Fossa (Abruzzen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2015 um 16:00 Uhr durch Ziegler175 (Diskussion | Beiträge) (→‎Sehenswürdigkeiten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fossa
Fossa (Italien)
Fossa (Italien)
Staat Italien
Region Abruzzen
Provinz L’Aquila (AQ)
Koordinaten 42° 18′ N, 13° 29′ OKoordinaten: 42° 18′ 0″ N, 13° 29′ 0″ O
Höhe 620 m s.l.m.
Fläche 8 km²
Einwohner 698 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 67020
Vorwahl 0862
ISTAT-Nummer 066044
Bezeichnung der Bewohner Fossani
Website http://www.comunedifossa.it/
Luftaufnahme der Gemeinde Fossa.

Fossa (in der Antike Aveia) ist eine Gemeinde im Gemeindeverband Montana Amiternina in der italienischen Provinz L’Aquila mit 698 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).

Geographie

Das Gebiet der Gemeinde umfasst eine Fläche von acht Quadratkilometern, die Einwohnerdichte beträgt 83 Einwohner pro Quadratkilometer.

Die Nachbargemeinden sind Barisciano, L’Aquila, Ocre, Poggio Picenze, Sant’Eusanio und Forconese.

Am 6. April 2009 erschütterte das Erdbeben von L’Aquila das Dorf.[2]

Sehenswürdigkeiten

Das Nekropole von Fossa mit Menhiren und Steinkreisen wurde von den Vestini während der frühen Eisenzeit (1000 - 800 v. Chr.) benutzt.
Am Rand des Ortes steht die äußerlich unscheinbare Kirche Santa Maria ad Cryptas. Ein bescheidener kleiner Glockenturm auf dem Dach verweist auf den zisterziensischen Ursprung der im 13. Jahrhundert erbauten Kirche. Das Innere birgt einen eindrucksvollen Freskenzyklus aus dem 13. und 14. Jahrhundert. [3]

Kulinarische Spezialitäten

In der Umgebung der Gemeinde werden Reben der Sorte Montepulciano für den DOC - Wein Montepulciano d’Abruzzo angebaut.

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Hughes, Dominic. 2009. „Quake Village Crumbles in Aftershocks“ (englisch), letzter Zugriff: 8. April 2009.
  3. Sabine Becht, Sven Talaron: Abruzzen. Michael Müller Verlag Erlangen 2006, S.  135-36, ISBN 3-89953-215-5.

Weblinks