Gresten
Marktgemeinde Gresten
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Scheibbs | |
Kfz-Kennzeichen: | SB | |
Fläche: | 3,83 km² | |
Koordinaten: | 47° 59′ N, 15° 1′ O | |
Höhe: | 407 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.991 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 520 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3264 | |
Vorwahl: | 07487 | |
Gemeindekennziffer: | 3 20 03 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Badgasse 1 3264 Gresten | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Fahrnberger (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Gresten im Bezirk Scheibbs | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Gresten ist eine Marktgemeinde mit etwa 2.000 Einwohnern im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.
Geografie
Gresten liegt im Mostviertel in der niederösterreichischen Eisenwurzen im Tal der Kleinen Erlauf 25 km flussaufwärts von Wieselburg. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 3,82 Quadratkilometer. 20,2 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Gresten, Ybbsbachamt.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Ort entstand um 1200 um die heutige Pfarrkirche St. Nikolaus. 1277 wird der Ort erstmals als Markt bezeichnet. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
1924 wurde in Gresten von der Stadt Wien ein Umspannwerk errichtet, in dem die von den Kraftwerken Opponitz und Gaming (Niederösterreich) und vom Speicherkraftwerk Partenstein (Oberösterreich) kommenden Elektrizitätsleitungen zu vereinen und weiter nach Wien zu führen.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.946 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1.889 Einwohner, 1981 1.823 und im Jahr 1971 1.639 Einwohner.
Politik
- Bürgermeister der Marktgemeinde ist Wolfgang Fahrnberger, Amtsleiterin ist Hermine Hofner.
- Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: Liste SPÖ zehn, Liste ÖVP neun, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 110, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 19.
Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 888. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,32 Prozent.
Größter Arbeitgeber des Ortes ist die metallverarbeitende Industrie.