Franz Halder

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Franz Halder, 1939

Franz Halder (* 30. Juni 1884 in Würzburg; † 2. April 1972 in Aschau im Chiemgau) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1940 Generaloberst) und als Nachfolger von Ludwig Beck von September 1938 bis September 1942 Chef des Generalstabes des Heeres.

Leben

Familie

Halder entstammte einer Familie, die schon seit über 300 Jahren mit dem bayerischen Militär verbunden war. Er war der Sohn des späteren bayerischen Generalmajors Maximilian Halder (1853–1912) und dessen Ehefrau Mathilde, geborene Steinheil.[1]

1907 heiratete Halder Gertrud Erl, die ebenfalls aus einer Militärfamilie stammte. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor.

Königreich Bayern

Nach dem Abitur an einem Humanistischen Gymnasium trat er am 14. Juli 1902 als Fähnrich in das 3. Feldartillerie-Regiment „Königin Mutter“ in Amberg ein. Dieses Regiment unterstand dem Kommando seines Vaters. Im Jahre 1904 wurde er mit besonderer Belobigung zum Leutnant ernannt. Im Anschluss kamen verschiedene Kommandierungen zur Kriegsschule sowie an die Artillerie- und Ingenieurschule. Von 1911 bis 1914 absolvierte Halder die Kriegsakademie, die er als Jahrgangsbester abschloss und die ihm die Qualifikation für den Generalstab und das Lehrfach aussprach.[2]

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs war Halder Ordonnanzoffizier beim Generalkommando des III. Armee-Korps während der Kämpfe in Lothringen und später an der Westfront in Frankreich. Am 6. Januar 1915 wurde er zum Zweiten Generalstabsoffizier der 6. Infanterie-Division ernannt und in dieser Stellung am 9. August 1915[3] zum Hauptmann befördert. 1916 folgte seine Kommandierung zum Armeeoberkommando 2 sowie die Versetzung in den Generalstab der 5. Infanterie-Division. Halder stand dann 1917 kurzzeitig zur Verfügung des Befehlshabers Ober Ost an der Ostfront, um anschließend bis Kriegsende bei der Heeresgruppe „Kronprinz Rupprecht“ eingesetzt zu werden.

Für seine Leistungen während des Krieges wurde Halder mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, dem Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern, dem Bayerischen Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern, dem Ritterkreuz I. Klasse des Albrechts-Ordens mit Schwertern sowie dem Österreichischen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Kriegsdekoration ausgezeichnet.[3]

Weimarer Republik

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges war Halder 1919 Adjutant der Zentralstelle des Generalstabs in München. Nach dessen Auflösung wurde er in die Vorläufige Reichswehr übernommen und als Referent für Taktik in das Reichswehrministerium versetzt. Nach der Bildung der Reichswehr folgte 1923 seine Versetzung nach Landsberg am Lech in das 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiment. Hier wurde Halder mit Rangdienstalter vom 1. April 1923 zum Major befördert. 1925 folgte dann seine Versetzung zum Generalstab der 7. (Bayerische) Division und 1929 die Beförderung zum Oberstleutnant. 1931 stieg Halder schließlich als Chef des Stabes der 6. Division zum Oberst auf.

Zeit des Nationalsozialismus

Vorkriegszeit

Der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahre 1933 stand Halder distanziert gegenüber.[4] Die Ernennung zum Generalmajor erfolgte im März 1934 und am 15. Oktober 1935 wurde er Kommandeur der 7. Infanterie-Division in München. Einen weiteren Karrieresprung machte Halder am 2. August 1936,[3] als er zum Generalleutnant befördert wurde. Dem schloss sich seine Verwendung als Oberquartiermeister I und II an.

Bei einem von ihm maßgeblich organisierten Manöver lernte Halder Adolf Hitler persönlich kennen. Dies (bzw. der gute Eindruck, den Hitler von ihm gewann) war für seinen weiteren Aufstieg in der Wehrmacht von großem Nutzen. Im Februar 1938 wurde er zum General der Artillerie ernannt. Im September 1938 trat Generaloberst Ludwig Beck aus Protest gegen die Entmachtung der Wehrmachtführung durch Hitler als Generalstabschef des Heeres zurück. Der Posten Becks wurde zum 1. September 1938[3] Halder übertragen. Halder und Beck gehörten einer Gruppe von Verschwörern an, die für den Fall einer militärischen Reaktion Großbritanniens auf die Sudetenkrise 1938 die Absetzung Hitlers geplant hatten. Das Münchner Abkommen mit den Zugeständnissen Chamberlains an Hitler entzog dem Kreis der Verschwörer, der hauptsächlich aus hochrangigen Militärs bestand, jede plausible Rechtfertigung für einen Putsch. Halder schied vorerst aus dem Widerstandskreis gegen Hitler aus. Er begründete seine veränderte Haltung mit dem Ideal der preußischen Disziplin und des militärischen Gehorsams gegenüber einem Staatsoberhaupt.

Zweiter Weltkrieg

General der Artillerie Franz Halder (l.) als Chef des Generalstabes des Heeres mit dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst Walther von Brauchitsch, während des Polenfeldzuges 1939.

Halder war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges an allen strategischen Planungen der Wehrmacht beteiligt. Hierzu gehörte der Polenfeldzug, der Westfeldzug 1940 („Frankreichfeldzug“) und das Unternehmen Barbarossa (Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945). Für seinen Beitrag an den Vorbereitungen des Polenfeldzugs erhielt Halder am 27. Oktober 1939 als einer der ersten deutschen Soldaten das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.[5]

Im Vorfeld des Westfeldzuges kam es im Winter 1939/1940 zu einer Verschwörung gegen Hitler, an der Halder beteiligt war. Auslöser war der Plan Hitlers, Frankreich bereits im November 1939 angreifen zu lassen. Die Spitze der Wehrmacht hielt dieses Vorhaben für absolut undurchführbar. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst Walther von Brauchitsch, und auch Franz Halder als sein Stabschef erklärten sich bereit, Hitler zu verhaften, sobald er den Angriffsbefehl geben würde. Nach dem Abschluss des Westfeldzuges (Juni 1940) wurde Halder zum Generaloberst befördert.

Wie aus Halders Kriegstagebuch hervorgeht, betonte er am 25. Juni 1940 einen „neuen Gesichtspunkt: Schlagkraft im Osten“, den der Generalstab des Heeres billigte. Am 3. Juli beauftragte er seinen Mitarbeiterstab, zu prüfen, „wie ein militärischer Schlag gegen Russland zu führen ist, um ihm die Anerkennung der beherrschenden Rolle Deutschlands in Europa abzunötigen“. Unter dem „Stichwort Otto“ wurde ab 25. Juli 1940 der „Ausbau des Eisenbahn- und Straßennetzes im Osten“ betrieben.[6] Am 21. Juli verlangte Hitler vom OKH, dass es das „russische Problem in Angriff nehmen“ und dafür „gedankliche Vorbereitungen treffen“ solle. Nach dem von Halder initiierten Plan sollte davon ausgegangen werden, die Rote Armee in vier bis sechs Wochen mit 80 bis 100 Divisionen in einem Blitzkrieg zu schlagen und Russlands Angriffsfähigkeit zu zerstören mit dem Ziel, die Ukraine, das Baltikum und Finnland unter deutsche Kontrolle zu bringen. Am 5. Dezember 1940 trug Halder Hitler vor, was die inzwischen erfolgten weiteren und von Friedrich Paulus koordinierten Planungen ergeben hatten. Anschließend notierte er in sein Kriegstagebuch: Otto“: Vorbereitungen entsprechend den Grundlagen unserer Planung voll in Gang setzen.[7] Am 18. Dezember 1940 wurde daraus der von Hitler unterzeichnete „Fall Barbarossa“. Nach der Hitler-Rede vor etwa 200–250 Heerführern in der Reichskanzlei am 30. März 1941 notierte Halder folgendes:

Rußlands Rolle und Möglichkeiten. Begründung der Notwendigkeit, die russische Lage zu bereinigen. Nur so werden wir in der Lage sein, in zwei Jahren materiell und personell unsere Aufgaben in der Luft und auf den Weltmeeren zu meistern, wenn wir die Landfragen endgültig und gründlich lösen. Unsere Aufgaben gegenüber Rußland: Wehrmacht zerschlagen. Staat auflösen. […] Frage des russischen Ausweichens. Nicht wahrscheinlich, da Bindung an Ostsee und Ukraine. Wenn der Russe sich absetzen sollte, müßte er es sehr frühzeitig tun, sonst kommt er nicht mehr in Ordnung weg. Nach Lösung der Aufgaben im Osten werden 50–60 Divisionen (Panzer) genügen. Ein Teil der Landmacht wird entlassen werden können für Rüstungsarbeiten für Luftwaffe und Marine, ein Teil wird für andere Aufgaben benötigt sein, z. B. Spanien. Koloniale Aufgaben! Kampf zweier Weltanschauungen gegeneinander. Vernichtendes Urteil über Bolschewismus, ist gleich asoziales Verbrechertum. Kommunismus ungeheure Gefahr für die Zukunft. Wir müssen von dem Standpunkt des soldatischen Kameradentums abrücken. Der Kommunist ist vorher kein Kamerad und nachher kein Kamerad. Es handelt sich um einen Vernichtungskampf. Wenn wir es nicht so auffassen, dann werden wir zwar den Feind schlagen, aber in 30 Jahren wird uns wieder der kommunistische Feind gegenüberstehen. Wir führen nicht Krieg, um den Feind zu konservieren. Künftiges Staatenbild: Nordrußland gehört zu Finnland. Protektorate Ostseeländer, Ukraine, Weißrußland. Kampf gegen Rußland: Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und der kommunistischen Intelligenz. Die neuen Staaten müssen sozialistische Staaten sein, aber ohne eigene Intelligenz. Es muß verhindert werden, daß eine neue Intelligenz sich bildet. Hier genügt eine primitive sozialistische Intelligenz. Der Kampf muß geführt werden gegen das Gift der Zersetzung. Das ist keine Frage der Kriegsgerichte. Die Führer der Truppe müssen wissen, worum es geht. Sie müssen in dem Kampf führen. Die Truppe muß sich mit den Mitteln verteidigen, mit denen sie angegriffen wird. Kommissare und GPU-Leute sind Verbrecher und müssen als solche behandelt werden. Deshalb braucht die Truppe nicht aus der Hand der Führer zu kommen. Der Führer muß seine Anordnungen im Einklang mit dem Empfinden der Truppe treffen. Der Kampf wird sich sehr unterscheiden vom Kampf im Westen. Im Osten ist Härte mild für die Zukunft. Die Führer müssen von sich das Opfer verlangen, ihre Bedenken zu überwinden.“[8]

An der Formulierung des verbrecherischenKommissarbefehls“, der dem Überfall auf Russland vorausging, war Halder dann in „maßgeblicher Verantwortung“ beteiligt.[9]

Den Forschungsergebnissen des Obersten und Historikers am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr Gerhard P. Groß zufolge vernachlässigte Halder bei seinen operativen Planungen logistische Fragen, etwa wie das zu erwartende Nachschubproblem gelöst werden könne. „Selten hat ein deutscher Generalstabschef die Lage derart eklatant falsch beurteilt wie Halder“, so Groß, als dieser sich am 3. Juli 1941 in seinem Kriegstagebuch zu der Aussage verstieg, „es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn ich behaupte, dass der Feldzug gegen Russland innerhalb 14 Tagen gewonnen wurde“.[10] Nach einer Auseinandersetzung mit Hitler wurde Halder am 29. September 1942 seiner militärischen Posten enthoben und in die Führerreserve versetzt. Halders Funktionen wurden von Kurt Zeitzler übernommen.

Als Folge des gescheiterten Attentates auf Hitler vom 20. Juli 1944 durch Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg kam es zu umfangreichen Verhaftungen und Verhören. Dabei folterte die SS systematisch. Auf diese Weise wurden die Namen des Verschwörerzirkels von 1938 ermittelt. Daraufhin wurden Halder, seine Frau und seine älteste Tochter verhaftet und im Konzentrationslager Flossenbürg interniert. Am 31. Januar 1945 wurde Halder offiziell aus der Wehrmacht entlassen. Während seiner Haft wurde er kurz vor Kriegsende in das KZ Dachau verlegt und von dort aus mit anderen sogenannten Sonderhäftlingen, darunter Mitgliedern der Familie Stauffenberg, von der SS in der Absicht nach Südtirol verschleppt, diese Gruppe zu beseitigen. Halder und seine Ehefrau Gertrud wurden dort am 4. Mai 1945 befreit (siehe Befreiung der SS-Geiseln in Südtirol).[11] Er verbrachte einige Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Italien und wurde im Sommer 1945 entlassen.

Nachkriegszeit

Franz Halder in Nürnberg

Im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht wurde Halder als Zeuge der Anklage vernommen.

Von 1946 bis 1961 arbeitete Halder als Leiter der deutschen Abteilung der kriegsgeschichtlichen Forschungsgruppe der United States Army, der Operational History (German) Section der Historical Division in Königstein im Taunus sowie in Karlsruhe. Hier hatte er bedeutenden Einfluss auf die Kriegsgeschichtsschreibung des Zweiten Weltkrieges. Dieser wurde 1995 vom Militärhistoriker Bernd Wegner sehr kritisch beurteilt. Denn nach den Vorgaben Halders sei der Krieg entweder als Verhängnis oder gar als notwendiger Präventivschlag, auf jeden Fall aber „als das Werk einer dämonischen, im Grunde ahistorischen Ausnahmepersönlichkeit – eben als ‚Krieg Hitlers‘ – interpretiert“ worden.[12] Die Verantwortung für Krieg, Verbrechen und Niederlage wurde Hitler und seinem engsten Kreis zugeschrieben und es sollte, wie Halder 1953 formulierte, „der übermenschlichen Leistung des deutschen Soldaten im letzten Weltkrieg ein Denkmal“ gesetzt werden.[13]

Im Zusammenhang mit seiner leitenden Tätigkeit in der Operational History (German) Section der Historical Division erfolgte auch die Entnazifizierung Halders. Das Verfahren sollte ursprünglich an einer Sonderspruchkammer für bei der Historical Division beschäftigte deutsche Offiziere, die in Neustadt (Hessen) eingerichtet war, stattfinden. Da diese aber schon im Mai 1948 aufgelöst wurde, wurde Halder nun nach München an die Spruchkammer X überwiesen. Die Kammer stufte Halder am 26. Oktober 1948 als „nicht belastet“ ein. Der bayerische Generalkläger legte nach Auswertung von Halders Kriegstagebüchern Berufung gegen das Urteil ein, da er zu dem Schluss gekommen war, dass Halder am Zustandekommen der verbrecherischen Befehle der Wehrmacht, insbesondere dem Kriegsgerichtsbarkeitserlass und dem Kommissarbefehl beteiligt gewesen war. Das erstinstanzliche Entlastungsurteil wurde aufgehoben. Die Versuche, Halder vor eine Berufungskammer zu laden, scheiterten jedoch wiederholt, da die Historical Division Halder jeweils als wegen seiner kriegsgeschichtlichen Arbeit unabkömmlich zurückhielt. Schließlich entschied das bayerische Befreiungsministerium am 6. September 1950 die Berufung zurückzuziehen, womit Halder gemäß dem Spruch vom Oktober 1948 als „nicht belastet“ galt.[14]

Die von Halder betriebene Gründung des Arbeitskreises für Wehrforschung (AfW) 1954, über den später auch seine drei Bände „Tägliche Aufzeichnungen des Chefs des Generalstabes des Heeres 1939–1942“ herausgegeben wurden, erfolgte auf dem Hintergrund der militärischen Geschichtsschreibung in der Historical Division und bedeutete deren Transfer in den zivilen Forschungs- und Publikationsbereich.[15] Der von Halder für den AfW gewonnene Autorenkreis ehemaliger Wehrmachtsoffiziere hatte durch seine Tätigkeit für die kriegsgeschichtliche Abteilung der U.S. Armee einen exklusiven Zugang zu den von den Amerikanern beschlagnahmten Militärakten der Wehrmacht, der zivilen Historikern erst ab Ende der 1950er Jahre schrittweise ermöglicht wurde. Dieser exklusive Zugang zu den Akten verschaffte Halder und seinem Autorenkreis Vorteile im Bemühen, eigene Deutungen zum Handeln der Wehrmacht im Krieg durchzusetzen.[16]

Für seine langjährige Mitarbeit in der deutschen Abteilung des kriegsgeschichtlichen Forschungsamtes erhielt er 1961 die zweithöchste zivile Auszeichnung der US-Armee, den Meritorious Civilian Service Award.[17]

Schriften

  • Hitler als Feldherr. Münchener Dom-Verlag, München 1949.
  • Kriegstagebuch. Tägliche Aufzeichnungen des Chefs des Generalstabes des Heeres 1939–1942. Hrsg. vom Arbeitskreis für Wehrforschung, bearbeitet von Hans-Adolf Jacobsen. 3 Bände. Kohlhammer, Stuttgart 1962–1964.
    • Band 1: Vom Polenfeldzug bis zum Ende der Westoffensive. 14. August 1939–30. Juni 1940. 1962.
    • Band 2: Von der geplanten Landung in England bis zum Beginn des Ostfeldzuges. 1. Juli 1940–21. Juni 1941. 1963.
    • Band 3: Der Rußlandfeldzug bis zum Marsch auf Stalingrad. 22. Juni 1941–24. September 1942. 1964.

Literatur

Weblinks

Commons: Franz Halder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Othmar Hackl: Die Bayerische Kriegsakademie (1867–1914). Beck, München 1989, ISBN 3-406-10490-8, S. 461.
  2. Othmar Hackl: Die Bayerische Kriegsakademie (1867–1914). Beck, München 1989, ISBN 3-406-10490-8, S. 460.
  3. a b c d Auszeichnungsdaten und Ernennungsdaten nach den Angaben zum Nachlass im Bundesarchiv, gesehen 4. Mai 2010.
  4. Franz Halder. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
    Ernst Willi Hansen, Karl-Volker Neugebauer, Michael Busch: Das Zeitalter der Weltkriege. 1914 bis 1945. Völker in Waffen. (= Grundkurs deutsche Militärgeschichte 2) Verlag Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58099-0, S. 250.
    Klaus W. Tofahrn: Das Dritte Reich und der Holocaust. Peter Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-631-57702-8, S. 206.
  5. Gerd R. Ueberschär: Generaloberst Franz Halder. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Hitlers militärische Elite, Bd. 1. Primus Verlag, Darmstadt 1998, ISBN 3-89678-083-2, S. 82.
  6. Abdruck in Carl Dirks, Karl-Heinz Janßen: Der Krieg der Generäle. Hitler als Werkzeug der Wehrmacht. Propyläen, Berlin 1999, S. 266.
  7. Franz Halder: Kriegstagebuch, Band 2, S. 211 (5. Dezember 1940).
  8. Halders Tagebuch
  9. Wolfram Wette: Die Wehrmacht. Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2002, S. 99.
  10. Gerhard P. Groß: Mythos und Wirklichkeit. Geschichte des operativen Denkens im deutschen Heer von Moltke d. Ä. bis Heusinger. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2012, S. 230–235 (Zitat S. 232).
  11. Peter Koblank: Die Befreiung der Sonder- und Sippenhäftlinge in Südtirol, Online-Edition Mythos Elser 2006.
  12. Bernd Wegner: Erschriebene Siege. Franz Halder, die ‚Historical Division‘ und die Rekonstruktion des Zweiten Weltkrieges im Geiste des deutschen Generalstabes, S. 291 f. In: Ernst Willi Hansen, Gerhard Schreiber, Bernd Wegner (Hrsg.): Politischer Wandel, organisierte Gewalt und nationale Sicherheit. Beiträge zur neueren Geschichte Deutschlands und Frankreichs. Festschrift für Klaus-Jürgen Müller. München 1995, S. 287–302.
  13. Esther-Julia Howell: Von den Besiegten lernen? Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2015, S. 254f. (Zitat) u. S. 304f.
  14. Esther-Julia Howell: Von den Besiegten lernen? Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2015, S. 176–178 .
  15. Jost Dülffer: Politische Geschichtsschreibung der „45er-Generation“. Von der Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs zur kritischen Zeitgeschichte (1950-1970). In: Christoph Cornelißen (Hg.): Geschichtswissenschaft im Geist der Demokratie. Wolfgang J. Mommsen und seine Generation. Akadademie-Verlag, Berlin 2010, S. 51.
  16. Esther-Julia Howell: Von den Besiegten lernen? Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2015, S. 270f. u. S. 278.
  17. Esther-Julia Howell: Von den Besiegten lernen?: Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961. De Gruyter Oldenbourg, 2016, Prolog S. 1.