Straufhain
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 21′ N, 10° 41′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Hildburghausen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Heldburger Unterland | |
Höhe: | 315 m ü. NHN | |
Fläche: | 57,4 km2 | |
Einwohner: | 2704 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 98646 | |
Vorwahlen: | 03685, 036875 | |
Kfz-Kennzeichen: | HBN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 69 049 | |
Gemeindegliederung: | 9 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Häfenmarkt 164 98663 Bad Colberg-Heldburg | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Tino Kempf (FWG) | |
Lage der Gemeinde Straufhain im Landkreis Hildburghausen | ||
Straufhain ist eine Gemeinde im Landkreis Hildburghausen im fränkisch geprägten Süden von Thüringen an der Grenze zu Bayern (Oberfranken, Landkreis Coburg).
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ortsteile der Gemeinde sind:
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
siehe auch: Burgruine Straufhain
Der freiwillige Zusammenschluss der Gemeinden zur Einheitsgemeinde Straufhain erfolgte 1993. Die Gemeinde Linden trat am 1. Januar 1996 der Einheitsgemeinde bei. Die Gemeindeverwaltung hat ihren Sitz in Streufdorf. Seit 31. Dezember 2013 gehört es der Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unterland an.[2] Im Gebiet von Straufhain gab es 1614–1679 in den Ortsteilen Linden, Seidingstadt, Steinfeld, Stressenhausen und Streufdorf 45 Hexenprozesse.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das lutherische Pfarramt Streufdorf-Stressenhausen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland betreut die Kirchen in Adelhausen, Eishausen, Seidingstadt, Stressenhausen und Streufdorf. Die Kirche in Linden gehört zum ebenfalls lutherischen Pfarramt Gleichamberg.
Die Katholiken Straufhains gehören zum Pfarramt St. Leopold in Hildburghausen, Bistum Erfurt.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gemeinderat von Straufhain besteht aus 14 Mitgliedern. Nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 ergibt sich die folgende Zusammensetzung:[3]
- FWG (Freie Wählergemeinschaft): 10 Sitze
- Die LINKE: 2 Sitze
- BZH (Bündnis Zukunft Hildburghausen): 1 Sitz
- Oldtimerfreunde Straufhain e.V.: 1 Sitz
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Norbert Klaus Fuchs: Das Heldburger Land – ein historischer Reiseführer. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013, ISBN 978-3-86777-349-2.
- Paul Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft XXXI, Herzogthum Sachsen-Meiningen, Amtsgerichtsbezirke Heldburg und Römhild. 1904. Reprint: Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 978-3-86777-378-2.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Gesetzentwurf der Landesregierung. Abgerufen am 9. August 2021.
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik: Wahlen in Thüringen, endgültiges Ergebnis Gemeinderatswahl 2019 in Straufhain. Abgerufen am 29. Dezember 2021.