The Witcher 3: Wild Hunt
The Witcher 3: Wild Hunt | |||
Entwickler | CD Projekt RED | ||
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Publisher | Namco Bandai Games Warner Bros. Interactive Spike Chunsoft | ||
Leitende Entwickler | Konrad Tomaszkiewicz (Creative Director) | ||
Komponist | Marcin Przybyłowicz, Mikolai Stroinski | ||
Veröffentlichung | 19. Mai 2015 | ||
Plattform | Windows, Xbox One, PlayStation 4 | ||
Spiel-Engine | Red Engine (v) 3 mit PhysX, HairWorks (auf PC), SpeedTree und Umbra 3[1] | ||
Genre | Computer-Rollenspiel | ||
Thematik | Fantasy | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Maus, Tastatur, Gamepad | ||
Systemvor- aussetzungen |
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Medium | DVD-ROM, Blu-ray, Download | ||
Sprache | Mehrsprachig | ||
Aktuelle Version | 1.31[2] | ||
Kopierschutz | unterschiedlich | ||
Altersfreigabe |
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The Witcher 3: Wild Hunt (polnisch Wiedźmin 3: Dziki Gon) ist ein Computer-Rollenspiel des polnischen Entwicklers CD Projekt. Es erschien am 19. Mai 2015 und ist der Nachfolger von The Witcher 2: Assassins of Kings und The Witcher. Hintergrundgeschichte und Spielwelt von The Witcher 3 basieren auf der Romanreihe Der Hexer des polnischen Schriftstellers Andrzej Sapkowski, im Mittelpunkt des Spiels steht als Spielerfigur erneut der Meisterhexer Geralt von Riva. Im Spiel kommt die eigens entwickelte Spiel-Engine „Red Engine“ in der Version 3 zum Einsatz.
Handlung
Die Handlung findet in einer fiktiven, mittelalterlichen „Dark-Fantasywelt“ statt. Diese befindet sich im Wandel und droht im Chaos zu versinken. Das Kaiserreich Nilfgaard überfällt mit seiner Armee die glücklosen Nördlichen Königreiche und hinterlässt Spuren des Krieges. Dörfer werden von umherstreifenden Monstern terrorisiert oder von Deserteuren und Banditen geplündert. Die Bewohner klammern sich verzweifelt an die Kirche, welche im Namen des „ewigen Feuers “ Jagd auf sogenannte „Anderlinge“ und Magier macht und das Land mit Rassismus überzieht. Die einst Mächtigen, die den Hexer Geralt zu benutzen versuchten, sind tot oder verschwunden. Inmitten dieser gottlosen Welt macht sich Geralt auf die Suche nach Ciri, welche vor Jahren eine Ausbildung als Monsterjägerin unter Geralts Aufsicht absolvierte und für die er mit der Zeit Vatergefühle entwickelte. Ciri, die inzwischen zur Frau herangereift ist, besitzt das „Ältere Blut“, eine uralte Macht, mit der sie die Aufmerksamkeit der geisterhaften Reiter der Wilden Jagd erweckte. Geralt und sein ehemaliger Mentor Vesemir werden von Yennefer, Geralts ehemaliger Geliebten, von der aktuellen Lage Ciris und ihrer Verfolgung durch die Wilde Jagd in Kenntnis gesetzt. Geralt nutzt sein hexerisches Talent im Fährtenlesen, um Ciri einzuholen und in Sicherheit zu bringen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wenn die wilde Jagd in den Besitz von Ciris Blut käme, hätte dies katastrophale Auswirkungen auf die ohnehin von Krieg zerrissene und geschwächte Welt.
Spielprinzip
Das Spielprinzip entspricht weitgehend dem des Vorgängers. Der Spieler steuert hauptsächlich den Hexer Geralt aus einer Third-Person-Perspektive durch eine Fantasy-3D-Welt. Lediglich in einigen handlungsrelevanten Szenen übernimmt der Spieler kurzzeitig den weiblichen Charakter Ciri.[3] Geralt trägt verschiedene Schwerter und kann im Kampf bestimmte Zauber bzw. Zeichen wirken lassen. Gegnerische Angriffe können geblockt werden, alternativ kann ihnen durch eine Rolle oder einem Seitenschritt ausgewichen werden. Die größte Neuerung ist die in der The-Witcher-Serie erstmals offene Spielwelt, die dadurch 35 Mal größer als im Vorgänger ist. Wie auch bei den Vorgängern wirken sich die Entscheidungen auf den Verlauf der Geschichte aus, insgesamt besitzt das Spiel 36 verschiedene Enden.[4] Durch dieses Prinzip sollen dem Spieler die Folgen seiner Entscheidungen bewusst werden.[5] Der Spieler soll für die Haupthandlung mindestens 50 Stunden Spielzeit benötigen, für die optionalen Nebenhandlungen sind weitere 50 Stunden veranschlagt.[6]
Entwicklung
The Witcher 3 wurde als Abschluss der Erzählung mit Hexer Geralt als Protagonisten angekündigt.[7] Die Entwicklungs- und Marketingkosten wurden von CD Projekt im Juni 2013 gegenüber der polnischen Wirtschaftszeitung Puls Biznesu auf mehr als 110 Millionen Złoty veranschlagt, davon 45 Millionen Złoty für die Entwicklung und Marketingmaßnahmen in Höhe von 25 Millionen US-Dollar. The Witcher 3 galt damit als teuerste polnische Computerspielproduktion.[8] An der Produktion waren bis zu 230 Personen beteiligt.[9] Laut der Website Gazeta.pl vom 9. Juni 2015 lagen die Produktionskosten am Ende bei mehr als 120 Millionen Złoty und das Marketingbudget betrug 35 Millionen US-Dollar.[10]
Ursprünglich sollte das Spiel im Herbst 2014 erscheinen, auf der E3 im Juni 2014 wurde jedoch eine Verschiebung der Veröffentlichung auf den 24. Februar 2015 angekündigt.[11] Als Hauptgrund wurden Performance-Probleme genannt, die ein flüssiges Spielen verhinderten. Um das Spiel auf Konsole zum Laufen zu bringen, wurde unter anderem das Streaming-System neu geschrieben, durch das nur die Inhalte in der unmittelbaren Umgebung der Figur neu geladen wurde.[12] Im Dezember 2014 wurde der Veröffentlichungstermin um weitere zwölf Wochen auf den 19. Mai 2015 verschoben, da die Größe und der Umfang des Programms weitere Zeit für die Qualitätssicherung erforderlich gemacht hätten.[13] Die Entwicklung neuer Inhalte war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen.[14] Die USK vergab für die unveränderte deutschsprachige Version eine Altersfreigabe ab 18 Jahren.[15] Am 16. April 2015 wurde die Goldmeldung ausgegeben, die den Abschluss der Entwicklungsarbeiten markiert.[16]
Entwickler CD Projekt kündigte im Vorfeld an, das Spiel mit 16 kostenlosen Downloaderweiterungeren (DLC) zu unterstützen, jeweils zwei Erweiterung pro Woche nach Erstveröffentlichung.[17] Ebenfalls noch vor Abschluss der Entwicklungsarbeiten kündigte der Entwickler weiterhin zwei kostenpflichtige Erweiterungen, Hearts of Stone und Blood and Wine, für 13. Oktober 2015 und 31. Mai 2016 an.[18]
CD Projekt bekräftigte im Vorfeld der Veröffentlichung die bereits früher geäußerte Firmenposition, auf Digitales Rechtemanagement (DRM) verzichten zu wollen.[19] Das Spiel selbst ist daher wie die Vorgängertitel mit keiner zusätzlichen Kopierschutzsoftware ausgestattet. Dennoch richten sich zwei Maßnahmen gegen Schwarzkopien. Zum einen erfordern alle auf Datenträger ausgelieferten Erstauflagen des Spiels nach der Installation den einmaligen Download einer zusätzlichen Datei, ohne die das Spiel nicht starten kann.[20] Dies wurde als Maßnahme umschrieben, die einen frühzeitigen Leak des Spiels während des Herstellungsprozesses verhindern solle. Später produzierte Auflagen sollten auf diese Maßnahme verzichten.[21] Zum anderen wurde allen Verkaufsversionen für PC ein Code für CD Projekts Online-Distributionsplattform GOG.com beigelegt, ohne den der Spieler keinen Zugriff auf Patches, Gratis-DLCs und Boni wie den Soundtrack erhält.[20] Hinzu kommen gegebenenfalls herstellerunabhängige Kopierschutzmethoden der jeweiligen Onlinedistributoren, z.B. Steam.[22]
Technik
Die ausgelieferten Konsolenversionen unterscheiden sich technisch in einigen Details. Während die PlayStation-4-Fassung in einer nativen Auflösung von 1080p läuft, berechnet die Xbox One das Spiel laut Entwickler dynamisch in einer Auflösung zwischen 900p (1600×900 Bildpunkte) und 1080p.[23] 1080p lassen sich allerdings nur in vorgefertigten Videosequenzen und im Hauptmenü der Xbox-Fassung nachweisen. Neben der höheren Auflösung profitiert das Spiel auf PS4 von besserer Texturfilterung, ist ansonsten aber optisch mit der Xbox-Fassung identisch.[24]
Bei Auslieferung war die PS4-Bildwiederholungsrate auf maximal 30 Bilder pro Sekunde (FPS) beschränkt. V-Sync in Kombination mit Double Buffering sorgte zudem dafür, dass die Bildrate bei Einbruch der Performance weitgehend auf konstante 20 Bilder pro Sekunde abfiel. Die Xbox-Fassung erlaubte dagegen zunächst eine flexible Bildwiederholungsrate mit bis zu 40 Bildern pro Sekunde. Aufgrund der stark variierender Standbildzeiten (Framepacing) lag die Xbox-Version in flüssiger Bewegtbilddarstellung dennoch hinter der PS4-Fassung.[25] Patch 1.03 beschränkte die Bildrate der Xbox-Fassung nach oben mit 30 FPS und löste damit die Framepacingproblematik weitgehend.[26][27] Mit Patch 1.07 wurde auf Xbox das DoubleBuffer-Setup und somit das 20FPS-Verhalten der PS4-Version ergänzt. Im Gegensatz zum Frameratelock von Patch 1.03 wurde dies als nachteilig empfunden.[28]
Die PC-Version des Spiels unterstützt die Nvidia-Technik Hairworks für eine realistischere Darstellung von Haaren und Tierfellen.[29]
Synchronisation
Die Sprachaufnahmen fanden im G&G-Tonstudio in Kaarst (u. a. Day of the Tentacle, Sam & Max) statt.[30]
Rollenname | Synchronsprecher/in |
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Geralt von Riva | Markus Pfeiffer |
Yennefer von Vengerberg | Katrin von Chamier |
Cirilla Fiona Elen Riannon (Ciri) | Katrin Heß |
Triss Merigold | Vanessa Wunsch |
Der blutige Baron (Philip Strenger) | Dieter Brandecker |
Lambert | David Schulze |
Sigismund Dijkstra | Rolf Berg |
Rittersporn/Dandelion | Oliver Schnelker |
Zoltan Chivay | Dieter Brink |
Eskel | Olaf Reitz |
Crach an Craite | Peter Harting |
Mäussack/Hermian | Axel Gottschick |
Vesemir | Bert Cöll |
Emhyr var Emreis | Hendrik Stickan |
Erweiterungen
- Kostenlose Downloaderweiterungen
- Temerian Armor Set (19. Mai 2015)[31]
- Beard And Hairstyle Set (19. Mai 2015)[31]
- Alternative Look For Yennefer (27. Mai 2015)[32]
- Contract: Missing Miners (27. Mai 2015)[32]
- Nilfgaardian Armor Set (3. Juni 2015)[33]
- Elite Crossbow Set (3. Juni 2015)[33]
- Fool’s Gold Quest (10. Juni 2015)[33]
- Ballad Heroes - Gwent Card Set (10. Juni 2015)[33]
- Wolf School Gear (17. Juni 2015)[33]
- Alternative Look For Triss (17. Juni 2015)[33]
- Skellige Armor Set (24. Juni 2015)[33]
- Contract: Skellige’s Most Wanted (24. Juni 2015)[33]
- Quest: Where The Cat And Wolf Play (1. Juli 2015)[33]
- Alternative Look for Ciri (20. Juli 2015)[34]
- New Finisher Animations (22. Juli 2015)[35]
- New Game Plus (17. August 2015)[36]
- Kostenpflichtige Downloaderweiterungen
Am 30. August 2016 erscheint The Witcher 3: Wild Hunt als sogenannte Game of the Year Edition. Neben dem Hauptspiel umfasst diese alle kostenlosen und kostenpflichtigen Downloaderweiterungen.[39] Bereits erspielte Spielstände werden mit dieser Version des Spiels nicht kompatibel sein.
Rezeption
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Kritiken
Allgemein wurde das Spiel mitsamt seiner Erweiterungen herausragend positiv aufgenommen und es erzielte in der Fachpresse durchgehend hohe Wertungen. Besonders hervorgehoben wurden die grafische Aufmachung, die umfangreiche Spielwelt und das Story-Telling.[57][58][59]
The Witcher 3 wurde vom deutschen Computerspielemagazin 4Players nach einer Präsentation auf der Spielemesse Gamescom unter anderem mit „Diese Spielwelt sieht fantastisch aus“ gelobt.[60]
„Riesige Spielwelt, starke Story, 100 Stunden Quests, Top-Grafik und spannende Entscheidungen - CD Projekts Ambitionen grenzten an Größenwahn. Doch im Test der PS4- und PC-Fassung zeigt sich: Die Polen haben sich selbst übertroffen, das Finale der Geralt-Trilogie erfüllt nahezu alle Erwartungen.“
„The Witcher 3 offenbart im PC-Test technische Schwächen, ein groß- und einzigartiges Erlebnis ist das Hexer-Rollenspiel trotzdem.“
Grafikkontroverse
Im Vorfeld der Veröffentlichung kam es in Kundenkreisen zu Vorwürfen gegenüber CD Projekt wegen einer möglichen Reduzierung der Grafikleistung der PC-Version. Durch Vergleiche offizieller Marketingmaterialien (Trailer, Screenshots) wurden Unterschiede etwa beim Detailgrad der Rauch- und Partikeldarstellungen oder der Texturschärfe hervorgehoben. Befeuert wurde die Diskussion u.a. durch angebliche anonyme Insiderangaben, wonach ein erster Gameplaytrailer entstanden sei bevor den Entwicklern die tatsächliche Hardwareleistung der neuen Konsolengeneration (PS4, Xbox One) bekannt gewesen wäre. Da diese die entsprechenden Leistung nicht hätten erbringen können, sei die Darstellungsleistung daher nachträglich an die schwächste Hardwareplattform angepasst worden. Die Gerüchte wurden von CD Projekt zunächst als unwahre Behauptung dargestellt, ansonsten jedoch nicht weiter kommentiert.[61]
In einem Interview mit Eurogamer nach Veröffentlichung gaben CD-Projekt-Mitgründer Marcin Iwinski und Studioleiter Adam Badowski an, dass es aus Entwicklersicht kein Downgrade gegeben habe. Auch habe es sich bei dem zum Vergleich herangezogenen Werbetrailer tatsächlich um in Echtzeit berechnete Grafik in einer frühen Phase der Entwicklung gehandelt. Was als optischer Downgrade interpretiert worden sei, sei die Folge eines über Jahre andauernden Optimierungsprozesses gewesen, die durch das allmähliche Zusammenwachsen der verschiedenen Teile, z.B. der Freischaltung der offenen Spielwelt und dem dafür notwendigen Streaming der Grafikdaten für die flüssige Wiedergabe, notwendig geworden sei. Auch die Partikeleffekte hätten in dieser Form beispielsweise nicht beibehalten werden können, da diese ohne die zum Releasezeitpunkt noch nicht veröffentlichte Grafikschnittstelle DirectX 12 nicht reibungslos hätten umgesetzt werden können. Dafür habe es im Vergleich zur Entwicklungsversion für den Trailer 2013 auch deutliche grafische Aufwertungen und Verbesserungen gegeben, etwa bei der Größe der Spielwelt, der Bildwiederholungsrate oder der individuell gestalteten Umgebung. Iwinski und Badowski gaben an, in diesem natürlichen Entwicklungsprozess kein Problem für die öffentliche Meinung erkannt zu haben, weshalb das Studio zunächst auch nicht auf die Vorwürfe reagiert habe.[62]
Ähnliche Angaben machte Redakteur Philipp Reuther von der PC Games Hardware in einer Kolumne, in der er den Entwicklern neben den offensichtlichen Reduktionen auch erkennbare Verbesserungen in der Spielweltgestaltung oder dem Schatten-LoD attestierte. Auch sei die Wiedergabe des finalen Spiels im Gegensatz zu der noch auf der Gamescom 2014 präsentierten spielbaren Testversionen deutlich flüssiger, was er für das Spielerlebnis als wesentlich wichtiger bewertete. Er kritisierte die Versteifung auf Werbematerial als Grundlage für eine Beurteilung des Spiels und bezeichnete es als „nicht allzu schwer nachvollziehbar“, dass sich „die Optik eines Spiels während der Entwicklungsphase verändern kann, weil die eigenen Ansprüche des Studios sich als zu hoch erwiesen und das Spiel so schlecht oder gar nicht auf verbreiteter Hardware läuft“.[63] Michael Graf von der Gamestar bezeichnete die Kontroverse vor allem als Folge mangelhafter Kommunikation des Herstellers und daher als gerechtfertigt. The Witcher 3 sähe trotz erkennbarer Qualitätsunterschiede zu früheren Trailern weiterhin hervorragend aus und auch auf dem PC sei nochmal eine deutliche Steigerung gegenüber den Konsolenfassungen erkennbar. Schwerer wiege jedoch, dass CD Projekt das zuvor gegebene Versprechen nicht eingehalten habe, eine noch bessere Optik zu liefern, und die Gründe dafür nicht rechtzeitig offen mitgeteilt zu haben.[64] Richard Leadbetter von Eurogamer äußerte Unverständnis, wieso erst kurz vor Veröffentlichung im Mai 2015 umfangreiche Vergleiche mit dem Werbetrailer von 2013 angestellt wurden, nachdem CD Projekt im gesamten Verlauf des Jahres 2014 Bildmaterial ausgegeben hatte, die der finalen Version des Spiels weitgehend entsprachen und auf keinerlei Proteste stießen. CD Projekt sei daher sehr wohl offen mit der Situation umgegangen, indem das Studio stets aktuelles Bildmaterial präsentierte. Der Kern des Problems läge jedoch in der gängigen Praxis, für Messen besonders optimiertes Bildmaterial (sog. bullshots, Kofferwort aus Bullshit und Screenshot) zu zeigen.[65]
Auszeichnungen
- The Game Awards 2014: "Das meisterwartete Spiel"[66]
- Golden Joystick Awards 2014: "Das meisterwartete Spiel"[67]
- BIU Sales Award in Gold: "für mehr als 100.000 verkaufte Spiele auf einer Plattform (PS4)"[68]
- The Game Awards 2015: Spiel des Jahres und bestes Rollenspiel[69]
- Golden Joystick Awards 2015: Ultimatives Spiel des Jahres und bestes Story-Telling[70]
- GDC Awards 2016: Beste Technologie und Spiel des Jahres[71]
Verkaufszahlen
Kurz nach Veröffentlichung bezifferte CD Projekt die Vorbestellerzahlen auf 1,5 Millionen Kopien. 500.000 dieser Vorbestellungen seien in den sieben Tagen vor Veröffentlichung hinzugekommen, nachdem zuvor erste Testergebnisse, Let’s Plays und Live-Streams veröffentlicht worden waren.[72]
Am 9. Juni 2015 gab CD Projekt Red bekannt, dass "Witcher 3" sich nach zwei Wochen seit der Premiere insgesamt 4 Millionen Mal für PlayStation 4, Xbox One und PC verkauft hatte.[73] Mit mehr als 690.000 verkauften Einheiten wurde die PC-Version am häufigsten über CD Projekt Reds digitalen Distributionservice Gog.com abgesetzt und über den (optionalen) Galaxy Client gespielt[74], deutlich mehr als die ca. 580.000 Einheiten beim zweitgrößten Vertreiber Steam.[75]
Sechs Wochen nach dem Release wurden von CD Projekt über 6 Millionen Einheiten TW3 verkauft und die konkreten Gesamtkosten (Entwicklung und Marketing) mit bis zu 306 Millionen Złoty beziffert.[76] Bis Ende 2015 wurde "The Witcher 3: Wild Hunt" fast 10 Millionen Mal verkauft.[77]
Literatur
- Die Welt von The Witcher. Videogame-Kompendium, Panini Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-8332-2894-0
Weblinks
- Offizielle Webseite (englisch, polnisch)
Einzelnachweise
- ↑ Youtube - The Witcher 3 Wild Hunt GDC Snippet
- ↑ http://thewitcher.com/en/news/view/2501
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Ciri ist zweiter Spielcharakter [Update]
- ↑ http://www.pcgames.de/The-Witcher-3-PC-237266/News/The-Witcher-3-Wild-Hunt-35-Mal-groessere-Spielwelt-36-verschiedene-Enden-1065523/
- ↑ http://thewitcher-3.de/videos/104-interview-auf-der-e3.html
- ↑ http://thewitcher.com/news/view/346
- ↑ The Witcher 3: The Witcher 3: Erste Infos von der E3 2013 zum Abschluss der Trilogie
- ↑ http://www.pb.pl/3169838,32789,wiedzmin-3-bedzie-kosztowal-ponad-100-mln-zl
- ↑ http://wiadomosci.gazeta.pl/wiadomosci/10,114927,18012678,Wiedzmin_III___najciekawsze_fakty_.html
- ↑ Quelle 1: http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1059873; Quelle 2: http://pieniadze.gazeta.pl/pieniadz/1,136158,18087407,Wiedzmin_3___Trzyletnie_naklady_na_produkcje_zwrocily.html
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Release-Termin, Collector's Edition & E3-Gameplay-Trailer
- ↑ The Witcher 3 - Release-Verschiebung wegen Performance-Problemen
- ↑ Rollenspiel erneut verschoben - Release jetzt erst im Mai 2015
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Sämtliche Inhalte sind fertiggestellt
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt erscheint in Deutschland ungeschnitten
- ↑ The Witcher 3 - Rollenspiel-Epos erreicht Gold-Status
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - 16 Gratis-DLCs angekündigt
- ↑ The Witcher 3: Zwei kostenpflichtige Erweiterungen und Expansion Pass angekündigt. In: Eurogamer. 7. April 2015, abgerufen am 29. Mai 2016.
- ↑ The Witcher 3 - CD Projekt RED: »Raubkopierer sind bloß missverstandene Kunden«
- ↑ a b Handelsversion von Witcher 3: GOG-Account nötig für Patches und kostenlose DLCs
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Box-Version (PC): Gratis DLC-Pakete und Patches nur mit GOG-Registrierung; Kleine Datei muss bei der Installation runtergeladen werden
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Wird garantiert ohne Kopierschutz für den PC ausgeliefert
- ↑ The Witcher 3: Xbox One gameplay footage released, uses 900p to 1080p dynamic scaling
- ↑ Face-Off: The Witcher 3: Wild Hunt
- ↑ Performance Analysis: The Witcher 3: Wild Hunt
- ↑ The Witcher 3 Xbox One patch set to add 30fps frame-rate cap
- ↑ Does The Witcher 3's latest patch fix console performance? - Xbox One and PlayStation 4 re-tested with update 1.03
- ↑ Should you install The Witcher 3 patch 1.07? - Valuable gameplay features added, but performance takes a hit on consoles.
- ↑ Does Nvidia HairWorks really "sabotage" AMD Witcher 3 performance?
- ↑ The Witcher 3 Wild Hunt: Synchronsprecher führen hinter die Kulissen
- ↑ a b The Witcher 3: Wild Hunt's first two DLC packs now available
- ↑ a b The Witcher 3: Wild Hunt Zwei neue kostenlose dlc kommen diese Woche
- ↑ a b c d e f g h i The Witcher 3: Free DLC
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Kostenloser Ciri-DLC ist auch für PC erschienen (Update)
- ↑ The Witcher 3: Neuer Gratis-DLC mit Finisher-Animationen (Update)
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - New Game Plus Modus für PC und Xbox One veröffentlicht; Umsetzung für PS4 steht noch aus
- ↑ The Witcher 3: Hearts of Stone erscheint am 13. Oktober 2015, neue Details bekannt
- ↑ The Witcher 3: Blood and Wine - Releasetermin und Edition mit Gwent-Karten
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Game of the Year Edition erscheint am 30. August. Abgerufen Format invalid.
- ↑ Metacritic (PlayStation 4)
- ↑ Metacritic (Windows)
- ↑ Metacritic (Xbox One)
- ↑ a b c Krönender Abschluss der Hexersaga?
- ↑ GameStar - Wertung zu The Witcher 3: Wild Hunt
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt – Choice On A Grand Scale
- ↑ Des Hexers Meisterstück (PS4)
- ↑ Des Hexers Meisterstück (XOne)
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt Review
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt review
- ↑ a b c The Witcher 3: Wild Hunt – Multipler Rollenspielorgasmus?
- ↑ Witching Hours
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt review (OPM)
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt review (OXM)
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt
- ↑ a b The Witcher 3 - Test für PS4: Überragendes Finale der Geralt-Saga
- ↑ Witcher 3: Wild Hunt review – a rich adventure born in literature
- ↑ Überblick "The Witcher 3: Wild Hunt" Reviews auf "pcgamesdatabase.de", aufgerufen am 20. Juni 2016
- ↑ Überblick "The Witcher 3: Hearts of Stone" Reviews auf "pcgamesdatabase.de", aufgerufen am 20. Juni 2016
- ↑ Überblick "The Witcher 3: Blood and Wine" Reviews auf "pcgamesdatabase.de", aufgerufen am 20. Juni 2016
- ↑ Jörg Luibl über 4Players: gc-Vorschau: The Witcher 3: Wild Hunt, aufgerufen am 2. November 2013
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt - Weiter hitzige Diskussionen um ein Grafik-Downgrade
- ↑ CD Projekt tackles The Witcher 3 downgrade issue head on
- ↑ "Witcher 3: Das sieht ja schlechter aus als in der Werbung!" - Ein Kommentar von Philipp Reuther
- ↑ Kolumne zum Witcher-3-Downgrade - Berechtigte Beschwerden
- ↑ What can we learn from The Witcher 3 "downgrade" fiasco?: Hones Trailers
- ↑ The Game Awards 2014 - Dragon Age Spiel des Jahres, Sierra Industrie-Ikone
- ↑ Golden Joysticks 2014: Full list of winners
- ↑ BIU Sales Awards Mai 2015: Auszeichnungen für The Witcher 3: Wild Hunt
- ↑ The Game Awards 2015: Gewinner stehen fest - The Witcher 3 ist Spiel des Jahres, aufgerufen am 20. Juni 2016
- ↑ Golden Joystick Awards 2015 - The Witcher 3 räumt ab, aufgerufen am 20. Juni 2016
- ↑ Awards 2016 - Witcher 3 räumt ab, Fallout 4 geht leer aus, aufgerufen am 20. Juni 2016
- ↑ The Witcher 3 - 1,5 Millionen Vorbestellungen
- ↑ Eddie Makuch: Witcher 3 Sells 4 Million Copies in Two Weeks. Gamespot, 9. Juni 2015, abgerufen am 11. Juni 2015 (englisch).
- ↑ Alex Newhouse: More People Playing Witcher 3 on GOG than on Steam - CD Projekt's digital distribution service edges out Steam and all other PC platforms. Gamespot, 11. Juni 2015, abgerufen am 11. Juni 2015 (englisch): „In a press release, the company revealed that over 690,000 people play the game through GOG, a substantial number considering it sold 4 million copies total across PlayStation 4, Xbox One, and PC. In fact, GOG didn't just edge out Steam--more copies are activated on GOG than on all other PC distribution platforms combined.“
- ↑ The Witcher 3: Wild Hunt. Steam Spy, 11. Juni 2015, abgerufen am 11. Juni 2015 (englisch): „Owners 572,544 on 2015-06-11“
- ↑ http://www.eurogamer.net/articles/2015-08-26-the-witcher-3-sells-6m-copies-in-six-weeks
- ↑ http://www.gamespot.com/articles/witcher-3-ships-almost-10-million-copies-report/1100-6435592/