Liste thüringischer Rittergeschlechter

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Hans von Werthern (1555–1633), Stammvater aller blühenden Linien des Geschlechts
Reitzensteiner Ritter als Altarstifter in Sparnberg
Gottfried Heinrich zu Pappenheim
Epitaph des Sylvester von Schaumberg in der Kirche St. Maria Magdalena in Münnerstadt
Wappen der Familie von Bibra aus Siebmachers Wappenbuch
Wilhelm von Bibra
Grabplatte von Rudolf von Bünau in Liebstadt
Der manieristische Epitaphaltar des Bischofs Martin von Schaumberg (1560–90) im südlichen Querhaus im Dom zu Eichstätt
Wildensteiner Altar, kniende Stifterin Gräfin Apollonia von Henneberg mit Wappen

Die Liste thüringischer Rittergeschlechter bietet eine Übersicht über die kleinen thüringischen Adelsgeschlechter, die im heutigen Freistaat Thüringen ihren Stammsitz hatten oder über Burgen und Schlösser samt Besitzungen verfügten. Fließende Übergänge von Thüringen nach Franken oder Sachsen (auch über Streubesitze) sind häufig anzutreffen (siehe zum Beispiel auch Vogtland). Einige Familien haben als reichsfreie Ministeriale bzw. als Angehörige der Reichsritterschaft, zum Beispiel im Gefolge der Vögte von Weida, den Ausbau von Siedlungen, dem Errichten kleiner Rittersitze und damit auch neuer Familienlinien in Franken beigetragen (siehe auch Liste fränkischer Rittergeschlechter). Viele der Familien sind durch Verwandtschaften oder Besitzfolgen untrennbar miteinander verbunden. Während einige Familien zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Geschichte im Mannesstamm ausgestorben sind, haben andere heute noch zahlreiche lebende Namensträger in Deutschland und darüber hinaus.

Abgrenzungskriterien der Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es in der Regel immer fließende beziehungsweise unterschiedlich durchlässige Grenzen zu folgenden Kriterien gibt, wurde diese Abgrenzung bei der Auswahl der Familien in dieser Liste angewendet:

  • Räumliche Abgrenzung: Die Familie ist im heutigen Freistaat Thüringen mindestens mit einem Rittersitz oder größeren Besitzungen/Lehen vertreten.
  • Zeitliche Abgrenzung: Die Familie befindet sich in der Region vor der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches 1806.
  • Abgrenzung nach Ständen: Der Schwerpunkt der Liste liegt auf dem Niederadel (kein Hochadel, siehe Adel). Als Landadel können sie eventuell auch als Linie aus dem Bürgertum hervorgegangen sein.

Liste thüringischer Rittergeschlechter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erloschenen thüringischen Adelsgeschlechter des Eisenacher Landes: Altamann, v. Archfeld, Azze, v. Behringen, v. Bern, v. Besa oder Bysa, v. Buttelstädt, v. Creuzburg, v. Dankmarshausen, v. Döhln, v. Dorndorf, v. Ebeleben, v.Ellende, v. Enzenberg, v. Farnrode, v. Flarchheim, v. Frymar, v. Gerstungen, v. Goldbach, v. Grotzbrechtrode, v. Greußen, v. Halunder, v. Hayn, v. Hellegreve, v. Heylingen, v. Hischingerode (dann Hofmeister genannt), v. Hörschelgau, v. Kieselbach, v. Kobstädt, Koller, v. Laucha, v. Leimbach, v. Lengsfeld, v. Lina, v. Luptz, v. Lusse, v. Madelungen, v. Mila, v. Nesselröden, ..., v. Mülverstedt, ..., von der Sachsen, ... , v. Teutleben,..., v. Uelleben, v. Wartberg ...

(siehe W. Rein; in: Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Altertumskunde, Vierter Band erstes und zweites Heft, Jena 1860, S. 188)

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte Thüringens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adelsgeschlechter anderer Regionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Liste der Regimenter des fränkischen Reichskreises
  2. Chronik Arnstadt (Memento des Originals vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arnstadt.de (PDF; 7,1 MB)
  3. Walter Bosch: Der Marienberger Bergbau, Böhlau Köln Graz 1966, S. 58
  4. Die Geschichte von Völkershausen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Siebmachers Wappenbuch - Thüringen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien