Stornoway Airport

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Stornoway Airport
Stornoway Airport (Äußere Hebriden)
Stornoway Airport (Äußere Hebriden)
Stornoway Airport
Kenndaten
ICAO-Code EGPO
IATA-Code SYY
Koordinaten 58° 12′ 56″ N, 6° 19′ 52″ WKoordinaten: 58° 12′ 56″ N, 6° 19′ 52″ W
Höhe über MSL 8 m  (26 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 3,7 km östlich von Stornoway
Nahverkehr B866
Basisdaten
Eröffnung 1937
Betreiber Highlands and Islands Airports
Passagiere 62.791 (2021)[1]
Luftfracht 139 t (2021)[2]
Flug-
bewegungen
6.809 (2021)[3]
Start- und Landebahnen
06/24 1000 m × 23 m Asphalt
18/36 2315 m × 46 m Asphalt



i7 i11 i13

Der Stornoway Airport (IATA-Code: SYY, ICAO-Code: EGPO) befindet sich 3,7 km östlich von der Stadt Stornoway auf der schottischen Hebrideninsel Lewis and Harris. Betreiber und Besitzer ist die Highlands and Islands Airports.

Der Flughafen wurde 1937 eröffnet und hauptsächlich für militärische Zwecke verwendet. Die Royal Air Force hatte hier während des Zweiten Weltkrieges eine Luftbasis und von 1972 bis 1998 bestand eine NATO-Operationsbasis. Während des Kalten Krieges, von 1960 bis 1983, war der Flughafen die Heimat der 112 Signals Unit Stornoway (RAF). NATO-Flugzeuge nutzten den Flughafen für Missionen über den Nordatlantik und für Zwischenstopps auf dem Weg nach Grönland und den Vereinigten Staaten.

Heutzutage wird der Flughafen hauptsächlich für Inlandsverkehrsdienste genutzt. Die Royal Mail hat täglichen einen Postflug. Bristow Helicopters betreibt im Auftrag von Her Majesty’s Coastguard einen Hubschrauber, der für Such- und Rettungsaufgaben am Meer ausgestattet ist. Mehrere private Leichtflugzeuge sind am Flughafen ansässig.

Fluggesellschaften und Ziele

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Folgende Fluggesellschaften betreiben regelmäßige Linien- und Charterdienste am Flughafen Stornoway:[4]

Fluggesellschaft Flugziel
Loganair Benbecula, Edinburgh, Glasgow, Inverness, Manchester
  • Am 9. Februar 1998 wurde eine Short 360-100 der British Regional Airlines (G-BLGB) bei einer sehr harten Landung auf dem Flughafen Stornoway irreparabel beschädigt. Alle 30 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, überlebten den Unfall.[6]
  • Am 2. Januar 2015 gelang es den Piloten einer Saab 340B der britischen Loganair (G-LGNL) beim Start auf dem Flughafen Stornoway nicht, das Flugzeug bei starkem Seitenwind auf der Bahn zu halten. Auch nachdem die Maschine schon die Startbahn verlassen hatte und über Gras und eine geschlossene Bahn raste, ließ der Kapitän die Schubhebel auf Vollgas stehen und zog sie erst zurück, nachdem bereits das Bugfahrwerk zusammengebrochen war. Die 29 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, überlebten den Totalschaden der Maschine.[7]
Commons: Stornoway Airport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Terminal and Transit Passengers 2021. (PDF; 84 KB) (deutsch: Terminal- und Transitpassagiere 2021). In: caa.co.uk. Civil Aviation Authority, abgerufen am 13. Februar 2023 (englisch).
  2. Freight 2011 - 2021 Tonnes. (PDF; 13 KB) (deutsch: Fracht 2011-2021 in Tonnen). In: caa.co.uk. Civil Aviation Authority, abgerufen am 13. Februar 2023 (englisch).
  3. Aircraft Movements 2021. (PDF; 157 KB) (deutsch: Flugbewegungen 2021). In: caa.co.uk. Civil Aviation Authority, abgerufen am 13. Februar 2023 (englisch).
  4. https://www.hial.co.uk/stornoway-airport/destinations-8
  5. Unfallbericht Citation I G-UESS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. März 2020.
  6. Flugunfalldaten und -bericht Short 360 G-BLGB im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juli 2022.
  7. Unfallbericht Saab 340 G-LGNL, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. März 2020.