kunst:raum sylt quelle, abgerufen am 10. August 2008.
- ↑ Pressemeldung der Uni Münster ( vom 2. Januar 2010 im Internet Archive), abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ poetenladen: News Nr. 84, 24. Mai 2006, abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ Literaturhaus Zürich: Texte des Monats, Mai 2005, abgerufen am 22. März 2020.
Personendaten | |
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NAME | Keil, Myriam |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1978 |
GEBURTSORT | Pirmasens |