Stainach
Stainach
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Wappen | Österreichkarte | |
Wappen von Stainach | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kennzeichen: | LI | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61.244 km²
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Koordinaten: | 47° 32′ N, 14° 6′ O | |
Höhe: | 655 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61244 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61244 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8950 | |
Vorwahl: | 03682 | |
Gemeindekennziffer: | 6 12 44 | |
NUTS-Region | AT222 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 27 8950 Stainach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Christian Danner (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (15 Mitglieder) |
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Lage von Stainach im Bezirk Liezen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Stainach ist eine Marktgemeinde mit ca. 2.200 Einwohnern in der Steiermark. Der Ort ist ein Bahnknotenpunkt (Bahnhof Stainach-Irdning).
Geografie
Stainach liegt im Ennstal im Bezirk Liezen im österreichischen Bundesland Steiermark.
Katastralgemeinden sind Niederhofen und Stainach.
Geschichte
Um 1195 wird ein Hiltigrims von Gruscharn erstmalig urkundlich erwähnt. Das Dorf "Gruscharn" wurde ab 1659 Stainach genannt. Das Geschlecht der Stainacher wurde im 18. Jahrhundert in den Grafenstand erhoben. Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Der Bau der Ennstalbahn 1875 und der Ausseerbahn 1877 erschlossen die Gemeinde. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich. Seit 1958 ist der Ort auch Sitz einer eigenen Pfarre.
Politik
Bürgermeister ist Christian Danner (SPÖ). Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 6 ÖVP, 8 SPÖ, 1 FPÖ
Wappen
Das Gemeindewappen zeigt "im roten Schild eine Stufenpyramide von drei behauenen silbernen Steinen".
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- CCW-Cultur-Centrum-Wolkenstein
- Pfarrkirche von 1957/58
- Gotische Kirche in Niederhofen
- Schloss Oberstainach (geringe Reste)
- Schloss Mitterstainach (nach 1563 errichtet, jetzt Bauernhof)
- Schloss Unterstainach (seit ca. 1800 Landhaus)
- Schloss Friedstein (1595-1613)
- Schloss Sonnhof (auf den Resten des Mittelalterlichen Spechtenhofs Ende des 19. Jh. errichtet)
Regelmäßige Veranstaltungen
- 5. Jänner: Glöcklerlauf
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ort ist Sitz der Agrarbezirksbehörde, der Bezirksforstinspektion und der Gebietsbauleitung für Wildbach- und Lawinenverbauung. Am Ort gibt es ein Bundesgymnasium und ein Bundesrealgymnasium.
Ortsansässige Industriebetriebe:
- Landena KG, Lebensmittelindustrie
- Ennstal Milch KG, Molkerei (Maresi etc.)
Literatur
- F. Grössing: Stainach von den Anfängen bis zum 1. Weltkrieg, 1982.
Weblinks
- 61244 – Stainach. Gemeindedaten der Statistik Austria