Rudolf Schwarz (Architekt)

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St. Fronleichnam Aachen
St. Fronleichnam in Aachen – eine Wegekirche
Museum für Angewandte Kunst Köln (Früher: Wallraf-Richartz-Museum Köln)
Museum für Angewandte Kunst, Halle mit Treppe
Alt St. Alban, Gürzenich, Innenhof mit der Skulptur: Die trauernden Eltern (1954; künstl. Konzept: Ewald Mataré; Vater: Joseph Beuys; Mutter: Erwin Heerich)

Rudolf Schwarz (* 15. Mai 1897 in Straßburg; † 3. April 1961 in Köln) war ein deutscher Architekt, Autor, Architekturprofessor, Kirchen- und Städtebauer, der nach 1945 den Wiederaufbau des kriegszerstörten Köln und den katholischen Kirchenbau in Westdeutschland prägte.

Leben und Werk

Rudolf Schwarz wuchs in Straßburg auf. Dort leitete sein Vater ein Gymnasium. Nach seinem Abitur in Straßburg ging Rudolf Schwarz nach Berlin. Hier studierte er von 1914 bis 1919 an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg Architektur und begegnete Romano Guardini, dem er zeitlebens verbunden blieb. Er war von 1919 bis 1923 Meisterschüler von Hans Poelzig an der Berliner Akademie der Künste und schloss sein Architekturstudium 1923 mit der Dissertation Frühtypen der rheinischen Landkirchen ab.

Als Mitglied der katholischen Jugendbewegung Quickborn (1920–1934) übernahm Rudolf Schwarz die Schriftleitung der Zeitschrift Die Schildgenossen und die Bauleitung der Burg Rothenfels, die als Zentrum des Quickborn instand gesetzt und umgebaut wurde. Von 1923 bis 1925 war Rudolf Schwarz Baureferendar in Köln. 1925 holte ihn Dominikus Böhm als Regierungsbaumeister und Lehrer an die Bau- und Kunstgewerbeschule in Offenbach am Main. Gemeinsam bearbeiteten sie 1927 den Wettbewerb Frauenfriedenskirche Frankfurt und erhielten den 1. Preis.

1927 wechselte Rudolf Schwarz an die Kunstgewerbeschule Aachen und leitete diese bis zur Schließung 1934 durch die Nationalsozialisten. Er gehörte dem Vorstand des Deutschen Werkbundes an und begründete mit Hans Schwippert eine neue, auf menschliche und regionale Belange bezogene Werklehre. Die Fronleichnamskirche, das Haus der Jugend und der Sozialen Frauenfachschule in Aachen wie seine Veröffentlichung Wegweisung der Technik machten Rudolf Schwarz als kritischen Wegbereiter des Neuen Bauens bekannt.

Von 1934 bis 1940 arbeitete Rudolf Schwarz als freier Architekt und Autor in Frankfurt am Main und Köln. Er entwarf zusammen mit Emil Steffann die St.-Annen-Kirche in Berlin-Lichterfelde (Wettbewerb 1934) und entwickelte typologische Grundlagen für eine liturgische Erneuerung der Kirche, die er 1938 in seinem Buch Vom Bau der Kirche veröffentlichte.

Von 1941 bis 1944 wirkte Rudolf Schwarz als Landesplaner in Lothringen,[1] nachdem er ein Angebot, als Architekt in die Türkei zu gehen, ausgeschlagen hatte. Mitglieder seines Planungsstabes waren Emil Steffann und Rudolf Steinbach, mit dem Schwarz 1943–1951 die 1942 kriegszerstörte Pfarrkirche Johannisberg (Rheingau) gemäß ihrem romanischen Ursprung im Sinne einer lebendigen Auffassung von Denkmalpflege als Spur der Geschichte wiederaufbaute.[2][3] Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft war er von 1946 bis 1952 als Generalplaner für den Wiederaufbau von Köln verantwortlich.[4] Entsprechend der Gedanken zur Landesplanung seines 1949 veröffentlichten Buches Von der Bebauung der Erde [5] entwickelte Rudolf Schwarz für Köln das Modell der Doppelstadt, das heißt, den Süden und Westen der Metropole am Rhein als Landschaft der Bildung und des Handels wie ihren Norden als Landschaft der Arbeit.[6] Ein maßgeblicher Mitarbeiter von Rudolf Schwarz in der Kölner Wiederaufbaugesellschaft war von 1947 bis 1952 Fritz Schaller. Seine Überlegungen zum Wiederaufbau von Köln fasste Rudolf Schwarz in der Schrift Das Neue Köln zusammen. Sie bildeten einen offenen Widerspruch zum funktionalistischen Städtebau des CIAM.[7]

1953 folgte Rudolf Schwarz einem Ruf an die Kunstakademie Düsseldorf und lehrte dort bis zu seinem Tod 1961 Städte- und Kirchenbau. In seinem Beitrag Bilde Künstler, rede nicht, 1953 in der Architekturzeitschrift Baukunst und Werkform veröffentlicht, stellte Rudolf Schwarz den mechanischen Funktionalismus in Frage. Das führte zur offenen Auseinandersetzung mit Walter Gropius und veranlasste die sogenannte Bauhaus-Debatte in Westdeutschland. Mit dem Wallraff-Richartz Museum Köln (1952–1957) belegte er sein Architekturverständnis, schuf die erste Museumsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland und das Vorbild einer geschichtsbewussten Nachkriegsmoderne.[8] 1959 veröffentliche Rudolf Schwarz seine Werkmonographie „Welt vor der Schwelle“, 1960 erhielt er den 1. Rang im Wettbewerb um den Wiederaufbau des Reichstags in Berlin und wurde in die Akademie der Künste Berlin berufen.

Nach seinem Tod führte seine Frau, die Architektin Maria Schwarz[9] (geborene Lang), die offenen Aufträge – darunter zehn Kirchen – als Architekturbüro Schwarz und Partner weiter. Sie setzte sich für den Erhalt des Werkes von Rudolf Schwarz ein und übergab seinen Nachlass an das Historische Archiv des Erzbistums Köln.

Zitate

„Es ist ein ergreifender Anblick, wenn ein Baumeister endlich, endlich seinen Glaswürfel bekommt, mag auch der Vorwand dazu ein Fabrikbau sein, und es ist beruhigend und beinahe metaphysisch notwendig, wenn es ihm von oben hereinregnet und das Ganze als Treibhaus funktioniert“

Rudolf Schwarz: Bilde Künstler, rede nicht. Januar 1953

Rudolf Schwarz sieht im Kirchenbau zwei „Urbilder“: (reiner) Weg oder „heilige Fahrt“ einerseits und Kuppel oder „heiliger Ring“ andererseits.[10] Im Gegensatz zum Bautyp der Wegekirche stehen streng zentral orientierte Lösungen. Den „heiligen Weg“ in der von ihm entwickelten Wegekirche, die gekennzeichnet ist durch eine lineare Ausrichtung nach vorn, beschreibt Schwarz:

„Das Volk hat den Aufbruch vollzogen […], sein Dasein ist der Weg. Reihe hinter Reihe zieht es zu Gott hin. Niemand sieht das Gesicht des anderen, alle sehen ins Licht, das weit vor ihnen leuchtet, und sind von dort zur Gemeinde verbunden. Wegform ist karge, entsagende Form ohne die nahe Bindung des Einen im Anderen, es sei denn die verläßliche Kameradschaft der vielen, die unterwegs sind. Der Zug beginnt im Dunkel des Tors und endet im Licht. […] Das alles geschieht in der stehenden Gestalt. In der Wegform ist der Vorgang nach innen getreten und vollzieht sich dort von Anfang zu Ende als ein Aufbrechen und Hinziehen und ein Erreichen des Endes.“

Rudolf Schwarz: Kirchenbau. Welt vor der Schwelle. Heidelberg 1960.[11]

Ehrungen

Der Rudolf-Schwarz-Platz in Frankfurt-Kalbach-Riedberg wurde im April 2013 nach ihm benannt.[12]

Werk

Bauten (Auswahl)

Kirchenbauten machen etwa 60 % des Werkes aus, Profanbauten entstanden hauptsächlich in jungen Jahren.

Jahr Bild Ort Objekt Bundesland Kommentar
1929 Alsdorf-Mariadorf Totenkreuz als Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Nordrhein-Westfalen
1929–1930 Aachen Soziale Frauenschule Nordrhein-Westfalen Neubau zusammen mit Hans Schwippert.
1930 Aachen-Burtscheid Pfarrheim der Pfarre St. Johann Baptist Nordrhein-Westfalen Neubau
1930 Aachen Katholische Pfarrkirche:

St. Fronleichnam

Nordrhein-Westfalen Neubau, Ausführung zusammen mit Hans Schwippert
1932 Kreuzau-Leversbach Katholische Kapelle:

St. Albertus Magnus

Nordrhein-Westfalen Neubau
1935 Berlin-Zehlendorf Wohnhaus für Romano Guardini, Niklasstraße 50 Berlin [13]
1946–1950 Trier Einbau einer neuen Altarinsel in der Liebfrauenkirche Rheinland-Pfalz
1946–1950 Köln-Kalk Kalker Kapelle Nordrhein-Westfalen Neubau
1947–1948 Frankfurt am Main Frankfurter Paulskirche Hessen Wiederaufbau zusammen mit Eugen Blanck, Gottlob Schaupp und Johannes Krahn.
1949–1951 Köln-Deutz Katholische Pfarrkirche:

Neu St. Heribert

Nordrhein-Westfalen Wiederaufbau zusammen mit Josef Bernard.
1947–1954 Köln-Ehrenfeld Katholische Pfarrkirche:

St. Mechtern

Nordrhein-Westfalen Neubau am Hinrichtungsort von St. Gereon und seiner Soldaten.
1952–1953 Duisburg-Neudorf Ehem. Katholische Pfarrkirche:

St. Anna

Nordrhein-Westfalen Neubau zusammen mit Nikolaus Rosiny.[14] Die Kirche wurde am 4. Februar 2007 profaniert.
1952–1954 Frechen Katholische Pfarrkirche:

St. Maria Königin

Nordrhein-Westfalen Neubau
1952–1955 Köln Gürzenich Nordrhein-Westfalen Wiederaufbau zusammen mit Karl Band.[15]
1952–1955 Köln-Braunsfeld Katholische Pfarrkirche:

St. Joseph

Nordrhein-Westfalen Neubau zusammen mit Josef Bernard.
1951–1956 Düren Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche:

St. Anna

Nordrhein-Westfalen Neubau mit Rudolf Steinbach, Turm in den 1960er Jahren nach Plänen von Maria Schwarz angebaut.
1953–1957 Köln Wallraf-Richartz-Museum, seit 1989 das Museum für Angewandte Kunst. Nordrhein-Westfalen Neubau[16] Ausführung mit Joseph Bernhard
1953 Frankfurt-Nordend Ehem. Katholische Pfarrkirche

St. Michael

Hessen Neubau, umgebaut durch Maria Schwarz als Trauer- und Taufkirche, seit 2007 Zentrum für Trauerseelsorge des Bistums Limburg.
1952–1954 Andernach Katholische Pfarrkirche:

St. Albertus Magnus

Rheinland-Pfalz Neubau. Die Kirche wurde am 25. November 2018 profaniert.[17][18]
1954–1957 Essen-Rüttenscheid Katholische Pfarrkirche:

St. Andreas

Nordrhein-Westfalen Neubau
1957 Bottrop Ehem. Katholische Pfarrkirche:

Heilig Kreuz

Nordrhein-Westfalen Neubau mit Glasbildern von Georg Meistermann.[19] Die Kirche wurde 2008 profaniert und wird jetzt als Kulturkirche genutzt.
1956–1958 Düsseldorf Ateliergebäude der Kunstakademie Düsseldorf Nordrhein-Westfalen Neubau
1956–1959 Saarbrücken Katholische Pfarrkirche:

St. Maria Königin

Saarland Neubau
1958–1959 Essen-Frohnhausen Katholische Pfarrkirche:

St. Antonius

Nordrhein-Westfalen Neubau
1959–1960 Aschaffenburg-Schweinheim Katholische Pfarrkirche:

St. Gertrud

Bayern Neubau
1959–1962 Linz-Keferfeld Katholische Pfarrkirche:

St. Therese

Oberösterreich Neubau
1959–1964 Wetzlar Katholische Pfarrkirche:

St. Bonifatius

Hessen Neubau, Ausführung Maria Schwarz, Werner Strohl[20]
1960–1964 Wuppertal Katholische Filialkirche:

St. Pius X.

Nordrhein-Westfalen Neubau
1961 Aachen-Forst Katholische Filialkirche:

St. Bonifatius

Nordrhein-Westfalen Neubau
1961–1963 Wien-Matzleinsdorf Katholische Pfarrkirche:

St. Florian

Wien Neubau, Ausführung Maria Schwarz.
1961–1964 Wuppertal-Vohwinkel Katholische Pfarrkirche:

St. Ludger

Nordrhein-Westfalen Neubau
1964–1965 Berlin-Kreuzberg Katholische Filialkirche:

St. Michael

Berlin Neubau, Bauleitung durch Hans Schaefers.
1965 Berlin-Gatow Ehem. Katholische Filialkirche:

St. Raphael

Berlin Neubau, Bauleitung und Ausführung durch Maria Schwarz und Werner Michalik. Die Kirche wurde am 15. März 2005 profaniert und im Juli 2005 abgerissen.[21]
1966 Dortmund-Neuasseln Katholische Pfarrkirche:

St. Nikolaus von Flüe

Nordrhein-Westfalen Neubau

Schriften

Schwarz hat in dem ersten Band der „Aachener Werkbücher“ mit dem Titel „Wegweisung der Technik“ Aufnahmen des Fotografen Albert Renger-Patzsch (1897–1966)veröffentlicht. Diese 14 Fototafeln sind freie Aufnahmen aus dem bis 1928 entstandenen künstlerischen Werk.

St. Michael Frankfurt
  • Wegweisung der Technik. (= Aachener Werkbücher), Bd. 1./ 1928 Originalausgabe, die von dem Berliner Verlagshaus Müller & Kiepenheuer als Buchhandelsausgabe übernommen wurde.
    Müller & Kiepenheuer, Potsdam 1928 (Originalausgabe).
    Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2008 (Faksimile-Neuausgabe, herausgegeben von Maria Schwarz und Ann und Jürgen Wilde (Albert Renger-Patzsch Archiv), mit einem Nachwort von Wolfgang Pehnt und Kurzbiografien zu Schwarz und Renger-Patzsch).
  • Vom Bau der Kirche. Schneider, Heidelberg 1947 (Nachdruck der 1. Auflage, Würzburg 1938), ISBN 3-7025-0376-5.
  • Von der Bebauung der Erde. Schneider-Verlag, Heidelberg 1949, ISBN 3-7025-0521-0.
  • mit Andreas Feldtkeller: Kirchen von heute. Krämer, Stuttgart 1959.
  • Kirchenbau. Welt vor der Schwelle. Kerle, Heidelberg 1960, ISBN 3-7954-1961-1 (Nachdruck).
  • Denken und Bauen. Kerle, Heidelberg 1963.

Literatur

  • Maria Schwarz, Klaus Rosiny, Joachim Schürmann, Oswald Matthias Ungers: Rudolf Schwarz. Katalog zur Gedächtnisausstellung des BDA Köln, Kerle Verlag, Heidelberg 1963.
  • Manfred Sundermann, Claudia Lang, Maria Schwarz (Hrsg.): Rudolf Schwarz. Akademie der Architektenkammer NRW, Düsseldorf, Deutsche UNESCO-Komm. 1981, ISBN 3-922343-11-2
  • Karl R. Kegler (Hrsg.): Sakrale Sachlichkeit. Rudolf Schwarz und seine Zeitgenossen. Architekturtheorie / ETH Zürich, Zürich 2013, ISBN 978-3-9524085-3-7.
  • Wolfgang Pehnt, Hilde Strohl: Rudolf Schwarz 1897–1961. Bewohnte Bilder – Architekt einer anderen Moderne. Hatje, Ostfildern-Ruit 2000. ISBN 3-7757-0642-9.
  • Walter Zahner: Rudolf Schwarz – Baumeister der Neuen Gemeinde. Ein Beitrag zum Gespräch zwischen Liturgietheologie und Architektur in der Liturgischen Bewegung. Oros-Verlag, Altenberge 1992, ISBN 3-89375-046-0.
  • Ulrich Conrads … (Hrsg.): Die Bauhaus-Debatte 1953, Dokumente einer verdrängten Kontroverse. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg 1994, ISBN 3-528-06100-6
  • Thomas Hasler: Architektur als Ausdruck – Rudolf Schwarz. gta Verlag, Zürich 2000, ISBN 978-3-85676-082-3.
  • Sylvia Böhmer, Adam C. Oellers, Maria Schwarz, Ann und Jürgen Wilde (Hrsg.): Rudolf Schwarz, Albert Renger-Patzsch. Der Architekt, der Photograph und die Aachener Bauten. Katalog zur Ausstellung in den Museen der Stadt Aachen – Suermondt Ludwig Museum. Aachen 1997.
Maria Königin Saarbrücken

Einzelnachweise

  1. Gerhild Krebs: Rudolf Schwarz und die Raumplanung um Thionville. (PDF) In: Stätten grenzüberschreitender Erinnerung – Spuren der Vernetzung des Saar-Lor-Lux-Raumes im 19. und 20. Jahrhundert. Lieux de la mémoire transfrontalière – Traces et réseau x dans l’espace Sarre-Lor-Lux aux 19e et 20e siècles, Saarbrücken 2002, 3., technisch überarbeitete Auflage 200 9. Publiziert als CD-ROM sowie im Internet unter www.memotransfront.uni-saarland.de. Rainer Hudemann unter Mitarbeit von Marcus H ahn, Gerhild Krebs und Johannes Großmann, abgerufen am 17. März 2017 (deutsch, /, französisch, 2002, 2009).
  2. Alfons Leitl: Der Wiederaufbau der Kirche Johannisberg im Rheingau - Ein Beispiel lebendiger Denkmalpflege. In: Alfons Leitl (Hrsg.): Baukunst und Werkform. Nr. 1. Frankfurter Hefte, Frankfurt am Main 1952, S. 36 - 43.
  3. Manfred Sundermann, Maria Schwarz, Claudia Lang: Rudolf Schwarz. In: Akademie der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Manfred Sundermann ... (Hrsg.): Architektur und Denkmalpflege. Band 17. Deutsche Unesco Kommission, Bonn 1981, ISBN 3-922343-11-2, S. 19 - 22, 59 - 63.
  4. Wolfram Hagspiel: Köln. Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvororts (= Stadtspuren, Denkmäler in Köln, Band 8). 2 Bände, J. P. Bachem Verlag, Köln 1996, ISBN 3-7616-1147-1, S. 947 f.
  5. P. Hermann Keller OSB: Gestaltung und Schöpfung - Zu Rudolf Schwarz Buch "Von der Bebauung der Erde". In: Alfons Leitl (Hrsg.): Baukunst und Werkform. Nr. 1. Frankfurter Hefte, Frankfurt am Main 1952, S. 44 - 48.
  6. Ulrich Soénius: Zur Geschichte der Stadtentwicklung in Köln. In: Der Masterplan für Köln, Albert Speers Vision für die Innenstadt von Köln. Köln 2009, S. 14.
  7. Rudolf Schwarz: Was ist eigentlich der Gegenstand des Städtebaus? In: Ulrich Conrads und Peter Neitzke (Hrsg.): Die Städte himmeloffen, Reden und Reflexionen über den Wiederaufbau und die Wiederkehr des Neuen Bauens 1948/49. Bauweltfundamente, Nr. 125. Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin 2003, ISBN 3-7643-6903-5, S. 186 - 190.
  8. Melanie Pfifferling: „Das Wallraf-Richartz-Museum von Rudolf Schwarz, ein Museumsbau zwischen Tradition und Moderne“. Hrsg.: Universität Wien. Wien 2009, S. 1 und 8.
  9. Annette Krapp: Interview mit Maria Scharz: Unsere Bauten waren unsere Kinder. kölnarchitektur.de das internetportal für die architekturstadt köln, 13. April 2016, abgerufen am 17. Dezember 2017 (deutsch).
  10. Rudolf Schwarz: Kirchenbau. Welt vor der Schwelle. Heidelberg 1960. (Nachdruck: Regensburg 2007, ISBN 978-3-7954-1961-5, S. 76–78)
  11. Nachdruck: Regensburg 2007, ISBN 978-3-7954-1961-5, S. 78f.
  12. Amtsblatt für Frankfurt am Main, 144. Jg., Nr. 17, Stadt Frankfurt am Main, 23. April 2013.
  13. Eintrag 09085069 in der Berliner Landesdenkmalliste
  14. Rudolf Schwarz (1897–1961) Drei „weitere Kirchen“ im Bistum Essen. (PDF; 2,2 MB) Bund Deutscher Architekten, 2011, abgerufen am 2. April 2016.
  15. Angela Pfotenhauer: Der Gürzenich und Alt St. Alban. Hrsg.: Stadt Köln. J.P. Bachem Verlag, Köln 1993, ISBN 3-7616-1127-7, S. 64.
  16. Melanie Pfifferling: „Das Wallraf-Richartz-Museum von Rudolf Schwarz, ein Museumsbau zwischen Tradition und Moderne“. Hrsg.: http://othes.univie.ac.at/24894/1/2012-12-31_0705714.pdf. Wien 2013.
  17. Rhein-Zeitung Letzter Gottesdienst im November: Andernacher Kirche St. Albert schließt bald für immer ihre Pforten, Rhein-Zeitung 4. September 2018.
  18. St. Albert auf Internetpräsenz der Pfarreiengemeinschaft Andernach, abgerufen am 27. November 2018.
  19. Heinrich Lützeler, Christliche Bildkunst der Gegenwart, Herder-Verlag, Freiburg 1962, Seiten 22, 23, 31, Abbildung 34.
  20. Wolfgang Pehnt, Hilde Strohl: Rudolf Schwarz 1897–1961. Bewohnte Bilder – Architekt einer anderen Moderne. Hatje, Ostfildern-Ruit 2000, ISBN 3-7757-0642-9, S. 296.
  21. BauNetz St. -Raphael-Kirche von Rudolf Schwarz in Berlin abgerissen, BauNetz 11. Juli 2005.
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