Olympische Sommerspiele 2016/Hockey

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hockey bei den
Olympischen Spielen 2016
Information
Austragungsort Brasilien Rio de Janeiro
Wettkampfstätte Olympic Hockey Centre
Mannschaften 24 (12 Venussymbol (weiblich), 12 Marssymbol (männlich))
Nationen 16
Athleten 390 (194 Venussymbol (weiblich), 196 Marssymbol (männlich))
Datum 6. – 19. August 2016
Entscheidungen 2
London 2012

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wurden zwei Hockeyturniere ausgetragen. Zum ersten Mal gewannen Großbritannien bei den Damen und Argentinien bei den Herren die Goldmedaillen. Wie bei den vorherigen Olympiaturnieren wurde zunächst in zwei Gruppen à sechs Mannschaften gespielt. Anschließend ermittelten die besten acht Teams – und nicht mehr nur die besten vier – im K.-o.-System die Medaillengewinner.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Einführung der Hockey World League im Jahr 2012 hatte der Welthockeyverband neue Qualifikationsregeln für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele beschlossen. Qualifiziert waren der Gastgeber und die fünf Kontinentalmeister. Die übrigen sechs Mannschaften qualifizierten sich über die Halbfinals der Hockey World League.[1][2] Falls der Gastgeber die von der FIH festgelegten Leistungskriterien nicht erreicht oder sich Kontinentalmeister auch über die Halbfinals der Hockey World League qualifizieren, rückten jeweils die Nächstplatzierten der beiden Halbfinals der Hockey World League nach, bei gleicher Platzierung entschied das FIH-Ranking der beiden Mannschaften.

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Turnier Austragungsort qualifizierte Mannschaften
2. Oktober 2009 Gastgeber Brasilien Brasilien1
20. September bis 2. Oktober 2014 Asienspiele 2014 Korea Sud Incheon Indien Indien
3.–14. Juni 2015 Hockey World League 2014/2015 Argentinien Buenos Aires Deutschland Deutschland (1.)
Kanada Kanada (4.)2
Spanien Spanien (5.)3
Neuseeland Neuseeland (6.)5
20. Juni bis 5. Juli 2015 Belgien Brasschaat Belgien Belgien (2.)
Vereinigtes Konigreich Großbritannien (3.)
Irland Irland (5.)4
14.–25. Juli 2015 Panamerikanische Spiele 2015[3] Kanada Toronto Argentinien Argentinien
22.–30. August 2015 Hockey-Europameisterschaft 2015[4] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich London Niederlande Niederlande
17.–23. Oktober 2015 Oceania Cup 2015[5] Neuseeland Stratford Australien Australien
17.–25. Oktober 2015 African Cup of Nations 2015[6] Sudafrika Johannesburg hat verzichtet5
1 
Gastgeber Brasilien musste mindestens den 30. Platz in der FIH-Weltrangliste belegen oder den 6. Platz bei den Panamerikanischen Spielen 2015 erreichen, ansonsten rückt die nächstbestplatzierte Mannschaft der World-League-Halbfinals 2014/15 nach. Dieses Ziel wurde mit dem 4. Platz bei den Panamerikanischen Spielen erreicht.
2 
Nachrücker für den Panamerika-Meister Argentinien, der auch über Platz 2 im ersten WL Halbfinale qualifiziert war
3 
Nachrücker für den Europameister Niederlande, der auch als Dritter des ersten WL Halbfinales qualifiziert war
4 
Nachrücker für den Ozeanienmeister Australien, der auch als Sieger des zweiten WL Halbfinales qualisfiziert war
5 
Sudafrika Südafrika war als Afrikameister sportlich qualifiziert, doch das Südafrikanischen NOC hatte sich gegen eine Teilnahme entschieden. Stattdessen rückte Neuseeland als Sechster des ersten WL Halbfinales nach, da Malaysia, der Sechste des zweiten WL Halbfinals, in der Weltrangliste schlechter positioniert war.

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Turnier Austragungsort qualifizierte Mannschaften
2. Oktober 2009 Gastgeber Leistungskriterien für Qualifikation nicht erreicht1
22. September bis 1. Oktober 2014 Asienspiele 2014 Korea Sud Incheon Korea Sud Südkorea
10.–21. Juni 2015 Hockey World League 2014/2015 SpanienSpanien Valencia China Volksrepublik China (2.)
Deutschland Deutschland (3.)
Argentinien Argentinien (4.)2
Spanien Spanien (6.)6
20. Juni bis 5. Juli 2015 Belgien Brasschaat Niederlande Niederlande (1.)
Neuseeland Neuseeland (4.)3
Indien Indien (5.)4
Japan Japan (6.)5
13.–24. Juli 2015 Panamerikanische Spiele 2015[3] Kanada Toronto Vereinigte Staaten USA
22.–29. August 2015 Hockey-Europameisterschaft 2015[4] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich London Vereinigtes Konigreich Großbritannien
17.–23. Oktober 2015 Oceania Cup 2015[7] Neuseeland Stratford Australien Australien
17.–25. Oktober 2015 African Cup of Nations 2015[8] Sudafrika Johannesburg hat verzichtet6
1 
Gastgeber Brasilien musste mindestens den 40. Platz in der FIH-Weltrangliste belegen oder den 7. Platz bei den Panamerikanischen Spielen 2015 erreichen, ansonsten rückt die nächstbestplatzierte Mannschaft der World League 2014/15 Halbfinals nach. Dieses Ziel wurde verpasst, damit rückte Neuseeland nach.
2 
Nachrücker für den Asienmeister Südkorea, der Platz 2 im zweiten WL Halbfinale belegte
3 
Nachrücker für den Gastgeber Brasilien
4 
Nachrücker für den Europameister England, der Platz 1 im ersten WL Halbfinale belegte
5 
Nachrücker für den Ozeanienmeister Australien, der Platz 3 im zweiten WL Halbfinale belegte
6 
Sudafrika Südafrika war als Afrikameister sportlich qualifiziert, doch das Südafrikanischen NOC hat sich gegen eine Teilnahme entschieden. Stattdessen rückte Spanien als Sechster des ersten WL Halbfinales nach.

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lageplan der olympischen Sportstätten (ursprüngliche Planung)

In den Bewerbungsunterlagen war ein neues Hockeystadion mit zwei Plätzen in Barra da Tijuca geplant, der Hauptplatz mit 10.000 Plätzen, der Nebenplatz mit 5.000 Plätzen. Das brasilianische Organisationskomitee schlug im Oktober 2012 vor, das Stadion nach Deodoro zu verlegen, wo auch die Hockeyspiele der Panamerikanischen Spiele 2007 stattgefunden hatten. Das würde für die Entwicklung des Hockey in Brasilien förderlich sein.[9] Im Juli 2014 begannen die Arbeiten in Deodoro,[10] im November 2015 wurde das Stadion eingeweiht.[11] Das Hauptstadion hat 8.000 Plätze und wird nach den Spielen auf 2.500 zurückgebaut.

Regeländerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Welthockeyverband hat im März 2013 Regeländerungen beschlossen, die erstmals für die olympischen Turniere gelten. Bei Entscheidungsspielen wird es keine Verlängerung mehr geben, sondern sofort ein Penalty-Schießen (Shoot Out) mit fünf Schützen.[12][13] Im März 2014 wurde beschlossen, dass die Spielzeit 4×15 min beträgt.[14] Sie hatte bis zur Regeländerung 2×35 min betragen.

Anzahl der Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu anderen internationalen Wettbewerben darf eine Mannschaft nur aus 16 Spielern bestehen. Es können zusätzlich zwei Spieler als P-Akkreditierte nominiert werden, die im Falle einer Verletzung und/oder Krankheit eines Spielers in die Mannschaft nachrücken.[15] Nach dieser Regel kann auch der Torwart ersetzt werden. Er erhält keine P-Akkreditierung, sofern bereits zwei Feldspieler als P-Akkreditierte benannt wurden.

Spielsystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespielt wird wie in den vorangegangenen Olympischen Spielen in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften.[16] Die Einteilung der Gruppen erfolgte im Dezember 2015 nach der Positionierung in der Weltrangliste (in Klammern):

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A Gruppe B Gruppe A Gruppe B
Australien Australien (1) Niederlande Niederlande (2) Niederlande Niederlande (1) Argentinien Argentinien (2)
Vereinigtes Konigreich Großbritannien (4) Deutschland Deutschland (3) Neuseeland Neuseeland (4) Australien Australien (3)
Belgien Belgien (5) Argentinien Argentinien (6) China Volksrepublik China (5) Vereinigtes Konigreich Großbritannien (6)
Neuseeland Neuseeland (8) Indien Indien (7) Deutschland Deutschland (8) Vereinigte Staaten USA (7)
Spanien Spanien (11) Irland Irland (12) Korea Sud Südkorea (9) Japan Japan (10)
Brasilien Brasilien (32) Kanada Kanada (14) Spanien Spanien (14) Indien Indien (13)

Nach den Gruppenspielen werden anders als in den vorangegangenen Spielen Viertelfinale ausgetragen: der Erste der Gruppe spielt jeweils gegen den Vierten der anderen Gruppe und der Zweite gegen den Dritten. Die Gruppenfünften und -sechsten scheiden aus. Die Sieger der Viertelfinale spielen die Halbfinale, deren Sieger um Gold und Silber, die Verlierer um Bronze.[17]

Die Anzahl der Spiele je Turnier ist mit 38 gleich geblieben, doch haben die besten vier Teams ein Spiel mehr – acht statt sieben. Erstmals seit Tokio 1964 wird keine vollständige Rangliste ausgespielt. Anstatt dessen werden die Nationen nach ihren Leistungen in der Vorrunde gereiht.[18]

Olympisches Turnier der Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympisches Hockeyturnier 2016
Olympische RingeHockey
Herren
Anzahl Nationen 12
Olympiasieger Argentinien Argentinien
Austragungsort Rio de Janeiro
Stadion Olympic Hockey Centre
in Deodoro
Eröffnung 6. August 2016
Endspiel 18. August 2016
2012 2020

Der Spielplan wurde sowohl für das Herren- als auch für das Damenturnier am 27. April 2016 veröffentlicht.[17]

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Schiedsrichter wurden von der FIH nominiert[19]:

  • Deutschland Christian Blasch
  • China Volksrepublik Dekang Chen
  • AustralienAustralien Murray Grime
  • Polen Marcin Grochal
  • AustralienAustralien Adam Kearns
  • Singapur Hong Zhen Lim
  • Schottland Martin Madden
  • Argentinien German Montes de Oca
  • AustralienAustralien Tim Pullman
  • SpanienSpanien Marcelo Servetto
  • Indien Javed Shaikh
  • GibraltarGibraltar Nathan Stagno
  • Neuseeland Simon Taylor
  • NiederlandeNiederlande Coen van Bunge
  • SpanienSpanien Paco Vazquez
  • Sudafrika John Wright
  • Schottland Andy Mair
  • Sudafrika Deon Nel

Kursiv geschriebene sind Videoschiedsrichter

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Nation Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Belgien Belgien 5 4 0 1 21:05 +16 12
2. Spanien Spanien 5 3 1 1 13:06 +07 10
3. Australien Australien 5 3 0 2 13:04 +09 09
4. Neuseeland Neuseeland 5 2 1 2 17:08 +09 07
5. Vereinigtes Konigreich Großbritannien 5 1 2 2 14:10 +04 05
6. Brasilien Brasilien 5 0 0 5 01:46 −45 00
Teilnahme am Viertelfinale
Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
6. August 2016
12:30 Belgien Belgien 4:1 (1:1) Vereinigtes Konigreich Großbritannien
13:30 Australien Australien 2:1 (2:0) Neuseeland Neuseeland
19:30 Spanien Spanien 7:0 (1:0) Brasilien Brasilien
7. August 2016
17:00 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2:2 (2:2) Neuseeland Neuseeland
19:30 Brasilien Brasilien 0:12 (0:5) Belgien Belgien
20:30 Australien Australien 0:1 (0:1) Spanien Spanien
9. August 2016
10:00 Neuseeland Neuseeland 2:3 (2:2) Spanien Spanien
18:00 Brasilien Brasilien 1:9 (1:3) Vereinigtes Konigreich Großbritannien
20:30 Belgien Belgien 1:0 (1:0) Australien Australien
10. August 2016
19:30 Neuseeland Neuseeland 9:0 (5:0) Brasilien Brasilien
20:30 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 1:2 (0:0) Australien Australien
11. August 2016
13:30 Spanien Spanien 1:3 (0:3) Belgien Belgien
12. August 2016
17:00 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 1:1 (1:1) Spanien Spanien
18:00 Belgien Belgien 1:3 (0:0) Neuseeland Neuseeland
20:30 Australien Australien 9:0 (6:0) Brasilien Brasilien

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Nation Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Deutschland Deutschland 5 4 1 0 17:10 +07 13
2. Niederlande Niederlande 5 3 1 1 18:06 +12 10
3. Argentinien Argentinien 5 2 2 1 14:12 +02 08
4. Indien Indien 5 2 1 2 09:09 ±00 07
5. Irland Irland 5 1 0 4 10:16 06 03
6. Kanada Kanada 5 0 1 4 07:22 −15 01
Teilnahme am Viertelfinale
Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
6. August 2016
10:00 Argentinien Argentinien 3:3 (1:1) Niederlande Niederlande
11:00 Indien Indien 3:2 (2:0) Irland Irland
18:00 Kanada Kanada 2:6 (1:4) Deutschland Deutschland
7. August 2016
18:00 Niederlande Niederlande 5:0 (2:0) Irland Irland
8. August 2016
11:00 Deutschland Deutschland 2:1 (1:1) Indien Indien
12:30 Kanada Kanada 1:3 (0:1) Argentinien Argentinien
9. August 2016
11:00 Argentinien Argentinien 1:2 (0:1) Indien Indien
12:30 Deutschland Deutschland 3:2 (1:1) Irland Irland
13:30 Niederlande Niederlande 7:0 (3:0) Kanada Kanada
11. August 2016
10:00 Niederlande Niederlande 2:1 (0:0) Indien Indien
11:00 Irland Irland 4:2 (3:0) Kanada Kanada
12:30 Argentinien Argentinien 4:4 (2:3) Deutschland Deutschland
12. August 2016
12:30 Indien Indien 2:2 (0:0) Kanada Kanada
13:30 Deutschland Deutschland 2:1 (1:0) Niederlande Niederlande
19:30 Irland Irland 2:3 (1:2) Argentinien Argentinien

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14. August 2016
10:00 Spanien Spanien 1:2 (0:1) Argentinien Argentinien
12:30 Belgien Belgien 3:1 (1:1) Indien Indien
18:00 Niederlande Niederlande 4:0 (2:0) Australien Australien
20:30 Deutschland Deutschland 3:2 (0:1) Neuseeland Neuseeland

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. August 2016
12:00 Argentinien Argentinien 5:2 (3:0) Deutschland Deutschland
17:00 Belgien Belgien 3:1 (2:1) Niederlande Niederlande

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18. August 2016
12:00 Deutschland Deutschland 1:1 (0:0)
Shoot Out 4:3
Niederlande Niederlande

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18. August 2016
17:00 Argentinien Argentinien 4:2 (3:1) Belgien Belgien

Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Nation
1. Argentinien Argentinien
2. Belgien Belgien
3. Deutschland Deutschland
4. Niederlande Niederlande
5. Spanien Spanien
6. Australien Australien
7. Neuseeland Neuseeland
8. Indien Indien
9. Vereinigtes Konigreich Großbritannien
10. Irland Irland
11. Kanada Kanada
12. Brasilien Brasilien

Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Argentinien Argentinien Belgien Belgien Deutschland Deutschland
Manuel Brunet
Facundo Callioni
Juan Gilardi
Isidoro Ibarra1
Pedro Ibarra
Juan Martín López
Luca Masso1
Agustín Mazzilli
Joaquin Menini
Ignacio Ortíz
Matías Paredes
Gonzalo Peillat
Lucas Rey
Matías Rey
Lucas Rossi
Juan Saladino
Lucas Vila
Juan Manuel Vivaldi
Gauthier Boccard
Tom Boon
Thomas Briels
Cédric Charlier
Tanguy Cosyns
Alexandre de Paeuw1
Félix Denayer
Sébastien Dockier
John-John Dohmen
Simon Gougnard
Alexander Hendrickx1
Loïck Luypaert
Emmanuel Stockbroekx
Jerome Truyens
Florent Van Aubel
Arthur van Doren
Elliot Van Strydonck
Vincent Vanasch
Linus Butt
Oskar Deecke1
Florian Fuchs
Moritz Fürste
Mats Grambusch
Tom Grambusch
Martin Häner
Tobias Hauke
Timm Herzbruch
Nicolas Jacobi
Oliver Korn1
Mathias Müller
Timur Oruz
Christopher Rühr
Moritz Trompertz
Tobias Walter2
Niklas Wellen
Christopher Wesley
Martin Zwicker
1 
P-Akkreditierung
2 
Ersatztorwart

Olympisches Turnier der Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympisches Hockeyturnier 2016
Olympische RingeHockey
Damen
Anzahl Nationen 12
Olympiasieger Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Austragungsort Rio de Janeiro
Stadion Olympic Hockey Centre
in Deodoro
Eröffnung 6. August 2016
Endspiel 19. August 2016
2012 2020

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • NiederlandeNiederlande Fanneke Alkemade
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Amy Baxter
  • Neuseeland Amber Church
  • Argentinien Carolina de la Fuente
  • Belgien Laurine Delforge
  • RusslandRussland Elena Eskina
  • Neuseeland Kelly Hudson
  • Argentinien Soledad Iparraguirre
  • Sudafrika Michelle Joubert
  • China Volksrepublik Lin Miao
  • Argentinien Irine Presenqui
  • AustralienAustralien Kylie Seymour
  • JapanJapan Chieko Soma
  • AustralienAustralien Melissa Trivic
  • Schottland Sarah Wilson
  • Irland Hockey Carol Metchette
  • AustralienAustralien Lisa Roach

kursiv geschrieben sind Videoschiedsrichter

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Nation Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Niederlande Niederlande 5 4 1 0 13:01 +12 13
2. Neuseeland Neuseeland 5 3 1 1 11:05 +06 10
3. Deutschland Deutschland 5 2 1 2 06:06 ±00 07
4. Spanien Spanien 5 2 0 3 06:12 06 06
5. China Volksrepublik VR China 5 1 2 2 03:05 02 05
6. Korea Sud Südkorea 5 0 1 4 03:13 −10 01
Teilnahme am Viertelfinale
Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
7. August 2016
10:00 Neuseeland Neuseeland 4:1 (3:0) Korea Sud Südkorea
12:30 Niederlande Niederlande 5:0 (4:0) Spanien Spanien
13:30 China Volksrepublik VR China 1:1 (1:1) Deutschland Deutschland
8. August 2016
13:30 Neuseeland Neuseeland 1:2 (1:1) Deutschland Deutschland
17:00 Niederlande Niederlande 4:0 (2:0) Korea Sud Südkorea
19:30 Spanien Spanien 0:2 (0:2) China Volksrepublik VR China
10. August 2016
10:00 Spanien Spanien 1:2 (0:1) Neuseeland Neuseeland
12:30 Deutschland Deutschland 2:0 (0:0) Korea Sud Südkorea
18:00 China Volksrepublik VR China 0:1 (0:0) Niederlande Niederlande
11. August 2016
13:30 Deutschland Deutschland 1:2 (1:2) Spanien Spanien
12. August 2016
10:00 Korea Sud Südkorea 0:0 (0:0) China Volksrepublik VR China
11:00 Neuseeland Neuseeland 1:1 (0:1) Niederlande Niederlande
13. August 2016
12:30 Niederlande Niederlande 2:0 (1:0) Deutschland Deutschland
17:00 Korea Sud Südkorea 2:3 (1:0) Spanien Spanien
13:30 China Volksrepublik VR China 0:3 (0:1) Neuseeland Neuseeland

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Nation Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Vereinigtes Konigreich Großbritannien 5 5 0 0 12:04 +08 15
2. Vereinigte Staaten USA 5 4 0 1 14:05 +09 12
3. Australien Australien 5 3 0 2 11:05 +06 09
4. Argentinien Argentinien 5 2 0 3 12:06 +06 06
5. Japan Japan 5 0 1 4 03:16 −13 01
6. Indien Indien 5 0 1 4 03:19 −16 01
Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
6. August 2016
17:00 Argentinien Argentinien 1:2 (0:0) Vereinigte Staaten USA
20:30 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2:1 (1:0) Australien Australien
7. August 2016
11:00 Japan Japan 2:2 (2:1) Indien Indien
8. August 2016
10:00 Australien Australien 1:2 (0:1) Vereinigte Staaten USA
18:00 Indien Indien 0:3 (0:2) Vereinigtes Konigreich Großbritannien
20:30 Argentinien Argentinien 4:0 (2:0) Japan Japan
10. August 2016
11:00 Indien Indien 1:6 (0:2) Australien Australien
13:30 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 3:2 (2:0) Argentinien Argentinien
17:00 Vereinigte Staaten USA 6:1 (3:0) Japan Japan
11. August 2016
18:00 Australien Australien 1:0 (0:0) Argentinien Argentinien
19:30 Vereinigte Staaten USA 3:0 (1:0) Indien Indien
20:30 Japan Japan 0:2 (0:1) Vereinigtes Konigreich Großbritannien
13. August 2016
10:00 Argentinien Argentinien 5:0 (5:0) Indien Indien
18:00 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2:1 (0:0) Vereinigte Staaten USA
19:30 Australien Australien 2:0 (1:0) Japan Japan

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15. August 2016
10:00 Neuseeland Neuseeland 4:2 (2:0) Australien Australien
12:30 Vereinigte Staaten USA 1:2 (0:2) Deutschland Deutschland
18:00 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 3:1 (3:0) Spanien Spanien
20:30 Niederlande Niederlande 3:2 (2:0) Argentinien Argentinien

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. August 2016
12:00 Niederlande Niederlande 1:1 (1:1)
Shoot Out 4:3
Deutschland Deutschland
17:00 Neuseeland Neuseeland 0:3 (0:1) Vereinigtes Konigreich Großbritannien

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. August 2016
12:00 Deutschland Deutschland 2:1 (0:0) Neuseeland Neuseeland

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. August 2016
17:00 Niederlande Niederlande 3:3 (2:2)
Shoot Out 0:2
Vereinigtes Konigreich Großbritannien

Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Nation
1. Vereinigtes Konigreich Großbritannien
2. Niederlande Niederlande
3. Deutschland Deutschland
4. Neuseeland Neuseeland
5. Vereinigte Staaten USA
6. Australien Australien
7. Argentinien Argentinien
8. Spanien Spanien
9. China Volksrepublik China
10. Japan Japan
11. Korea Sud Südkorea
12. Indien Indien

Medaillengewinnerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigtes Konigreich Großbritannien Niederlande Niederlande Deutschland Deutschland
Giselle Ansley
Sophie Bray
Crista Cullen
Alexandra Danson
Maddie Hinch
Joanna Leigh
Hannah Macleod
Shona McCallin
Lily Owsley
Samantha Quek
Helen Richardson-Walsh
Kate Richardson-Walsh
Susannah Townsend
Georgina Twigg
Laura Unsworth
Eleanor Watton
Hollie Webb
Nicola White
Joyce Sombroek
Xan de Waard
Kitty van Male
Laurien Leurink
Willemijn Bos
Marloes Keetels
Carlien Dirkse van den Heuvel
Kelly Jonker
Maria Verschoor
Lidewij Welten
Caia van Maasakker
Maartje Paumen
Naomi van As
Ellen Hoog
Margot van Geffen
Eva de Goede
Lisa Altenburg
Yvonne Frank1
Franzisca Hauke
Hannah Krüger
Nike Lorenz
Marie Mävers
Julia Müller
Janne Müller-Wieland
Pia-Sophie Oldhafer
Selin Oruz
Katharina Otte2
Cécile Pieper
Kristina Reynolds
Anne Schröder
Lisa Schütze
Annika Sprink
Charlotte Stapenhorst
Jana Teschke
1 
P-Akkreditierung
2 
P-Akkreditierung, Katharina Otte ersetzte im Spiel um Bronze Annika Sprink, die sich im Spiel gegen die Niederlande einen Kreuzbandriss zuzog.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIH World League Explained. (PDF; 105 kB) FIH, abgerufen am 23. März 2013 (englisch).
  2. Hockey Qualification System – Games of the XXXI Olympiad – Rio 2016. (PDF; 227kB) FIH, September 2014, abgerufen am 1. November 2014 (englisch).
  3. a b Field Hockey Schedule & Results. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2015; abgerufen am 14. August 2015.
  4. a b EuroHockey London 2015. Abgerufen am 29. August 2015.
  5. FIH Eventseite. Abgerufen am 4. November 2015.
  6. FIH Eventseite. Abgerufen am 4. November 2015.
  7. FIH Eventseite. Abgerufen am 4. November 2015.
  8. FIH Event-Seite. Abgerufen am 4. November 2015.
  9. Hockey fights for place at Rio 2016. Abgerufen am 26. März 2013.
  10. Work starts on Deodoro Olympic Park, the second largest Rio 2016 venue cluster rio2016.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.
  11. Hockey pitches for Rio 2016 Olympic Games are unveiled. Abgerufen am 27. April 2016.
  12. Executive Board makes key decisions at latest meeting. Abgerufen am 26. März 2013.
  13. Appendix 9 Shoot-Out Competition. (PDF; 372 kB) In: Tournament Regulations – Outdoor. FIH, Januar 2013, abgerufen am 1. August 2016 (englisch).
  14. FIH changes match format from two halves to four-quarters for Rio 2016 Olympic Games. (PDF) In: FIH Media Release. FIH, 14. März 2014, abgerufen am 1. August 2016 (englisch).
  15. Appendix 6, IOC Late Athlete Replacement Policy. (PDF; 648 kB) In: Draft Competition Regulations – Olympic Games 2016 Rio de Janeiro. FIH, Mai 2016, abgerufen am 2. Juli 2016 (englisch).
  16. Olympic pools confirmed. In: News. FIH, 21. Dezember 2015, abgerufen am 1. August 2016 (englisch).
  17. a b Rio 2016 Olympic Games hockey schedules confirmed. In: News. FIH, 27. April 2016, abgerufen am 4. Mai 2016 (englisch).
  18. Appendix 2, Two Pool Competition Plan and Ranking. (PDF; 648 kB) In: Draft Competition Regulations – Olympic Games 2016 Rio de Janeiro. FIH, Mai 2016, abgerufen am 9. September 2020 (englisch).
  19. http://fih.ch/media/8997908/fih-appointments-2016-outdoor-indoor-as-at-27-june-2016.pdf

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hockey bei den Olympischen Sommerspielen 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Hockey. RIO 2016, abgerufen am 28. September 2016 (englisch).