Bergrheinfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2016 um 09:54 Uhr durch Reinhardhauke (Diskussion | Beiträge) (→‎Gemeinderat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Bergrheinfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Bergrheinfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 0′ N, 10° 11′ OKoordinaten: 50° 0′ N, 10° 11′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Schweinfurt
Höhe: 208 m ü. NHN
Fläche: 19,86 km2
Einwohner: 5369 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 270 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97493
Vorwahlen: 09721, 09722
Kfz-Kennzeichen: SW, GEO
Gemeindeschlüssel: 09 6 78 115
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 38
97493 Bergrheinfeld
Website: www.bergrheinfeld.de
Bürgermeister: Peter Neubert (Freie Wähler)
Lage der Gemeinde Bergrheinfeld im Landkreis Schweinfurt
KarteSchweinfurtLandkreis Main-SpessartLandkreis Bad KissingenLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis HaßbergeLandkreis KitzingenLandkreis WürzburgLandkreis BambergNonnenkloster (Unterfranken)StollbergerforstBürgerwaldVollburgWustvieler ForstHundelshausen (gemeindefreies Gebiet)Geiersberg (gemeindefreies Gebiet)BergrheinfeldDingolshausenDittelbrunnDonnersdorfEuerbachFrankenwinheimGeldersheimGerolzhofenGochsheimGrafenrheinfeldGrettstadtKolitzheimLülsfeldMichelau im SteigerwaldNiederwerrnOberschwarzachPoppenhausen (Unterfranken)RöthleinSchonungenSchwanfeldSchwebheimSennfeldStadtlauringenSulzheim (Unterfranken)ÜchtelhausenWaigolshausenWasserlosenWerneckWipfeld
Karte

Bergrheinfeld (fränkisch Berch) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt.

Geografie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliedert sich in zwei Ortsteile[2]:

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Geldersheim, Schweinfurt, Grafenrheinfeld, Röthlein, Waigolshausen und Werneck.

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Garstadt eingegliedert.[3]

Einwohnerentwicklung

  • 30. September 2004: 4.921
  • 30. Juni 2005: 4.976
  • 31. Dezember 2011: 5.129

Politik

Kommunalwahl 2008[4]
Wahlbeteiligung: 54,7 %
 %
50
40
30
20
10
0
42,2 %
36,4 %
15,5 %
5,9 %

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat (ohne Bürgermeister) 20 Mitglieder [5].

(Stand: Kommunalwahl am 16. März 2014)

Interkommunale Allianz

Die Gemeinde Bergrheinfeld ist Mitglied in der Interkommunalen Allianz Oberes Werntal.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Seit der Renovierung des Zehnthauses im Jahr 1986 gewinnt das kulturelle Leben in der Gemeinde an Bedeutung. Besonders hervorzuheben ist die seit 1996 jährlich nach den Pfingstferien stattfindende Kulturwoche im und um das Zehnthaus. Neben der Gemeinde und der Bibliothek gestalten die zahlreichen Vereine ein vielseitiges Angebot mit.

Sehenswürdigkeiten

  • Rathaus
  • Zehnthaus
  • Maria-Schmerz-Kirche
  • Kirche St. Michael in Garstadt

Baudenkmäler

Liste der Baudenkmäler in Bergrheinfeld

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Gemeinde liegt an der überregionalen Entwicklungsachse Würzburg–Schweinfurt.

  • Straße
    • A 70 Schweinfurt–Bamberg
    • ca. 9 km zur A 7 Würzburg–Kassel
    • B 26
    • A 71 mit direktem Anschluss Bergrheinfeld

Seit 1901 verbindet eine Mainbrücke die Gemeinde mit Grafenrheinfeld.

  • Schiene
  • Wasser
    • direkt am Main, nächster Hafen in Schweinfurt (7,0 km)
  • ÖPNV
    • Bergrheinfeld ist an das Busliniennetz der Stadtwerke Schweinfurt und des OVF angeschlossen.

Öffentliche Einrichtungen

Volkshochschule-Außenstelle, Bibliothek, Mediathek

Bildung

  • Zwei Kindergärten
  • Grund- und Mittelschule
  • Musikschule

Energie

  • 380-/220-/110-kV-Umspannwerk, welches über vier Stromkreise (zwei 220 kV und zwei 380 kV) mit der Schaltanlage des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld verbunden ist. Südlich dieses Umspannwerks steht seit Mitte der 1970er-Jahre ein funktionsloser Freileitungsmast auf einem Feld.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weblinks

Commons: Bergrheinfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111114/200302&attr=OBJ&val=1751
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 570.
  4. http://www.wahlen.bayern.de/biz/kowa_g2008.php?g=h&schluessel=678&suchbegriff=6
  5. http://bergrheinfeld.de/Gemeinderat_Gemeinderat_207_kkmenue.html