Adam Levine

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Adam Levine (2011)

Adam Noah Levine [ləˈviːn] (* 18. März 1979 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und gelegentlicher Schauspieler. Bekannt ist er als Frontmann in der Popgruppe Maroon 5.

Leben

Adam Levine wuchs in einem jüdischen Elternhaus auf und ist der Neffe des Journalisten Timothy Noah.[1] Er hat zwei Geschwister sowie zwei Halbgeschwister. Als Kind entschied er sich gegen eine Bar Mitzwa. Während seiner Jugend wurde bei ihm die Aufmerksamkeitsdefizitstörung diagnostiziert.

Levine war von 2010 bis 2012 mit dem russischen Model Anna Wjalicyna liiert.[2] Am 19. Juli 2014 heiratete er das namibische Model Behati Prinsloo in Mexiko. Sie haben eine gemeinsame Tochter.

Adam spielt Gitarre und das Schlagzeug.

Das People Magazine kürte Levine im November 2013 zum „Sexiest Man Alive“.[3]

Karriere

Kara’s Flowers

Levine absolvierte die Brentwood Highschool, wo er die ersten Mitglieder der Band Kara’s Flowers kennenlernte.[4] Die Band brachte 1997 ihr erstes Album The Fourth World heraus. Im selben Jahr trat die Band in einer Episode von Beverly Hills, 90210 auf. Trotz alledem hatte das Album nie großen Erfolg, und sogar die einzige Single-Auskopplung Soap Disco versagte. Während Levine bei den Kara’s Flowers spielte, sang er mit einer tieferen, stärkeren Stimme.[5]

Maroon 5

Als sich Gitarrist James Valentine der Gruppe anschloss, änderte die Band ihren Namen zu Maroon 5. Levines hohe und ausdrucksvolle Stimme verhalf der Band zu großem Erfolg in den Hitparaden. Das Debütalbum Songs About Jane thematisiert Levines Beziehung zu seiner Ex-Freundin Jane. Die meisten Texte der Songs wurden von der hin- und herreißenden Beziehung der beiden inspiriert,[6] was auch durch Levines Aussage unterstrichen wird, dass jedes Lied mindestens eine Zeile beinhaltet, welche Bezug auf Jane nimmt.[7]

Solokarriere

2005 arbeitete Levine mit den Ying Yang Twins zusammen.[8] Im selben Jahr war er auf Kanye Wests Album Late Registration, auf der dritten Single-Auskopplung Heard ’Em Say zu hören.[9] Zudem sang er zusammen mit Alicia Keys bei deren MTV-Unplugged den Rolling-Stones-Klassiker Wild Horses.[10] 2010 ist er als Sänger auf dem Album Slash des gleichnamigen ehemaligen Guns-N’-Roses-Gitarristen bei dem Stück Gotten zu hören.[11] Im darauffolgenden Jahr nahm er mit der Band Gym Class Heroes den Song Stereo Hearts auf, welche sich international gut in den Charts platzieren konnte ebenso die im Jahr 2012 erschienene Single My Life.[12] Letztere wurde mit 50 Cent sowie Eminem aufgenommen.

Schauspielerei/TV-Auftritte

Seit 2011 sitzt er in der Jury von The Voice. Der Gewinner der ersten Staffel, Javier Colon, war zugleich im Team von Adam Levine.

Im März 2012 bekam er eine Rolle in der zweiten Staffel der Horror-Serie American Horror Story.[13] Außerdem spielte er 2013 an der Seite von Keira Knightley und Mark Ruffalo im Kinofilm Can a Song Save Your Life?.[14]

Diskografie

Singles als Gastmusiker

Jahr Titel Chartplatzierungen[15] Anmerkungen
Deutschland DE OsterreichÖsterreich AT Schweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2005 Heard ’Em Say
Late Registration
95
(1 Wo.)
22
(14 Wo.)
26 Gold
(16 Wo.)
Erstveröffentlichung: 8. November 2005
(Kanye West featuring Adam Levine)
2008 Bang Bang
Troubadour
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2008
(K’naan featuring Adam Levine)
2011 Stereo Hearts
The Papercut Chronicles II
28
(7 Wo.)
28
(12 Wo.)
3 Silber
(17 Wo.)
4 4-fach-Platin
(37 Wo.)
Erstveröffentlichung: 8. Mai 2011
(Gym Class Heroes featuring Adam Levine)
Man in the Mirror 45
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: Juli 2011
(mit Javier Colon)
2012 Yesterday 68
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: Mai 2012
(mit Tony Lucca)
My Life 52
(2 Wo.)
55
(1 Wo.)
36
(3 Wo.)
2
(9 Wo.)
27
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 26. November 2012
(50 Cent featuring Adam Levine & Eminem)
2013 YOLO
The Wack Album
77
(2 Wo.)
60
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 25. Januar 2013
(The Lonely Island featuring Adam Levine & Kendrick Lamar)
Let It Be 76
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: Dezember 2013
(mit Tessanne Chin)
2014 Somebody That I Used to Know 66
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: Mai 2014
(mit Christina Grimmie)
Lost Without U 63
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: Dezember 2014
(mit Chris Jamison)
Lost Stars 93
(1 Wo.)
83*
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: Dezember 2014
*(mit Matt McAndrew)
2015 Locked Away
What Dreams Are Made Of
6 Gold
(27 Wo.)
2 Gold
(25 Wo.)
2
(31 Wo.)
2 Platin
(25 Wo.)
6 Platin
(27 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. Juni 2015
(R. City featuring Adam Levine)

Weitere Gastauftritte

Jahr Titel Interpret Album
2005 Wild Horses Alicia Keys Unplugged
Live Again Ying Yang Twins U.nited S.tate of A.tlanta
2007 Say It Again Natasha Bedingfield N.B. / Pocketful of Sunshine
2010 Gotten Slash Slash
2011 Stand Up Javier Colon Come Through for You

Quellen

  1. Paul Lester: „I was much more into the Beatles than barmitzvahs.“ The Jewish Chronicle online (Englisch), 11. Februar 2011, abgerufen am 20. Januar 2014
  2. Adam Levine und Anne V trennen sich. bz-berlin.de, 2. April 2012, abgerufen am 21. November 2012
  3. tz.de: Das ist der „Sexiest Man Alive“ 2013, abgerufen am 27. März 2014
  4. Biografie von Kara’s Flowers. Auf: allmusic.com (Englisch). Abgerufen am 21. November 2012
  5. The Fourth World auf allmusic.com (Englisch). Abgerufen am 21. November 2012
  6. Songs About Jane auf allmusic.com (Englisch). Abgerufen am 21. November 2012
  7. [1] auf MTV.com (Englisch). Abgerufen am 20. Oktober 2015
  8. Dani Fromm: Über sexuelle Vorlieben lässt sich streiten … Auf: laut.de. Abgerufen am 21. November 2012
  9. Heard 'Em Say auf whosampled.com (Englisch). Abgerufen am 21. November 2012
  10. Beteiligte Musiker an Alicia Keys Unplugged-Album. Auf: tv.com (Englisch). Abgerufen am 21. November 2012
  11. Watch Slash and Adam Levine Perform 'Gotten' on Ellen’s Music Page Auf: ellentv.com (Englisch), 7. Februar 2010. Abgerufen am 21. November 2012
  12. Gym Class Heroes feat. Adam Levine – Stereo Hearts (Video). Auf: meinrap.de, 12. August 2011. Abgerufen am 21. November 2012
  13. Adam Levine to Bring More Than Just His Voice to American Horror Story
  14. Can A Song Save Your Life? (Begin Again) auf: Filmstarts.de
  15. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE, AT, UK, US

Weblinks

Commons: Adam Levine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien