„Nahtoderfahrung“ – Versionsunterschied

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Es gibt keine einheitliche und umfassende [[Klassifizierung]] der Umstände und Elemente von Nahtoderfahrungen. Erschwerend für die Klassifizierung ist die Nähe einiger Nahtoderfahrungen zu [[Traum|Träumen]], [[Oneiroid-Syndrom]]en, [[Halluzination]]en, [[Illusion]]en, [[Wahn]]vorstellungen und [[Autosuggestion|autosuggestiven]] Elementen.
Es gibt keine einheitliche und umfassende [[Klassifizierung]] der Umstände und Elemente von Nahtoderfahrungen. Erschwerend für die Klassifizierung ist die Nähe einiger Nahtoderfahrungen zu [[Traum|Träumen]], [[Oneiroid-Syndrom]]en, [[Halluzination]]en, [[Illusion]]en, [[Wahn]]vorstellungen und [[Autosuggestion|autosuggestiven]] Elementen.


Von den Überlebenden eines [[Herzstillstand]]s berichten zwischen 10 % und 20 % über mehr oder weniger deutliche Nahtoderfahrungen.<ref>[[Der Spiegel]]: [http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hirnforschung-forscher-finden-erklaerung-fuer-nahtod-erlebnis-a-916121.html ''Forscher finden Erklärung für Nahtoderlebnis.''] 13. August 2013</ref><ref>[[Bruce Greyson]]: [http://www.ghpjournal.com/article/S0163-8343(03)00042-2/abstract ''Incidence and correlates of near-death experiences in a cardiac care unit''] General Hospital Psychiatry, Volume 25 Pages 269-276, published July-August, 2003</ref><ref>[[Sam Parnia]], Spearpoint, Fenwick: [http://www.resuscitationjournal.com/article/S0300-9572(07)00033-0/abstract ''Near death experiences, cognitive function and psychological outcomes of surviving cardiac arrest''] published April 11, 2006</ref> Nach einer Studie des Berliner Soziologen [[Hubert Knoblauch]] sollen in Deutschland hochgerechnet 3,3 Millionen Menschen, also etwa 4 Prozent, eine Nahtoderfahrung gehabt haben.<ref>[http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-33203/streich-des-gehirns-oder-seelenbeweis-nahtoderfahrung-wie-sich-berichte-aus-dem-jenseits-erklaeren-koennten-3-3-millionen-menschen-mit-nahtoderfahrung-in-deutschland_aid_1084255.html ''3,3 Millionen Deutsche mit Nahtoderfahrung.''] abgerufen am 24. Mai 2015</ref><ref>[http://www.ardmediathek.de/tv/Planet-Wissen/Planet-Wissen-04-10-2013-Nahtoderfahru/WDR-Fernsehen/Video-Podcast?documentId=17478714 ''WDR: Planet Wissen: Nahtoderfahrung''] video: Minute 0.40, vom 4. Oktober 2013, abgerufen am 24. Mai 2015</ref>
Von den Überlebenden eines [[Herzstillstand]]s berichteten circa 20 % über typische Nahtoderlebnisse.<ref name="PMID23940340">J. Borjigin, U. Lee, T. Liu, D. Pal, S. Huff, D. Klarr, J. Sloboda, J. Hernandez, M. M. Wang, G. A. Mashour: ''Surge of neurophysiological coherence and connectivity in the dying brain.'' In: ''Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America.'' Band 110, Nummer 35, August 2013, S.&nbsp;14432–14437, {{DOI|10.1073/pnas.1308285110}}, PMID 23940340, {{PMC|3761619}}.</ref> Nach einer Studie des Berliner Soziologen [[Hubert Knoblauch]] sollen in Deutschland hochgerechnet 3,3 Millionen Menschen, also etwa 4 Prozent, eine Nahtoderfahrung gehabt haben.<ref>[http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-33203/streich-des-gehirns-oder-seelenbeweis-nahtoderfahrung-wie-sich-berichte-aus-dem-jenseits-erklaeren-koennten-3-3-millionen-menschen-mit-nahtoderfahrung-in-deutschland_aid_1084255.html ''3,3 Millionen Deutsche mit Nahtoderfahrung.''] abgerufen am 24. Mai 2015</ref><ref>[http://www.ardmediathek.de/tv/Planet-Wissen/Planet-Wissen-04-10-2013-Nahtoderfahru/WDR-Fernsehen/Video-Podcast?documentId=17478714 ''WDR: Planet Wissen: Nahtoderfahrung''] video: Minute 0.40, vom 4. Oktober 2013, abgerufen am 24. Mai 2015</ref>


NTE erhielten ihren Namen, da das Zusammentreffen der Erlebnisse mit lebensbedrohenden Situationen besonders auffiel. Später zeigte sich jedoch, dass NTE mit Tod oder Todesnähe nichts zu tun haben. Auch Umstände, die in keiner Weise lebensbedrohend sind, können NTE auslösen, wie zum [[Epilepsie]] oder [[Meditation]]. Beim Vergleich von NTE in lebensbedrohenden Sitationen mit NTE in nicht lebensbedrohenden Sitationen wurden bezüglich Intensität und Inhalte der Erlebnisse keine Unterschiede festgestellt.<ref>V. Charland-Verville, J. P. Jourdan, M. Thonnard, D. Ledoux, A. F. Donneau, E. Quertemont, S. Laureys: ''Near-death experiences in non-life-threatening events and coma of different etiologies.'' In: ''Frontiers in human neuroscience.'' Band 8, 2014, S.&nbsp;203, {{DOI|10.3389/fnhum.2014.00203}}, PMID 24904345, {{PMC|4034153}}.</ref>
NTE erhielten ihren Namen, da das Zusammentreffen der Erlebnisse mit lebensbedrohenden Situationen besonders auffiel. Später zeigte sich jedoch, dass NTE mit Tod oder Todesnähe nichts zu tun haben. Auch Umstände, die in keiner Weise lebensbedrohend sind, können NTE auslösen, wie zum [[Epilepsie]] oder [[Meditation]]. Beim Vergleich von NTE in lebensbedrohenden Sitationen mit NTE in nicht lebensbedrohenden Sitationen wurden bezüglich Intensität und Inhalte der Erlebnisse keine Unterschiede festgestellt.<ref>V. Charland-Verville, J. P. Jourdan, M. Thonnard, D. Ledoux, A. F. Donneau, E. Quertemont, S. Laureys: ''Near-death experiences in non-life-threatening events and coma of different etiologies.'' In: ''Frontiers in human neuroscience.'' Band 8, 2014, S.&nbsp;203, {{DOI|10.3389/fnhum.2014.00203}}, PMID 24904345, {{PMC|4034153}}.</ref>

Version vom 4. Juli 2016, 14:30 Uhr

Der Flug zum Himmel (Hieronymus Bosch)

Nahtoderfahrungen (kurz auch NTE) umfassen einen weiten Bereich individueller Erfahrungen mit überwiegend charakteristischen Erlebnismustern am Rande des Todes.

Vielen Nahtoderfahrungen sind bestimmte Empfindungen wie „Frieden“, Liebe und Glück, und Erlebnismuster wie Blick in einen „Tunnel“, Verlassen des eigenen Körpers, Begegnungen mit Toten oder übernatürlichen Wesen oder eine Rückschau auf das eigene Leben gemeinsam, die als Erlebniswirklichkeiten beschrieben werden. Auch negative Nahtoderfahrungen sind von einzelnen Personen berichtet worden.

Das Phänomen wurde in zahlreichen dedizierten Untersuchungen wissenschaftlich untersucht, ohne bisher eindeutige Beweise für oder gegen die Theorie einer objektiven Realität der gemachten Erfahrungen feststellen zu können. In der klassischen Medizin beschäftigen sich die Neuropsychologie sowie die Psychologie und Psychiatrie mit diesem Thema. Im Bereich der spirituellen Deutung dieser Phänomene existieren Interpretationen in vielen Religionen und verschiedenen Strömungen der Esoterik.

In der Kunst und Kultur wurde das Thema vielfältig bearbeitet.

Einführung

Es gibt keine einheitliche und umfassende Klassifizierung der Umstände und Elemente von Nahtoderfahrungen. Erschwerend für die Klassifizierung ist die Nähe einiger Nahtoderfahrungen zu Träumen, Oneiroid-Syndromen, Halluzinationen, Illusionen, Wahnvorstellungen und autosuggestiven Elementen.

Von den Überlebenden eines Herzstillstands berichteten circa 20 % über typische Nahtoderlebnisse.[1] Nach einer Studie des Berliner Soziologen Hubert Knoblauch sollen in Deutschland hochgerechnet 3,3 Millionen Menschen, also etwa 4 Prozent, eine Nahtoderfahrung gehabt haben.[2][3]

NTE erhielten ihren Namen, da das Zusammentreffen der Erlebnisse mit lebensbedrohenden Situationen besonders auffiel. Später zeigte sich jedoch, dass NTE mit Tod oder Todesnähe nichts zu tun haben. Auch Umstände, die in keiner Weise lebensbedrohend sind, können NTE auslösen, wie zum Epilepsie oder Meditation. Beim Vergleich von NTE in lebensbedrohenden Sitationen mit NTE in nicht lebensbedrohenden Sitationen wurden bezüglich Intensität und Inhalte der Erlebnisse keine Unterschiede festgestellt.[4]

Beispiele für Nahtoderfahrungen und verwandte Erfahrungen

Paradies, Mitte 15. Jh., Giovanni di Paolo

Es gibt drei miteinander verwandte Erfahrungstypen, die gelegentlich unter dem Begriff Nahtoderfahrung zusammengefasst werden. Gemeinsam haben sie, dass sie im Zusammenhang mit Lebensgefahr unterschiedlicher Art auftreten. Sie unterscheiden sich jedoch in der Art der Lebensgefahr und in der Häufigkeit der einzelnen Nahtoderfahrungselemente.

Nahtoderfahrungen

Nahtoderfahrungen im engeren Sinne sind die Erfahrungen, welche auftreten, während der Körper in einem lebensbedrohlichen Zustand ist und der Betreffende bewusstlos scheint.

Totenbettvisionen

Die Allegorie auf den Tod des Dauphins stellt dar, was ein Sterbender in einer Totenbett-Vision sehen könnte

Totenbettvisionen treten bei Patienten auf, die im Sterben liegen, bevor sie das Bewusstsein verlieren.

Fear-Death-Experiences

Als Fear-Death-Experiences werden Erfahrungen bezeichnet, die in lebensgefährlichen Situationen auftreten, oft ohne dass der Betroffene dabei verletzt wird. Der Name ist irreführend, da die Betroffenen zwar damit rechneten zu sterben, aber oft angeben, keinerlei Angst empfunden zu haben.

Während für die beiden anderen Erfahrungstypen kein biologischer Auslöser eindeutig nachzuweisen ist, wird die Fear-Death-Experience eindeutig durch die Erkenntnis des Betroffenen ausgelöst, dass er in Lebensgefahr schwebt. Dies führt zu einer maximalen Aktivierung des Körpers mit erhöhter Reaktionsgeschwindigkeit, die subjektiv als Zeitlupenphänomen erlebt wird.[5]

Nahtoderfahrungen bei Suizidversuchen

In den Anfängen der Nahtod-Forschung wurde die Ansicht verbreitet, dass Suizidanten überwiegend negative Nahtoderfahrungen hätten. Moody behauptet in „Leben nach dem Tod“, in allen ihm bekannten Fällen von suizidbedingten Nahtoderfahrungen hätten die Betroffenen von höllenähnlichen Erfahrungen oder gar einer „Strafe für ihren ‚Verstoß gegen die Regeln‘ “ gesprochen, und dass diese Berichte allesamt im Einklang mit den „uralten theologischen und sittlichen Gründen gegen den Freitod“ stünden (während Moody an anderer Stelle des Buches die Übereinstimmung von Nahtoderfahrungen mit biblischen Vorstellungen von Himmel und Hölle bestreitet).[6] Andere Nahtodforscher wie etwa der US-amerikanische Psychologe Kenneth Ring haben hingegen schon früh nachweisen können, dass zwischen Menschen, die nach einem Suizidversuch gerettet werden konnten, und denen, die aus einem anderen Grund „fast“ gestorben sind, kein statistisch signifikanter Unterschied hinsichtlich der Nahtoderfahrungen besteht.[7]

Elemente

Erlebnisinhalte

Sabom verglich die Berichte der Betroffenen von ihren außerkörperlichen Erlebnissen mit dem Operationsbericht und prüfte als ausgebildeter Kardiologe zusätzlich, ob die Beschreibungen der Wiederbelebungen den üblichen Vorgängen bei solchen Wiederbelebungen entsprechen. 26 der 32 Berichte enthielten nur sehr allgemeine Eindrücke und es waren auch bei gezielten Nachfragen keine genauen Einzelheiten zu erfahren. Sechs Berichte beschrieben auch Details der Wiederbelebung. Alle diese sechs traten im Rahmen eines Herz-Kreislaufversagens auf. Sowohl bei den ungenauen als auch bei den detaillierten Berichten stimmten die vorhandenen Beobachtungen mit dem realen Verlauf der Wiederbelebung überein und es wurden nur Dinge beobachtet, die man tatsächlich auch bei einer derartigen Wiederbelebung hätte beobachten können.[11] Jedoch enthält nicht jede außerkörperliche Erfahrung eine zutreffende Beschreibung der Realität.
  • Erkennen des eigenen Todes
  • Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einen Übergang, der am häufigsten als Durchgang durch einen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende helles Licht zu sehen ist.[8]
  • Manche Betroffene besuchen das Jenseits; je nach Studie in einem Zehntel bis zwei Drittel der Nahtod-Erlebnisse.[8]
  • Verwandte oder übernatürliche Gestalten kommen, um den Betroffenen abzuholen: Schon in den von Papst Gregor dem Großen gesammelten Berichten erscheinen Apostel, Verwandte oder Freunde zur Abholung.[12][13] In den von Osis und Haraldson untersuchten Totenbettvisionen aus Indien und Amerika kommen solche Wesen in etwa 78 % der Fälle vor; bei den Amerikanern überwiegend verstorbene Verwandte, in Indien eher religiöse Figuren. Auch Lebende können in Nahtoderfahrungen auftauchen.[10]
  • Lebende tauchen in Nahtoderfahrungen sehr selten auf – und wenn, dann in dem Zusammenhang, dass sie den Sterbenden ins Leben zurückziehen wollen. Ein Hauptunterschied zwischen Totenbettvisionen und Halluzinationen von Todkranken ist, dass Betroffene mit halluzinativer Krankengeschichte überwiegend Lebende sehen, während in Totenbettvisionen ohne halluzinative Faktoren vor allem Tote erscheinen.
Darstellung des göttlichen Lichtes
  • Licht: In 40–77 % der Nahtoderfahrungen nimmt die Person ein helles, weißes Licht wahr[14]. Das Licht wird je nach Religionszugehörigkeit als Sonne, Gott, Engel oder als Widerspiegelung des allerhöchsten Bewusstseinszustandes des Menschen identifiziert.[15][16][17][8]
  • Als Lebensbilderschau, Lebensrückblick oder -film können während des Nahtod-Erlebnisses Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit vor dem inneren Auge ablaufen. Diese Phase des Nahtod-Erlebnisses tritt etwa in einem Drittel der Berichte über Nahtoderfahrungen auf.[8] In Nahtoderfahrungen von vor Beginn der Neuzeit oder aus Ländern der Dritten Welt wie Indien wird der Lebensfilm meist durch eine Bewährungsprobe, eine Gerichtsszenerie oder ein Lebensbuch ersetzt.[18][10]
Eine Mauer um den Himmel
  • In 8–29 % der Nahtoderfahrungen taucht im Jenseits eine Grenze, Mauer oder ähnliches auf, die der Betroffene nicht überschreiten darf, wenn er nicht endgültig sterben soll.[16][14][6]
  • Rückkehr: In einigen Nahtoderfahrungen erscheinen die Wiederbelebungsmaßnahmen als Grund der Rückkehr. Es kann aber auch eine bewusste Entscheidung zur Rückkehr erlebt werden. In 72 % der von Fenwick untersuchten amerikanischen Nahtoderfahrungen wurde eine definitive Rückkehrentscheidung getroffen. Etwa die Hälfte der Betroffenen traf die Entscheidung selbst. Rückkehrentscheidungen sind bei Kindern seltener (52 %) und bei Jugendlichen (70 %) und Erwachsenen (75 %) zunehmend häufiger. Wobei Kinder und Erwachsene die Entscheidungen in der Hälfte der Fälle selber trafen, während das bei Jugendlichen nur in einem Drittel der Fälle vorkam.[10]
  • Bestätigung des Erlebten: Die Betroffenen haben oft den Eindruck, dass sich Beobachtungen, die sie im Rahmen von Nahtoderfahrungen gemacht haben, bestätigten, vor allem die außerkörperlichen Erlebnisse.[5][8][6][18][19][20]

Emotionen

  • Glücksgefühl: Für viele Menschen sind starke Gefühle von Schmerzfreiheit, Frieden, Freude und Glückseligkeit der bemerkenswerteste Teil ihrer Erfahrung.[10][8][6][21]
  • Präkognition und Allwissenheitsempfinden: In etwa 3 bis 6 % der Nahtodeserlebnisse glauben die Betroffenen, in die Zukunft zu sehen.[14][8] (Ring untersuchte einige Vorhersagen über den Ausbruch von Vulkanen, Erdbeben, Naturkatastrophen sowie Hungersnöte und Nuklearkriege. Keine der Prophezeiungen, die sich auf hinreichend konkrete Begebenheiten bezogen hatte, erfüllte sich.

Mystische Erfahrung und Folgen

Nahtoderfahrungen weisen folgende religions- und kulturunabhängigen Eigenschaften mystischer Erfahrungen auf: Einheits-Erleben, Transzendenz von Zeit und Raum, tief empfundene positive Stimmung, Gefühl der Heiligkeit, der Objektivität und Realität, Unaussprechlichkeit, Paradoxie und Flüchtigkeit des Erlebens sowie anhaltende positive Veränderung in Einstellung und Verhalten. Damit sind Nahtodeserlebnisse die häufigsten mystischen Erfahrungen überhaupt.[18]

Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten, glauben oft dauerhaft stärker an ein Leben nach dem Tod. Je länger die lebensgefährliche Situation her ist, desto größer ist diesbezüglich der Unterschied zwischen denen, die eine Nahtoderfahrung hatten und denen, die keine hatten.[16][22][23] Pathologische Trauerreaktionen auf den Tod von Angehörigen nehmen deutlich ab, da man von deren Weiterexistenz überzeugt ist.[24] Viele Menschen sind nach einem Sterbeerlebnis auch von der Existenz Gottes überzeugt und geben religiösen und ethischen Werten in ihrem Leben Vorrang.[25][23][26] Eine Hinwendung zu sozial-karitativen Tätigkeiten, eine höhere Wertschätzung von Sinnfragen, aber auch der eigenen Person und der Kürze und Kostbarkeit der Lebenszeit werden beschrieben.

Der britische Philosoph Alfred Jules Ayer, der kurz vor seinem Tod 1988 selbst Nahtoderfahrungen hatte, schloss daraus, dass das Bewusstsein zwar nicht mit dem Tod ende, dies aber nur gelte, falls der Begriff „Tod“ durch den Herzstillstand definiert werde.[27]

Erklärungsversuche

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass es sich bei NTE nur um eine bestimmte Erscheinung handelt. Es wird daher angenommen, dass es hier eine Gruppe von lose zusammen hängenden, verschiedenen Erscheinungen gibt, für die entsprechende, unterschiedliche Erklärungen zu erwarten sind.[28]

In der Beschreibung und Erforschung von Nahtoderfahrungen gibt es verschiedene Versuche, die sich in ihren erkenntnistheoretischen und weltanschaulichen Grundannahmen unterscheiden. So gibt es die historisch verbreitete ontologische und oft religiös motivierte „Überlebenshypothese“, die Nahtoderfahrungen als Beleg für ein Weiterleben der Seele nach dem Tod sieht.[29] Solche Erklärungen betrachten Nahtoderfahrungen als einen Ausdruck der Unabhängigkeit des Bewusstseins vom Gehirn und Körper.

Daneben gibt es nichtreligiöse (agnostische) Ansätze ein, die sich an den subjektiven Erfahrungen orientieren und diese in einen soziokulturellen Zusammenhang stellen.[30][31]

Neurophysiologische Forschungen sowie psychologische und psychiatrische Konzepte, wie das der Depersonalisation, konzentrieren sich auf die biologischen Grundlagen der Erscheinungen.

Hirnforschung

Bei einem wiederbelebten Patienten, der aus medizinischen Gründen in ein künstliches Koma versetzt worden war, fielen bis dahin unbekannte Hirnaktivitäten auf. Daraufhin wurden 2013 im Rahmen einer kanadischen Studie Katzen mittels Analgosedierung in ein vergleichbares künstliches Koma versetzt. Trotz des Vorliegens eines Null-Linien-EEG gelang es den Wissenschaftlern der Universität von Montreal bei den Katzen in einer tieferliegenden Gehirnregion, dem Hippocampus, impulsartige Neuronalschwingungen zu beobachten.[32][33]

Da Nahtoderfahrungen auch während eines Herzstillstands erlebt werden, gibt es folgende Problematik: Sobald das Gehirn nach einem Herzstillstand nicht mehr mit Blut und damit mit Sauerstoff versorgt wird, stellt das Gehirn nach etwa 15 Sekunden seinen normalen Betrieb ein, d. h. das Gehirn fällt in einen Zustand der Bewusstlosigkeit. Dieser bedeutet jedoch kein vollständiges, sondern ein teilweises Abschalten. Es sind demnach Zustände verminderter Bewusstheit möglich, die nur nach außen hin als Bewusstlosigkeit erscheinen.[34]

Bei Ratten wurde sogar beobachtet, dass in einer bestimmten Zwischenphase nach dem Kreislaufstillstand und vor dem Hirntod ein Teil der Gehirnaktivität noch zunimmt. In einer Studie an der Universität von Michigan wurden 2013 bei sterbenden Ratten mittels implantierten EEG-Elektroden die Hirnaktivitäten bis zum endgültigen Hirntod aufgezeichnet. Im Zeitraum zwischen dem Herzstillstand und dem Null-Linien-EEG beobachteten die Forscher kein langsames Abebben der neuronalen Hirnaktivitäten, sondern im Gegenteil ein extremes Ansteigen der kognitiven Verarbeitungsprozesse.[35] Alleine die Gamma-Hirnströme im Frequenzbereich zwischen 25 und 55 Hertz stellten 50 % des gesamten EEG-Potentials, im normalen Wachzustand hatte ihr Anteil 5 % betragen. Auch die Ausprägung der Thetawellen stieg an und lag im Bereich des Wachzustands. Die Forscher kommen zu dem Schluss: „Wir liefern damit nun einen wissenschaftlichen Rahmen, um die hochgradig lebensechten und realen mentalen Erfahrungen zu erklären, die viele Überlebende eines Nahtod-Ereignisses berichten.“[36]

Halluzinationen

Aus der Psychopathologie sind autoskopische Halluzinationen bekannt, bei denen jemand ein Bild von sich selbst außerhalb seines eigenen Körpers sieht, ähnlich den außerkörperlichen Erlebnissen.[37][38][39][40][41] Heinrich Klüver hat in den 1930er Jahren aus optischen Halluzinationen abstrakte Grundformen isoliert, deren Entstehung er dem Auge und dem Zentralnervensystem zuschrieb. Eines dieser Grundmuster ist ein Tunnel.[42][43]

Außergewöhnliche Bewußtseinszustände

Nahtoderfahrungen wurden mit anderen außergewöhnlichen (anomalen) Bewußtseinszuständen verglichen, insbesondere mit dem Erleben während eines bewussten Traums (Klartraum), eines traumartigen illusionären Bewusstseins (Oneiroid-Syndrom) und eines fliehkraft-induzierten teilweisen Bewusstseinsverlusts (wie z. B. in der Luft- und Raumfahrt; engl. G-Loc: G-force induced loss of consciousness).[44][45][46]

Depersonalisation

Bei der Depersonalisation handelt es sich um eine krankhafte Selbstwahrnehmung, bei der die betroffene Person den Eindruck hat, dem eigenen Körper oder der eigenen Persönlichkeit fremd gegenüberzustehen. Im Gegensatz zu NTE besteht hier jedoch keine Sicht von außen auf sich selbst (Autoskopie).[47]

Dissoziation

Da in einer Nahtoderfahrung die Persönlichkeit als vom Körper, seinen Schmerzen und den damit verbundenen Ängsten abgelöst erlebt wird, handelt es sich hierbei definitionsgemäß um eine dissoziative Erfahrung.[48][49][50]

Sauerstoffmangel im Gehirn

In gezielten Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass Nahtoderlebnisse - zumindest in einem Teil der Fälle - auf Sauerstoffabwesenheit im Gehirn (zerebrale Anoxie), Sauerstoffmangel (Hypoxie) oder einen Überschuss an Kohlendioxid (Hyperkapnie) zurückgeführt werden können.[51][52] Bei künstlich erzeugten Ohnmachtsanfällen durch Sauerstoffmangel im Gehirn bei 42 gesunden Versuchspersonen wurden am Universitatsklinikum Rudolf Virchow in Berlin sehr oft NTE-artige Erlebnisse ausgelöst: 16 % hatten außerkörperliche Erfahrungen, 35 % Gefühle von Frieden und Schmerzlosigkeit, 17 % Lichterscheinungen, 47 % Erleben einer anderen Welt, 20 % Zusammentreffen mit unbekannten Lebewesen, und 8 % Tunnelerlebnisse. Zwei Personen hatten sogar Rückerinnerungen an frühere, spontane NTE.[53]

Ein Phänomen, bei dem die Sauerstoffversorgung des Gehirns vermindert ist, ist der Bewusstseinsverlust durch erhöhte Schwerkraft (G-force induced Loss of Consciousness, G-LOC) bei Piloten.[54][55] James Whinnery hat über einen Zeitraum von 16 Jahren eine Studie mit über 1000 G-LOCs durchgeführt. Bei einem Durchschnittsalter von 32 Jahren dauerte der G-LOC etwa 12 Sekunden, wobei es bei 70 % der Personen zu Schüttelkrämpfen kam. Rund 50 % der Betroffenen erkannten ihren G-LOC nicht auf Anhieb und waren bei einer Videovorführung entsprechend erschüttert. Entsprechend dem Grad dieser Bewusstheit sprach Whinnery von vier G-LOC-Typen, die dabei den Grad der Blutleere widerspiegeln sollten. Nur beim intensivsten Typ wurden traumartige Erscheinungen (dreamlets) berichtet. Bei hoher Schwerkraft wurden zuerst die am weitesten von der versorgenden Ader entfernten Ränder der Netzhaut nicht ausreichend versorgt. Das Bild verlor vom Rand her seine Farbe und wurde dann zum Rand hin nach und nach dunkler. Es entstand eine Tunnelvision, manchmal auch ein völliger Sehverlust, der auf die mangelnde Durchblutung der Netzhaut (Retina) zurückzuführt wurde.[56]

Drogen und körpereigene Botenstoffe

Halluzinogene wie LSD, Meskalin, Ketamin, Ibogain und Haschisch rufen vereinzelt NTE hervor. Deshalb gehen einige Autoren davon aus, dass die den Drogen entsprechenden körpereigenen Botenstoffe und die zuständigen Rezeptoren im Gehirn für die Nahtoderfahrungen verantwortlich seien und die Nahtoderfahrungen komplexe halluzinatorische Erfahrungen seien.[57][58][59][60]

Schläfenlappenaktivität und Epilepsie

Auch bei epileptischen Anfällen, besonders bei Schläfenlappenepilepsie, sind außerkörperliche Erlebnisse beobachtet worden.[61][62]

Nahtoderfahrungen in Kunst und Kultur

Das Thema Nahtod wurde vielfach in Filmen bearbeitet, in jüngerer Zeit etwa Hereafter von Clint Eastwood (2010) und Stay von Marc Forster (2008). Darüber hinaus ist es auch ein Motiv besonders der phantastischen Literatur, wofür beispielhaft die Novelle Der Baron Bagge von Alexander Lernet-Holenia (1936) genannt werden kann.[63] Eindrucksvoll ist auch die literarische Bearbeitung des Sujets bei Karl May in seinen Romanen Am Jenseits (1899) und Im Reiche des silbernen Löwen III (1902).[64]

Filme

Bekannte Sterbeforscher

Maurice S. Rawlings

Maurice S. Rawlings war ein US-amerikanischer Kardiologe und befasste sich aus beruflicher und christlicher Sicht mit Nahtod-Erfahrungen. Rawlings war Arzt von Präsident Eisenhower und des Joint Chiefs of Staff. Er kritisierte an anderen Sterbeforschern wie Moody und Kübler-Ross, dass deren Interviews mit Betroffenen nie unmittelbar nach der Wiederbelebung stattfanden, sondern in der Regel einige Wochen danach. Bei zeitnahen Interviews gäbe es nicht nur positive, sondern auch negative (Höllen-)Berichte aus dem Jenseits, was Moody und Kübler-Ross übersähen. Rawlings war Autor verschiedener Bücher, u. a. „Jenseits der Todeslinie – Neue klare Hinweise auf die Existenz von Himmel und Hölle“ (1987) und „Zur Hölle und zurück – Leben nach dem Tod“ (1996), die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

Raymond A. Moody

Raymond A. Moody war einer der ersten, der die Erlebnisse von Patienten, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden, systematisch untersuchte. Er fand dabei eine hohe Übereinstimmung der Wiedergaben.[65]

Elisabeth Kübler-Ross

Die Medizinerin Elisabeth Kübler-Ross interviewte zahlreiche todkranke Menschen und beschrieb in ihrer Arbeit die „fünf Phasen des Sterbens“. Gemeint ist damit, wie sich Patienten mit der Einsicht auseinandersetzen, dass sie bald sterben müssen. Ebenso beschäftigte sie sich mit Nahtoderfahrungen.[66] Kübler-Ross war die erste, die in ihrem Buch Interviews mit Sterbenden 1969 Berichte über Nahtoderfahrungen veröffentlichte.[67]

Bernard Jakoby

Bernard Jakoby ist ein deutscher Sterbeforscher, der zu ähnlichen Ergebnissen kommt wie Moody.

Pim van Lommel

Pim van Lommel ist Kardiologe und führt prospektive Untersuchungen zum Thema Nahtod durch.[68]

Sam Parnia

Sam Parnia ist ein britischer Kardiologe, der am Weill Cornell Medical College in New York an Nahtoderfahrungen und Außerkörperlichen Erfahrungen forscht. 2014 veröffentlichte er eine Studie, bei der reanimierte Herzpatienten interviewt worden waren. Neun von 140 interviewten Patienten berichteten von einer Nahtoderfahrung gemäß der Greyson-NDE-Skala[69], einer der beiden von audio-visuellen Wahrnehmungen unmittelbar nach dem offiziellen Herzstillstand.[70]

Markolf Niemz

Markolf Niemz ist ein deutscher Biophysiker. Niemz setzt sich mit einem neuen Zweig der Sterbeforschung, der Nahtodforschung, auseinander.[71]

Walter van Laack

Walter van Laack lehrt an der Fachhochschule Aachen Orthopädie und Grenzgebiete.[72][73][74]

Bruce Greyson

Bruce Greyson ist ein amerikanischer Psychiater und Neurowissenschaftler. Er ist Professor für Psychiatrie und Direktor der Division of Perceptual Studies an der Universität von Virginia und damit direkter Nachfolger von Ian Stevenson. Er ist Gründungsmitglied der International Association for Near-Death Studies (IANDS) und ist bekannt für seine Arbeit auf dem Gebiet der Nahtoderfahrung.[75] Er entwickelte 1983 den Greyson-Fragenkatalog zur Qualifizierung einer Nahtoderfahrung („Greyson’s NDE scale“).[76]

Filmische Dokumentationen

Gehirn und Bewusstsein

Wissenschaftliche Sicht

Naturwissenschaftler gehen davon aus, dass das Bewusstsein vom Gehirn erzeugt wird, eine Grundannahme in den Neurowissenschaften, und eine Nahtoderfahrung deshalb ein Produkt eines Gehirns ist, das vorübergehend in wichtigen Funktionen gestört ist.[77]

Weltanschauliche Sicht

Bei weltanschaulich orientierten Sichtweisen kommt es vor, wie zum Beispiel bei Pim van Lommel, dass angenommen wird, das Bewusstsein existiere unabhängig vom Gehirn und das Gehirn sei nur eine Art Empfänger, ähnlich einem Fernsehgerät, einem Radiogerät oder einem Computer für den Empfang des Internets. Ist das Empfangsgerät vorübergehend gestört, so ist dadurch noch nicht z. B. das Internet gestört. Das Bewusstsein würde demnach den Gehirntod überleben.[78]

Literatur

Einführungen

  • Olaf Blanke, Nathan Faivre, Sebastian Dieguez: Leaving Body and Life Behind: Out-of-Body and Near-Death Experience. In: Steven Laureys, Olivia Gosseries, Giulio Tononi: The Neurology of Consciousness: Cognitive Neuroscience and Neuropathology, 2. Ausg. Academic Press, Amsterdam 2015, ISBN 9780128011751, S. 323-347, online (abgerufen 14. Juni 2016).
  • Ina Schmied-Knittel: Nahtod-Erfahrungen. In: Mayer, Gerhard; Schetsche, Michael; Schmied-Knittel, Ina; Vaitl, Dieter: An den Grenzen der Erkenntnis. Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik, Schattauer Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 9783794529223, S. 164-176.
  • Birk Engmann: Near-Death Experiences: Heavenly Insight or Human Illusion? Springer Science & Business Media, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-319-03728-8.
  • Dick Swaab: Pseudowissenschaftliche Erklärungen für Nahtoderfahrungen. In: Derselbe: Wir sind unser Gehirn: Wie wir denken, leiden und lieben. Knaur-Taschenbuch, München 2013, ISBN 978-3-426-78513-3, Kap. XVII.3.
  • D. Mobbs, C. Watt: There is nothing paranormal about near-death experiences: how neuroscience can explain seeing bright lights, meeting the dead, or being convinced you are one of them. In: Trends in cognitive sciences. Band 15, Nummer 10, Oktober 2011, S. 447–449, doi:10.1016/j.tics.2011.07.010, PMID 21852181 (Review).
  • C. C. French: Near-death experiences in cardiac arrest survivors. In: Progress in brain research. Band 150, 2005, S. 351–367, doi:10.1016/S0079-6123(05)50025-6, PMID 16186035 (Review).
  • G. M. Woerlee: Mortal Minds. The Biology of Near-death Experiences, Prometheus Books, Amherst (NY) 2005, ISBN 978-1591022831.

Geschichte

  • Carol Zaleski: Otherworld Journeys: Accounts of Near-Death Experience in Medieval and Modern Times, Oxford University Press, New York 1987, ISBN 978-0-19-536352-4.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Nahtoderfahrung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Nahtoderfahrung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur und Einzelnachweise

  1. J. Borjigin, U. Lee, T. Liu, D. Pal, S. Huff, D. Klarr, J. Sloboda, J. Hernandez, M. M. Wang, G. A. Mashour: Surge of neurophysiological coherence and connectivity in the dying brain. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 110, Nummer 35, August 2013, S. 14432–14437, doi:10.1073/pnas.1308285110, PMID 23940340, PMC 3761619 (freier Volltext).
  2. 3,3 Millionen Deutsche mit Nahtoderfahrung. abgerufen am 24. Mai 2015
  3. WDR: Planet Wissen: Nahtoderfahrung video: Minute 0.40, vom 4. Oktober 2013, abgerufen am 24. Mai 2015
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  18. a b c Nah-Todeserfahrungen aus psychiatrisch-neurologischer Sicht. aus: Soeffner H-G, Knoblauch H (Hrsg.), Todesnähe: Interdisziplinäre Zugänge zu einem außergewöhnlichen Phänomen. Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 1999, S. 65–99
  19. http://sedna.no.sapo.pt/death_scresearch/pdf_docs/12.3_cook_greyson_stevenson.pdf Emily Williams Cook, Bruce Greyson & Ian Stevenson: Do Any Near-Death Experiences Provide Evidence for the Survival of Human Personality after Death? Relevant Features and Illustrative Case Reports. Journal of Scientific Exploration, Vol. 12, No. 3, pp. 377-406, 1998
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  21. Michael B. Sabom (übersetzt durch Helmut Willmann): Erinnerung an den Tod. Eine medizinische Untersuchung., 1986, Goldmann, ISBN 3-442-11741-0, S.36ff
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  36. Borjigin, Jimo (University of Michigan) et al.: „NDE represents a biological paradox that challenges our understanding of the brain and has been advocated as evidence for life after death and for a noncorporeal basis of human consciousness, based on the unsupported belief that the brain cannot possibly be the source of highly vivid and lucid conscious experiences during clinical death. By presenting evidence of highly organized brain activity and neurophysiologic features consistent with conscious processing at near-death, we now provide a scientific framework to begin to explain the highly lucid and realer-than-real mental experiences reported by near-death survivors.“ Surge of neurophysiological coherence and connectivity in the dying brain approved July 9, 2013
  37. S. Dieguez, C. Lopez: The bodily self: Insights from clinical and experimental research. In: Annals of physical and rehabilitation medicine. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Juni 2016, doi:10.1016/j.rehab.2016.04.007, PMID 27318928 (Review).
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  63. vgl. Dietmar Czycholl (Hrsg.): Als ich am gestrigen Tag entschlief. Erfahrungen Wiederbelebter in der Weltliteratur. Eine Anthologie aus drei Jahrtausenden. Genius Verlag, Oberstaufen 2003, ISBN 3-934719-13-9
  64. Karl May: Am Jenseits. Freiburg i.Br. 1912, S. 504 ff. (online auf zeno.org); Im Reiche des silbernen Löwen. Band 3, Freiburg i.Br. 1908, S. 270 ff. (online auf zeno.org).
  65. Video: Dr. Raymond Moody über Nahtod-Erfahrungen abgerufen am 15. März 2014.
  66. Video: Elisabeth Kübler-Ross über Nahtoderfahrungen (1981) , abgerufen am 14. März 2014
  67. Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilder aus dem Jenseits? „Ein helles Licht am Ende eines langen Tunnels, ein Gefühl von Freude und Hoffnung: Davon erzählten Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben, britischen Forschern. Die Wissenschaftler der Universität Southampton werten diese Berichte als die bislang schlüssigsten Hinweise auf ein Leben nach dem Tod, schreibt die deutsche Ärzte-Zeitung.“ abgerufen am 16. März 2014.
  68. van Lommel P, van Wees R, Meyers V, Elfferich I. (2001) „Near-Death Experience in Survivors of Cardiac Arrest: A prospective Study in the Netherlands“, The Lancet, 358(9298):2039–45, doi:10.1016/S0140-6736(01)07100-8.
  69. R. Lange, B. Greyson, J. Houran: A Rasch scaling validation of a 'core' near-death experience. In: British journal of psychology (London, England : 1953). Band 95, Pt 2 Mai 2004, S. 161–177, doi:10.1348/000712604773952403, PMID 15142300: NDE-Definition: „NDEs reflect peace, joy and harmony, followed by insight and mystical or religious experiences, while the most intense NDEs involve an awareness of things occurring in a different place or time.“
  70. Sam Parnia: AWARE—AWAreness during REsuscitation—A prospective study published Oktober 8., 2014
  71. Video: Spiegel-TV: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Blick ins Jenseits siehe Beiträge von Markolf Niemz, von Walter van Laack, vom 9. März 2014
  72. fh-aachen.de vom 19. März 2014
  73. Video: Spiegel-TV: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Blick ins Jenseits siehe Beiträge von Markolf Niemz, von Walter van Laack, vom 9. März 2014
  74. zdf Nahtoderfahrungen sind keine Hirnprodukte – ZDF Bericht , abgerufen am 14. März 2014
  75. Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilder aus dem Jenseits? „Ein helles Licht am Ende eines langen Tunnels, ein Gefühl von Freude und Hoffnung: Davon erzählten Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben, britischen Forschern. Die Wissenschaftler der Universität Southampton werten diese Berichte als die bislang schlüssigsten Hinweise auf ein Leben nach dem Tod, schreibt die deutsche Ärzte-Zeitung.“ und „Eines macht der Forscher Bruce Greyson von der Universität Virginia klar: Menschen mit Nahtod-Erlebnissen sind nicht psychisch krank. Die Änderung des Bewusstseins führt nicht zu bleibenden Schäden, berichtete er in der Fachzeitschrift „Lancet“ (Bd. 355, S. 460).“ abgerufen am 16. März 2014.
  76. Rense Lange, Bruce Greyson, James Houran: Research Scales Used to Classify an NDE : the Greyson Scale, geladen 13. November 2014
  77. Gerhard Roth: Aus Sicht des Gehirns. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-58383-2, S. 190.
  78. Dick Swaab: Wir sind unser Gehirn: Wie wir denken, leiden und lieben. Knaur-Taschenbuch, München 2013, ISBN 978-3-426-78513-3, S. 379ff.