Fußball-Verbandsliga Niedersachsen 1982/83

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Verbandsliga Niedersachsen 1982/83
Niedersächsischer Fußballverband
Meister Blau-Weiß Lohne
Aufsteiger Eintracht Braunschweig Amateure
Relegation ↑ Blau-Weiß Lohne,
Wolfenbütteler SV,
Eintracht Braunschweig Amateure
Absteiger 1. FC Osterholz-Scharmbeck,
OSV Hannover
Mannschaften 16
Spiele 240
Tore 827 (ø 3,45 pro Spiel)
← Verbandsliga Niedersachsen 1981/82
↑ Oberliga Nord

Die Verbandsliga Niedersachsen 1982/83 war die 34. Spielzeit der höchsten Amateurklasse im Niedersächsischen Fußballverband. Sie war eine Ebene unterhalb der drittklassigen Oberliga Nord angesiedelt und wurde in einer Staffel ausgetragen. Sieger wurde erstmals Blau-Weiß Lohne.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine der Verbandsliga Niedersachsen 1982/83

Im Vergleich zur Saison 1981/82 war der OSV Hannover nach elf Jahren wieder aus der Oberliga Nord abgestiegen, während der TuS Hessisch Oldendorf und Olympia Wilhelmshaven aufgestiegen waren. Die drei Absteiger SV/MTV Winsen/Luhe, TuS Lingen und die SpVgg Preußen Hameln hatten die Verbandsliga verlassen und wurden durch die drei Aufsteiger Blau-Weiß Lohne, VfL Herzlake und Germania Walsrode (alle erstmals in der höchsten niedersächsischen Amateurliga) ersetzt.

Verein Stadt Landkreis Qualifikation
OSV Hannover Hannover Absteiger aus der Oberliga Nord
Hannover 96 Amateure Hannover 3. Platz 1981/82
TuS Syke Syke Diepholz 4. Platz 1981/82
Eintracht Braunschweig Amateure Braunschweig 5. Platz 1981/82
VfR Osterode 08 Osterode am Harz Osterode am Harz 6. Platz 1981/82
Wolfenbütteler SV Wolfenbüttel Wolfenbüttel 7. Platz 1981/82
SVG Göttingen 07 Göttingen Göttingen 8. Platz 1981/82
Eintracht Nordhorn Nordhorn Grafschaft Bentheim 9. Platz 1981/82
TSV Helmstedt Helmstedt Helmstedt 10. Platz 1981/82
TuS Celle Celle Celle 11. Platz 1981/82
VfL Seesen Seesen Goslar 12. Platz 1981/82
1. FC Osterholz-Scharmbeck Osterholz-Scharmbeck Osterholz 13. Platz 1981/82
Friesen Hänigsen Uetze Hannover 14. Platz 1981/82
Germania Walsrode Walsrode Soltau-Fallingbostel Aufsteiger aus der Landesliga Ost
Blau-Weiß Lohne Lohne (Oldenburg) Vechta Aufsteiger aus der Landesliga West
VfL Herzlake Herzlake Emsland Aufsteiger aus der Landesliga West

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaft und Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord sicherte sich Blau-Weiß Lohne. Als Zweit- und Drittplatzierter durften der Wolfenbütteler SV und die Amateurmannschaft von Eintracht Braunschweig ebenfalls teilnehmen. Braunschweig konnte sich durchsetzen und stieg somit nach vier Jahren wieder auf. Die Mannschaften auf den beiden letzten Plätzen mussten absteigen. Der 1. FC Osterholz-Scharmbeck verließ die Liga nach vier Spielzeiten. Der OSV Hannover wurde in die Landesliga durchgereicht und stieg 15 Jahre nach seinem Aufstieg wieder ab.

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Blau-Weiß Lohne (N)  30  20  5  5 079:330 +46 45:15
 2. Wolfenbütteler SV  30  20  3  7 069:330 +36 43:17
 3. Eintracht Braunschweig Amateure  30  18  5  7 071:460 +25 41:19
 4. TuS Celle  30  14  9  7 057:460 +11 37:23
 5. TuS Syke  30  13  7  10 047:390  +8 33:27
 6. VfL Seesen  30  11  10  9 051:510  ±0 32:28
 7. VfR Osterode 08  30  12  8  10 043:510  −8 32:28
 8. Germania Walsrode (N)  30  10  10  10 050:550  −5 30:30
 9. Hannover 96 Amateure  30  12  4  14 049:490  ±0 28:32
10. VfL Herzlake (N)  30  10  6  14 053:520  +1 26:34
11. Friesen Hänigsen  30  8  9  13 062:660  −4 25:35
12. Eintracht Nordhorn  30  7  10  13 043:580 −15 24:36
13. TSV Helmstedt  30  4  15  11 045:640 −19 23:37
14. SVG Göttingen 07  30  9  4  17 033:500 −17 22:38
15. 1. FC Osterholz-Scharmbeck  30  6  8  16 025:620 −37 20:40
16. OSV Hannover (A)  30  7  5  18 050:720 −22 19:41
Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord 1983/84
  • Absteiger in die Landesliga Niedersachsen 1983/84
    • (M) Staffelsieger der Verbandsliga Niedersachsen 1981/82
    (A) Absteiger aus der Oberliga Nord 1981/82
    (N) Aufsteiger aus der Landesliga Niedersachsen 1981/82

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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