Harzungen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 33′ N, 10° 48′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16062016
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Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Nordhausen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Hohnstein/Südharz | |
Höhe: | 224 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,89 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16062016 (31. Dez. 2022)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99762 | |
Vorwahl: | 036331 | |
Kfz-Kennzeichen: | NDH | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 62 016 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Ilgerstraße 23 99768 OT Ilfeld Gemeinde Harztor | |
Bürgermeisterin: | Brigitte Rothgänger | |
Lage der Gemeinde Harzungen im Landkreis Nordhausen | ||
Harzungen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Nordhausen. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz, die ihren Sitz in Harztor hat.
Lage
Harzungen liegt südwestlich von Neustadt/Harz unterhalb der Südwestabdachung des Harzes. Die Landesstraßen 1035 und 2075 erschließen den Ferienort verkehrsmäßig. Südlich befindet sich die Rüdersdorfer Schweiz – eine Karstlandschaft wie um Ilfeld und Nordhausen.
Gewässer
Nördlich des Ortes liegt ein kleiner Teich, der Hegeteich. Außerdem tangiert der Kappelbach die Gemarkung.
Geschichte
Harzungen wurde im Jahre 1259 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Umfeld von Harzungen und Niedersachswerfen bestand von 1944 bis 1945 das KZ-Außenlager Harzungen.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Harzungen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden.
Sehenswürdigkeiten
- St.-Andreas-Kirche
- Ein 1956 errichteter und 1977 erneuerter Gedenkstein auf dem Friedhof erinnert an die 27 umgekommenen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter des Außenlagers Harzungen von Dora-Mittelbau, das 1944 errichtet wurde und in dem zuletzt etwa 5.000 Insassen für Rüstungsprojekte des Junkers-Konzerns arbeiten mussten.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 111
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 186, ISBN 3-88864-343-0