Osjorsk (Kaliningrad)

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Stadt
Osjorsk
Озёрск
Wappen
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Osjorsk
Erste Erwähnung 1615
Frühere Namen Darkehmen (bis 1938)
Angerapp (1938–1946)
Stadt seit 1726
Fläche 12 km²
Bevölkerung 4162 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte 347 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 80 m
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40142
Postleitzahl 238120
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 227 501
Geographische Lage
Koordinaten 54° 25′ N, 22° 1′ OKoordinaten: 54° 25′ 0″ N, 22° 1′ 0″ O
Osjorsk (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Osjorsk (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Osjorsk (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Osjorsk (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad
Liste der Städte in Russland

Osjorsk (russisch Озёрск für „Stadt am See“, deutsch Darkehmen bzw. 1938–1946 Angerapp, litauisch Darkiemis, polnisch Darkiejmy) ist eine Kleinstadt im Süden der russischen Oblast Kaliningrad mit 4162 Einwohnern (Stand 1. Oktober 2021).[1]

Die Stadt ist das administrative Zentrum des Rajons Osjorsk und Verwaltungssitz der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Osjorsk.

Geografie

Osjorsk liegt unweit der Grenze zur polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren am Fluss Angrapa (Angerapp), 30 km südöstlich des Mittelzentrums Tschernjachowsk (ehem. Insterburg).

Geschichte

Aus einer Urkunde des Jahres 1615 wird erwähnt, dass das Krugrecht in Dorekheim (Darkehmen) am 30. November 1604 von einem Hans Lengnick erworben wurde. Der Ortsname lautete 1539 Dargekeyem und bezieht sich auf die Feuchtigkeit der Angerapp. Er leitet sich von prußisch „dargis“ und „caymis, kaims“ ab und bedeutet wörtlich „das regnerische Dorf“. In der Nähe befand sich eine prußische Wehrschanze sowie an der Straße nach Insterburg eine heidnische Kultstätte, der sogenannte „Potrimpos-Berg“. Am „Dreigötterkrug“ waren als Wirtshausschilder die drei prußischen Hauptgötter Perkunos, Potrimpos und Patolos aufgehängt. Der Ort lag an einem verkehrsmäßig günstig gelegenen Übergang über die Angerapp. 1615 wurde die erste Kirche, ein Fachwerkgebäude, errichtet. Die erste Schule für Darkehmen entstand 1706. Durch königliches Patent vom 10. Januar 1726 erhielt Darkehmen Stadtrecht.

Mitte des 18. Jahrhunderts war das alte Kirchengebäude so baufällig geworden, dass es 1752 abgerissen werden musste. Aus seinen Steinen erbaute man eine neue Kirche, die am 15. September 1754 eingeweiht wurde. Zu dieser Zeit leben etwa 1.000 Einwohner in der Stadt. Unter ihnen lebten auch zahlreiche Einwanderer aus dem Salzburger Land, dessen Ansiedlung der preußische Staat initiiert hatte. Der Siebenjährige Krieg hinterließ der Stadt einen Schaden von 5.911 Talern. 1732 wurde in der Nähe das „Königliche Stutamt“ gegründet, das später zum Hauptgestüt Trakehnen wurde. Am 5. Mai 1777 legten die Darkehmener Bürger den Grundstein für ihr Rathaus, das nach einjähriger Bauzeit fertiggestellt war.

Marktplatz

Aufgrund der preußischen Verwaltungsordnung von 1815 wurde Darkehmen im Jahre 1818 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Die Einwohnerzahl hatte sich inzwischen auf 2.000 erhöht.

1836 musste das Kirchengebäude wegen Baufälligkeit erneut geschlossen werden, der dritte Neubau wurde am 9. Oktober 1842 eingeweiht.

1878 erfolgte der Anschluss an die Eisenbahnstrecke Insterburg–Goldap–Lyck, der Bahnhof für Darkehmen lag allerdings drei Kilometer entfernt in Ströpken (Darkehmen/Angerapp-Ost). Erst 1913 erhielt die Stadt durch die Bahnstrecke Gumbinnen–Angerburg einen eigenen Bahnhof (Darkehmen/Angerapp-West). Die Elektrizität hielt im Jahre 1886 mit der Installation einer Straßenbeleuchtung Einzug, es war die erste in ganz Ostpreußen. Das städtische Elektrizitätswerk wurde 1907 gebaut. Darkehmen blieb auch nach dem Aufblühen neuer Industrien zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorwiegend eine Ackerbürgerstadt. Lediglich Tuchmacher- und Mühlenbetriebe sorgten für weitere Arbeitsplätze.

Rathaus und Post um 1910
ehemaliges Postamt

Während des Ersten Weltkrieges musste die Stadt 1914 geräumt werden und wurde am 23. August 1914 von russischen Truppen plündernd und brandschatzend besetzt. Nachdem die Nationalsozialisten an die Macht gekommen waren, befand man, dass der Name der Stadt nicht deutsch genug klang, und es erfolgte 1938 die Umbenennung in Angerapp. Zur Volkszählung von 1939 wurden 4.336 Einwohner ermittelt. Sie mussten im Oktober 1944 die Flucht vor der anrückenden russischen Front antreten, und am 22. Januar 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee eingenommen.

Nach Kriegsende kam die Stadt unter russische Verwaltung und wurde 1946 in Osjorsk umbenannt. Die im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogenen Bahnstrecken wurden nicht wieder eingerichtet. Nach 1950 wurden die beiden Orte Prigorodnoje (Bidszuhnen/Bidenteich) und Setschenowo (Menturren) nach Osjorsk eingemeindet. Von 2008 bis 2014 bestand die kommunale Selbstverwaltungseinheit Städtische Gemeinde Osjorskoje (ru. Озёрское городское поселение, Osjorskoje gorodskoje posselenie) mit der Stadt Osjorsk und dem Ort Uschakowo. Seither ist Osjorsk Sitz der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Osjorsk, dem sämtliche Orte des Rajons Osjorsk angehören.

Bevölkerungsentwicklung

Die Angrapa mit Staustufe in Osjorsk
Jahr Einwohner
1754 1000
1818 2000
1875 2924
1890 3448
1925 3375
1933 3652
1939 4377
1959 3832
1970 4517
1979 6047
1989 6219
2002 5801
2010 4740

Anmerkung: ab 1875 Volkszählungsdaten

Historisches Wappen

Altes Stadtwappen

Blasonierung: „In Blau auf grünem Boden vor einem silbernen Dreiberg ein flugbereiter, golden bewehrter, schwarzer Adler; darüber die strahlende Sonne.“[2]

Die Stadt wurde 1725 gegründet. Obiges Bild steht in dem dieser Zeit angehörenden SIGILLVM CIVITAT. DARCKEHMEN und im Stadtverordnetensiegel von 1809.[3]

Kirche

Russisch-Orthodoxe Kirche

Die meisten heutigen Einwohner in der Region sind heute, sofern konfessionell gebunden, Angehörige der russisch-orthodoxen Kirche. Osjorsk liegt auf dem Territorium der Diözese Kaliningrad und Baltijsk.

Evangelische Kirche

Kirchengemeinde Darkehmen

Kirchengebäude

Eine evangelische Kirche gab es in Darkehmen bereits 1615 als Fachwerkgebäude. Sie musste 1752 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der Neubau wurde am 15. September 1754 eingeweiht. Aber auch dieses Bauwerk hielt nicht lange und wurde ab 1836 durch ein neues ersetzt: ein Gotteshaus im Schinkel-Stil, das am 9. Oktober 1842 in Dienst genommen wurde. 1892 errichtete man den Westturm.

Die Kirche von 1842 ist noch als Ruine und in stark ramponiertem Zustand erhalten. Den anfangs im Innenraum gelagerten Schutt hat man beseitigt. 1994 stürzte das Dach ein. Fenster und Türen fehlen oder sind teilweise zugemauert. 1991 wurden die Glocken ausgebaut und sind seitdem unauffindbar. Geblieben war noch bis ins 21. Jahrhundert hinein der Bibelspruch über dem Altar: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben“ (Habakuk 2,4)[4].

Kirchspiel

Das Kirchspiel Darkehmen ist 1615 entstanden und gehörte bis 1945 zum Kirchenkreis Darkehmen. Wurde die Gemeinde anfangs nur von einem Geistlichen betreut, erhielt sie ab 1796 eine zweite Pfarrstelle („Diakonus“), Ende des 19. Jahrhunderts wurden zusätzlich Hilfsprediger eingesetzt.

Vor 1945 gehörte das Kirchspiel Darkehmen (Angerapp) zur Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union. In das Kirchspiel waren 41 Orte eingepfarrt[5], darunter neun Schulorte* (in Klammern die russischen Ortsbezeichnungen):

  • Alt Thalau (Meschdulessje)
  • Auerfluß (Meschduretschje)
  • Awiszen*
  • Bagdohnen, 1938–1946: Kleinsausreppen (Peski)
  • Balschkehmen*, 1938–1946: Balsken (Poretschje)
  • Bidszuhnen/Bidschuhnen, 1938–1946: Bidenteich (Prigorodnoje)
  • Camanten, 1938–1946: Kamanten (Klimowka)
  • Darkehmen*, 1938–1946: Angerapp (Osjorsk)
  • Demildszen, 1938–1946: Kleinkamanten (Sebschskoje)
  • Emmahof (Bogdanowo)
  • Endruschen, 1938–1946: Maiden (Lesnoje)
  • Friedrichsfelde (Sapolje)
  • Gailboden (Gurjewskoje)
  • Groß Grobienen (Malaja Klimowka)
  • Groß Pelledauen, 1938–1946: Jungferngrund (Minskoje)
  • Gudwallen* (Lwowskoje)
  • Hallwischken*, 1938–1946: Hallweg (Rjasanskoje)
  • Kallnen, 1938–1946: Drachenberg (Nowo-Gurjewskoje)
  • Klein Bretschkehmen, 1938–1946: Kleinbrettken (Tscheljuskino)
  • Klein Darkehmen, 1938–1946: Schimmelhof
  • Klein Grobienen
  • Klein Pelledauen, 1938–1946: Kreuzstein (Fastowo)
  • Klein Skirlack
  • Kundszicken/Kundschicken, 1938–1946: Sandeck (Schischkino)
  • Kunigehlen*, 1938–1946: Stroppau
    (Otradnoje)
  • Mallenuppen, 1938–1946: Gembern (Sadoroschje)
  • Menturren (Setschenowo)
  • Menzelswalde
  • Milchbude (Lesnitschje)
  • Muldszehlen/Muldschählen, 1938–1946: Finkenwalde
  • Naujeningken, 1938–1946: Kleingudwallen
  • Naujocken, 1938–1946: Kleinauerfluß
  • Neu Gudwallen (Iljino)
  • Neu Thalau*
  • Ottoberg (Netschajewo)
  • Puikwallen, 1938–1946: Schönwall (Timofejewka)
  • Schaumburgsfelde (Stawropolskoje)
  • Schniepseln, 1938–1946: Schniepen
  • Schunkarinn, 1938–1946: Schlieben (Doroschnoje)
  • Ströpken (Uschakowo)
  • Szameitschen, 1923–1946: Waldhorst
  • Weedern (Suworowka)
  • Wollehlen (Wolnoje)

Die Kirchengemeinde Darkehmen/Angerapp existiert seit 1945 nicht mehr. In der Zeit der Sowjetunion war alles kirchliche Leben untersagt. In den 1990er Jahren entstand im Nachbarort Kadymka (Escherningken, 1938–1946 Eschingen) eine neue Gemeinde, die der Stadt Osjorsk am nächstgelegenen ist. Sie gehört zur ebenfalls neuerrichteten Propstei Kaliningrad in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER). Das zuständige Pfarramt ist das der Salzburger Kirche in Gussew (Gumbinnen).

Kirchenbücher

Von den Kirchenbüchern des Kirchspiels Darkehmen aus der Zeit vor 1945 haben sich erhalten: Taufen (1852–1888), Trauungen (1872–1923) und Bestattungen (1850–1877), auch Namensverzeichnisse der Taufen (1797–1874/1935–1944) und Trauungen (1715–1887). Sie werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg aufbewahrt.

Pfarrer

An der evangelischen Kirche in Darkehmen amtierten als Geistliche[6]:

  • Johann Groß, 1615–1649
  • Friedrich Aldus, 1650–1657
  • Heinrich Vorhoff, 1657–1701
  • Christian Friedrich Vorhoff, 1659–1698
  • Johann Heinrich Schöning, 1701–1709
  • Johann Wilhelm Vorhoff (Sohn von 3.),
    1709–1710
  • Daniel Funck, 1710
  • Christian Insemann, 1711–1729
  • Christoph Schöneich, 1729–1730
  • Samuel Schöneich, 1730–1731
  • Christian Vlochatius, 1732–1774
  • Johann Friedrich Koch, 1771–1784
  • Carl Wilhelm Glogau, 1783–1795
  • Christoph Andreas Wolf, 1796–1801
  • Martin Friedrich Nazgardt, 1796–1816
  • Christian Ludwig Schultz, 1801–1820
  • Christian Friedrich Unverdorben, 1817–1849
  • Friedrich Ed. H. Maletius, 1823–1828
  • Eduard Gustav Albrecht, 1828–1830
  • Otto Leo Cäsar Girod, 1830–1837
  • Johann Christian Hennig, 1837–1862
  • Andreas Rudolf Zippel, 1849–1868
  • C. F. Rudolf Wilimzig, 1862–1868
  • Carl Heinrich Fr. Schröder, 1868–1869
  • Adolf Rogge, 1868–1886
  • Gottfried Hermann Marold, 1869–1872
  • Adolf Moritz Prellwitz, 1872–1875
  • Carl Jacob Unterberger, 1876–1877
  • August Heinrich Kirschstein, 1877–1878
  • Louis Ernst Gustav Guddas, 1881–1882
  • Paul August Ludwig Schultze, 1887–1898
  • Wolfgang Kähler, 1887–1922
  • Johann C. Gustav Kopetsch, 1899–1922
  • Ernst Kucharski, 1922–1927
  • Johannes Krause, bis 1936
  • Johannes Gemmel, 1923–1945
  • Gustav Boersch, 1927–1935
  • Helmut Passauer, 1936–1945

Kirchenkreis Darkehmen

Das Gebiet des Kirchenkreises Darkehmen gehörte ehemals zur Inspektion Insterburg (russisch: Tschernjachowsk). Zur Darkehmer Diözese selbst gehörten bis 1945 neun Kirchspiele, von denen heute sechs auf russischem und drei auf polnischem Staatsgebiet liegen[7]:

Superintendenten

In Darkehmen/Angerapp amtierten als Superintendenten:

  • Christian Friedrich Unverdorben, 1821–1849
  • Rudolf Andreas Zippel, 1861–1868
  • Adolf Rogge, 1868–1886
  • Wolfgang Kähler, 1887–1922
  • Johannes Gemmel, 1923–1945

Katholische Kirche

Pfarrgemeinde

Die Pfarrgemeinde Darkehmen gehörte bis 1945 zum Bistum Ermland.

Kirchengebäude

Auch das katholische Gotteshaus wird nicht mehr als Kirche genutzt. Das Gebäude beherbergt einen Laden für Senioren und Veteranen.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Gustav Bauer (* 6. Januar 1870 in Darkehmen), deutscher Reichskanzler 1919–1920 († 1944)
  • Julius von Groß (* 21. November 1812 in Darkehmen), preußischer General († 1881)
  • Gerhard Schultze-Pfaelzer (* 7. Juli 1891 in Darkehmen), Schriftsteller und politischer Publizist († 1952)
  • Heinz Ziegler (1894–1972), deutscher Offizier, zuletzt General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg
  • Manfred Peter Hein (* 25. Mai 1931 in Darkehmen), Schriftsteller und Übersetzer
  • Martin-Michael Passauer (* 20. Januar 1943 in Angerapp), evangelischer Theologe, Generalsuperintendent von Berlin
  • Hugo Kalweit (* 27. April 1882 in Darkehmen), Landgerichtspräsident in Tilsit, Lyck, Lüneburg und Braunschweig

Patenschaft

Im Jahr 1954 hat die nordrhein-westfälische Stadt Mettmann die Patenschaft für die Kreisgemeinschaft Angerapp e.V. (im Bund der Vertriebenen) übernommen. In diesem Verein haben sich Flüchtlinge bzw. Vertriebene aus dem Kreis Darkehmen (Angerapp) in Ostpreußen zusammengeschlossen.

Siehe auch

Literatur

  • Adolf Rogge: Geschichte des Kreises und der Diöcese Darkehmen, Darkehmen 1873.
Commons: Osjorsk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Prof. Dr. Erich Keyser: Deutsches Städtebuch - Handbuch städtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland Seite 23/24. W. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939.
  3. Prof. Otto Hupp: Deutsche Ortswappen. Kaffee-Handels-Aktiengesellschaft, Bremen 1925.
  4. Kirche Darkehmen
  5. Jürgen Schlusnus, Kirchspiel Darkehmen
  6. Friedwald Moeller, Altpreußisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg, 1968, Seite 30
  7. Genealogisches Verzeichnis