Eberschwang

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Marktgemeinde
Eberschwang
Wappen Österreichkarte
Wappen von Eberschwang
Eberschwang (Österreich)
Eberschwang (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Ried
Kfz-Kennzeichen: RI
Fläche: 40,42 km²
Koordinaten: 48° 9′ N, 13° 34′ OKoordinaten: 48° 9′ 25″ N, 13° 33′ 37″ O
Höhe: 529 m ü. A.
Einwohner: 3.475 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 86 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4906
Vorwahl: 07753
Gemeindekennziffer: 4 12 04
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Eberschwang 93
4906 Eberschwang
Website: www.eberschwang.at
Politik
Bürgermeister: Josef Bleckenwegner (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(25 Mitglieder)

7 ÖVP, 11 SPÖ, 4 FPÖ,
2 Grüne, 1 BZÖ

Lage von Eberschwang im Bezirk RiedVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Eberschwang im Bezirk Ried im Innkreis (anklickbare Karte)AndrichsfurtAntiesenhofenAurolzmünsterEberschwangEitzingGeiersberg (Oberösterreich)GeinbergGurtenHohenzellKirchdorf am InnKirchheim im InnkreisLambrechtenLohnsburg am KobernaußerwaldMehrnbachMettmachMörschwangMühlheim am InnNeuhofen im InnkreisObernberg am InnOrt im InnkreisPattighamPeterskirchenPrametReichersbergRied im InnkreisSchildornSenftenbachSt. Georgen bei Obernberg am InnSt. Marienkirchen am HausruckSt. Martin im InnkreisTaiskirchen im InnkreisTumeltshamUtzenaichWaldzellWeilbachWippenhamOberösterreich
Lage der Gemeinde Eberschwang im Bezirk Ried im Innkreis (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Eberschwang ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 3330 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Ried im Innkreis.

Geografie

Eberschwang liegt auf 529 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,4 km, von West nach Ost 7,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 40,4 km². 29,2 % der Fläche sind bewaldet, 61,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Stadt- und Ortsteile

Katastralgemeinden

Eberschwang, Kirchsteig, Leopoldshofstatt, Mitterbreitsach, Mühring, Vocking, Wappeltsham;

Ortschaften

Albertsham, Am Sportplatz, Anetsham, Anhang, Antiesen, Aspach, Eberschwang, Eichetsham, Feichtet, Fleischhacken, Greifenedt, Hausruck, Hof, Hötzing, Illing, Königsberg, Königsberger Straße, Leopoldshofstatt, Maierhof, Mitterbreitsach, Moos, Mühring, Oberbreitsach, Ötzling, Prinsach, Pumberg, Putting, Straß, Teichterberg, Vocking, Walling, Wappeltsham, Wolfharting Forstern

Wappen

Der Eber als (volksetymologisch hergeleitetes) Symbol der Gemeinde

Blasonierung: In Gold, auf grünem Dreiberg, ein schwarzer, rot bezungter, schreitender Eber. Die Gemeindefarben sind grün-gelb.

Das von Karl Adelmannseder entworfene Wappen wurde der Gemeinde am 26. Februar 1979 von der oberösterreichischen Landesregierung verliehen. Der Eber nimmt – etymologisch nicht korrekt – auf den Gemeindenamen bezug. Der grüne Dreiberg symbolisiert den Ausläufer des Hausrucks an der Ostgrenze der Gemeinde mit Schlossberg, Turmberg und Sulzberg (von Nord nach Süd).

Geschichte

Der Ort Eberschwang wurde erstmals im Jahr 903 als „Heurtteswanc“ urkundlich erwähnt.

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Josef Bleckenwegner von der SPÖ. Die beiden Vizebürgermeister sind Dipl. Ing. Martin Bögl von der SPÖ und Doris Kalchgruber von der ÖVP.

Der Eberschwanger Gemeinderat (2009) besteht aus 25 Mitgliedern, davon entsenden die SPÖ 11 Mandatare, die ÖVP 7, die FPÖ 4, die Grünen 2 und das erhält BZÖ 1 Mandat. Im Eberschwanger Gemeindevorstand entsenden die SPÖ 4 die ÖVP 2 und die FPÖ 1 Vorstandsmitglieder.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 3331 Einwohner, 2001 dann 3383 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche

Bauwerke

Die dem heiligen Michael geweihte Pfarrkirche stammt in ihren Ursprüngen aus dem 11. Jahrhundert und wurde 1410 im gotischen Stil aus- und umgebaut. Neben der Pfarrkirche stand noch eine Wallfahrtskirche, diese wurde aber im Zuge der Kirchenreform Josephs II. im Jahr 1784 geschlossen und 1801-1804 abgetragen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Eberschwang liegt an der B143 (Hausruck Straße) zwischen Vöcklabruck und Ried im Innkreis. Die Hausruckbahn (Attnang-Puchheim–Schärding) hat auf dem Gemeindegebiet gleich zwei Bahnhöfe, nämlich Hausruck und Eberschwang.

Bildung

In Eberschwang gibt es eine Volks- und eine Hauptschule, sowie eine Zweigstelle der Landesmusikschule Ried im Innkreis.

Persönlichkeiten


Vereine

  • Bauernkapelle Eberschwang
  • Bauernbund
  • Burschenschaft 1837
  • Enduro Sport Club Eberschwang
  • Faschingsgilde Eberschwang
  • FF Eberschwang
  • FF Walling
  • FF Eichetsham
  • FF Hausruck
  • FF Leopoldshofstatt
  • Jungburschenschaft 1837
  • Junge ÖVP
  • Karate Eberschwang
  • Landjugend
  • Marktmusik Eberschwang
  • ÖTB - Turnverein
  • ÖVP Frauen
  • ÖAAB Eberschwang
  • Rastelli-Fanclub Eberschwang
  • Seniorenbund
  • Siedlerverein Eberschwang
  • Stockschützen Eberschwang
  • SV Raika Eberschwang
  • Tennisverein UTC Eberschwang
  • Theatergruppe Eberschwang
  • Tischtennis - Sektion der Union Eberschwang
  • Union Eberschwang
  • United Ratbikes MC
  • Wirtschaftsbund