Staudach-Egerndach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 47′ N, 12° 29′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Traunstein | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Marquartstein | |
Höhe: | 540 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,34 km2 | |
Einwohner: | 1187 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83224 | |
Vorwahl: | 08641 | |
Kfz-Kennzeichen: | TS, LF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 89 146 | |
Gemeindegliederung: | 12 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marquartstein Rathausplatz 1 83250 Marquartstein | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans Pertl | |
Lage der Gemeinde Staudach-Egerndach im Landkreis Traunstein | ||
Staudach-Egerndach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marquartstein.
Geographie
Geographische Lage
Staudach-Egerndach liegt im Chiemgau, speziell im Achental südlich des Chiemsees. Die nächstliegende Autobahn wie auch der nächstliegende Bahnhof sind an der Strecke München-Salzburg bei Übersee zu finden.
Von Staudach-Egerndach aus kann der Hochgern (1748m über NN) bestiegen werden.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde hat zwölf Ortsteile:[2]
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Nachbargemeinden
Benachbarte Gemeinden sind Übersee, Grabenstätt, Bergen, Ruhpolding, Unterwössen, Marquartstein und Grassau.
Geschichte
Der Ort Staudach wurde 1150 als "Studahe" erstmals urkundlich erwähnt. Auf dem heutigen Gemeindegebiet befand sich im Mittelalter die Burg Hohenstein, die sich zeitweise im Besitz des Chiemgau-Grafengeschlechts der Sieghardinger befand. Die Anlage, von der heute nur noch wenige Reste auf dem Schlossberg erhalten sind, wechselte häufig den Besitzer. Im Jahr 1260 kam die Burg zur Herrschaft von Herzog Heinrich XIII. von Bayern-Landshut.
Die heutige selbstständige Gemeinde entstand 1817 als "Gemeinde Egerndach". Am 13. April 1949 wurde der Gemeindename Egerndach amtlich in Staudach-Egerndach geändert.[3]
Politik
Erster Bürgermeister der Gemeinde ist Hans Pertl.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
Staudach gilt als Gründungsort der überregional bekannten Band Django 3000.
Baudenkmäler
→ Liste der Baudenkmäler in Staudach-Egerndach
Personen
- Therese („Rosi“) Brandl (* 1. Februar 1902 in Staudach; † (hingerichtet) 24. Januar 1948 in Kraków/Krakau) war eine KZ-Aufseherin im nationalsozialistischen Deutschen Reich.
- Anna Kroher (* 30. Juni 1859; † 4. Dezember 1943), Sagenforscherin und Heimatbuchautorin
- Adolph Kroher (* 3. Mai 1825; † 23. April 1892), Zementfabrikgründer und Erfinder des ersten Dachsteines aus Zement
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/175104&attr=OBJ&val=571
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 581.
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Staudach-Egerndach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte