Die 2 (Krimiserie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2016 um 15:33 Uhr durch Michael G. Lind (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehserie
Episodenliste

Die 2 (Originaltitel: The Persuaders!) ist eine britische Krimiserie, die von Mai 1970 bis Juli 1971 mit den Hauptdarstellern Roger Moore und Tony Curtis entstand. Die Serie wurde in Großbritannien 1971 und 1972 ausgestrahlt und in mehr als 80 Ländern gezeigt.

Handlungen

Die zwei charakterlich gegensätzlichen Hauptfiguren der Serie sind der aus der New Yorker Bronx stammende amerikanisch-lockere Geschäftsmann Danny Wilde (Tony Curtis) und der etwas steife Brite Lord Brett Sinclair (Roger Moore) aus einem alten schottischen Adelsgeschlecht. Beide sind als reiche Playboys etwas gelangweilt, bis sie beginnen, im Auftrag des pensionierten Richters Fulton (Laurence Naismith) Kriminalfälle zu lösen, deren Akten noch nicht geschlossen werden konnten.

Zu diesem Hobby kamen sie eher unfreiwillig: Nach einer von den beiden angezettelten Schlägerei in der Bar des Luxushotels Hôtel de Paris in Monte Carlo drohte ihnen ein Gefängnisaufenthalt von 90 Tagen. Fulton versprach, sie vor dem Gefängnis zu bewahren, wenn sie für ihn tätig würden. Obwohl beide weder Neigung verspürten, mit dem anderen zusammen noch für Fulton zu arbeiten, willigten sie ein.[1] Die Beiden betreiben die Kriminalistik jedoch keineswegs professionell, sondern verstehen sich eher als Amateure, die interessanten Kriminalfällen mehr zum Zeitvertreib nachgehen, zumal diese sich hauptsächlich an Orten wie London, St. Tropez oder Paris ereignen. Viele Aufträge ergeben sich auch aus Zufälligkeiten heraus, wie zum Beispiel aus Begegnungen mit attraktiven Frauen in Schwierigkeiten. In 11 der 24 Folgen wird der eine oder andere „Zufall“ von Richter Fulton geschickt herbeigeführt, um beispielsweise diskreter als durch die Behörden ermitteln zu können.

Hauptfiguren

Lord Brett Sinclair

Sinclairs vollständiger Name ist Brett Rupert John George Robert Andrew Sinclair, 15th Earl of Marnock.[Anm. 1][2] Er wurde am 10. November 1930 in Schottland geboren; sein Alter beträgt in der Serie also 41 bzw. 42 Jahre.[3] Einigen Aufschluss über sein Leben gibt der Vorspann der Serie: Hier ist Sinclair als kleiner Junge zu sehen. Harrow, eine exklusive Public School, wird als seine Schule gezeigt, danach ist er vermutlich als Student in der Ruder-Mannschaft der Universität Oxford zu sehen. Später war er Angehöriger der britischen Streitkräfte. Als privilegierter Adeliger genoss er eine hervorragende Bildung. In der ersten Folge äußerte Sinclair in einem Gespräch mit Richter Fulton, er spreche sieben Sprachen. Sein Reichtum zeigt sich in einigen Folgen unter anderem durch prächtige Landhäuser und Schlösser. Als ein Peer on his own right (Adeliger mit ererbtem Titel) ist er als Lord Mitglied des britischen Oberhauses. Er lebt in einem Appartement in einer vornehmen Londoner Gegend mit der Adresse 54 Queen Anne’s Gate. Sinclair ist der rechtmäßige Erbe des Familienvermögens und sämtlicher Titel als Erbe des Duke of Caith, seines alternden Onkels. Er benutzte allerdings nicht den dazugehörigen unbekannten Höflichkeitstitel wegen des eigenen Titels.

Der Lord ist seinem Vaterland sehr verbunden und ein überzeugter Angehöriger der Aristokratie, was von seinem Freund Danny Wilde in der deutschen Synchronfassung oftmals ironisch pointiert wird. Sinclair ist jedoch nicht nur ein denkender, sondern auch ein sehr sportlicher Mensch. Hürden und Hindernisse bewältigt er zumeist spielend und nimmt auch an sportlichen Wettkämpfen wie Pferde- und Autorennen teil. Der Vorspann zeigt Bilder von ihm als Rennfahrer und Galopp-Rennreiter. Sein Modebewusstsein verhilft ihm zu einem exklusiven Erscheinungsbild. Dieses äußert sich in dem für die siebziger Jahre typischen grellen Kleidungsstil, aber auch in seinem britischen Sportwagen Aston Martin DBS. Trotz seiner durchweg positiven Eigenschaften und seines Erfolgs bei Frauen wirkt Sinclair nie überheblich oder gar arrogant. Sein Verhältnis zu Danny Wilde ist – bis auf die erste Folge, in der die Konkurrenz zwischen beiden überwiegt – humor- und respektvoll.

„Danny“ Wilde

Auch zu Daniel „Danny“ Wildes Lebenslauf ist der Vorspann der Serie aufschlussreich. Er entstammt einem New Yorker Slum und konnte sich im Laufe der Jahre bis zum Öl-Millionär hocharbeiten. Wilde hat keine Probleme mit seiner Herkunft und hat nun ein bequemes Leben, in dem er sich hauptsächlich damit beschäftigt, die Annehmlichkeiten seines Reichtums zu genießen. Eine seiner Haupteigenschaften in der deutschen Synchronfassung ist ein frecher Humor, auf den jedoch niemand in seinem Umfeld ernsthaft reagiert. Dies liegt an der sehr unterschiedlichen Darstellung des Charakters im Vergleich zum englischen Original. Er hat wie Sinclair niemals schlechte Laune und wirkt selten ernst; es sei denn, es geht um sein Leben oder das des Lords. Des Weiteren ist Wilde sportlich und ausgesprochen charmant und zugleich beinahe aufdringlich Damen gegenüber. Bei Frauen ist er ebenso beliebt wie sein Freund. Er verfügt über weniger Bildung als Sinclair, aber über ein größeres Vermögen. Wilde kleidet sich zumeist noch modischer und fährt einen exklusiven Dino 246 GT. Er ist zur Handlungszeit etwa Mitte vierzig.

Besetzung und Drehorte

Der Produzent Robert S. Baker hatte die Idee zur Serie während der Dreharbeiten zur Fernsehserie Simon Templar der Jahre 1962 bis 1968. Den Einfall probierte er in der Episode The Ex-King of Diamonds der Serie aus und stellte für diese Folge dem Hauptdarsteller Roger Moore Stuart Damon als dem texanischen Abenteurer Rod Huston zur Seite – zunächst als rivalisierenden, im Verlaufe der Handlung jedoch freundschaftlich gesinnten Charakter.[4][5] Damit stand Roger Moore als Hauptdarsteller für die geplante Fernsehserie fest. Dessen Darstellung des Lords war makellos und wirkte ausgesprochen erfahren. In der deutschen Synchronisation wurde Moore von Lothar Blumhagen gesprochen.

Da die Serie aufwendig gedreht werden sollte, war bereits vor Produktionsbeginn klar, dass sie – um sie trotz der hohen Produktionskosten rentabel zu machen – möglichst weltweit, jedenfalls aber in die USA verkauft werden musste. Es musste daher ein insbesondere in den USA populärer amerikanischer Schauspieler gefunden werden. Baker bot die Serie zunächst Rock Hudson an, der jedoch wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht zusagen konnte. Danach kam Glenn Ford ins Gespräch, jedoch hatte Moore bereits in den USA mit Ford nur schlecht zusammengearbeitet und lehnte Ford als Co-Star ab. Daraufhin bat Baker die amerikanischen Network-Partner ihm eine Liste der von diesen bevorzugten Schauspieler zu geben. Auf Platz 1 dieser Liste stand Tony Curtis. Obwohl Curtis bisher nicht für das Fernsehen, sondern nur für große Kinofilme vor der Kamera gestanden hatte, konnte ihn Lew Grade zu einer Zusage überreden. Dadurch, dass Curtis die Rolle übernahm, war auch die „Rangfolge“ geklärt: Curtis war ein weit größerer Star als Moore, führte die Besetzungsliste an („Curtis + Moore“) und erhielt eine weitaus höhere Gage als Moore. Curtis spielte seine Rolle sodann von Anfang an sehr engagiert und enthusiastisch. Er nahm in der Folge Die Vergangenheit des Grafen selbstironisch Bezug auf seinen wirklichen Namen Bernard Schwartz, indem er sich am Telefon mit „No, this is not Mr Schwartz!“ meldet. Rainer Brandt, Curtis’ deutsche Synchronstimme, nahm diesen Insiderwitz auf, indem er Wilde sagen ließ: „Nein, hier ist nicht Mr. Schwartz, hier ist Karl-Heinz Weiss!“[4]

Das hohe Budget der Serie machte es möglich, dass die Außenaufnahmen der einzelnen Episoden an den Originalschauplätzen gedreht wurden.[4] Die Szenen in Südfrankreich entstanden hauptsächlich in Cannes, Nizza und Monte Carlo. Die Szene in Die tote Tänzerin, in der Brett auf der Suche nach Julie Blake in einem Dorf hält, wurde in Èze gedreht. Die Wasserskiszene in dieser Folge und im Serienvorspann entstand im Hafen von Mandelieu-la-Napoule.[4][6] Die Englandszenen wurden mehrheitlich in der Grafschaft Buckinghamshire gedreht. Viele Außenaufnahmen fanden in den Wäldern Burnham Beeches und Black Park statt. Die Außenaufnahmen für die Lindley-Villa in Erben bringt Sterben und der Landsitz des Herzogs in Adel vernichtet wurden an dem Landsitz Heatherden Hall, nahe der Pinewood Studios in Buckinghamshire, gedreht.[4] Sinclairs Londoner Stadtwohnung kann heute von außen besichtigt werden. Die Anschrift lautet 15 Queen Anne’s Gate, London SW1. Das Stadthaus befindet sich in der Nähe des St. James’s Parks (U-Bahn-Station St. James’s Park). Das Meadow Cottage in "Das Alptraum-Schlösschen" wurde in den 1980er Jahren abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt mit dem Namen Meadow Range. Die Anschrift ist: Chalfont Park, Amersham Road, Gerrards Cross, Buckinghamshire, SL9 0PX. Im selben Serienteil übernachtet Brett Sinclair und die angebliche Ornithologin im heutigen The White Horse an der Village Lane in Hedgerley unweit der Pinewood Studios.

Episoden

Folge dt. Erstausstrahlung Titel Originaltitel Produktions-
reihenfolge
Regie
1. 11. Juli 1972 Schwesterchens Muttermal Overture 1 Basil Dearden
2. 10. Oktober 1972 Geschäfte mit Napoleon The Gold Napoleon 6 Roy Ward Baker
3. 19. Dezember 1972 Erben bringt Sterben Take Seven 8 Sidney Hayers
4. 24. Oktober 1972 Das Geheimnis von Greensleeves Greensleeves 11 David Greene
5. 26. September 1972 Die tote Tänzerin Powerswitch 5 Basil Dearden
6. 22. August 1972 Der Tod kommt live The Time and the Place 17 Roger Moore
7. 7. November 1972 Das doppelte Lordchen Someone Like Me 9 Roy Ward Baker
8. 5. Dezember 1972 Festival der Mörder Angie … Angie 4 Leslie Norman
9. 25. Juli 1972 Der Mann mit dem Köfferchen Chain of Events 10 Leslie Norman
10. 18. Juli 1984 Seine Lordschaft Danny Wilde That’s Me Over There 20 Val Guest
11. 2. Januar 1973 Der Lord ist fort The Man in the Middle 24 Peter Hunt
12. 25. Juli 1984 Der große Lomax Element of Risk 14 Leslie Norman
13. 26. August 1972 Das Alptraum-Schlösschen A Home of One’s Own 19 Roger Moore
14. 8. August 1972 Drei Meilen bis Mitternacht Five Miles to Midnight 3 Leslie Norman
15. 21. November 1972 Entführung auf Spanisch Nuisance Value 22 Gerald Mayer
16. 16. Januar 1973 Adel vernichtet A Death in the Family 23 James Hill
17. 12. September 1972 Die Seifenprinzessin To the Death, Baby 2 Val Guest
18. 17. August 1994 Daniel, der Bombenjunge Anyone Can Play 16 Leslie Norman
19. 24. August 1994 Die Vergangenheit des Grafen The Old, the New and the Deadly 7 Leslie Norman
20. 31. August 1994 Die Jagd nach der Formel The Long Goodbye 18 Roy Ward Baker
21. 7. September 1994 Am Morgen danach The Morning After 13 Sidney Hayers
22. 14. September 1994 Der Mann mit dem Toupet Read and Destroy 21 Roy Ward Baker
23. 21. September 1994 Die Ozerov-Juwelen The Ozerov Inheritance 12 Basil Dearden
24. 28. September 1994 Ja, wo rennen sie denn? Someone Waiting 15 Peter Medak

Ausstrahlung im deutschen Fernsehen

Anfang der 1970er-Jahre wurden zunächst nur 15 der 24 Folgen vom Zweiten Deutschen Fernsehen erworben, synchronisiert und 1972 ausgestrahlt. Dieselben Folgen wurden vom ZDF 1976/77 erneut gesendet. Bei der dritten Ausstrahlung im ZDF 1984 wurden zwei weitere Folgen (10 und 12 der obigen Aufstellung) zusätzlich synchronisiert und gesendet, dafür unterblieb dieses Mal die Ausstrahlung der 1972 und 1976 bereits gesendeten Folge Der Tod kommt live; bei der Wiederholung 1984 wurden die ursprünglich 50 Minuten langen Folgen jeweils auf 45 Minuten gekürzt, um dem geänderten Programmschema des ZDF gerecht zu werden. Eine letzte Wiederholung des ZDF erfolgte im Sommer 1989 auf dem Sendeplatz der Serie Denver-Clan, welche sich in der Sommerpause befand. Die Folgen 18 bis 24 wurden erst 1994 durch den Privatsender Kabel 1 erworben und mit den ursprünglichen Sprechern synchronisiert. Damit wurden erstmals 1994 auf Kabel 1 alle Folgen ungekürzt im deutschen Fernsehen gesendet.

Rezeption und deutsche Synchronisation

Während die Serie in den USA floppte (und deshalb auch keine weiteren Folgen gedreht wurden), war die Sendung in Großbritannien, Australien und mehreren Ländern Europas ein Erfolg. In Deutschland erreichte die Serie sogar absoluten Kultstatus. Dies lag wohl hauptsächlich an der Synchronisation nach den Dialogbüchern Rainer Brandts, deren Übersetzung zum Teil erheblich vom Original abweicht: Während es sich im englischen Original zwar auch um eine Krimiserie mit Humor handelt, wurden für die deutsche Fassung flapsige und witzige Sprüche („Hände hoch – ich bin Achselfetischist!“, „Sleep well in your Bettgestell!“, …) ergänzt, die heute teilweise zu geflügelten Worten geworden sind. Dabei wurde teilweise sogar während der Synchronisation improvisiert („Du musst jetzt etwas schneller sprechen, Lordchen, sonst bist du nicht synchron!“). Außerdem gab es Seitenhiebe auf die deutsche Sendeanstalt oder das Fernsehen als solches. So kam es in einer Folge zur Situation, in der Danny Wilde seinen Ferrari in einer engen Gasse parkte und auf der Windschutzscheibe einen Zettel mit der Aufschrift „Arzt im Notdienst“ hinterlegte. Das Ganze kommentierte er mit den Worten: „Mach’ ich vorm ZDF auch immer so.“[7] In einer anderen Folge entspann sich folgender Dialog: „Und wer’s nicht versteht, nimmt jetzt den Kon zur Hand, den Lexi.“ – „Junge, lass doch die Sprüche, die setzen ja die nächste Folge ab!“[8] Selbst die freie Übersetzung der Synchronisation als solche persiflierte Brandt in der Serie: Auf die Bemerkung Richter Fultons „Sie haben schon ’ne Menge Sprüche losgelassen, die nicht jedermanns Geschmack gewesen sind.“ lässt Brandt Danny Wilde antworten: „Leute, die lieber Originaltexte hören, interessieren doch nicht!“[9]

Tony Curtis wurde von Rainer Brandt selbst synchronisiert, Roger Moore von Lothar Blumhagen und Laurence Naismith von Friedrich Wilhelm Bauschulte. Die deutschen Synchronisation war ein so großer Erfolg, dass die französische Fassung danach und nicht nach dem englischen Original getextet wurde.[10] Rainer Brandt erwähnte in mehreren Interviews[10][11], dass sich Tony Curtis, der Deutsch verstand, nach dem Dreh der ersten Staffel, die aufgrund des Misserfolgs in den englischsprachigen Ländern die einzige blieb, drei Folgen der mit weitaus größerem Erfolg aufgenommenen deutschen Fassung schicken ließ und davon so begeistert war, dass er eine Weiterführung der Serie unter der Bedingung anregte, dass Brandt nun auch die Originaldrehbücher schreiben sollte. Dieses Vorhaben scheiterte laut Brandt aber daran, dass sich Curtis und Moore zerstritten.

Musik

Die Titelmusik zur Serie schrieb der durch die James-Bond-Filme bekannte Filmkomponist John Barry. Die Filmmusik stammt von Ken Thorne, der immer wieder Anleihen bei bekannten Titelmelodien (z. B. Kobra, übernehmen Sie) nahm, was den persiflierenden Charakter der Serie hervorhebt. Daneben verwendete Thorne auch Teile der Originalmusik aus dem Beatles-Film Help![4] 1995 wurde die Titelmelodie für einen Werbespot der Firma Peugeot verwendet. 2007 sendete der französische Sender France 2 eine satirische Berichterstattung über die Beziehung zwischen Präsident Nicolas Sarkozy und seinem ersten Premierminister François Fillon und verwendete die Titelmelodie.

Ausstattungen

Fahrzeuge

Die beiden Titelhelden besaßen jeweils einen eigenen zeittypischen Sportwagen, der sie durch die ganze Serie begleitete: Sinclair fuhr einen Aston Martin DBS mit dem Kennzeichen BS 1, lackiert in „bahamagelber“ Farbe. Im realen Leben wurde das Kennzeichen vom bekannten britischen Circuskünstler Billy Smart Jr. verwendet. Dieser gestattete die Nutzung des Kennzeichens in der Serie. Einen solchen Aston Martin hatte bereits George Lazenby 1969 in dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät gefahren. Wilde fuhr einen roten Ferrari Dino 246, der vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde. Der Wagen trägt durchgängig das originale italienische Kennzeichen 221400 MO der Provinz Modena.[4]

Waffen

Auffällig oft ist in der Serie eine Beretta M1934 in den Händen der Hauptdarsteller und Gegenspieler zu sehen. Daneben eher seltener die Walther P38, Walther PPK und der Colt M1911 oder, noch seltener, ein Revolver. Diese Waffen waren auch bereits in Serien wie Simon Templar, Mit Schirm, Charme und Melone oder Department S zu sehen.

Neuverfilmung

Seit 2004 berichten Medien über eine geplante Neuverfilmung der Persuaders mit Ben Stiller (bzw. Nicolas Cage) als Danny Wilde und Steve Coogan als Lord Brett Sinclair.[12] Stiller hat 2004 bereits an der Neuverfilmung von Starsky & Hutch mitgewirkt. Nach Berichten vom Mai 2007 sollen George Clooney als Danny Wilde und Hugh Grant als Lord Brett Sinclair die Hauptrollen übernehmen.[13]

Anmerkungen

  1. In der deutschen Synchronisation wurde er als Rex Rupert …“ vorgestellt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Handlung der ersten Episode „Schwesterchens Muttermal“.
  2. Episode „Die Ozerov-Juwelen“.
  3. In einer Episode der Serie wird dem Zuschauer ein Blick auf Sinclairs Personalausweis gewährt.
  4. a b c d e f g Begleitheft zur DVD-Box Die 2, Koch Media.
  5. Audiokommentar der Produzenten Robert S. Baker und Johnny Goodman zur entsprechenden Episode von Simon Templar. Bonus-DVD in Die 2 – Special Collector’s Edition, Koch Media.
  6. Audiokommentar der Produzenten Robert S. Baker und Johnny Goodman zur ersten Folge. Bonus-DVD in Die 2 – Special Collector’s Edition, Koch Media.
  7. Episode „Erben bringt Sterben“.
  8. Episode „Die tote Tänzerin“.
  9. Episode „Geschäfte mit Napoleon“.
  10. a b Asynchron - Folge 18: Bud Spencer & Terence Hill / Die Zwei, massengeschmack.tv
  11. Asynchron - Folge 36: Interview mit Rainer Brandt / Ein Käfig voller Helden, massengeschmack.tv
  12. Artikel auf www.moviemaze.de
  13. Artikel auf www.20min.ch